Strawberry
20 Jahre Mitglied
AUF EIN WORT
Schluss mit Hunde-Rassismus
Von Jürgen Müller
In der Gemeinde Röderau-Bobersen wird es keine Kampfhunde-Steuer
geben. Der Gemeinderat lehnte eine solche Strafsteuer jetzt
mehrheitlich ab. Damit hat sich die Vernunft durchgesetzt, ließ man
sich vom hektischen Aktionismus, vom Hunde-Rassismus anderer Gemeinden
nicht anstecken, die wohl glauben, mit einer solchen Strafsteuer auf
wundersame Weise alle Probleme zu lösen. Denn das genaue Gegenteil
dürfte eintreten: "Kampfhunde" würden nicht (mehr) angemeldet, oder
schlimmer noch, einfach ausgesetzt oder am Tierheim angebunden. Und es
würden mit einer solchen Steuer die Ehrlichen bestraft. Diejenigen,
die ihre Hunde ordnungsgemäß melden, diejenigen auch, die die
"Kampfhunde" ordentlich erziehen.
Möglich, das die Gemeinderäte in ihrem Entschluss bestätigt wurden
durch die Tatsache, das in ihrer Gemeinde ein Kind wohnt, welches von
einem Schäferhund regelrecht skalpiert wurde, einem Tier also, das
nicht als "Kampfhund" eingestuft wird. Und dass es ohnehin nur zwei
Hundehalter in der Gemeinde gibt, deren Vierbeiner unter diese
Kategorie fallen würden.
Bestraft würden mit einer solchen Steuer jedenfalls nicht in erster
Linie die Hundebesitzer, sondern die Tiere selbst, die wehrlose
Kreatur also. Insofern kann man nur hoffen, dass sich die Röderauer
Vernunft auch in anderen Gemeinden durchsetzt, man ein bisschen weiter
denkt. Denn die Pitbulls oder Stafford Terrier - man muss sie nicht
schön finden und auch nicht unbedingt mögen - können nichts dafür,
dass sie als eine Rasse geboren wurden, die unglücklicherweise von
"klugen" Zweibeinern als "Kampfhunde" eingestuft und damit pauschal
diskriminiert werden, unabhängig von Erziehung, Verhalten, Ausbildung,
Mentalität.
Wenigstens EINER der´s geschnallt hat !!!
Gruß Sylvia
Schluss mit Hunde-Rassismus
Von Jürgen Müller
In der Gemeinde Röderau-Bobersen wird es keine Kampfhunde-Steuer
geben. Der Gemeinderat lehnte eine solche Strafsteuer jetzt
mehrheitlich ab. Damit hat sich die Vernunft durchgesetzt, ließ man
sich vom hektischen Aktionismus, vom Hunde-Rassismus anderer Gemeinden
nicht anstecken, die wohl glauben, mit einer solchen Strafsteuer auf
wundersame Weise alle Probleme zu lösen. Denn das genaue Gegenteil
dürfte eintreten: "Kampfhunde" würden nicht (mehr) angemeldet, oder
schlimmer noch, einfach ausgesetzt oder am Tierheim angebunden. Und es
würden mit einer solchen Steuer die Ehrlichen bestraft. Diejenigen,
die ihre Hunde ordnungsgemäß melden, diejenigen auch, die die
"Kampfhunde" ordentlich erziehen.
Möglich, das die Gemeinderäte in ihrem Entschluss bestätigt wurden
durch die Tatsache, das in ihrer Gemeinde ein Kind wohnt, welches von
einem Schäferhund regelrecht skalpiert wurde, einem Tier also, das
nicht als "Kampfhund" eingestuft wird. Und dass es ohnehin nur zwei
Hundehalter in der Gemeinde gibt, deren Vierbeiner unter diese
Kategorie fallen würden.
Bestraft würden mit einer solchen Steuer jedenfalls nicht in erster
Linie die Hundebesitzer, sondern die Tiere selbst, die wehrlose
Kreatur also. Insofern kann man nur hoffen, dass sich die Röderauer
Vernunft auch in anderen Gemeinden durchsetzt, man ein bisschen weiter
denkt. Denn die Pitbulls oder Stafford Terrier - man muss sie nicht
schön finden und auch nicht unbedingt mögen - können nichts dafür,
dass sie als eine Rasse geboren wurden, die unglücklicherweise von
"klugen" Zweibeinern als "Kampfhunde" eingestuft und damit pauschal
diskriminiert werden, unabhängig von Erziehung, Verhalten, Ausbildung,
Mentalität.
Wenigstens EINER der´s geschnallt hat !!!
Gruß Sylvia