Kaze
15 Jahre Mitglied
Schäferhund reißt kleine Zoe um
UNFALL Dreijährige auf Nachhauseweg von Spielplatz – Wochenlang in Gips
Das Mädchen wurde von einem stürmischen Hund niedergerissen. Es war Pech, aber Hunde versetzen die Kleine seitdem in Panik.
von karsten röhr
OLDENBURG - Die kleine Zoe hatte Tiere lieb. Ohne Angst ist sie ihnen begegnet, aber mit viel Sympathie und Neugier. Das ist jetzt anders. „Wenn wir sie zum Arzt transportieren müssen und Zoe einen Hund sieht, dreht sie durch“, erzählt ihre Mutter Inke Petersen. Denn Zoe hatte echtes Pech: Als die Dreijährige vor ein paar Tagen gegen 19 Uhr mit ihrer Oma, ihrer Tante und Omas kleinem Jack-Russel-Welpen „Bootsmann“ vom Spielplatz nach Hause ging, begegneten ihnen am Güstrower Weg in Bürgerfelde zwei junge Männer mit einem großen Schäferhundmischling. Der Halter passte nicht auf, der Hund riss sich samt Leine los und stürzte sich bellend auf den armen „Bootsmann“ und biss ihn. Dabei riss er die kleine Zoe, die unglücklicherweise genau dazwischenstand, so heftig zu Boden, dass sie sich das linke Bein brach.
Mit einer Entschuldigung, aber ohne Adresse oder Telefonnummer zu hinterlassen, gingen die jungen Männer ihres Wegs. Zoe aber muss jetzt wochenlang einen Gips tragen und das Bett hüten. Es ist zum Glück zwar nichts Schlimmeres passiert, aber auch so ein Beinbruch verändert das Leben einer Familie ganz schön. Inke Petersen: „Wer Kinder hat, weiß, wie anstrengend es sein kann, eine Dreijährige liegend 24 Stunden bei Laune zu halten. So viele Bücher kann man gar nicht auf dem Rücken liegend im Bett vorlesen.“ Viel schlimmer ist für Inke Petersen aber, dass Zoes gutes Verhältnis zu Tieren sich dadurch verändert hat. Sie würde sich deshalb sehr freuen, wenn sich der Halter melden würde, „damit Zoe den Hund noch einmal streicheln kann“ und so vielleicht zu ihrer großen Tierliebe zurückfindet und Hunden wieder offen begegnen kann; Kontakt Inke Petersen, Tel. 0170/2628522.
Quelle:
UNFALL Dreijährige auf Nachhauseweg von Spielplatz – Wochenlang in Gips
Das Mädchen wurde von einem stürmischen Hund niedergerissen. Es war Pech, aber Hunde versetzen die Kleine seitdem in Panik.
von karsten röhr
OLDENBURG - Die kleine Zoe hatte Tiere lieb. Ohne Angst ist sie ihnen begegnet, aber mit viel Sympathie und Neugier. Das ist jetzt anders. „Wenn wir sie zum Arzt transportieren müssen und Zoe einen Hund sieht, dreht sie durch“, erzählt ihre Mutter Inke Petersen. Denn Zoe hatte echtes Pech: Als die Dreijährige vor ein paar Tagen gegen 19 Uhr mit ihrer Oma, ihrer Tante und Omas kleinem Jack-Russel-Welpen „Bootsmann“ vom Spielplatz nach Hause ging, begegneten ihnen am Güstrower Weg in Bürgerfelde zwei junge Männer mit einem großen Schäferhundmischling. Der Halter passte nicht auf, der Hund riss sich samt Leine los und stürzte sich bellend auf den armen „Bootsmann“ und biss ihn. Dabei riss er die kleine Zoe, die unglücklicherweise genau dazwischenstand, so heftig zu Boden, dass sie sich das linke Bein brach.
Mit einer Entschuldigung, aber ohne Adresse oder Telefonnummer zu hinterlassen, gingen die jungen Männer ihres Wegs. Zoe aber muss jetzt wochenlang einen Gips tragen und das Bett hüten. Es ist zum Glück zwar nichts Schlimmeres passiert, aber auch so ein Beinbruch verändert das Leben einer Familie ganz schön. Inke Petersen: „Wer Kinder hat, weiß, wie anstrengend es sein kann, eine Dreijährige liegend 24 Stunden bei Laune zu halten. So viele Bücher kann man gar nicht auf dem Rücken liegend im Bett vorlesen.“ Viel schlimmer ist für Inke Petersen aber, dass Zoes gutes Verhältnis zu Tieren sich dadurch verändert hat. Sie würde sich deshalb sehr freuen, wenn sich der Halter melden würde, „damit Zoe den Hund noch einmal streicheln kann“ und so vielleicht zu ihrer großen Tierliebe zurückfindet und Hunden wieder offen begegnen kann; Kontakt Inke Petersen, Tel. 0170/2628522.
Quelle: