SAchsen-Anhalt: Rottweiler beißt kleinen Jungen (3) tot

  • 29. April 2024
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Hi Katzenmama ... hast du hier schon mal geguckt?
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die Aufzählung der Verletzungen des kleinen Dustin....ohne Worte....

und : die Behörde kann in der Tat nicht wissen ob und wann Kinder bei wem
zu Besuch kommen.
Hätte das Kind dort gelebt, wäre es anders.
Keine Behörde fragt jedoch nach Besuchern:rolleyes:und wenn -
würde man dann wahrheitsgemäss antworten:verwirrt:
ich frage auch einmal etwas provokativ, wie gross das Geschrei einiger
"Tierfreunde" wäre, wenn die Behörde auf Verdacht und grundlos einer
alten Dame ihren Hund genommen hätte ????
Ich denke, meistens sind alle froh, wenn Hunde nicht sofort und willkürlich
eingezogen werden.
Durch die Umzäunung hat die Frau die Auflagen erfüllt.
Dass sie ein Kleinkind zu Besuch bekommt, konnten die nicht wissen, oder ?

Hier hätte auch kein Gesetzt gegriffen, da die Oma die Hunde ja quasi
"geerbt" hatte, sie wurden ja nicht neu angeschafft.
Der eigentliche Halter saß ja im Gefängnis.....:(

So wie es sich mir jetzt darstellt ist das Unglück direkt verursacht durch
Unfähigkeit und Fehlverhalten
der alten Dame, weil sie die Signale des Hundes nicht erkannte.
So trifft sie jetzt die konkrete Schuld und ich möchte mir nicht
ausmalen, wie furchtbar das sein muss.
Mitverantwortlich sind aber alle, die davon wussten, auch die
Mutter des Jungen.

Ich fürchte, ganz verhindern lassen sich diese Unfälle nie,
aber man kann versuchen daraus zu lernen
 
ich möchte zu zwei Dingen hier noch was anmerken, weil ich persönlich das Thema auch schon "durch" habe bzw. eigentlich noch am Haken habe, aber durch das Alter meines Einzellers zwischenzeitlich eher "ruhende Akte" geworden bin

2) die Mutter des unglücklichen kleinen Jungen stand unter behördlicher
Aufsicht, weil sie nicht alleine mit ihren beiden Kindern zurecht kam.
Meint Ihr jetzt, die Behörde schreitet aus reinem Übermut und mangels
Beschäftigung ein ?
Für die Mutter spricht immerhin, dass sie die Hilfe annahm, es gibt genug
Frauen, die das nicht tun, mit fatalen Folgen für das Kind.
zu der Zeit, als mein Sohn geboren wurde (Mitte der Neunziger), wurden alle nicht ehelich geborenen Kinder automatisch mit einem "Amtsvormund" versehen, in bestimmten Dingen hatte ich als Mutter also keine alleinige Entscheidungsvollmacht ...

von daher hatte ich gerade in den ersten Lebensjahren viel mehr Kontakt mit dieser Behörde als mir lieb war und einige der Entscheidungen von denen waren damals in meinen Augen falsch (und haben sich mit den Jahren auch als tatsächlich falsch und im Endeffekt nachteilig für das Kind erwiesen)
Was ich weiß ist, dass unsere Behörden sehr schlecht vernetzt sind. Ich habe mal eine Reportage über den Alltag im Jugendamt in Duisburg (?) gelesen, da stand drin, dass im Grunde nicht einmal die Jugendämter verschiedener Gemeinden und Städte auf einfachem Wege Informationen austauschen können und dürfen.

Wenn eine Familie mit Problemen also umzieht, fangen die Sachbearbeiter am neuen Wohnort wieder bei Null an. Es ist wohl sehr umständlich und dauert sehr lange, Akten vom alten Wohnort anzufordern, und Jugendamt Stadt A darf, so es überhaupt Bescheid weiß, Jugendamt Stadt B auch nicht von sich aus informieren, dass Familie X aus Z demnächst bei ihnen aufschlägt.
ich weiß nur, wie es bei den Umzügen von mir und meinem Sohn war, da wurden die Akten selbstverständlich weitergegeben und waren quasi zeitgleich mit uns im neuen Bundesland bzw. später im neuen Landkreis

das nur mal so als ein Beispiel dafür, dass man schneller an eine Jugendamtsakte kommt als einem lieb ist (und ohne, dass man hätte groß was falsch machen müssen) ...
 
Ich weiß nicht, ob man in diesem Fall unbedingt die Schuld bei den Behörden suchen kann.
Das Jugendamt ist tätig geworden und hat die Mutter und Kind (-er?) dazu aufgefordert woanders hinzuziehen, was ja auch geschehen ist. Genaueres ist hierzu ja nicht bekannt, nur dass scheinbar die Wohnsituation oder die Umstände in dem Haus so nicht tragbar waren, dass eine junge Mutter mit kleinem Kind dort wohnen kann. Eine Kontrolle scheint ja über eine Familienhelferin stattgefunden zu haben (also dass sich die Umstände der Familie im neuen Zuhause nicht aus dem Ruder laufen).


Das Ordnungsamt ist tätig geworden nachdem die Nachbarin eine Anzeige erstattet hat, daraufhin sind Auflagen auferlegt worden, deren Umsetzung später auch kontrolliert wurde (Müllentsorgung, Zaun). Irgendwo weiter vorne im Thread meine ich auch gelesen zu haben, dass vom OA geschaut wurde in wie weit die Oma in der Lage ist mit den Hunden umzugehen, ich meine dort stand, dass im allgemeinen Umgang und beim Füttern sie die Hunde unter Kontrolle hatte.

Was hätten die Behörden im Rahmen ihrer Möglichkeiten (also unter einhaltung der bestehenden Gesetze) denn noch tun können/wie hätten sie getanes verbessern können?

Ich muss bei diesem Thread immer an den Jugendamt Thread denken, den wir vor kurzem im Konferenzraum hatten und an diverse "OA hat mich kontrolliert/mir Auflagen auferlegt"-Threads denken. Dort ist das Geschreie von einigen immer groß, dass die Ämter zu sehr in die Privatsphäre eindringen, Sätze wie "Das musst du dir nicht gefallen lassen" "Da haben die kein recht zu" "Mit Klage gegenan gehen" fallen häufig und ich frage mich, was wäre, wenn diese junge Mutter sich hier angemeldet hätte...

Ich denke dass die Verhältnisse die dort herrschten mit Schuld an diesem Vorfall sind. Ganz einfach deshalb, weil eine überforderte Mutter von mittlerweile 2 Kindern ihre Hunde zu ihrer Oma gibt, die diesen allein schon körperlich nicht gewachsen ist abgesehen davon, dass sie scheinbar auch nicht über den nötigen Hundeverstand verfügt. Es lebten 2 Hunde im besten Alter, bei einer 76-jährigen auf einem zugemüllten Hof hinter einem Zaun, ich nehme mal an Auslastung = null, Sozialkontakte = Null, Erziehung = Null, Umweltreize = Null, wie soll eine 76-jährige dies auch leisten? Ich denke, dass die Verkettung dieser Umstände, also die Haltung der Hunde zu diesem unnötigen und schrecklichen Unfall führten.
Die Behörden haben nur in dem sinne Schuld, dass sie wenn es eine Vernetzung gäbe vielleicht hätten handeln können, wenn also das JA vom OA erfahren hätte, dass dort ein Hund lebt der einmal aggressiv aufgefallen ist. Dann hätte vorher gehandelt werden können.
 
und an diverse "OA hat mich kontrolliert/mir Auflagen auferlegt"-Threads denken. Dort ist das Geschreie von einigen immer groß, dass die Ämter zu sehr in die Privatsphäre eindringen, Sätze wie "Das musst du dir nicht gefallen lassen" "Da haben die kein recht zu" "Mit Klage gegenan gehen" fallen häufig und ich frage mich, was wäre, wenn diese junge Mutter sich hier angemeldet hätte...
.

;)
 
Nur, weil es gerade hier reinpasst.

ich habe mehrfach einen Anruf, von einer Bekannten bekommen, dass Nachbarn von ihr einen 11 Wochen alten Husky/DSH Mix mit Schläge zur Stubenreinheit erziehen wollen.
Auch sonst wird der Hund wohl alles andere als gut behandelt.
Gestern Nacht sollte der Kleine dann draußen auf der Terrasse übernachten. Zwar überdacht, aber ohne Decke, Kissen oder ähnliches.
Sie hat ihn dann, über Nacht, bei sich auf genommen.
Das OA einschalten traut sie sich nicht, da sie es nicht mit ihren Nachbarn verderben will.
Ich habe dann angeboten, es für sie zu übernehmen.
Konnte sie aber noch nicht dazu überreden.
Los werden wollen sie den Hund jetzt auf jeden Fall haben sie ihr dann gesagt, als sie ihn heute Morgen zurück brachte. Aber sie wollen 150 € dafür haben.
Im letzten Telefonat habe ich dann erfahren, dass sie eine geistig behinderte Tochter haben, die von dem Hund. schon "gebissen" wird und die sich nicht mehr traut, ihn an zu fassen.
Was aus dem Hund wird, sofern er überlebt, kann man sich aus malen.
Ein großes Tierheim hat sie wenigstens schon angerufen, aber die wollen keinen Welpen, ein anderes ist nicht erreichbar.
Mit ein bisschen Glück und sanftem Druck habe ich den Hund jetzt aber hoffentlich doch zum Wochenende da raus.
Die Orga, von dem wir die Andaluz chica haben würde ihn übernehmen. Wir müssten ihn dann zwar dort hin bringen und sie können und wollen die 150 € nicht bezahlen.
Da Hinbringen übernehmen wir gerne, als Gegenleistung zu den 150 € biete ich notfalls an, weder Polizei noch OA ein zu schalten.

Jetzt könnte man sich fragen, was da ein HFS oder eine praktische Prüfung nützen könnte.

Sollte ich etwas wirr geschrieben haben, liegt das daran, dass das letzte Telefonat erst vor wenigen Minuten war und ich bis Morgen warten muss, was passiert.
ich hoffe der Hund lebt dann noch und sie geben ihn freiwillig ab.
 


Der vorletzte Absatz ist heftig. :(

Danke für den Link,
die dort gemachten Vorwürfe sind mehr als Interessant.

Was wieder einmal verdeutlicht - das strengste Gesetz nützt ohne Fachkenntnis
und Möglichkeiten zur Kontrolle gar nichts.

Der letzte Absatz ist allerdings wirklich mehr als heftig.
Selbst Alter und damit verbundene Konstitution und Größe des Kindes angerechnet,
ist dieser Angriff des Hundes extrem und wiederholt erfolgt.
Läßt mich mehr als Ratlos zurück
 
Sorry, ich glaube es liegt einfach daran, dass Katzenmama keinen blassen Schimmer von Hundeverhalten hat. :unsicher:
Ahja?:p

Komm mal von Deinem hohen Ross runter, Miss Hundeflüsterin!:hallo:

findest du es nicht seltsam, daß du als einzige hier diesen einwurf so verstanden hast, wie du ihn verstehst und alle anderen wissen, was eigentlich gemeint war ?

manche schiessen sich da auf sachen ein die ...., katzenmama, erinnere dich mal daran, wie du in gewisser weisse selber negativ über die uroma berichtet hast, kurz danach spielst du dich als mutter theresa der armen benachteiligten bevölkerung auf ? in einem mass, welches nichts mit dem thema und der diskussion zu tun hat ? wie gesagt, jeder hundehalter hier versteht was gemeint ist, nur du nicht ? :verwirrt:
 
Noena schrieb:
Die Behörden haben nur in dem sinne Schuld, dass sie wenn es eine Vernetzung gäbe vielleicht hätten handeln können, wenn also das JA vom OA erfahren hätte, dass dort ein Hund lebt der einmal aggressiv aufgefallen ist. Dann hätte vorher gehandelt werden können.

Entschuldigt bitte, wenn ich etwas wirr herüberkam, vorhin... genau das wollte ich mit meinem Post heute vormittag auch sagen. Und nicht etwa "den Behörden" "die Schuld" geben.
 
war das mit dem jungen ein bullterrier? vor vielen jahren...? wenn ja, dann hat man damals etwas verschwiegen, was eventuell zum vorfall geführt hat.

Verschwiegen wurde damals bei der Familie aus "besten Verhältmissen", dass der Junge Epileptiker war und der Vorfall mit dem Bulli sich während eines epileptischen Anfalls des Jungen ereignet hatte.

ganz genau so habe ich es auch in erinnerung... da nützt der schönste pool im garten nix. :unsicher:
 
Können wir die Sozialneidklatsche bitte einfach mal wieder einpacken?
 
Ahja?:p

Komm mal von Deinem hohen Ross runter, Miss Hundeflüsterin!:hallo:

findest du es nicht seltsam, daß du als einzige hier diesen einwurf so verstanden hast, wie du ihn verstehst und alle anderen wissen, was eigentlich gemeint war ?

manche schiessen sich da auf sachen ein die ...., katzenmama, erinnere dich mal daran, wie du in gewisser weisse selber negativ über die uroma berichtet hast, kurz danach spielst du dich als mutter theresa der armen benachteiligten bevölkerung auf ? in einem mass, welches nichts mit dem thema und der diskussion zu tun hat ? wie gesagt, jeder hundehalter hier versteht was gemeint ist, nur du nicht ? :verwirrt:

man muß halt richtig lesen UND verstehen können!

Ich führte mehrmals an das ich mir sicher bin das das geschriebene nicht so gemeint ist das dem Kind nun Schuld in Schuhe geschoben wird, wirklich nicht!
Das ich es aber respektlos finde zu schreiben das ja das Kind eventuell behindert war...ect....
Einfach nur weil es für mich einen "entschuldigenden" Eindruck für diese Tragödie macht....nach dem Motto der HUnd war ja so verwirrt ob der Behinderung....
Ja vielleicht hab ich mich gestern übers Ziel hinaus geschrieben...mag sein, aber als Mutter wühlt mich das auf...
 
Ach, ich wiederhole mich, muss aber scheinbar sein.
Niemand sucht Entschuldigungen. Aber ich denke, alle hier suchen nach Erklärungen für dieses schreckliche Ereignis. Und da gibt es eben vieles, an das gedacht werden kann, muss, sollte etc.

:hallo:
 
findest du es nicht seltsam, daß du als einzige hier diesen einwurf so verstanden hast, wie du ihn verstehst und alle anderen wissen, was eigentlich gemeint war ?

manche schiessen sich da auf sachen ein die ...., katzenmama, erinnere dich mal daran, wie du in gewisser weisse selber negativ über die uroma berichtet hast, kurz danach spielst du dich als mutter theresa der armen benachteiligten bevölkerung auf ? in einem mass, welches nichts mit dem thema und der diskussion zu tun hat ? wie gesagt, jeder hundehalter hier versteht was gemeint ist, nur du nicht ? :verwirrt:

man muß halt richtig lesen UND verstehen können!

Ich führte mehrmals an das ich mir sicher bin das das geschriebene nicht so gemeint ist das dem Kind nun Schuld in Schuhe geschoben wird, wirklich nicht!
Das ich es aber respektlos finde zu schreiben das ja das Kind eventuell behindert war...ect....
Einfach nur weil es für mich einen "entschuldigenden" Eindruck für diese Tragödie macht....nach dem Motto der HUnd war ja so verwirrt ob der Behinderung....
Ja vielleicht hab ich mich gestern übers Ziel hinaus geschrieben...mag sein, aber als Mutter wühlt mich das auf...

Da bist Du nicht alleine. Schlimm genug das ein kleiner Mensch, der sein ganzes Leben noch vor sich hatte, sterben musste...er war in dem Alter wie mein Sohn:( Schlimm einfach nur schlimm und das nur wegen Unfähigkeit vieler.....das Leben ist verdammt noch mal zu kostbar und einfach nur lebenswert:(
 
@ katzenmama

ich meinet etwas anderes, und lesen kann ich, keine sorge ;)

es ging um deinen kommentar zu dem interview mit der uroma, um nichts anderes, was meinen post betraf :hallo:

mir gehts einfach darum : heir kann jeder nur spekulieren und jeder hat seine eigene meinung dazu, muss man einafch akzeptieren, und eben sogar du, hast nur deine eigene höchstpersönliche meinung, die auch mit vorurteilen belastet ist, niemand kann sich da freisprechen, das ist alles was ich meinte.
 
@Podi: dass Du Dich kümmerst, finde ich klasse :love: ... den Bezug zum HFS indes verstehe ich nicht :kp: Betonst Du auch bei jedem Verkehrsunfall, dass der KFZ-Führerschein es einfach nicht bringt :gruebel: Aber lass uns das mal offline bequatschen, ist zu OT hier :)
 
Nachdem ich einwenig in mich gegangen bin, muss ich meine Aussage zum Teil revidieren. Wenn wir älteren Menschen die Haltung starker Hunde in Frage stellen wollen und Menschen generell die Fähigkeit absprechen, einen starken Hun zu halten, nur weil sie nicht das "Musterleben" führen, pauschalieren wir und vorverurteilen wir Menschen genauso, wie wir es bei anderen kritisieren, die das Selbe mit uns machen.

Ohne Zweifel hat die alte Dame ihre Hunde nicht im Griff gehabt, sonst wäre es nicht zu dem tragischen Ausgang gekommen.

Wir wissen aber alle, dass körperliche Stärke nicht entscheidend dafür ist, ob ein Hund sich seiner Halterin bzw. seinem Halter unterordnet bzw. gehorcht und folgt.

Ich bin gestern meinem Nachbarn (78 Jahre) mit seinem Schäferhund begegnet. Der Mann hat seinen Hund dermaßen im Griff, wie das maximal möglich ist. Der Hund ist absolut entspannt und hegt nicht den geringsten Zweifel daran, dass sein Herrchen die Hosen in allen Situationen an hat. Die beiden sind ein so harmonisches und perfektes Gespann, wie sich das alle wünschen würden.

Wenn ich an meinem (82 jährigen) Nachbarn denke mit seinem Rotti-Rüden, muss ich das selbe Urteil auch über diesen Mann und seinen Hund treffen. Der Mann ist zudem auch körperlich in der Lage seinen Hund zu halten und zu kontrollieren. Er joggt 3 Mal die Woche in einem zügigen Tempo 10 - 15 Kilometer und trainiert einmal im Jahr auf einen Marathon! Das Einzige, was ihn an einen 82 jährigen Mannerinnert, sind die zwei Hörgeräte.

Heute hab eich in einer Tierklinik eine ältere Dame mit einem Pit getroffen. Die Frau würde ich auf zwischen 70 und 75 jahren schätzen. Optisch sah sie aus als wäre sie Direktorin einer Klosterschule. Total seriös und super fit. Ihr Hund war total brav, obwohl von allen Seiten herumgebellt und geknurrt wurde.

Dagegen habe ich ältere Nachbarinnen mit Chihuahuas, die ihre 3 Kilo-Hunde überhaupt nicht im Griff haben. Die sind weder mental, noch körperlich zu Haltung eines Hundes, auch eines kleinen Hundes, in der Lage.

Ich bin mir sicher, dass man auch hier immer die individuelle Situation betrachten muss. Pauschal zu sagen, dass ältere Menschen keinen starken Hund halten dürfen sollten, ist genauso dumm, wie die Rasselisten.

Genauso können wir nicht aufgrund der Lebenssituation pauschale Urteile treffen. Ob der Hof nicht aufgeräumt war oder die Kinder nicht bei der Mutter untergebracht waren, gibt kein verlässliches Gesamtbild von den Leuten wieder.

In dem Fall mag das so sein, aber daraus wird sich auch keine verlässliche Vorsichtsmaßnahme ableiten lassen.

Ich denke, dass eben genau dort das Problem liegt und zwar, dass man nach solchen Vorfällen durch Verbote und Reglementierungen Probleme aus der Welt schaffen will, anstatt sich mit solchen Situationen auseinander zu setzen, um daraus zu lernen.
 
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