Danke
Das hab ich schon gemacht, aber es ist nix, was vom Zeitpunkt so wirklich passt.Versuch mal bevor du zum TA gehst ein "Gedächtnisprotokoll" zu erstellen, wo du folgende Punkte einträgst:
ja, hattest du mal erzählt und ja, meine TÄ geht da auch vorsichtig ran und ändert Dosierungen immer nur sehr sparsamIch weiß ja nicht, ob ich es dir erzählt habe, aber bei der Madame haben wir die Schilddrüse durch die niedrige Dosierung bewusst nicht "kaltgestellt" - so wie du es schreibst waren deine TAs so klug dies auch nicht zu tun.
um zu testen, wie viel die Schilddrüse noch arbeitet oder was würde man daraus für Erkenntnisse gewissen?Von daher könnte ein Ansatz auch darin bestehen, dass ihr mal ein SD Profil zum absoluten "Leak" macht, also zu dem Zeitpunkt wo die Tablettenhormone verstoffwechselt sind und sich (rein theoretisch) nur die körpereigenen Hormone im Blut sind.
um zu testen, wie viel die Schilddrüse noch arbeitet oder was würde man daraus für Erkenntnisse gewissen?
kompensatorische Umwandlungsstörung ( Konversionsstörung)
Eine Konversionsstörung wird gelegentlich von Schilddrüsenspezialisten diagnostiziert, wenn der fT4-Wert bereits grenzwertig hoch oder sogar erhöht, der fT3-Wert im Verhältnis dazu sehr niedrig oder erniedrigt ist. Das TSH ist niedrig normal oder erniedrigt. Weniger spezialisierten Ärzten die sich oft ausschliesslich daran orientieren ob alle Werte im Normbereich sind, aber nicht das Verhältnis der Werte zueinander betrachten, ist die Diagnose Konversionsstörung meist gänzlich unbekannt.
Von einer kompensatorischen Umwandlungsstörung ist hauptsächlich in zwei Fällen auszugehen, wenn
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b) unter einer hochdosierten Therapie mit T4-Monopräparaten ein Überangebot an T4 herrscht und der Körper darauf reagiert, indem er immer weniger T4 in T3 umwandelt. Während der fT4-Wert ansteigt, sinken der fT3-Wert und auch das TSH ab. Dies wird als eine Art Schutzfunktion vor einer Überfunktion interpretiert
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Überschuss an Cortisol
Die Umwandlungsstörung durch Cortisol (Nebennierenrindenhormon) kann sowohl medikamenteninduziert als auch durch eine fehlerhafte körpereigene Überproduktion bedingt sein. Cortisol behindert die Umwandlung von T4 in T3 indem T4 vermehrt in rT3 und vermindert in T3 umgewandelt wird. Dem produzierten rT3 soll wiederum eine cortisolähnliche Wirkung zukommen, wodurch sich die Umwandlung weiter verschlechtert.
physischer Stress
Bekannt ist, dass die Umwandlung von T4 in T3 durch verschiedene, den Körper belastende Stressfaktoren wie Unfälle, Operationen, schwere Krankheiten oder Crash-Diäten gehemmt wird. Als Ursache dafür gilt die Beobachtung, dass Stress die Nebennieren zu einer vermehrten Cortisolproduktion anregt.
Das mit dem Überangebot an T4 würde ich nicht ausschließen, da wir Anfang des Jahres schon mal Veranlassung dazu hatten, nach unten zu dosieren (wobei mich da etwas wundern würde, woher das plötzlich kommt, denn bis dahin war sie mit der Dosierung ja gut eingestellt - in der Vergangenheit mussten wir öfters leicht erhöhen, aber nicht reduzieren
Ah - o.k. - jetzt hab ichs kapiert. sorry, manchmal steh ich bissel auf der Leitung.Deshalb mal den "körpereigenen" Wert kontrollieren - vielleicht arbeitet die Schliddrüse mittlerweile viel besser. Bei der Madame sind über die Zeit die SD Werte trotz gleicher Dosierung besser geworden.
Meine "Theorie" (die auch meine TA nicht ganz so abwegig hältdadurch, dass wir die SD nicht kaltgestellt haben arbeitete sie immer "tapfer" mit. Körpereigene Hormone sind immer "höherwertig"/besser als zugeführte Hormone. Weil sich durch die Tablettengabe der ganze Hund normalisiert, normalisiert sich auch der Hormonkreislauf, was wiederum der Schilddrüse guttut, weil die Faktoren, die zum "Rückzug" geführt haben weniger geworden sind und die Schilddrüse ansich nicht mehr so anfällig ist.
Muss man nicht verstehen, aber unterm Strich besser so rum als anders rum...Was ich aber an der Madame beobachtet habe ist, dass dieser blöder Köter von einem getreideunverträglichem Hund (kleinste Mengen Nudeln oder Reis bedeuteten Sprühkagge) zu einem Müllschlucker mutiert ist, der einen vollen Napf Reis oder Nudeln ohne Probleme fressen kann.
Ich kann es nicht erklären. Meine TA kann es nicht erklären. Ist aber so.