Rottach-Egern - Trotz Leine: Frau (52) wird von Hund gebissen

Wie gesagt, mein Verständnis von einem guten Schutzhund ist eben auch, dass er selbstständig differenziert und unterscheiden kann, was eine Bedrohung ist und was nicht.

Das beißt sich aber dann mit der Aussage, dass mit einem guten (echten) Schutzhund im Kommando keine Vorfälle passieren - das müsste dann ja nur für die "Schlechten" mit eben geringerer Hemmschwelle gelten.

@Podi
Alles wird gut. ;)
 
Im Ernst. Mir ist Meikes Argumentation "es gibt noch Hunde, die ihren Zweck erfüllen" schon ein wenig komisch aufgestoßen. Braucht es in Deutschland tatsächlich Hunde, deren Zweck es ist, Passanten zu beißen? Leuchtet mir nicht wirklich ein.
Wo war denn in Meikes Argumentation davon die Rede, das es der Zweck von Schutzhunden sei Passanten zu beißen?

Für mich liest sich das so.

Mein Gott Tamar, du redest dir da was schön. Ein Hund der bei Distanzunterschreitung mit zubeißen reagiert ist weder besonnen noch selbstsicher. Solch ein Hund ist ne ganz arme unsichere Wurst!

Und du hast wirklich noch keinen dominaten und selbstsicheren Schutzhund kennengelernt. Kein Stück.

Hätte das einer bei meinem Boerboel gemacht, dann hätte es Saures gegeben. Ganz ohne Vorwarnung, weil der sowas nicht zulässt weder bei sich noch bei mir. Muss aber ne ganz arme, umsichere Wurst gewesen sein.

Und bevor einer rumdunkt, ich hätte das nicht zugelassen weil ich ein verantwortungsvoller Halter bin, in fast 10 Jahren ist mir mit einem solchen Hund ohne Maulkorb auch nur ansatzweise etwas passiert.

Sind halt nicht alle Hunde mit einer Friedenspfeife geboren, gibt auch noch welche die ihrem Zweck nachkommen. Aber ich bin froh, das sich hier solche Hunde niemand anschafft

Zubeißen bei Distanzunterschreitung = gegebenenfalls Beißen von Passanten, die an engen Stellen nah passieren müssen = den Zweck des Schutzhundes erfüllen.
 
nunja. für mich liest es sich eher so, als wär meike bißchen sauer, daß jemand bakkies als arme wurst bezeichnet hat. zwar nicht direkt, aber über eine unangebrachte allgemeinaussage. und das wär ich dann auch. ;)

aber wozu die aufregung...zwischen "solche hunde braucht die gesellschaft nicht" und "ich bin froh, daß sich hier keiner solche hunde anschafft" liegt doch gar nicht so viel. :kp:
 
Wie gesagt, mein Verständnis von einem guten Schutzhund ist eben auch, dass er selbstständig differenziert und unterscheiden kann, was eine Bedrohung ist und was nicht.

Irren ist hündisch. ;)
Wir verlangen von Hunden (egal welcher Rasse) in unserer heutigen Welt da ziemlich viel. Der soll Besucher freundlich begrüßen, aber Einbrecher effektiv vertreiben.
Er soll uns vor Angriffen und möglichst auch Handtaschenräubern verteidigen, aber einen alten, uns freudig umarmenden Freund selbstständig erkennen.
Er soll verträglich sein und mit den Kindern Gassi gehen können, aber sie gleichzeitig vor kinderhassenden/-jagenden Hunden schützen (der Held).
Er soll womöglich noch hübsch im Sport nur auf die Beute gehen, aber Frauchen natürlich auch nachts ernsthaft verteidigen.
Er soll nicht zum jagen abhauen, aber bitte schön anständig "Trieb" haben und lebhaft sein, mit "Pfeffer".
Anhänglich und Führerbezogen, aber problemlos allein bleiben können.
Mit in die Innenstadt zum einkaufen und aufs Dorffest kommen, tiefenentspannt, aber natürlich in dem Gewusel "echte Gefahren" von fröhlichem Trubel unterscheiden können.

Vielleicht gibt es so Hunde, und ganz sicher gibt es Hundehalter die DENKEN sie hätten so einen Hund. ;)
Aber wenn ein Hund dies nicht alles allein erfüllen kann und in dieser Welt von seinem HF dafür Unterstützung braucht (zB in Form eines Kommandos, oder entsprechenden Handlings), dann ist dieser Hund keine arme Wurst, keine Granate, nicht unberechenbar und nicht gefährlich...sondern ein ganz normaler Hund.
 
Vielleicht gibt es so Hunde, und ganz sicher gibt es Hundehalter die DENKEN sie hätten so einen Hund. ;)
Aber wenn ein Hund dies nicht alles allein erfüllen kann und in dieser Welt von seinem HF dafür Unterstützung braucht (zB in Form eines Kommandos, oder entsprechenden Handlings), dann ist dieser Hund keine arme Wurst, keine Granate, nicht unberechenbar und nicht gefährlich...sondern ein ganz normaler Hund.

Ja, ich zum Beispiel. Und ich denke sogar, dass es nicht nur vielleicht so Hunde gibt, sondern dass der Großteil der Hunde im Laufe ihres Lebens lernt, eine echte Bedrohung von einer gefühlten zu unterscheiden, auch ohne Dauerkommando oder Handling. Und auch die würde ich als normale Hunde bezeichnen.
 
Wie gesagt, mein Verständnis von einem guten Schutzhund ist eben auch, dass er selbstständig differenziert und unterscheiden kann, was eine Bedrohung ist und was nicht.

Irren ist hündisch. ;)
Wir verlangen von Hunden (egal welcher Rasse) in unserer heutigen Welt da ziemlich viel. Der soll Besucher freundlich begrüßen, aber Einbrecher effektiv vertreiben.
Er soll uns vor Angriffen und möglichst auch Handtaschenräubern verteidigen, aber einen alten, uns freudig umarmenden Freund selbstständig erkennen.
Er soll verträglich sein und mit den Kindern Gassi gehen können, aber sie gleichzeitig vor kinderhassenden/-jagenden Hunden schützen (der Held).
Er soll womöglich noch hübsch im Sport nur auf die Beute gehen, aber Frauchen natürlich auch nachts ernsthaft verteidigen.
Er soll nicht zum jagen abhauen, aber bitte schön anständig "Trieb" haben und lebhaft sein, mit "Pfeffer".
Anhänglich und Führerbezogen, aber problemlos allein bleiben können.
Mit in die Innenstadt zum einkaufen und aufs Dorffest kommen, tiefenentspannt, aber natürlich in dem Gewusel "echte Gefahren" von fröhlichem Trubel unterscheiden können.

Vielleicht gibt es so Hunde, und ganz sicher gibt es Hundehalter die DENKEN sie hätten so einen Hund. ;)
Aber wenn ein Hund dies nicht alles allein erfüllen kann und in dieser Welt von seinem HF dafür Unterstützung braucht (zB in Form eines Kommandos, oder entsprechenden Handlings), dann ist dieser Hund keine arme Wurst, keine Granate, nicht unberechenbar und nicht gefährlich...sondern ein ganz normaler Hund.

DAS VERLANGE ICH ABER NICHT, NOCH HABE ICH GESCHRIEBEN, DAS EIN HUND FÜR MICH SO AUSZUSCHAUEN/SICH ZU VERHALTEN HAT! Himmelsackra immer dieses übertriebene Hineininterpretiere - wer hat es hier eigentlich nicht mit Lesen und Verstehen!

Ein Hund, der in einem Passanten auf Brücke oder rennendem Kind eine Bedrohung sieht, bzw. bei einer generellen Distanzunterschreitung zupackt der differenziert doch nicht mehr - der sieht dann wohl in allem eine Bedrohung.
 
Wie gesagt, mein Verständnis von einem guten Schutzhund ist eben auch, dass er selbstständig differenziert und unterscheiden kann, was eine Bedrohung ist und was nicht.

Das verlangst Du. Das habe ich zitiert.
Und ich behaupte, das zu verlangen ist übertrieben und nicht realistisch. Vorallem das "selbstständig differenziert".

Und ich würde mir (an Deiner Stelle) nicht anmaßen zu beurteilen, wann ein Hund "wohl nicht mehr differenziert und in allem eine Bedrohung sieht"
 
Wie gesagt, mein Verständnis von einem guten Schutzhund ist eben auch, dass er selbstständig differenziert und unterscheiden kann, was eine Bedrohung ist und was nicht.

Das verlangst Du. Das habe ich zitiert.
Und ich behaupte, das zu verlangen ist übertrieben und nicht realistisch. Vorallem das "selbstständig differenziert".

Und ich würde mir (an Deiner Stelle) nicht anmaßen zu beurteilen, wann ein Hund "wohl nicht mehr differenziert und in allem eine Bedrohung sieht"

Du weißt doch - alles Hellseher und fähig, über hunderte Kilometer in der Lage einen Hund und eine Situation fehlerfrei zu beurteilen.

Die Sachverständigen, die beruflich Hunde beurteilen und einschätzen sollen sind da ein Witz gegen!
 
Vielleicht gibt es so Hunde, und ganz sicher gibt es Hundehalter die DENKEN sie hätten so einen Hund. ;)
Aber wenn ein Hund dies nicht alles allein erfüllen kann und in dieser Welt von seinem HF dafür Unterstützung braucht (zB in Form eines Kommandos, oder entsprechenden Handlings), dann ist dieser Hund keine arme Wurst, keine Granate, nicht unberechenbar und nicht gefährlich...sondern ein ganz normaler Hund.

Ja, ich zum Beispiel.

es ist spürbar, wie überzeugt du von deinen hunden bist. und offen gesagt bin ich bei haltern mit so einer einstellung mindestens genau so vorsichtig wie bei haltern von "granaten".

nimm bitte trotzdem zur kenntnis, daß es auch andere hundecharaktere gibt und die in den richtigen händen genausowenig eine gefahr darstellen wie deine.
 
Wie gesagt, mein Verständnis von einem guten Schutzhund ist eben auch, dass er selbstständig differenziert und unterscheiden kann, was eine Bedrohung ist und was nicht.

Das verlangst Du. Das habe ich zitiert.
Und ich behaupte, das zu verlangen ist übertrieben und nicht realistisch. Vorallem das "selbstständig differenziert".

Und ich würde mir (an Deiner Stelle) nicht anmaßen zu beurteilen, wann ein Hund "wohl nicht mehr differenziert und in allem eine Bedrohung sieht"

Du weißt doch - alles Hellseher und fähig, über hunderte Kilometer in der Lage einen Hund und eine Situation fehlerfrei zu beurteilen.

Die Sachverständigen, die beruflich Hunde beurteilen und einschätzen sollen sind da ein Witz gegen!


zumal ich mich frage wenn der hund wirklich so eine bestie ist , wie der mann überhaupt auf die brücke gekommen ist.
der müsste ja mit seiner bestie eine blutspur des grauens hinderlassen haben auf seinen spaziergang.
die frau ist bestimmt nicht der einzige mensch der ihm an diesen tag endgegen gekommen ist.;);)
 
DAS VERLANGE ICH ABER NICHT, NOCH HABE ICH GESCHRIEBEN, DAS EIN HUND FÜR MICH SO AUSZUSCHAUEN/SICH ZU VERHALTEN HAT!

das wäre ja auch noch schöner. :D

klar hat crab das ganze auf die spitze getrieben, aber viele hier verlangen sozusagen zumindest die light-version davon.
 
Vielleicht gibt es so Hunde, und ganz sicher gibt es Hundehalter die DENKEN sie hätten so einen Hund. ;)
Aber wenn ein Hund dies nicht alles allein erfüllen kann und in dieser Welt von seinem HF dafür Unterstützung braucht (zB in Form eines Kommandos, oder entsprechenden Handlings), dann ist dieser Hund keine arme Wurst, keine Granate, nicht unberechenbar und nicht gefährlich...sondern ein ganz normaler Hund.

Ja, ich zum Beispiel. Und ich denke sogar, dass es nicht nur vielleicht so Hunde gibt, sondern dass der Großteil der Hunde im Laufe ihres Lebens lernt, eine echte Bedrohung von einer gefühlten zu unterscheiden, auch ohne Dauerkommando oder Handling. Und auch die würde ich als normale Hunde bezeichnen.

Hehe, unterscheiden vielleicht. Unterscheiden, erkennen und auch eingreifen (so als "Schutzhund")- nein. Irgendwo müssen geschätzte 99% aller Hundehalter Abstriche machen (auch wenn sie das nicht wissen und auch nie erfahren werden). Der eine geht aufs Dorffest, der nächste schützt wirklich, einer kann beides- ist dabei aber gestresst und der nächste geht weder aufs Dorffest, noch schützt er. ;)
 
aber eins stimmt schon. hunde, die das unterscheiden können, sind tatsächlich auch normale hunde. :p
 
@ Gugl: Also, ein Hund der dies alles selbstständig, sicher und ohne unterstützenden Hundeführer von allein, unter einen Hut bekommt, ist für mich nicht die Norm, also auch nicht "normal". Das wäre ein außergewöhnlich guter Hund.
 
crab..da haste mich erwischt. :D

das hat mit luschenhunden nix zu tun. unsäglicher begriff.
 
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