Berlin: Wachhund niedergestochen, als er fünf Kinder beschützen wollte

Lewis7

Karla Kolumna™
15 Jahre Mitglied
Thorsten M. (39) aus Kreuzberg ist kein Mann der großen Worte und Gefühle. „Ich weiß nicht, ob mein Dicker durchkommt“, sagt er. „Dicker“ (10) liegt in der Tierklinik, auf der Intensivstation – weil er fünf Jungs beschützen wollte.....

Quelle & kompletter Text:

und hier:

Punk ging mit dem Messer auf 'Dicker' los - Kampfhund niedergestochen

Berlin - Er wollte sein Herrchen verteidigen. Doch dafür muss "Dicker" vielleicht mit seinem Leben bezahlen. Schwer verletzt durch einen tiefen Stich in Lunge und Leber ist der Kampfhund jetzt in der Tierklinik Düppel...

Quelle & kompletter Text:
 
  • 29. April 2024
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Hm, ich muss sagen, in so einer Situation hätte ich meine Hunde nicht losgelassen,
ich hätte die Polizei und die BVG-Mitarbeiter oder so informiert.
Aber das Leben meiner Hunde ist mir - auch wenn es sich hart anhört - mehr wert, als das der beteiligten Menschen.
Davon abgesehen, dass ich nicht weiß, ob es Ernst war von dem Verkäufer.
 
Irgendwie wundert es mich, dass in der Bild nicht einmal von "Kampfhund" die Rede ist. Die sind doch sonst die ersten?!

Gute Besserung an "Dicker", ich hoffe, er schafft es. Und Hut ab vor dem Herrchen, die meisten wären vorbei gegangen ohne dieser Szene ein Augenzwinkern zu widmen. Man kann zwar darüber diskutieren ob es wirklich der richtige Weg war, aber wenigstens hat dieser Mann was getan und das verdient Respekt!
 
Helfen ja..
Mich oder mein Tier gefährden:nein!
Und so schon mal gar nicht!
 
Mit einem 10 jährigen Hundesenior gegen einen Messerstecher - da kann ich nur sagen, armer Hund! Hoffentlich schafft er´s!
 
Hoffe auch, das der kleine es schafft *daumen drück*
Aber wie kann es sein, das 2 so unterschiedliche Geschichten dabei rauskommen???:verwirrt: (obwohl die wichtigsten fakten ja stimmen)
 
Aber wie kann es sein, das 2 so unterschiedliche Geschichten dabei rauskommen???
confused.gif

Frag mal die Polizei, wie es zugeht, wenn Zeugenaussagen zu einem ganz normalen Auffahrunfall aufgenommen werden...

Vielleicht hat dem Hundebesitzer mal jemand gesteckt, dass sein Hund eigentlich hätte mit MK laufen müssen (ich wette, auch wenn das reine Spekulation war, das war nicht der Fall... weil der Hund schon alt, lieb und nett war). Also hat er in der zweiten Version den Maulkorb dazukonstruiert, um keinen Ärger mit dem OA zu kriegen.

Letztlich interessiert es ja auch überhaupt gar keinen, was wirklich passiert ist.

Mir tut - ganz ehrlich, ich hab heut meinen gnatigien Tag - der Hund leid, dass er so einen etwas schlicht gestrickten Besitzer hat, der seinen Hund mit Sicherheit über alles liebt, aber absolut gar keine Vorstellung davon hat, was der ist, was er braucht und was er kann. Und sich wie von Lassie wahre Wunderdinge erhofft, vielleicht allein von der "abschreckenden" Wirkung eines Kampfhundes, oder keine Ahnung was.

Echt - man "hetzt" seinen Hund nicht auf andere Leute und droht auch nicht damit. Egal wie bescheuert diese anderen Leute sind. Der doofe ist am Ende immer der Hund. Entweder, er wird eingezogen, weil er gefährlich und sein Besitzer verantwortungslos ist, oder es passiert sowas wie das da. :(
 
Echt - man "hetzt" seinen Hund nicht auf andere Leute und droht auch nicht damit. Egal wie bescheuert diese anderen Leute sind. Der doofe ist am Ende immer der Hund. Entweder, er wird eingezogen, weil er gefährlich und sein Besitzer verantwortungslos ist, oder es passiert sowas wie das da. :(

Ich gebe dir dahingehend recht, dass man seinen Hund nicht wirklich auf einen Menschen "hetzen" sollte.
Mir wäre mein Hund da viel zu teuer für. Abgesehen davon, dass mein Hund, natürlich nicht das geeignete Kaliber für solche Aktionen hat.
Aber was das "damit drohen" angeht, sehe ich das ein wenig anders.
Je nach Situation und Gefährdungslage für einen selbst und andere, würde ich das durchaus in Betracht ziehen.
Gut, bei einem messerschwingenden Betrunkenen würde ich das wahrscheinlich auch nicht wagen, aber so ganz grundsätzlich wäre dies sicherlich effektiver als wenn ich mich mit Worten à la "hey, jetzt hör aber auf den alten Mann zusammen zu schlagen, ja? Bitte!" einmischen würde.
 
Gut, bei einem messerschwingenden Betrunkenen würde ich das wahrscheinlich auch nicht wagen, aber so ganz grundsätzlich wäre dies sicherlich effektiver als wenn ich mich mit Worten à la "hey, jetzt hör aber auf den alten Mann zusammen zu schlagen, ja? Bitte!" einmischen würde.

Kommt vermutlich auf den Hund an. Tauch ich mit Garri wo auf, brauch ich vermutlich gar nicht drohen (würde das aber auch nicht machen.)

Ansonsten würde ich es vermutlich mittlerweile mit der (eigentlich für aufdringliche "Der tut nixe" reservierten) "Stimme die befiehlt" versuchen, ehe ich den Hund vorschicke, der ohnehin nicht weiß, was er machen soll.
Drohen sollte man (das ist aber nur meine ganz persönliche Meinung) nur mit etwas, das man dann auch durchzusetzen bereit und in der Lage ist.

Ne leere Drohung kommt nach meiner Erfahrung meist auch genau so beim Adressaten an. Leer.

Oder du bist plötzlich im Zugzwang und musst es machen, obwohl du es nie vorgehabt hast. Wär mir persönlich zu kritisch.
 
Gut, bei einem messerschwingenden Betrunkenen würde ich das wahrscheinlich auch nicht wagen, aber so ganz grundsätzlich wäre dies sicherlich effektiver als wenn ich mich mit Worten à la "hey, jetzt hör aber auf den alten Mann zusammen zu schlagen, ja? Bitte!" einmischen würde.

Kommt vermutlich auf den Hund an.

Das sicherlich.

Drohen sollte man (das ist aber nur meine ganz persönliche Meinung) nur mit etwas, das man dann auch durchzusetzen bereit und in der Lage ist.

Ne leere Drohung kommt nach meiner Erfahrung meist auch genau so beim Adressaten an. Leer.

Wenn man sich sicher ist, dass das Gegenüber die Drohung mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit als "wahr" ansehen wird, halte ich auch eine leere Drohung für ein probates Mittel.

Je nachdem was man für einen Hund hat und wie dieser reagiert, kann man das wohl schon abschätzen.
Mit Sessy "nur in ganz Groß" hätte ich da z.B. keinerlei Zweifel, dass das "echt" aussehen würde :D
 
Ich kenne Dicker persönlich und sein Herrschen auch .Ich weiß ,auch das sei n Herrschen ein sehr umsichtiger Mensch ist. Ich weiß ,das wenn Dicker´s Herrschen nicht geholfen hätte und weggeschaut hätte das dann Menschen zu schade gekommen wären.Denn dieser Irre lief, mit dem Messer nicht nur Dicker und sein Herrschen hinterher sondern auch Jugendlichen und ein Familienvater mit zwei Kindern.Ihm war es scheinbar egal wem er absticht.Andere Menschen wären hätten noch nicht mal den mut und hätten weggesehen,weil jeder in gefahr nur seinen eigenen ***** retten möchte.Deswegen respekt für Dicker und sein Herrschen.
Übrigens der Hund hat die Operation gut übertanden.
 
Es freut mich, dass es dem Dicken wieder gut geht...

Aber was hat sich sein Herrchen bloß davon versprochen, den Hund loszumachen?

Es geht überhaupt nicht ums "Wegschauen und gar nix machen". Ich finde es toll, dass der Mann geholfen und eben nicht weggeschaut hat.

Aber warum muss er dafür seinen alten Hund vorschicken? Was erwartet er von einem offenbar netten, friedlichen Hund, der normalerweise alles tun darf, aber keinen Menschen beißen?

Auf die Idee, das zu tun, käme ich im Leben nicht. Da würd ich dem Typen eher selbst vor's Schienbein treten. - Ist schon klar, dass das bedeutet, dass dafür hinterher dann wahrscheinlich ich im Krankenhaus liege. Aber bei mir weiß ich wenigstens, was ich tue. Beim Hund eher nicht. Woher soll der Hund wissen, was er in so einer Situation tun soll?

Der hat doch nie gelernt, was ein Messer ist! (Wenn's nicht grade Lassie oder ein ehemaliger Diensthund ist).

Der hat also quasi gar keine Chance gegen so'nen Irren. Ich wüsste dagegen wenigstens, dass ich mich von dem Messer fernhalten müsste.

Verstehst du, was ich sagen will?

(Andererseits: Ich war natürlich nicht dabei, und so deutlich finde ich die Artikel beide nicht. Vielleicht war ja auch alles ganz anders, als ich mir das hier grade vorstelle.)
 
Jetzt muß ich nochmal auf das Thema eingehen, ich weiß, das der Hund an der Leine war und als der Hund niedergestochen wurde hatte er einen Maulkorb um. Ich weiß auch das dieser Irre den fünf Kindern mit einem Messer hinterhergejagt ist und diese Fünf Jugendliche wirklich große Angst um ihr Leben hatten. Der Hundbesitzer hat sich nur davor gestellt und versucht diesen Irren zu bremsen wozu andere keine Zivielcorage zeigten indem sie auch wegliefen.Außerdem hatten die fünf sich schon davor mit diesem Irren angelegt, denn dieser hatte davor einen Vater mit zwei kleinen Kinder massiv bedroht, auch da haben alle weggeschaut nur die fünf jugendlichen nicht.Ich bin zwölf Jahre Alt und wüßte nicht was ich gemacht hätte wenn ich der betrofene währe und einer rennt mir mit einem Messer hinterher, dann währe ich dankbar wenn mir einer Hilft.
 
Hallo hermsdorf,

Danke für deine Erklärung. :)

So, wie du die Sache beschreibst, liest es sich allerdings ganz anders, als es in der Zeitung stand. (Wahrscheinlich war die Wahrheit für die Zeitung nicht "aufregend" genug.)

Wenn es so war, wie du sagst, hast du natürlich völlig Recht, und ich werde nicht mehr über den Besitzer "meckern"... wahrscheinlich hat er gar nicht lange überlegt, und vielleicht auch nicht damit gerechnet, dass der Typ wirklich zusticht.

Dann ist es wieder so ein Fall, wo jemand spontan helfen will, also das Richtige tut, und kriegt es dafür noch ab. :(
Ich wäre übrigens auch froh gewesen, wenn mir in so einem Fall wer geholfen hätte... gar keine Frage. Zum Glück ist beiden (also ihm und dem Hund) nicht mehr passiert.

Aber da kann man mal wieder sehen, was an Zeitungsartikeln "dran" ist. Wenn's hochkommt, grad mal die Hälfte. :(

LG,

Lektoratte
 
Hallo ich bin es nochmal, die ganze Sache hat mich sehr betroffen und nachdenklich gemacht, sodass der Vorfall ganz schön an mir nagt. Ich wollte dir nur sagen, das Dicker morgen aus der Tierklinik entlassen wird und ich mit dabei bin wenn er abgeholt wird. Ich werde ihn ganz doll drücken und ihn erzählen wieviele Ihn den Daumen gedrückt haben, das er es überlebt. Seine Narben wird er für immer behalten was mich traurig macht. Er ist mein bester Freund und der beste Hund auf Gottes Erden. Danke fürs zuhöhren und für die Anteilnahme "Angelo"
 
Ich wollte dir nur sagen, das Dicker morgen aus der Tierklinik entlassen wird

Hallo Angelo, das freut mich wirklich sehr. :hallo:
Ich wünsche ihm noch ein langes und glückliches Leben und euch eine schöne Zeit mit ihm.

Ich wollte dir nochmal sagen, dass ich es toll fand, dass du ihn und vor allem seinen Besitzer so verteidigt und die Sache richtiggestellt hast. Solche Freunde hat wirklich nicht jeder!:respekt:

Viele liebe Grüße,

Lektoratte
 
Ich kann mich lektoratte nur anschliessen und dir danken, für die Schilderung aus deiner Sicht :respekt:

Dir wünsche ich, das du das Erlebte schnell vergessen/verarbeiten kannst :)

So schön, das Dicker morgen nach Hause kommt - euch beiden alles, alles Gute :love:
 
Hunde-Glück!

B.Z.-Leser spenden das Geld für die Operation des tapferen Hundes, der am Mehringdamm von einem Randalierer fast tot gestochen wurde.

Und Glück kann man doch kaufen …

Quelle & kompletter Text:
 
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