macht es eigentlich einen Unterschied ob das Kind warum auch immer geistig zurückgeblieben war? Ob angeboren oder wegen sonstwas....
Dustin ist tot!
Leider ist es schon so, daß gerade in sog. "sozial schwachen" und sehr schwierigen familiären Verhältnissen Kinder öfter entwicklungsverzögert sind, weil ihnen eben aufgrund dieser Verhältnisse nicht die notwendige Förderung zuteil wird.
Da schreitet dann normalerweise das Jugendamt ein, sofern es davon Kenntnis erhält.
Blödsinn, ich bin auch in "sozial schwachen" Verhältnissen aufgewachsen, Vater war ein Säufer, ich wurde in keinster Weise "gefördert", eher "geprügelt", für das was mir meine Eltern damals angetan hatten würden sie heute vor Gericht stehen, war die meiste Zeit mir selber überlassen, trotzdem habe ich ein Studium und bin ich heute IT-Leiter in einem Unternehmen.
macht es eigentlich einen Unterschied ob das Kind warum auch immer geistig zurückgeblieben war? Ob angeboren oder wegen sonstwas....
Dustin ist tot!
Möglicherweise macht es einen für die Reaktion des Hundes. Wenn dieser das Kind vorher nicht kannte, und auch sonst keinen Kontakt zu geistig/körperlich behinderten Kindern gehabt hat (die sich ja oft anders bewegen als andere Leute), könnte es eine Rolle gespielt haben.
Ich denke, das ist es, worauf Gugl eigentlich hinauswollte.
macht es eigentlich einen Unterschied ob das Kind warum auch immer geistig zurückgeblieben war? Ob angeboren oder wegen sonstwas....
Dustin ist tot!
Aber natürlich war "etwas" an dem Opfer, dass der Auslöser war. Die wenigsten Hunde "legen einen Schalter um und legen einfach zufällig los", wenn jemand vor ihnen auftaucht. Oft gibt es einen Auslöser.
Manchmal auch nicht, beim Hund, der meinen Bruder gebissen hat (und einige Zeit später mich fast), war es ein Großhirntumor...
Aber wenn man sich danach fragt, weist man doch dem Opfer keine "Schuld" zu... (also, ich tu das wenigstens nicht) - Es geht doch um die Ursache, und nicht, wer daran "Schuld" hat.
Aber du hast natürlich Recht, der Hund kannte das Kind... was allerdings nicht heißen muss, dass er vorher kein Problem mit ihm gehabt hätte. Vielleicht ist es nur nie eskaliert.
Mich beschäftigt eher die Frage - wenn hier schon dauernd das Interview mit der Oma zitiert wurde - was aus der Behauptung einiger Nachbarn geworden ist, die Frau sei "verwirrt"...
Könnte ihre merkwürdige Reaktion, als der Hund anfing, das Kind zu beißen, und ihr Verhalten im Interview auch darauf zurückzuführen sein?
Mich beschäftigt eher die Frage - wenn hier schon dauernd das Interview mit der Oma zitiert wurde - was aus der Behauptung einiger Nachbarn geworden ist, die Frau sei "verwirrt"...
Könnte ihre merkwürdige Reaktion, als der Hund anfing, das Kind zu beißen, und ihr Verhalten im Interview auch darauf zurückzuführen sein?
Ihr redet doch teilweise in Schubladen, in die ihr selbst bitte ja nicht reingeschoben werden wollt...
Schockierend finde ich aus Tierschutzsicht das eine Tierheimleiterin, Almut Meißner derart inkompetente Aussagen macht und den Boxer töten lassen will.
Ihr redet doch teilweise in Schubladen, in die ihr selbst bitte ja nicht reingeschoben werden wollt...
Das finde ich ein bißchen vereinfacht ausgedrückt.
Man kann sich über einen so schweren Vorfall Gedanken machen und versuchen, alle möglichen Faktoren abzuwägen, die als Ursache in Betracht kommen könnten. Man kann versuchen, sich so etwas Schreckliches unter vielfältigen Aspekten zu erklären.
Man kann auch, wie es sicher viele tun, einfach sagen: "Wußte ich´s doch immer. Diese Sch.eiss Rottweiler sind eben gefährlich und gehören verboten".
Man muss sich einfach entscheiden, welche Version man selbst für besser hält.
Daß hier keine Fakten auf dem Tisch liegen, ist ja gerade das Problem. Und gleichzeitig Ursache für die vielen Gedanken, die man sich macht.
ich sage auch nicht das die Rasse Rottweiler Schuld ist!
Ich weiß nicht was da los war!
Ich las hier sogar was von "natürlicher Auslese"
Aber am allerwenigstens kann ein dreijähriges Kind dafür, dem jetzt von manchen unterschwellig eine "komische" Bewegung ect. unterstellt wird....
Komisch find ich auch das Menschen scheinbar behindert minderbemittelt assozial sein können....
Aber ein Tier (außer es hat nen Hirntumor, oder so) ist IMMER völlig normal und agiert nur.
Vielleicht gibt es auch einzelne Hunde die abnormal sind???
Ich frage mich gerade, worüber ihr hier eigentlich diskutiert? Im Grunde glaube ich, dass ihr alle das Gleiche meint und denkt und euch irgendwie nur ein wenig verstrickt.
Allmydogs wollte nichts anderes sagen als:"Es gab definitiv einen Auslöser und es kam nicht von jetzt auf gleich!" Nicht mehr und nicht weniger.
Das der Kleine natürlich überhaupt nichts dafür kann, dessen sind sich doch hier alle im Klaren. Eltern müssen für ihr Kind und ihren Hund handeln. Und genau das ist das Problem. Die meisten Menschen denken, "Ach unser Hund ist so toll und hat so eine hohe Reizschwelle, da passiert ja nie was!" Und irgendwann heisst es dann "Das hat der ja noch nie gemacht!" Und der Hund ist die Bestie. Letztlich sah das Ganze, aber schon lange nicht mehr rosig aus. Der Hund hat schon 1000 Mal durch Körpersprache und eventuell auch Lautäußerungen gesagt "Kumpel, lass mich in Ruhe, ich warne dich", aber niemand hat die Signale des Hundes für voll genommen und nur rumgewundert wie toll der Hund doch ist und sich alles gefallen lässt, obwohl das Kind ihn am Schwanz zieht, stocksteif auf ihn zugeht (Motorik von Kleinkindern) und auf ihm reitet, auf ihn drauffällt während er seinen Knochen kaut o.ä., er ja nie irgendwie knurrt oder beißt. Und genau das ist das Fatale! Irgendwann ist die Grenze des Hundes nämlich mal erreicht. Er hat es 1000 mal geduldet, bedrängt zu werden, genervt zu werden und auch die körperlichen Unannehmlichkeiten hat er ertragen und hat 1000 Mal gesagt, hör auf damit! Aber die Eltern bewundern immer noch die Ruhe des Hundes, anstatt endlich mal einzugreifen! Den Hund vor dem Kind zu schützen (und natürlich auch umgekehrt) und seine Signale ernst zu nehmen. Ja und irgendwann sagt der Hund "okay, niemand holt mich aus dieser unangenehmen Situation raus, niemand beachtet meine Signale und ich hab 1000 mal gesagt, dass ich es sehr unangenehm finde, also muss ich nun selbst mal auf den Tisch hauen, wenn mir niemand hilft.
Das ein dreijähriges Kind wohl nicht wissen kann was es dort tut ist außer Frage, aber die Eltern finden es auch noch niedlich und so passieren die ganzen furchtbaren Unfälle. Und es macht mich wahnsinnig, dass sie anstatt endlich mal für Aufklärung zu sorgen, irgendwelche Sündenböcke suchen welche ihre Scheinsicherheit unterstützen in Form von Rasselisten.