schnappen...spielen?

J

jenni21

... wurde gelöscht.
sooo jetzt muss ich mal eure hilfe einfordern:)

und zwar :

bis vor 3tagen ca war mein kleiner ein gaaaanz lieber hund(ist er jetzt auch noch aber lest erst mal weiter)
wenn wir gespielt haben fand ich das spielerische"beissen"(nenns jetzt mal beim namen) ok und um ihn beizubringen wie weit er gehen darf durfte er es auch solange er nicht "zugedrückt"hat dann kam ein aus und er hat sofort die schnauze weggedreht und hat weitergespielt.
Das rumtollen lief immer so ab: er freut sich ,ich forder ihn zum spielen auf wenn ich lust hab, er kommt legt sich dann irgendwann hin will gekrault werden , ich kraule ihn, er freut sich, usw....ganz ruhig war er nie aber auch nie so überdreht wie jetzt!aber jetzt sieht es so aus:ich möchte spielen, wir spielen nach ca 15sekunden schmeisst er sich hin und schnappt wie wild falls dann mal ein arm oder fuss im maul landet hört er selten auf "aus" sondern fängt entweder komisch an zu "knabbern" das heisst mit den vorderen zähnen und das tut schon irgendwie weh oder drückt sein maul zwar nicht schmerzhaft aber feste zu und macht es erst auf wenn ich das aus schon im sehr hohen ton sage dabei sind seine ohren komplett aufgerichtet und er hat gaaaanz ekelige augen(die reist er ganz weit auf und guckt schon irgendwie böse) so wenn er das tut hör ich auf mit einem " nein" steh auf und geh auf die couch ab und zu meint er dann er müsse hinterherspringen>( er darf nich auf die couch ausser abends wennn ich schlafen geh)oder er streckt seinen ganzen körper am boden aus und fängt an zu schnappen das hört sich dann so an "klack klack klack" wenn er merkt ich komm nicht mehr hört er auf. gestern wollt ich mich zu ihm auf den boden setzten mit ihm schmusen und tv gucken auf einmal knurrt er mich an ich (auch wenns falsch ist angst vor seinem eigenen hund zu haben) hatte echt schiss und bin ruhig auf die couch 1std später das selbe....heute gings wieder ganz gut....
Er ist total überdreht HS war ich jetzt das erste mal und auslauf hat er genug mal mit anderen hündinnen auf dem feld gegenüber mal alleine an der 15meter leine.

sooo jedenfalls hat mein freund (6jahre zusammen am wohnen)auf einmal ne ganz andere meinung von erziehung seit ca 1 1/2 wochen. z.b.ich spiele mit dem kleinen und seinem knoten tauziehen sobald er knurrt oder zu sehr überdreht gibts n aus und fertig damit hat er übrigens "aus" gelernt so mein freund kommt und macht das selbe aber egal ob er knurrt.....er macht weiter.so sein tonfall ist dem kleinengegenüber nicht liebevoll wie meiner sondern eher nur böse es gibt fast nur"aus" und "ab" was ich nie verstehe und es deswegen NUR noch streit zwischen uns gibt wenn wir essen geht er in die box mit "ab" z.b bei mir da er meinen freund immer anbettelt und jault danach darf er wieder raus ..so aber wenn mein freund meint er wil jetzt seine ruhe gehts "ab"
Für jedesmal schnauze aufmachen gibts n schnauzengriff der nicht zimperlich ist. ich sag ihm"junge der will spielen und wenn er übertreibt sagst du "aua" oder"nein" und geh weg er:"wie weggehen und aua schreien dann denkt er eher ich hab angst"usw solche dummen komentare er dreht den kleinen richtig auf so das ich erst mal 10min brauch um den kleinen ruhig zu bekommen.(jetzt nicht aggressiv aber er ist völlig übermütig dann)Er sagte mir vor 2tagen als ich ihn angemault hab das er mal auf mich hören soll da ich (zwar jetzt nicht viel aber beschäftige mich ja stunden am tag damit)ahnung habe und ich ihn frage was das auf einmal soll wo er son ******* erziehungskram gelernt hat kam die antwort:"ich habe meine eigenen erziehungsmasnahmen ich sch....auf bücher oder sonst was ich erzieh meinen hund wie ich will"
so kenne ich ihn gar nicht!!!ganz neue seite an ihm....
1.ist es mein hund der hund hört bei mir aufs wort bei ihm nachm 20mal"sitz""platz"oder sonst was
2.hat mir das gereicht um den folgenden wenn auch nich t ganz leichten schritt einzuleiten

Jetzt bitte keine kommentare zu meinem freund!!!meine ehemals glückliche beziehung hat sich seitdem erledigt für mich ich bin auf der suche nach einer wohnung für mich und den kleinen mein freund bleibt wo der pfeffer wächst denn über meine tierliebe geht nichts und wenn einer meint er liebt mich aber muss in sachen hundeerziehung mich komplett ignorieren und seine"erziehung " durchbringen ist das zu viel für mich...denn ich lese 100te von internettips ,HS ,tips von freunden mit hunden/staffs usw und seine erziehungsmethoden haben jetzt was geschafft was ich nie für möglich gehalten habe
-ne trennung-
egal ob das verhalten meines kleinen an IHM liegt oder an der kastration vor 1 1/2wochen oder an der pupertät wer meint mir in meine "sachen" reinzufuschen oder tips zu ignorieren is durch bei mir.

so jetzt zu euch da der text überlänge hat liegt das verhalten/schnappen/knurren/überdrehen an der pupertät(er ist jetzt ca 7mon alt), an meinem "freund" oder vielleicht sogar an der kastration hormon-durcheinander oder so:uhh:
 
  • 26. April 2024
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Hi jenni21 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Huhu,
das war bei meinem auch so... naja damals war er 3-4 Monate alt, wir haben es ihm gleich abgewöhnt. Deine Erziehung ist eigentlich ganz richtig, als er uns im Spiel angeknurrt hat, sind wir aus dem Spiel raus und haben ihn ignoriert. So hat er es gelernt.
Der hat immer an unsere Ärmel usw. geschnappt, das haben wir dann ebenfalls mit ignorieren ihm ausgetrieben.
Und das "Aus" hat er auch so wie deiner gelernt, wir haben ihm Tauziehen gespielt und bei aus haben wir ein Leckerlie gezeigt und er hat aufgehört rein zu beißen.

Überdrehen:
Das macht unserer mit über 2 Jahren immernoch, der braucht sein Auslauf sonst ist er nicht ausgeglichen.
Unser Kleiner der ist auch jetzt 7 Monate, braucht auch sein Auslauf jeden Tag, sonst ist der auch total überdreht.

LG
 
  • 26. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Hi,

eigentlich hab ich dir meinen Senf dazu ja schon gegeben, aber:

Buffy is auch als total aufgekratzt, sie will dann spielen u. kann sehr penetrant sein ;). Auch wenn die Kinder spielen u. herum hüpfen, meint sie da mitmischen zu müssen, was dann aber schon mal mit Tränen endet,weil Buffy dann richtig aufdreht u. auch mal in die Hosenbeine petzt oder in die Füße beißt! (darf sie zwar nicht u. wir unterbinden das, aber das ist bei dem jungen Hund wie mit den Kindern, das kann man tausend mal sagen ;))

Auch wenn mein Mann mit den Kindern spielt, will sie mitmischen u. kann dann auch grob werden - was wir auch immer unterbinden! Sie hüpft dann an meinem Mann hoch u. zwickt ins Bein oder dem Junior i.d. Fuß usw.
Immer wieder zeigen, dass sie das nicht darf ist hier eben auch a.d. Tagesordnung. Du machst das schon richtig :hallo:
 
Hallo Jenni...

ich glaube auch, dass es an zu einen an der Pubertät liegt (wahrscheinlich bei deinem Hund wie bei deinem Freund... :D) - das passt schon.
Der Kleene versucht grade mal, ob er dir wohl auf der Nase rumtanzen und wie weit er gehen kann.

Zweitens klingt es auch ein bisschen so, als würde ihn einfach der Hafer stechen: Wie lange gehst du denn jeden Tag mit ihm raus und was machst du da?

Dieses Zähneklappern und sich am Boden wälzen ist typisches Übersprung-Verhalten: Der Hund ist so aufgedreht und will gern so wild spielen, dass er nicht mehr weiß, wohin mit sich. - Ungefähr wie ein Kind, dass auf die Kirmes will und an der Ampel auf und ab hüpft, weil es das kaum mehr erwarten kann...

Eventuell sind Aufputsch-Spiele jetzt weniger das Mittel der Wahl, und ihr solltet mehr machen, wo der Hund sich konzentrieren muss - wird er am Anfang nicht mögen, aber ich glaube, das tut ihm ganz gut. (Aber da du ja in der HuSchu bist, frag dort am besten noch einmal nach, die haben bestimmt Tipps für dich, was man da am besten machen könnte...)

Das kann aber auch zum Teil an der Kastration liegen: Die Hormone verändern sich, und dass man dann manchmal auf Krawall gebürstet ist, wissen wir Frauen ja besser als die Männer. ;)

Ja, und drittens merkt der Hund natürlich auch (auch wenn er es nicht in dem Sinne "versteht"), dass es zwischen dir und deinem Freund erstens:
"Unterschiede" in der Erziehung gibt (wobei viele Hunde da sehr gut mit klarkommen - die wissen meist irgendwann genau, was sie bei wem dürfen und was nicht)

und zweitens auch "Spannungen" gibt, ihr oft streitet usw. Das macht ihm Stress, weil er es eben einfach nicht versteht, und dann ist er halt etwas wilder. Irgendwo muss er mit dieser Unruhe ja hin.

Über deinen Freund sag ich auch besser gar nix, du musst ja am besten wissen, ob ihr noch klarkommt oder nicht. Aber ich wette, die Tatsache, dass der Hund auf dich hört und auf ihn nicht, ist nicht unwesentlich schuld daran, dass er jetzt auf einmal so streng mit ihm ist - er fühlt sich "vorgeführt" - von dir und von dem Hund. Und will nun ganz schnell durch Härte und dicke Hose beweisen, dass er dieselben in der Familie noch anhat, und sich als "ganzer Kerl" auch durchsetzen kann... :rolleyes:

Wenn er nicht zugeben kann, dass er falsch lag mit seiner Inkonsequenz, und sich von dir gar nichts sagen lassen will - dann wär mein (natürlich ganz ungebetener) Vorschlag: Sag ihm, er kann sich wieder bei dir melden, wenn er erwachsen ist... :p

Aber, um nochmal auf den Hund zurückzukommen:

Diese Rüpelphase haben sie alle irgendwann. Deswegen landen ja so viele Hunde (meist Rüden) mit nem knappen Jahr oder spätestens 14 Monaten im Tierheim. Weil sie sich plötzlich aufführen, als hätten sie das Wort Hundeschule noch nie gehört und "Erziehung" nie auch nur von fern genossen - und zu diesem Zeitpunkt sind sie eben nicht mehr "klein und niedlich", und sehr vielen Leuten geht es wie dir: Sie kriegen erstmal "Angst", weil sie plötzlich merken, dass ihr Hund ja Zähne hat und nicht immer nur lieb ist.

Aber das ist eben eine anstrengende und arbeitsintensive Phase - die geht auch wieder vorbei. Arbeitet man viel, hat man hinterher einen sehr gut erzogenen Hund. Arbeitet man wenig, behält den Hund aber trotzdem, haben sich am Ende beide Seiten arrangiert: Der Hund hört meist (wenn grad nichts wichtigeres ist), beißt selten (außer beim Tierarzt), lässt auch grozügig Besucher ins Haus (es sei denn, er mag sie absolut nicht... :D) - Und er lässt den Menschen auch mal auf's Sofa, er ist ja nicht böse, nur liegt er halt auch gern da und hat so seine Vorstellungen...

(Wir hatten früher nur so Hunde. Die haben uns nicht tyrannisiert oder so - aber ein erzogener Hund, der etwas auch tut, wenn er keine Lust dazu hat, ist was anderes...)

Ansonsten schließ ich mich erstmal Tier-Insel an: Ich finde, es klingt ganz gut, wie du das machst. Allerdings würde ich, wenn er dich anknurrt, nicht einfach weggehen. Dadurch lernt er zwar, dass der "Spiel vorbei ist", aber auch, dass er dich so "vertreiben" kann.

Ich würde also beim Knurren in diesem Fall einen kurzen Schnauzengriff setzen, bis er wieder aufhört. Er muss merken: Dieses Knurren (ohne dass du irgendwas von ihm willst oder so) geht gar nicht. Wenn du dich auf den Boden setzt, und ihm passt das nicht, muss er halt weggehen, aber geknurrt wird nicht. Was meint er, wer er ist? Der Terminator?

(Wenn der Hund beim Zerrspielen knurrt oder so, ist das mE was anderes - ist auch ein anderes Knurren).

Wünsche dir viel Erfolg!

LG,

Lektoratte
 
(Wenn der Hund beim Zerrspielen knurrt oder so, ist das mE was anderes - ist auch ein anderes Knurren).

Dies schrieb Lektoratte hier nur in Klammern, ich wollte aber nochmal darauf zurück kommen, denn ich denke es ist nicht irrelevant...Meine Furzkruke hat z.b in seinem (noch nicht allzulangem) Hundeleben NOCH NIE einen Menschen angeknurrt, (Er ist jetzt 1 Jahr und 9 Monate, Rüpelalter hatte er nicht.) aber beim Zerrspielen knurrt er permanent wie ein alter VW-Bus...:D Das ist dann aber einfach spielen/übermut, der Schwanz wedelt die ganze Zeit, und beim ersten "Aus", bzw."Stop" lässt er los.

Das mit dem Freund kenne ich auch: ganz ähnliche Beziehung, und ich bin auch eher die Erzieherin, da muss er sich dann auch manchmal was sagen lassen...Es gab auch schon Streit...:(

Das du Angst vor ihm hast wenn er knurrt ist allerdings nicht so gut, so ein junger Hund wird dir ja nicht gleich den Arm abbeissen, er testet warscheinlich einfach sine Grenzen. Weiss nicht ob die Situation da nicht nach einem Puff schreit...also ich glaube ich würde da schon rein aus Reflex dem Kerlchen einen Schubs geben...Und ein "Nein, spinnst du? Klappe!" Ein ruhiger Rückzug ist ja auch ein Rückzug, und das signalisiert ja nicht gerade dass du der Boss bist...
 
  • 26. April 2024
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Unser Labrador knurrt auch bei Zerrspielen. Das ist auch wirklich ein anderes Knurren, eher ein Knurpeln. Das ist auch ok, und bei "aus" ist Schluss.

Bei direktem Anknurren stimme ich Lektoratte zu. Da muss man auch mal richtig streng werden und auch einen Schnauzengriff einsetzen. Der Kleine soll die Idee, dass er Chef ist, nämlich möglichst schnell vergessen. Eine klare Ansage hilft in so einem Fall.
 
Guten Morgen :)

ich habe im Moment genau das selbe Problem. Meiner ist seit etwa 4 Wochen bei mir (11 Monate alter Rüde) und so etwa nach einer Woche, in der er sehr behutsam und wohl auch vewirrt war (ich bin in den 11. Monaten sein 5. Besitzer) war ein aufkommendes Selbstbewusstsein schon zu spüren.
Dazu muss man auch erstmal sagen, daß seine eigentliche Besitzerin ihn zur "Pflege" bei einer Freundin abgegeben hat, die völlig überfordert war mit ihm. Er hat nämlich bei ihr dann auch irgendwann diese "Spielchen" angefangen (Auffordern zum groben Spiel, Knurren, Schnappen, Bellen) und sie hat dannsoviel Angst bekommen, daß sie ihn an eine Heizung gebunden hat, und zwar stundenlang. Ich glaube, sie hat ihm dann sogar nen Maulkor angezogen :rolleyes: Ich kann mir vorstellen, daß er die Welt nicht mehr verstanden hat.
Nun ist es so: Tagsüber bringe ich ihn zu meinem Vater, wo er sich tadellos benimmt und wenn ich ihn abhole und wir kommen bei mir in die Wohnung, fängt das Theater an. Da wird erstmal von Sofa zu Sofa gesprungen, Kissen hin und her geschleudert oder irgendwas greifbares "erbeutet" und stolz durch die Wohnung getragen. Oft ist diese "Beute" dann irgendwas wertvolles (weiß der Geier, wie die immer rauskriegen, was einem am meisten wichtig ist) und ich muss dann natürlich versuchen, es ihm abzunehmen, obwohl ich genau weiß, wie das dann alles weiter abläuft. Er gibt es, wenn überhaupt, nur widerwillig her und dann kommt ne neue Phase: Knurren, schnappen..und ein fast albernes hohes Bellen (ganz anderes Bellen als z. b. wenn jemand im Treppenhaus ist, dieses Bellen ist dann tiefer und bedrohlicher, nicht so schrill und aufgedreht). Er wird dann wirklich grob, wenn er mir in die Hände schnappt. Manchmal kann ich ihn durch eine ruhige Stimme und massieren beruhigen, aber eher selten. Meist muß ich dann doch sehr laut werden, was mir dann ein schlechtes Gewissen einbringt, wenn er den Schwanz einklemmt und wegtrottet. Aber diese Schnapper können echt weh tun.
Zu meiner Schande muss ich gestehen, daß ich anfangs einmal so entnervt und verzweifelt war, daß ich den "Alpha-Wurf" angewendet habe. Das war dumm, denn das hat ihn dann so richtig auf die Palme gebracht und ich könnt mir vorstellen, daß da so mancher Hunde-Anfänger richtig Angst bekommen hätte. Von allen Möglichkeiten ist jedenfalls der Alphawurf die dümmste.
Was aber wirklich das Beste ist, weiß ich leider immer noch nicht. Ich mein, "Ignorieren" is ja schön und gut, aber wenn der Gauner mit nem 70-Euro Comic im Maul durch die Wohnung latscht, fällt mir Ignorieren dann doch schwer.
Die "Auslastung" des Hundes ist das Wichtigste. Da meiner total ballverrückt ist und ich so´ne super Ballschleuder habe (da wirft man locker doppelt so weit wie normal), kann ich ihn ne Stunde den Ball jagen lassen, und da hat er abends absolut keinen Bock mehr auf irgendwelche Machtspielchen. Ich kann ihn doch aber nicht jeden Tag bis zur Erschöpfung rennen lassen, zumal er sehr anfällig für Muskelkater ist und ich ihn dann tragen muss, den faulen Hund :) Ausserdem ignoriere ich doch dann das Problem, oder lässt dieses Rüpel-Verhalten irgendwann von selbst nach ?
Mann, ich wusste gar net mehr, wie anstrengend so ein Teenager sein kann.
Achso, wie gesagt, tagsüber bei meinen Eltern macht er das nie, da spielt er den perfekten Hund. Das macht er nur bei mir..sollte ich mich da irgendwie geschmeichelt fühlen ?
Die Rückenlehne meiner (roten) Couch is ein riesiges Kissen. Wenn er das sieht, tickt er völlig aus. Da geht gar nix, das kann ich nur wegräumen, selbst mit Muskelkater würde er es töten wollen. Nun hock ich da, auf nem Sofa ohne Rückenlehne. :kp:
Ich will ihn halt auch nicht gleich überfordern, er hats echt nicht leicht gehabt und viel nachzuholen..
@ lektoratte: ich mag´s total, wie du schreibst..logische Erklärungen und ´ne Portion Humor.. :zufrieden:
aber wegen Schnauzengriff: das stachelt meinen genauso an wie der Alphawurf ?! :gruebel:
 
@lektoratte

Pupertät(freund&hund)hast du warscheinlich nicht ganz unrecht aber beim hund geht die ein glück wieder vorbei was man bei männern in 90%der fälle wohl nicht sagen kann:-X:D

ich gehe am tag ca 1-2stunden lange raus mittags sonst morgens abends und manchmal nachmittags ca 10-15min gassi(eine runde um den park)meist gehen wir aufs feld gegenüber da trifft er meist seine freundinnen und rennt da wien bekloppter rum bis alle die schnauze voll haben wenn keiner da ist gehen wir auf ein anderes feld was ca 30min zu fuß ist da buddelt er dann die Mäuse löcher aus aber rennt eigentlich nicht wenn er allein ist oder wir gehen an den bach bei uns da buddelt er dann tickt mal ab und zu 2min aus wo er hin und her rennt und meint er könnte die im bach treibenden Stöckchen wie enten jagen oder was wasser fangen was er um sich sprizt....
also eigentlich hat er immer was zu tun ab und zu gibt es mal nen tag wo ich gar keine lust habe dann gehen wir nur spazieren aber nicht rennen usw vor allem jetzt wo seine bälle absind die ersten 2tage war er nicht im wasser oder dreck wegen der wunde aber danach wieder wie vorher.
ab und zu läuft er NUR an der 15meter leine da er seit mein freund mit ihm 1mal(!!!!!)draussen war und ihn ununterbrochen gerufen hat auch wenn er beschäftigt war (und wie logisch)dann auch nicht kommt wenn man ihn ruft meint er könnte das auch mit mir so machen und da hier das liebe ordnungsamt rumtrottelt bekomm ich dann n flaues gefühl ihn ohne leine zu lassen wenn er meint nich hören zu müssen...(deswegen ja auch meine suche im "allgemeinen"mit dem abgezäunten grundstück)
also immer unterschiedlich aber denke schon das er genug beschäftigung bekommt-körperlich- wies mitm kopf aussieht ja nicht viel also ab und zu mal versteckte leckerlies im feld die er auch sucht auf"lecker lecker---->such"oder die aufgesammelten stöckchen von überall herholen und auf "bau"auf die selbe stelle bringen und n türmchen bauen(auch wenn das nicht immer(noch nicht)so gut klappt.... aber das wars auch schon
ich werde mich jedenfalls bei der HS nach solchen spielchen für den geist mal erkundigen .

""""Wenn er nicht zugeben kann, dass er falsch lag mit seiner Inkonsequenz, und sich von dir gar nichts sagen lassen will - dann wär mein (natürlich ganz ungebetener) Vorschlag: Sag ihm, er kann sich wieder bei dir melden, wenn er erwachsen ist... :p""""
genau da bin ich grad bei und das kann seeeeerh ätzend werden wenn er dir NIE zuhört und immer meint dich anschnauzen zu müssen das er mit dem hund macht was er will....das hört sich alles harmlos an im forum geschrieben aber wenn ihr das einmal miterleben würdet dann würdet ihr meine entscheidung verstehen.....ein tag mit ihm und dem kleinen ist mehr stress als mit einer gruppe kindergartenkinder auf dem weg ins museum!!!!

okay das mit dem einfach weggehen beim anknurren werd ich ändern hatte mich halt extrem erschrocken aber wenn ihr sagt das ist normal" dann beruhigt mich das

hoffe hatte alles beantwortet

lg jenni
 
Auch, wenn man mich hier gleich wieder hängen wird:
Irgendwie wird mir angst und bange, wenn ich lese, wie schwer es einigen fällt, ihren Hunden klare Grenzen aufzuzeigen! Es ist doch völlig normal, daß Hunde, und erst recht Hunde in der Pubertät, antesten, welche Konsequenzen bestimmte Aktionen haben. Und es ist an uns, ihnen klar und deutlich die Folgen unerwünschten Verhaltens aufzuzeigen. Nicht mit Gewalt und tierschutzrelevanten Aktionen, aber so, daß es der Hund versteht. Und dazu kann, je nach Sensibilität und Temperament des Hundes, auch mal eine körperliche Einwirkung gehören.
@ guglhupf Das kann doch wohl nicht sein, daß der Hund die gesamte Wohnung umkrempelt und sich dir gegenüber komplett respektlos verhält, und du ein schlechtes Gewissen hast, wenn du dich mal durchsetzt!
 
@ guglhupf Das kann doch wohl nicht sein, daß der Hund die gesamte Wohnung umkrempelt und sich dir gegenüber komplett respektlos verhält, und du ein schlechtes Gewissen hast, wenn du dich mal durchsetzt!
Ne, so isses auch nicht, keine Bange ;) Er hat auch noch GAR NIX kaputtgemacht, wirklich. Es ist auch nicht so, daß ich nicht klarkomme mit der Situation, sie ist halt nur sehr anstrengend. Und wie ich schon sagte, im "schlimmsten Fall" muß ich nur sehr laut werden..und damit mein ich RICHTIG laut. Möcht net wissen, was meine Nachbarn manchmal denken.
Ich geh auch davon aus, daß es nur eine Frage der Zeit ist, bis das aufhört, es wird jeden Tag weniger und normalerweise dauert das max. 10 Minuten, dann kommt er runter.
Und was meinst du denn mit "körperlicher Einwirkung" genau ? Einerseits bin ich da skeptisch, andererseits sind ja Hunde untereinander auch wenig zimperlich..
 
Ne, so isses auch nicht, keine Bange ;) Er hat auch noch GAR NIX kaputtgemacht, wirklich. Es ist auch nicht so, daß ich nicht klarkomme mit der Situation, sie ist halt nur sehr anstrengend. Und wie ich schon sagte, im "schlimmsten Fall" muß ich nur sehr laut werden..und damit mein ich RICHTIG laut. Möcht net wissen, was meine Nachbarn manchmal denken.
Dein Hund sollte nicht lernen, daß er erst dann reagiert, wenn Du richtig laut geworden bist. Sonst mußt Du in Zukunft immer laut werden.
Ich geh auch davon aus, daß es nur eine Frage der Zeit ist, bis das aufhört, es wird jeden Tag weniger und normalerweise dauert das max. 10 Minuten, dann kommt er runter.
Es ist sicherlich nichts dagegen einzuwenden, daß man einem jungen Hund auch mal jugendlichen Überschwang zugesteht. Solange man in der lage ist, den hund wieder "abzustellen". Das kann manchmal schwer sein und dieses Anstellen sollte eben nicht in einem lauten Gefühlsausbruch des Besitzers bestehen. Das macht dem jungen hund nämlich nur Streß und zeugt in den Augen des Hundes nicht gerade von Souveränität bei seinem Menschen.
Und was meinst du denn mit "körperlicher Einwirkung" genau ?
Dazu kann ich Dir kein Patentrezept schreiben. Da das ein sehr diffiziles thema ist und gerade hier im Forum ein sehr heikles, und es gerade hier superwichtig ist, das "ob" und "wann" und "wie" nicht falsch zu machen, wendest du dich dafür am besten an eine gute Hundeschule.
Einerseits bin ich da skeptisch, andererseits sind ja Hunde untereinander auch wenig zimperlich..
Loriot würde sagen: "Ach, was???"
 
Ich bin mir grad´nicht sicher, ob ich die Situation so dramatisch dargestellt habe, oder ob du sie dramatisierst ? Ich weiß nur, sie ist nicht dramatisch, ich hab das alles fast ins Detail schon mal durch. Mein vorheriger Racker war genau so alt, als ich ihn bekommen habe, auch aus dem TH, genau in der Rüpelphase..er war sogar noch ne Nummer schlimmer, der war nämlich nicht halb so schüchtern wie mein Mailo jetzt, sondern vom ersten Tag an ein Musterbeispiel für einen tapferen Staff. Zurückhaltung war dem ein Fremdwort und der hat mir noch tagelang die Bude vollgepisst, hatte also null Erziehung.
Er war bis an sein Lebensende ein Musterbeispiel von wohlerzogenem Hund, sein Wesenstester war immer wieder begeistert von ihm und er hat niemals einen anderen Hund verletzt, wurde hingegen oft von Nicht-Listis verletzt. Kurzum, ein mit fast allem verträglicher Traumhund, der sicher nicht von allein so geworden ist.
Ein Traumhund, auf den ich nur ein einziges mal körperlich einwirken musste, und das war auch noch meine eigene Dummheit (er traf unangleint im Dunkeln auf seinen "Erzfeind", den er jahrelang nur von der Leine kannte und hat die Gelegenheit schamlos ausgenutzt). "Erzfeind" Dobermann hatte ´nen Riesenschreck und lag auf dem Rücken, hatte keinen Kratzer. Trotzdem war ich da sauer und hab Samson "gut durchgeschüttelt". Aber war wie gesagt mein Fehler.
Wenn ich doch merke, daß sich das Verhalten bessert, kann es doch nicht so falsch sein, was ich tu ?
Oder hatte ich mit Samson nur Glück ?
 
Wenn ich doch merke, daß sich das Verhalten bessert, kann es doch nicht so falsch sein, was ich tu ?
Oder hatte ich mit Samson nur Glück ?

@guglhupf...

Das kann ich net beurteilen, weil ich sie beide nicht kenne, aber jeder Jeck is anners. Was also mit Hund A wunderbar funktioniert hat, kann, muss aber nicht bei Hund B genauso sein.

Für mich liest es sich aber so, als würde Mailo sich bei deinen Eltern sehr zurücknehmen (und das den ganzen Tag), und bei dir lässt er dann alles auf einmal raus. Wie ein Kind, das nach dem Unterricht johlend aus der Schule stürmt. Und Wiedersehensfreude, Übermut, aufgestaute Energie und Stress vermischen sich da zum Staff, der über Tische und Bänke geht.

Ich weiß ja nicht, wie das genau abläuft, würde es aber für sinnvoll halten, wenn ihr, wenn du Hund abholst, erstmal ne große Runde spazieren geht (ob nun mit Ballschleuder oder ohne), um den ersten Energieschub quasi abzufangen.

Wenn der Hund so super-aufgedreht ist, und ihn wirklich der Hafer sticht (oder eher das TroFu... ;) ), sind Maßnahmen wie Festhalten, ins Platz Bringen, Schnauzengriff, Alpha-Wurf, was immer, nach meiner Erfahrung nur bedingt sinnvoll, bzw. es ist unbedingt, und nicht unbedingt wegen Respektlosigkeit oder Aufsässigkeit, damit zu rechnen dass der Kandidat sich wehren wird - er rennt ja grade rum, weil er förmlich platzt vor Energie, oder Stress hat. Das beißen, packen, schütteln, fangen lassen sind klassische Ventilverhaltensweisen. Nimmst du die dem Hund auch noch weg... naja, explodiert er wahrscheinlich wie ein verstopfter Teekessel.
Bestenfalls sieht er es nur noch, völlig im Spielwahn, als Aufforderung zu einem netten Ringkampf, und dich als "Spielverderber", wenn du ihm zu grob wirst.

In dem Fall finde ich "richtig laut werden" allemal sinnvoller, weil der Hund das garantiert nicht als deine Beteiligung am Spiel auffassen kann.

MEn hilft da nur: Alles wegräumen, was Hund nicht haben darf (da lernt man gleich was fürs Leben... ;) ). Und zwischen Hundesitting und Wohnung schon einmal durch den Park oder wwi (und das ruhig ein, zwei Wochen durchhalten, weil es für mich so klingt, als habe Mailo sich an dieses Muster schon gewöhnt, man muss also ein anderes etablieren...)

Wenn's dann doch mal vorkommt, und du doch mal laut werden musst - schlechtes Gewissen vergessen... immer denken: "Der Hund ist grad so mit sich selbst beschäftigt, alles andere kommt bei ihm nicht an!" - Gibt's bei Kleinkindern ja auch. Meist ist es dann so, dass die Eltern entweder doch noch schimpfen, oder das Kind irgendwo gegenrennt oder -stößt und die ganze Szene in jedem Fall in lautem Geschrei endet - nur sind Hunde da leider weitgehend schmerzfrei... :rolleyes:


Was anderes ist es mit dem Schnauzengriff in einer Situation wie bei Jenni: Sie setzt sich auf den Boden zum Hund, weil sie fernsehen will, und er knurrt. Keine wilde Situation, kein Übermut, pure Frechheit.

Da ist "Ignorieren" und defensives Verhalten mEn fehl am Platze! - Auch da kann es natürlich sein, dass der Hund versuchen wird, sich durch Schnappen durchzusetzen, wenn Knurren nicht reicht. Da muss man dann aber konsequent bleiben, sowas geht gar nicht.

Jemand anders (Milo, glaub ich) hat neulich mal in einem anderen Thread geschrieben, dass er in einer bestimmten Situation seinen Hund zwei volle Stunden im Schnauzengriff gehabt hat, bis der sich beruhigt hat. Und dann war die Situation geklärt (oder der Hund hatte vergessen, warum er sich vorher so aufgeregt hat... :p).

Ich gestehe, den Nerv hätte ich nicht gehabt. :D - Aber ein bisschen konsequenter als "einmal versuchen, hupps, Hund mag's nicht. Ich lass es lieber" sollte man in so nem Fall schon sein.

Zumindest (das schreib ich jetzt extra nochmal dazu) bei nem halbwüchsigen Hund, der grade in der Sturm- und Drang-Phase ist. Würde ein erwachsener Hund mit unbekannter Vorgeschichte mir gegenüber dieses Verhalten zeigen, würde ich es im Zweifelsfall nicht auf eine Konfrontation ankommen lassen - jedenfalls nicht ohne fachkundige Unterstützung. Aber das ist mEn auch ein ganz anderes Thema.

(Ach jo: Und danke für das Kompliment... :):rotwerd:)

LG, Lektoratte
 
Ich weiß ja nicht, wie das genau abläuft, würde es aber für sinnvoll halten, wenn ihr, wenn du Hund abholst, erstmal ne große Runde spazieren geht (ob nun mit Ballschleuder oder ohne), um den ersten Energieschub quasi abzufangen.


LG, Lektoratte
Es läuft so ab: Ich gehe morgens mit ihm, mein Vater vormittags/mittags und nochmal nachmittag kurz bevor ich komme. Ich gehe dann mit ihm heim und wir gehen abends nochmal ne richtig dicke Runde. Draussen ist er also allemal genug (ist auch täglich im Garten)..nur kann ich ihn abends schlecht fordern und wir gehen ausserdem mit einem Rotti-Opi spazieren, da gehts naturgemäß sehr gemütlich zur Sache.
Ich bin nur froh, wenn jetzt die Tage wieder länger werden und ich mit ihm auch morgens und abends mit ihm was "anstellen" kann. Es hat auch 3 Wochen gebraucht, daß er überhaupt kapiert hat, daß ich ihn nicht "wegbringe", wenn wir im Dunkeln noch rausgehen, er stand da wie Stock und als wir das erste mal zum TA sind (im Dunkeln), musste ich ihn reintragen und er hat gezittert wie Espenlaub, obwohl er den Ort ja noch gar nicht kannte. Er hat also enorme Trennungsängste und daran muß ich eben auch immer denken, wenn ich ihn zurechtweisen muss. Ich will ihn nicht noch mehr einschüchtern.
 
Ich bin nur froh, wenn jetzt die Tage wieder länger werden und ich mit ihm auch morgens und abends mit ihm was "anstellen" kann.

Kann ich mir vorstellen, geht mir genauso.

Trotzdem denke ich, du solltest eben im Moment 5-10 Minuten Überschwang und wilde Aktivität einplanen und irgendwie auffangen - gib ihm die Chance, Dampf abzulassen, und danach klappt es auch wieder mit der Kooperation. :)

Er hat also enorme Trennungsängste und daran muß ich eben auch immer denken, wenn ich ihn zurechtweisen muss. Ich will ihn nicht noch mehr einschüchtern.

Ja, das ist schwierig, wenn man so nen Kandidaten hat, der übergangslos zwischen Größenwahn und Elendshäufchen hin und herspringt. Ich denke aber, dass du, wenn du dem Hund klare (und immer geltende) Regeln vermittelts, und die auch konsequent (und am Anfang vielleicht auch mal lauter, je nach Situation) durchsetzt, ihn auf lange Sicht nicht einschüchterst, sondern ihm im Gegenteil Sicherheit vermittelst. Er weiß dann genau: "Auf meine Aktion X kommt mit Sicherheit und reproduzierbar GHs Reaktion Y." - Das heißt nicht, dass er die unerwünschte Aktion XU nicht vielleicht doch noch mal probiert, wenn er sich kurzfristig einen Vorteil davon verspricht - aber er bewegt sich innerhalb fester Koordinaten und wird so an Sicherheit gewinnen. Einfach, weil er weiß: Was du sagst, das meinst du auch! Er kann dir nicht auf der Nase rumtanzen, also kann er sich die Mühe sparen.

A propos "kurzfristiger Vorteil" - Ich saß heute in der Küche und las Zeitung, und sah aus den Augenwinkeln, wie mein spezieller Freund langsam und nahezu lautlos Anstalten machte, die Anrichte zu erklimmen, um sich ein Paket Butter aus dem Regal zu angeln... (Das dort lag und weich werden sollte, weil ich es zum Kekse backen brauchte)
(Hab diesen Hund noch sie sich so leise bewegen gesehen...:D)

Ich sagte bloß: "Garri, nein!"

Darauf landete er wieder auf allen vieren und wedelte kurz: "Hups... hab gar nichts gemacht..." und tappelte aus der Küche, als wäre nichts gewesen. Hat's dann auch den ganzen Abend nicht mehr versucht. Wahrscheinlich hat er gedacht: "Mist, die Olle hat hinten Augen! :unsicher:" oder so... :D
 
Danke. Ich werd das gleich mal umsetzen mit dem Gassigang direkt nach dem Abholen. Das klingt einleuchtend. Fünf Gassigänge am Tag, der hats´gut :D
Aber eigentlich ist das hier Jennis Thread und bei ihr ist ja ja doch etwas anders als bei mir, bei mir ist alles gut einschätzbar und durchschaubar. Da war auch noch nie ein ernsthaftes Knurren im Spiel.
Ich weiß ja nicht, ob das auch noch so "normal" ist ? Die Sache mit dem Freund scheint da sicher nicht ganz unschuldig zu sein und vor dem Hund wegen dem Hund zu streiten, muss ihn ja kirre machen, das find ich wenig überraschend. Ich könnte mir vorstellen, daß der Hund vom Freund doch irgendwie mehr beeindruckt war als von Jenni und der Freund jetzt der Alpha ist, Jenni und Hund dagegen beide Betas. (?) Reine Spekulation meinerseits.
zu Garri: Ja, die lernen nie aus. Ich finds auch immer wieder klasse, wenn man schon am Blick erkennen kann, daß jetzt gleich irgend ´ne Gaunerei ansteht.
 
@guglhupf

erst mal das das "mein" Threat ist macht doch nix dann brauchteste nich extra einen zu erstellen...also haste dank mir auch deine problemchen mal abgelassen und "geklärt":D:);):D

zu dem thema mit meinem freund das ist gaaaaaaaaaanz komisch ich habja gesagt ich such ne eigene wohnung und das ist ja nicht der einzige trennungsgrund(mein hündchen) und habe 3tage nicht mehr mit ihm geredet und fino hat er auch so gut wie gar nicht zu gesicht bekommen waren immer unterwegs , freund am schlafen oder auf arbeit und siehe daaaa:mein kleiner ist wieder so lieb wie vorher!!!!
Er beachtet ihn nicht mal mehr selbst wenn er zur tür(haben n abgetrenntes schlafzimmer über den flur)rein kommt wird er nicht mal mehr begrüsst was vor ein paar tagen noch gang und gebe war.
das er meint das er jetzt das alpha tier ist das denke ich nicht denn das war nur die tage als mein freund meinte den kleinen so aggrro machen zu müssen und konsequent bin ich dat könnt ihr mal glauben hatte nur n kleinen schock das er geknurrt hatte weil ich das von ihm nicht kannte.
Glaub mir das hat mit fino oder austesten wie weit er gehen kann nicht wirklich was zu tun das problem liegt eindeutig an meinem freund den der kleine auch keineswegs aktzeptiert...schon vor allem weil er ihm 1000mal "platz"oder sonst was sagen kann und ihn das nicht mal im geringsten interessiert bei mir wie gesagt 1mal und es wird "ausgeführt":p
ich denke da mein freund sein altbewährtes problem(was ich hier nicht erwähnen möchte)wieder seit neustem hat wird er andere absichten mal ganz krass gesagt gehabt haben und ich denke das es auf keinen fall beim spielen bleiben sollte...egal...sch....was auf den Drecksa.....k ist geschichte und ich hoffentlich bald weg solange wird fino gaaaaaaaaaaaanz viel abstand von ihm nehmen müssen auch wenns sicherlich nicht von heute auf morgen klappt mit der wohnung aber gib mir die grösste mühe.. aber scheint ihn ja nicht sonderlich zu stören:D

damit also hoffe ich schnellstmöglichst, das problem erledigt.
 
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