Schwere HD bei TH-Hund, was jetzt?

Ich verstehe jetz grade nich mehr, wieso das Th heute so reagiert hat...da war richtig Endzeitstimmung angesagt.
auf Seite 1 fiel mal ein Name, worauf Du nicht eingegangen bist - sofern das aber zutreffen sollte, kann ich Dir ein bisserl sagen, warum da Endzeitstimmung herrschte...

das betreffende TH (an das ich jetzt denke) hat keine Kohle, aber eine Riesenmenge alter, schwer kranker oder andersweitig schlecht zu vermittelnder Hunde

es gibt Unterstützung in Form eine eingetragenen Vereins von jenseits der Grenze, die bis an das absolute Maximum belastet sind finanziell gesehen - da kann sich dann schon mal das Gefühl breit machen, dass nu gar nüscht mehr geht....

wenn es allerdings der Verein und das TH ist, dann würde der Verein Euch vermutlich mit einem veröffentlichten Spendenaufruf helfen, falls eine OP unumgänglich wäre - ich denke, wenn Du den Hinweis darauf dann hier in der KSG veröffentlichen dürftest und gemeinsam mit dem Freund auch in Euren restlichen Lebensbereichen publik machst, könnte da schon eine gute Unterstützung zusammen kommen


und zum Hund mit HD: die Bedingungen in dem TH, wenn es das ist, was mir vorschwebt, sind das reinste Gift für einen Hund mit HD, denn der sollte sich bewegen um Muskeln aufzubauen - und das ist eben nicht gegeben dort bei zwei, vielleicht drei mal rauskommen pro Woche

ein Hund kann auch mit HD gute Jahre haben, wichtig ist ein vernünftiger Muskelzustand und geschickt wäre es - wenn man sich wissentlich auf so einen Hund einlässt- dass der einigermassen kooperativ ist, also für später die Möglichkeit einer OP zumindest theoretisch gegeben wäre

ich hatte zweimal einen Hund mit HD, das erste Mal war vor zwanzig Jahren - der Hund war fast einen Zentner schwer und mehr als unkooperativ (war im Vorleben misshandelt worden), eine OP war unter den Bedingungen nicht möglich

dennoch hatte dieser Hund, der auch etwas älter war als Euer Wunschkandidat, noch einige gute Jahre

Kandidat zwei war kooperativ und mehr als dreimal so alt wie Euer Wunschkandidat - im Endeffekt kam der nach Muskelaufbau und mit entsprechenden Futterzusätzen gut zu Recht

ich hatte auch mal eine Hündin mit schwersten Spondylosen und Arthrosen in diversen Gelenken, die keines der am Markt erhältlichen Schmerzmittel vertrug - mit Hilfe einer Goldakupunktur konnten selbst ihr noch zwei supergute ausgefüllte Jahre verschafft werden

eine schwere Gelenkserkrankung ist per se noch kein Todesurteil - allerdings wäre es kein Fehler, sich darauf einzustellen, dass die Lebenszeit eines solchen Hundes nicht ganz so lange ist wie die eines vergleichbaren gesunden

mit kleiner Veränderung des Blickwinkels könnte das in Eurer Situation sogar positiv ausgelegt werden: denn ihr seid beide noch sehr jung, beruflich erst am Anfang und Du trägst bereits die Verantwortung für Malou - sich da für weniger als die Ewigkeit an einen zweiten Hund zu binden ist da eher ein Vor- denn ein Nachteil


Anmerkung: fass es das TH und der Hund ist, den ich meine, dann würde ich die Aufnahmen auf jeden Fall von einem weiteren kompetenten TA begutachten lassen, evt. von einem, der auch Goldimplantate macht (weil ich dann weiß welche TK den Hund untersucht und von denen ist meine Meinung nicht eben empfehlenswert)
 
Danke Biggy, so wurde es mir eben auch am telefon gesagt. Nur haben wir die letzten Male im TH keinen Ansprechpartner gehabt und auch heute erfuhr ich eben genanntes erst durch ein Telefonat mit einer Dame, die gar nicht vor Ort ist.

Die Kommunikation hat leider gar nicht geklappt und wir standen heute dort und spürten irgendwas stimmt hier absolut nicht. Das ich nach dieser "Ansage" Angst bekam...und aufgelöst war wundert mich persönlich nich :D

Und zu allem anderen: Ja. Deswegen bot ich auch eine PS an bis alles klar ist, um ihn da mal rauszuholen.

Da ich niemanden in die Pfanne hauen möchte habe ich absichtlich vorhin per PN auf den namen geantwortet ;) und auch sonst keine Namen genannt, weil ich das schlichtweg nicht fair finde. und so möchte ich es auch belassen.

Geschweigedenn hier einen Hund vorstellen, bei dem es noch in den Sternen liegt ob er einzihen darf oder nicht.
 
Da ich niemanden in die Pfanne hauen möchte habe ich absichtlich vorhin per PN auf den namen geantwortet und auch sonst keine Namen genannt, weil ich das schlichtweg nicht fair finde. und so möchte ich es auch belassen.
Niemand wird Dir hier unterstellen, dass Du jemanden in die Pfanne hauen willst - zumindest nicht jemand von denen, die irgendwo in der Nähe von Deutschlands östlichen oder westlichen Grenzen wohnen

denn das, was ich beschrieb, ist eine Situation, die es vielerorts im Tierschutz gibt, eben überall da, wo man mal eben "über eine Grenze" fahren kann in ein Land, in dem Tierschutz einen anderen Stellenwert hat

und fast überall gibt es Helferkreise, die sich entweder als Zusammenschluß von Privatpersonen oder bereits als e.V. für die Tiere jenseits der Grenze einsetzen (und auch nach besten Kräften versuchen, diejenigen zu unterstützen, die von dort ein Tier aufgenommen haben, das nicht ganz gesund ist)

und genau genommen, gibt es auch jenseits mancher Grenzen Menschen, die sich für den Tierschutz in dem Land, in dem wir leben, einsetzen - nämlich die Menschen, die in Ländern leben ohne "Kampfschmuser-Problematik" und nicht nachvollziehen können, was wir hier mit bestimmten Rassen veranstalten :(


und ich kann Deine Situation sehr gut verstehen, als ich das erste Mal einen Fuss in ein ausländisches TH setzte, konnte ich gar nicht mit dem Gesehenen umgehen, lange nicht ...

ich habe damals eine Vernunftsentscheidung getroffen und den potentiellen Wunschhund (weil alt und krank) dort gelassen - um einige Wochen später noch mal nachzusehen, ob Hund noch dort ist oder nicht, es ließ mir einfach keine Ruhe ...
da war der Hund dann dem Tod näher als dem Leben und ich hab nur noch gehandelt ohne Nachdenken - bereut habe ich es nie (und schlafen konnte ich auch wieder gut ;)), aber es war teuer, das will ich gar nicht beschönigen....
 
Mandy, Rex eiert absolut auf der Hinterhand (wird schlimmer, je länger er läuft und je kälter, nasser es ist), bei längeren Gassigängen zieht er dann auch das linke Hinterbein nach, will kaum noch gehen und man sieht ihm richtig an, dass er sich das letzte Wegstück nur noch quält.
Aber die Pfleger meinen ja, das wäre ganz normal... :rolleyes:

Weiß ja nicht, ob es HD ist, er wird ja nicht untersucht, aber irgendwas stimmt da nicht und das macht mir Sorgen.
Der Leichteste ist er ja leider auch nicht gerade und am Muskelaufbau hapert es auch gewaltig...

Das klingt so wie bei unserem AB, der mal bei uns war.
Der hat auch extrem geeiert usw., da war quasi alles kaputt. Der Tierarzt war nach dem Röntgenbild erst mal leicht sprachlos.

Ich würde mir auch die Röntgenbilder schicken lassen und das hier dann mit einem Tierarzt besprechen.
Danach könnt ihr immer noch entscheiden.....
 
Es wird ja bald wieder warm und die Schwimm-Saison kann wieder eröffnet werden... zur Freude und Erleichterung für HD-/Arthrose-Kranke... und supigut für die Muckis !!!

Anbei: Man kann ja auch zur Unterstützung zur Tier-Physio gehen und mit deren Hilfe arbeiten, z.B. Unterwasser-Laufband & Co. ...
 
Mid, du machst mir ja Mut. :(

Nino lebt (immer noch) gut damit.
Wir waren bei 2 Kliniken und keine davon wollte ihn operieren.
Sie sagten, sie würden damit wahrscheinlich alles nur verschlimmern, weil sich sein Körper mit den Jahren an die Deformierungen gewöhnt hätte.
Femurkopf war beidseitig gar nicht vorhanden, HD allerschwersten Grades (eigentlich gar nicht mehr messbar), die Kniescheiben hingen auf halb 8 irgendwo in der Pampa etc. etc.
War wirklich heftig.
Außer Canosan bekommt er heute nix.
Klar, er ist kein Marathonläufer mehr, aber er ist ja auch schon älter.
Trotz allem hat er Lebensfreude und kommt gut damit klar.
 
Danke nochmal an alle hier, wirklich!!!
Und Biggy, du verstehst das genau richtig .(
Es hat mir gestern nach dem Spaziergang das Herz gebrochen - er ist so ein fröhlicher Kerl is, der sogar fröhlich in den Zwinger stolziert und mir alle Decken und was sonst noch zu finden war gebracht hat :(
Ich versuche "blind" an den ganzen Kampfis vorbeizugehen, die einen so direkt anschauen, dass es einem durch Mark und Bein geht...

Wir sind auf den Spaziergängen mittlerweile allem begegnet was es gibt: Pferden, auch trabenden Pferden; Joggern, Radlern; Autos; Kindern, Hunden....nichts interessiert ihn wenn ich ihn anspreche.
Er ist super umweltsicher, offen, freundich, ist absolut willig zu lernen und will uuunbedingt gefallen.
An der langen Schlepp geht er max.5 m weg (10mSchlepp), dreht sich um und schaut - rennt zurück; dockt an und hüpft wieder vor :love:
Hat sich mit uns auf ne Wiese gesetzt, sich zwischen uns gelegt und uns abwechselnd angeschaut, schenkt uns bereits jetzt sein ganzes Vertrauen. Ein absoluter Traumhund - charakterlich genau das, was ich gesucht hatte für uns.

Er würde einfach super zu uns und den Tieren passen.

So, genug geschwärmt.
Mein Plan nach dieser Nacht:
1. Futter kaufen, dass gut für seine Gelenke ist und am Samstag mitbringen.
2. Röntgenbilder checken lassen und Plan aushandeln.
3. endlich malou kennenlernen (wobei die nix dagegen haben wird, bzw. sicher erstmal mürrisch ist, weil sie ihren Prinzessinnenplatz in Gefahr sieht ;)
4. einfach auf Samstag warten zum wiedersehen :love:

Ich danke euch und entschuldige mich, ich wusste über HD rein gar nichts...wirklich nichts.
Ich war gestern echt mega durch den Wind, die emotionale Belastung überhaupt in diesem TH, ihn zurückbringen und dann die Diagnose...
Ich halte euch auf dem Laufenden :hallo:

P.S. Er saß ne ganze weile mit Rücken zu mir im Gras und hat sich kraulen lassen, allerdings hatte ich den eindruck. dass ihm Berührungen an den Schultern-Vorderbeinen unangenehm waren.
Vielleicht sollte man die auch mal checken lassen...
 
Nachdem Biggy so nebulös geschrieben hat, habe ich mir fast gedacht, welches TH gemeint ist und habe euren Wunschhund auch gefunden :hallo:.

Die Situation ist so wie Biggy geschrieben hat, dem TH fehlen schlicht und ergreifend die Mittel. Dort wurde aber schon sehr lange nicht mehr eingeschläfert und es wurde bislang immer eine Lösung gefunden. Wenn ich mich recht erinnere, gab es vor 1-2 Jahren eine noch nicht mal jährige Dogge mit schlimmster HD und das wurde auch über PS und Spendenaufruf gelöst. Der gehts übrigens prima jetzt;).

Evtl. könnte das auch bei euch mit PS und dann eben Spendenaufruf funktionieren.

Man kann dort übrigens ausser Dienstag und Donnerstag jeden Nachmittag Gassi gehen.

Das mit dem Futter ist prinzipiell zwar eine gute Idee, aber ich würde nicht darauf zählen, dass er das auch bekommt, da es dort viel zu wenig Personal gibt und daher solche Sachen häufig untergehen, was nicht böse gemeint ist, sondern einfach nur an akutem Zeitmangel liegt.

Röntgenbilder würde ich unbedingt noch jemand anderem zeigen oder mich evtl. mal erkundigen, wo damals die OP von der Dogge durchgeführt wurde.

P.S.: Mein Chadie ist auch von dort :love:.
 
Ich habe doch ausdrücklich und mehrfach in dem Thread drum gebeten, dass nicht mehr über Hund und TH geschrieben wird...das geht doch auch per PN:unsicher:

Uns wurde außerdem gesagt, dass wir NUR Samstag Gassi gehen können und die Hunde auch zur Zeit nur dann rausgehen können...
 
Die Situation ist so wie Biggy geschrieben hat, dem TH fehlen schlicht und ergreifend die Mittel. Dort wurde aber schon sehr lange nicht mehr eingeschläfert und es wurde bislang immer eine Lösung gefunden. Wenn ich mich recht erinnere, gab es vor 1-2 Jahren eine noch nicht mal jährige Dogge mit schlimmster HD und das wurde auch über PS und Spendenaufruf gelöst. Der gehts übrigens prima jetzt
wink-new.gif
.
Ich wusste nichts über HD, außer das ein Hund einer Bekannten deswegen früh eingeschläfert werden mussten. Ich hatte es gestern im TH zumindest so verstanden, dass es schlimm um ihn steht. Daher die Gedanken. Dass das TH grundsätzlich NICHT einschläfert habe ich nicht angezweifelt...
Dass muss jetzt auch nicht weiter thematisiert werden bitte...!

Ich werde alles tun was ich kann und eine PS mit Bleibeoption halte ich defintiv für die beste Lösung, habe das auch gestern noch mal ausdrücklich mit einer Zuständigen besprochen :)
 
Ich habe doch ausdrücklich und mehrfach in dem Thread drum gebeten, dass nicht mehr über Hund und TH geschrieben wird....
Suki, alles was Hasch-key geschrieben hat, trifft auf viele TH's jenseits der Grenze zu,

gerade wenn es um Auslandstierschutz geht ist Euthanasie ein Thema, das meist mit dazu gehört, selbst in der Schweiz ist mittlerweile diese" Lösung" (zumindest für bestimmte Rassen) etwas (fast) alltägliches geworden und fast wöchentlich laufen Meldungen, dass Tiere in Frankreich, Spanien oder sonstwo auf der Tötungsliste stehen durch die Verteiler

ein TH, das bewusst und absichtlich auf diese Lösung von Überbelegung und schwer vermittelbaren Hunden verzichtet, bemüht sich im Rahmen seiner Möglichkeiten - über die finanziellen Möglichkeiten sagt das halt leider nichts aus (wäre schön, wenn solche Bestrebungen auch wer "honorieren" würde)

ich würde hasch-key's post also so verstehen, dass sie Dir Mut macht aus ihren eigenen Erfahrungen heraus und Dir gleichzeitig mitteilt, dass Du die Entscheidung überlegt und in Ruhe treffen kannst, da Du die Zeit dafür hast - (ich hatte übrigens auch eine Portion Angst um den Hund an sich aus Deinen ersten Zeilen raus gelesen)

spezielles Futter würde ich an Deiner Stelle auch keines mitnehmen, weil wirklich nicht gewährleistet werden kann, dass dies auch bei dem dafür vorgesehenen Kandidaten ankommt - auch Personal ist knapp (und viele davon helfen auf freiwilliger Basis, nach bestem Wissen)

Deine Überlegung, als PS zu fungieren finde ich sehr gut, denn da kommt der Hund auf jeden Fall an die Bewegung ran, die er jetzt missen muss und die in seinem Fall eben besonders nötig wäre.
Dir bürdet es zwar fast ebenso viel Verantwortung auf wie wenn er Dein wäre, in manchen Bereichen ein wenig mehr, in anderen ein wenig weniger, aber Du hast - bis die Situation überblickbar ist - noch eine Ausstiegsmöglichkeit offen.

In so einem Fall (kranker Hund, nur "an-untersucht") - zumal Du bislang auch noch nicht mit einem vorerkrankten Hund konfrontiert wurdest - finde ich das absolut in Ordnung - man wächst zwar bekanntlich mit seinen Aufgaben, aber wer weiß schon, ob das für den konkreten Fall reicht (wenn man keine Erfahrungswerte hat)?

Ach so, falls Du mal anfängst eine Liste von zu Besorgendem zu schreiben, für den Fall, dass Dein Herzbube als Pflegling bei Dir einzieht, setz ein Entwurmungsmittel (am besten eins, das auch Giardien erledigt) mit drauf, das ist bei Auslandshunden eigentlich nie nicht verkehrt ;)

und so wie Du ihn schilderst, den Herzbuben, wäre ich vermutlich auch wie die sprichwörtliche "Butter in der Sonne" dahingeschmolzen
 
Wobei in dem Fall eine PS ja nicht wirklich was bringt, da ja auch dann keine Kosten übernommen werden können und die Wohnsituation ja auch noch diegleiche bleibt ;)

edit: wobei wir hier die Regelung haben, dass Pflegehunde eine Berechtigung bekommen um bei dem Tierärzten Tierschutzprozenten zu kriegen... somit wäre das ja schonmal "billiger"
Bei meinem Aaron hatte ich das, da gabs bei bestimmten Tierärzten hier in der Gegend Rabatt auf die Rechnung, weil der Hund ja einem TSV gehörte.
 
Mein Plan nach dieser Nacht:
.............
2. Röntgenbilder checken lassen und Plan aushandeln.
...........
dazu wollte ich noch etwas anmerken und zwar konkret zu Punkt 2 (zu Punkt 1 hatte ich ja schon was gesagt)

Du solltest Dich innerlich drauf einstellen, dass es nicht ganz so flott geht wie von Dir sicher gewünscht und gehofft - nach meiner Erfahrung mit Tierheimhunden (auch deutschen) heraus ist es häufig so, dass ein Halter mit Abgabewunsch nicht von heute auf morgen zur Tat schreitet, aber zunehmend beginnt, seine Aktivitäten mit dem Hund einzuschränken, die Spaziergänge, das Üben etc. einfach runter zu schrauben (ich nenn das "geistiges Verabschieden")

es könnte daher sein, dass der Hund sich mit dem Aufbau von Muskeln bereits deutlich verbessert - wie weit, wird man sehen müssen - vielleicht auch mit unterstützender Physio
diese Chance sollte man Hund einräumen und Dein TA wird Dir wohl ähnliches raten ...

klären ließe sich allerdings wohl an Hand der Röntgenbilder, ob eine Goldakkupunktur möglich und sinnvoll wäre (also eine reelle Chance beinhaltet, dass sich für den Hund was verbessert - lässt sich durch Akupunktur mitunter auch vorab "testen")

das nur, damit Du evt. schon mal in Gedanken damit umgehst, dass es vielleicht so schnell nicht gehen wird, bis "Nägel mit Köppe" gemacht sind

Wobei in dem Fall eine PS ja nicht wirklich was bringt, da ja auch dann keine Kosten übernommen werden können und die Wohnsituation ja auch noch diegleiche bleibt
doch, die Möglichkeit des Spendenaufrufs über eine Vereins-HP und evt. bei manchen TA Prozente für den Tierschutz
 
Ich danke euch und entschuldige mich, ich wusste über HD rein gar nichts...wirklich nichts.

Sag´mal, hast Du´se noch alle ?!?! Wieso musst Du Dich denn entschuldigen !? Für was denn ??? Sooooooooo eine Kacke ! :sauer: Niemand ist allwissend, außer der allwissenden Müllhalde ;)

So, jetzt sag´ ich Dir noch mal was:
Du kennst ja Arons´ Geschichte... wir wussten auf was wir uns einlassen, weil er eine wandelnde Baustelle ist, war und bleiben wird... wir haben damals auch überlegt ob wir ihn behalten oder ob wir PS bleiben und er vermittelt werden soll, sobald er fit dafür ist... wir hatten keine Wohnung wo Hund erlaubt war, nur die "stille" Erlaubnis des Hausmeisters... wir wussten gar nicht, wieviel an Geld uns die ganzen Behandlungen evtl. kosten könnten auf Dauer etc. pp. blablablubb... Ende vom Lied bekannt... und jeder Cent, den er uns "gekostet" hat ist es wert, jeder Tag mit ihm... egal, dass wir anstatt TA-Kosten zu begleichen, vllt. anhand des "rausgeschmissenen" Geldes ein neues, gebrauchtes Auto vor der Tür hätten stehen haben können oder ein Urlaub oderoderoder... ich denke Du weisst was ich meine... und dass euch der potentielle Neuhund schon ausgesucht hat, ist doch auch klar wie Kloßbrühe... :love:

Sicherlich sind viele finanzielle Hürden zu überwinden... aber vllt. ein Tipp: Leg´ Dir monatlich was weg auf ein seperates Hundekonto oder Ähnliches... Geld, was sonst vllt. für irgendwelchen Schund weg wäre... so sammelt sich schon Einiges an mit der Zeit... und wenn´s in der Woche nur das Kleingeld ist, was den Geldbeutel überfüllt... Kleinvieh macht auch bekanntlich Mist... und ob ihr in der Wohnung bleiben werdet steht doch auch in den Sternen... wer weiß wo´s euch noch hinzieht...
 
Ach so, falls Du mal anfängst eine Liste von zu Besorgendem zu schreiben, für den Fall, dass Dein Herzbube als Pflegling bei Dir einzieht, setz ein Entwurmungsmittel (am besten eins, das auch Giardien erledigt) mit drauf, das ist bei Auslandshunden eigentlich nie nicht verkehrt
wink-new.gif

Ja - er hat sehr dünnflüssigen Kot...das wäre auch noch ne Frage gewesen.
Sein Allgemeinzustand is sch.eiße.

Ja...ich hoffe grade nur, dass ich ihn "flott" dort rausbekomme...alles andere hat tatsächlich Zeit.
 
Drücke Dir mal die Daumen, das Du ihn da flott raus bekommst und ihr das Gesundtheitliche dann nochmal in Ruhe alles abklären könnt. :zufrieden:
 
Wobei in dem Fall eine PS ja nicht wirklich was bringt, da ja auch dann keine Kosten übernommen werden können und die Wohnsituation ja auch noch diegleiche bleibt
wink-new.gif

Dann ist er eben öfter bei mir und wir kaufen eine Unterstützung für Hinten. Da wird sich eine Lösugn finden...öhja. Jetz warte ich mal auf meinen Freund der meine nächtliche entschlussfreudigkeit noch nicht mitbekommen hat.

Eine VK gabs aber auch noch nicht, also bitte alles abwarten!!!
 
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