Schwere Sicherheitslücke bei Firefox, Mozilla, Netscape & Opera

BROWSERSICHERHEIT
Schwerwiegende Lücke in Firefox und Opera

Von Holger Dambeck

Wegen eines Programmierfehlers kann Browsern wie Firefox, Mozilla, Opera und Netscape ein gefälschtes Zertifikat untergeschoben werden. Hacker könnten die Lücke gezielt ausnutzen und Surfern vorgaukeln, sie seien auf der Homepage ihrer Bank.

Informatiker von der TU Darmstadt warnen vor einer schwerwiegenden Sicherheitslücke in diversen Webbrowsern. Betroffen seien Firefox, Mozilla, Opera und Netscape - und nicht der Internet Explorer von Microsoft, sagte Ralph-Philipp Weinmann im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE. ....

Ach, ich dacht, ich hätt gestern was gelsesen, das der IE wieder mal ne Sicherheitslücke hat ... und mich schon gefreut, dass ich den -fast- nie benutz. Is man den heut nirgends mehr sicher?

Sicherheitshalber sollte man Bankgeschäfte wohl eh nur abwickeln, wenn man (fast) kein Geld drauf hat und keinen Dispo. Vielleicht zahlt dann so ein Onlinegauner ja mal aus Mitleid sogar ein.

uiuiuiui dann werd ich mal schön mit dem ie zum onlinebanking, obwohl ja nich viel zu holen iss...

Moin,

diese Meldungen sind immer etwas verwirrend, ich frag mich manchmal auch, wer die publiziert.

Fehler in Opera oder FireFox werden und wurden in der Vergangenheit immer sehr schnell gefixed, zudem werden die auch kaum ausgenutzt. Fehler im IE brauchen vergleichsweise sehr lange, bis ein Patch vorliegt. Und es gibt sehr schnell sehr viele Seiten, die diese Lücke ausnutzen.

Wer FireFox oder Opera benutzt, der hat schon ein extremes Problem weniger. Wer auch noch als normales User unterwegs ist - was unter Linux ja normal ist - und eben nicht als Administrator, der hat ansich gar kein Problem mehr.

Ich hab' uebrigens seit dieser Anakuendigung 2 Firefox-Updates automatisch vom Browser angeboten bekommen, und auch wahr genommen.

Keine Software (ausser LaTeX ) ist fehlerfrei, aber bei OpenSource ist die Zeitdauer bis ein Fix veroeffentlicht wird i.d. Regel radikal kuerzer als bei gekaufter Software.

Unabhaengig von OpenSource oder Kommerzieller Software ist es ohnehin so, dass die Fehler oft erst bekannt gemacht werden, wenn die Hersteller einen Patch bereitstellen.