Recht auf Fehler?

Wakan

15 Jahre Mitglied
Gibt es eigentlich soetwas wie ein Recht immer wieder, oder fortgesetzt die selben Fehler im Umgang mit Hunden zu machen?
Um zu erklären worauf ich hinaus will - hier zwei Beispiele.

1. In unserer Nachbarschaft hat sich eine Familie vor einigen Wochen einen kleinen Hund angeschafft. Wenn der Mann mit dem Hund (ca.5 bis 6 mon.) unterwegs ist, ist alles soweit OK. Bei der Frau und der Tochter sieh das ganz ander aus Ich begegne der Frau häufiger, meist wenn sie zur ersten(?) Runde aufbrechen will. Entweder sie zerrt den Hund schnell zurück in den Hausflur, oder sie rennt ohne Rücksicht auf den Hund zu nehmen quer über die Strasse. Mit der Frau ist auch nicht zu reden. Die Tochter (etwa 11 bis 12 Jahre alt) ist die Katastrophe überhaupt. Sie braucht mich und unsere Hunde nur von weitem zu sehen, schon rennt sie völlig panisch und hysterisch schreind davon und zerrt den Hund hinter sich her.
Ich habe den Mann einmal zusammen mit Hund und Tochter an einer Stelle im Park getroffen, an der sie nicht fliehen konnten. Ich habe den Mann angesprochen und auch die Auswirkungen des Fehlverhaltens von Frau und Tochter auf den Hund angesprochen. Der Mann war sogar recht zugänglich. Die Tochter streichelte unseren Harley und im Gesprächsverlauf Lud ich Ihn bzw. seine Tochter ein uns zu besuchen, sich die Welpen anzusehen und einige Male mit nur einem meiner Hunde zusammen mit der Tochter Gasse zu gehen, damit sie ihre Angst etwas verliert. Er wollte es mit seiner Frau besprechen - Ergebnis, jetzt rennt die ganze Familie davon.

2. Ich kam mit einigen Hunden an einer Bushaltestelle vorbei.Dort saßen eine Frau (ca. 55 bis 60) und ihre Tochter (ca. 35 bis 40) zusammen mit einem Westi. Ich wurde gefragt, ob ein Rüde dabei wäre. Als ich mit ja antwortete wurde der Westi mit solcher Gewaltan der Leine zurückgerissen, dass er zwischen den Beinen der Tochter hindurchflog und gegen eine Mauer prallte. Der Westi ging sofort wieder nach vorne und wollte auf meine Hunde los. Ich bin ungewöhnlich ruhig geblieben und habe versucht zu erklären, dass ihr Verhalten die Angst bzw. die Agression ihres Hundes nur fördert. Aussichtslos! Ich habe dann von den "Damen" erfahren, das die Tochter früher mal in eine Beissere eingegriffen (Hund auf den Arm genommen) hat und dabei von einem Schäferhund in der Arm gebissen wurde. Seither dürfen keine Rüden mehr an ihren Hund. Ich habe noch versucht weiter nachzuhaken und bekam dann zu hören, dass es den beiden egal sei, was andere Leute für einen Mist erzählen. Die "anderen Leute" waren in diesem Fall der Trainer der Hundeschule, die nach eigenen Angaben verlassen haben, weil sie nicht gut war. Über die Chefin der Fressnapffiliale habe ich später erfahren, dass dieses Duo bis jetzt aus jeder Hundeschule herausgeworfen wurden weil sie absolut nichts annehmen.

Ich könnte noch weitere Beispiele anführen, aber der Sinn dürfte sich auch so erschließen. Manche Leute sind vielleicht nur unsicher, manche einfach dumm und einzelne einfach nur Ars....löcher. Das nützt den Hunden aber nichts, die dadurch immer verstörter werden, verängstigt, oder sogar agressiv. Das betrifft den Staff, den Bulli etc. in den Händen charakterschwacher Profilneurotiker ebenso wie Yorkshire, Westi und Co. in den Händen vereinsamter alter Leute und nicht zuletzt auch einfach nur Hunde in den Händen von Leuten die es sogar gut meinen. Wo der Hund sehr kurzfällig sein muss, weil man helle Stoffmöbel hat, besonders klein sein muss, weil er in die Tasche passen muss um überall mitgenommen werden zu können, besonder Respekteinflößend sein soll, weil man weit draussen wohnt und Frauchen Angst hat wenn Herrchen tagelang auf Geschäftsreie/Montage ist, weil es unbedingt eine sehr seltene Rasse (die hier überhaupt nicht hingehört) sein soll, und, und, und...
Dazu fällt mir noch der Collie ein, der seit seiner Geburt vor rund 11 Jahren andere Hunde nur vom sehen kennt. Der Hund geht immer nur an der kurzen Leine auf flachen, kurzgeschnittenen wiesen, er wird wöchentlich gebadet und zweimal täglich gebürstet. Alles nur deshalb, weil andere Hunde ja Flöhe haben.

Ich habe den Eindruck, dass es immer weniger Menschen um den Hund geht. Der Hund soll gefallen, gut aussehen, zum Auto und zur Einrichtung passen und/oder Kind, Partner etc. ersetzen. Ich stelle hier ganz offen und provokant die Frage, woher wir das Recht ableiten Hunde in dieser Form zu missbrauchen.
 
  • 27. April 2024
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Hi Wakan ... hast du hier schon mal geguckt?
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Original geschrieben von Wakan

Ich habe den Eindruck, dass es immer weniger Menschen um den Hund geht. Der Hund soll gefallen, gut aussehen, zum Auto und zur Einrichtung passen und/oder Kind, Partner etc. ersetzen. Ich stelle hier ganz offen und provokant die Frage, woher wir das Recht ableiten Hunde in dieser Form zu missbrauchen.

... Du hast Pokale und Urkunden vergessen... :(

Zu Deiner Frage... woher nimmt der Mensch eigentlich das Recht, sich mit seiner Arroganz über alles andere zu stellen und sich alles untertan machen zu wollen?!:( :verwirrt:
 
darauf werden wie nie eine antwort finden. aber ich weiß ganz genau was du meinst. solche leute habe ich auch leider als nachbarn! diese sperren ihre hunde sogar nachts aus weil sie bellen :rolleyes:

aber da ist es ein wenig anderst. diese haben hunde um einfach welche zu haben um "dazu zu gehören". die hunde sind nicht erzogen, vermehren sich, wenn man fragt wo die welpen herkommen bekommt man als antwort: wissen wir nicht!

ähm hallo??? die hunde zerren an der leine, kläffen 24 h, hören überhaupt nicht, streunen auf der straße rum!

was kann man da machen? tierschutz anrufen? hab ich schon versucht. habe als antwort bekommen: da können wir nix machen, dafür sind wir nicht zuständig. aja ok kam dann von mir! tz

das einzige was man da machen kann, ist immer wieder mit den menschen ruhig reden udn hoffen das sie irgendwann der blitz trifft und diese leute zur vernunft kommen! mit gewalt kann man das auf keinen fall lösen. immer ruhig bleiben :)

wakan. kannstu mit dem mann nicht mehr reden?? was hastu für hunde, weil die familie so angst hat..

gruss
 
Da habe ich wohl Glück.Unsere Nachbarn haben uns angesprochen, da unser Staffordshire Terrier so gut hört, ob wir nicht Tipps hätten. Unsere Nachbarn haben einen etwa 6Monate alten Terriermix,klein,ähnlich Jack Russel.

Da kann man sich nur mehr solcher Menschen wünschen. Andere negative Bespiele kenne ich aber auch,zur Genüge.
Bell
 
Gute Frage Wakan.. Das Recht haben sie definitiv nicht, nehmen sich es aberheraus. Auf Kosten der Hunde. Und diese Leute sollten ein Halteverbot für alle Tiere ausgesprochen bekommen.
 
Original geschrieben von Meike
Gute Frage Wakan.. Das Recht haben sie definitiv nicht, nehmen sich es aberheraus. Auf Kosten der Hunde. Und diese Leute sollten ein Halteverbot für alle Tiere ausgesprochen bekommen.

gut erkannt. deswegen bin ich auch für einen hundeführerschein für ALLE hunde.
 
@Terri

Eigene Hunde sind nur (noch) ein Malamute, eine Pitthündin und ein Sohn der beiden. Zur Zeit nur noch eine Staff-Bulli-Mixhündin zur Pflege. Der letzte Ihrer Welpen ist seit wenigen Tagen vermittelt. Ansonsten immer wieder Pflegehunde der verschiedensten Rassen- meistens irgendwie durchgeknallt.
 
Ich denke das es in jeder Lebenslage in der wir uns befinden,Negativbeispiele gibt.Diese machen uns natürlich wütend und lassen uns Nachdenklich werden.
@Warkan
Dein Versuch auf diese Frage eine Antwort zu finden,könnte eine Lebensaufgabe sein ;).
Leider haben wir auch in unserer Nachbarschaft eine Türkische Familie welche,wenn sie denn könnten,in jedes Mauseloch verschwinden würden sobald wir mit unseren Hunden in Erscheinung treten.In der Nachbarschaft sind unsere Hunde als Menschenverträglich bekannt.Wir haben schon öfter versucht den Leuten die Hunde nahe zu bringen und eine der kleinen Mädchen hat sie auch schon gestreichelt.Dennoch ist mit den Erwachsenen kein übereinkommen.
Ich denke ein sollches Beispiel kann jeder von uns hier aufzählen.Und jeder versucht gegen zu wirken und geht meist (obwohl einem manchmal bald die Hutschnur hoch geht)betont freundlich auf das Gegenüber ein.ABER............
eine Antwort, wieso einige Menschen so sind wie sie sind und sich Rechte nehmen die ihnen nicht zustehen bekommen wir wohl nie.
 
Soweit schon richtig, ABER....!!!

Ob nun jemand seinen Pfiffi bei jeder Begegnung mit anderen Hunden auf den Arm nimmt, ihn zurückreist, oder ihn aus eigener Unsicherheit oder Agression heraus auf andere Tiere oder sogar Menschen konditioniert, er provoziert Beissvorfälle. Spätestens dann trägt/tragen wieder das Tierschutz- und Strafrecht bzw. Gefahrenabwehegesetze/Verordnungen. Es ist mit gesunden Menschenverstand doch nicht erklärbar, dass für sog. Kampfhunde Haltungsrichtlinien (Sachkundenachweise) existieren, aber aus Dummheit, Unkenntnis und Oberflächlichkeit ständig Beissvorfälle und psychisch gestörte Hund provoziert werden.Die Rechtslage gibt uns doch spätestens seit der Aufnahme des Tierschutzes in das GG jede Möglichkeit des rechtlichen Einschreitens.
 
@ wakan, wer klagt dieses Recht im Sinne für die Hunde ein, davor verschont zu bleiben, wenn diese Spezies viel schlimmere Dinge, teil sogar vom Gesetz her genehmigt über sich ergehen lassen muß.
Im Sinne der Halter kann es kein Recht dafür geben, wie wir aber wissen, machen nun mal Menschen Fehler, aber es müßte ein Recht geben, was es fordern müßte, das der Halter seine gemachten Fehler nicht ständig wiederholen darf. Nur trifft da wieder der erste Absatz zu.

Wakan manchmal hab ich den Eindruck von Dir,wenn ich manchmal Deine Beiträge lese, das Du schon 2 Schritte voraus bist, als die Gesellschaft überhaupt bereit ist so zu sein :)
 
Original geschrieben von Wakan
Dazu fällt mir noch der Collie ein, der seit seiner Geburt vor rund 11 Jahren andere Hunde nur vom sehen kennt. Der Hund geht immer nur an der kurzen Leine auf flachen, kurzgeschnittenen wiesen, er wird wöchentlich gebadet und zweimal täglich gebürstet. Alles nur deshalb, weil andere Hunde ja Flöhe haben.


Das sich dieser Collie noch nicht freiwillig vors Auto gestürtzt hat ist ein Wunder,ach nee geht ja nicht ist ja an der kurzen Leine!

Was soll man dazu sagen,sieht man leider täglich:heul: !


Dobifreund
 
@ Hanibal

wer klagt dieses Recht im Sinne für die Hunde ein, davor verschont zu bleiben, wenn diese Spezies viel schlimmere Dinge, teil sogar vom Gesetz her genehmigt über sich ergehen lassen muß.

Da liegt das Problem. Klagen kann nach deutschem Recht nur eine eschädigte Person. Ein Halter dieser Klasse wird sich aber wohl kaum selbst verklagen. Es müssen demnach definierte Richtlinen geschaffen werden und verantwortliche Personen zur Handlung gezwungen werden. Die Tierschuntz-Hundehaltungsverordnung und das TSG würden schon beinahe ausreichen, würden sie umgesetzt werden. Das Gleiche gilt für die Gefahrtierverordnung und einige LHV's und LHG's. Das Problem ist, dass sich mit jedem Mangel an eindeutigen Definitionen der Ermessensspielraum der zuständigen Veterinärämter und Ordnungsbehörden potenziert. Dabei kommen wir dann zu der Frage, ob die Formulierung der Aufnahme des Tierschutzes in die Verfassung überhaupt geeignet ist, verfassungsrechtlich wirksam zu sein. Hier erscheint der erste Schritt doch wieder nur Makulatur zu sein. Interssen- und Nutzungsabwägung statt Einsicht in akuten Handlungsbedarf.



Wakan manchmal hab ich den Eindruck von Dir,wenn ich manchmal Deine Beiträge lese, das Du schon 2 Schritte voraus bist, als die Gesellschaft überhaupt bereit ist so zu sein

Eigentlich bin ich einige Jahrhunderte/Jahrtausende zurück, einfach in der falschen Zeit geboren. Das Ziel sollte aber nicht sein, irgendwelche Fortschritte anzustreben, sondern sich an die Überlebensgrundlagen der Vergangenheit zu erinnern. Dass Hauptproblem ist nach meiner Ansicht, dass die Intelligenz und die Phantasie des Menschen in einem absoluten Missverhältnis stehen. Je nach Bedarf wird beides nur zur Problembehandlung, nicht aber zur Problemvermeidung genutzt.
 
@Wakan,
was willst du tun ??
Habe hier in meiner Nachbarschaft einen Jagdhund ,seine Besitzerin läßt sich von dem Hund durchs Dorf schleifen an einem Hochseeanglergürtel:heul: ,ist echt kaum zu glauben!
Das wäre noch komisch wenn nicht einige Leute Angst vor diesem Hund hätten!

Zwei Häuser weiter wohnt ein Richter(!) mit einem Pyrenäenberghund,dieser traf auf einem Sparziergang auf den Steuerberater mit Setter und Kindern,als sein Hund den Setter anbellte erzählte ihm der Steuerberater seine Kinder hätten jetzt einen Schock fürs Leben und wie er dies verantworten könnte!
Man sollte ihn selbst vor Gericht bringen,wie er so ein Tier frei laufen lassen könnte und überhaupt usw. !
Der Pyrenänenberghund ist absolut freundlich aber läuft jetzt nur noch an der Flexi und der Richter hat offensichtlich keine Freude mehr an seinem Hund weil er offensichtlich Angst hat selbst zu den Leuten zu gehören die er sonst verurteilt!!

Unser direkter Nachbar gegenüber grüßt seit fast drei Jahren nicht mehr:lol: :lol: :lol: !
Menschen die einen Dobermann halten sind kriminell und asoziall!!
Mir und meinem Mann ist dies vollkommen egal,mir tun nur die Kinder leid!
Als mein Findling abgeholt wurde (Labbi) hatte die Halterin ihre zwei kleinen Mädchen mit die sich freuten das ihr Hund wieder da ist und sie fütterten und spielten mit beiden Hunden:love: !
Diese beiden Mädchen waren kleiner als die Kinder vom Nachbarn,Alexander und Julia standen am Auto auf dem Grundstück ihrer Eltern und beobachteten wie die Kinder die Hunde fütterten,mit ihnnen spielten und wie artig und lieb die Hunde waren!

Ich sehe jeden Tag das diese Kinder gerne (vor allen Dingen Julia) meinen Hund berühren würden ,sie sieht das alle anderen Kinder dies auch tun usw.!

Der Vater kam raus und zog speziell Julia gegen ihren willen Richtung Garage,Julia immer nein ich möchte die Hunde schauen (eigenes Urteil bilden:D )!
Den Kinden wird eingeredet das mein Hund (Dobimaus) nur auf eine Gelegenheit wartet ihnen den Kopf abzureissen:crazy: !

Arme kleine Julia,hat sie meinen Hund noch niemals berührt und würde doch so gern:love: !
Könnte sie doch diesen "gefährlichen" Dobermann ohne Gefahr schmusen,berühren,betasten und von Zahn bis Pfote untersuchen:D !

Arme kleine Julia
arme kleine Julia
arme kleine Julia
würd sie doch so gern.....
verkehrte Welt .....arme kleine Julia


Dobifreund
 
dann lass julia bei einer gelegenheit deinen hudn streicheln und dann werden die eltern schon sehen..

ich kann euch beruhigen. als wir noch schäferhunde hatten, war das genauso wie jezt mit den sogenannten kampfis! als daggi welpe war wollte die ganze nachbarschaft die kleine süße maus knuddeln aber als sie dann größer und ausgewachsen war war sie nur der böse gefährliche schäferhund!

als wir im bayrischen wald urlaub machten, haben die leute um uns einen bogen gemacht! schäferhunde sind ja gefährlich!

das war zu der zeit (anfang, mitte 90er) wo die schäfis, rottis und dobis so in verruf waren!

diese diskriminierung hört also nie auf! man kann sie ignorieren oder man kann auf die menschen ganz speziell drauf zu gehen und diese aufklären und ihre angst nehmen.. aber ein patentrezept wie man das anstellt hab ich auch noch gefunden..

gruss
 
Wakan da magst Du Recht haben .
Ich hatte eine Bakannte und die bekam eine kleine argentinische Dogge geschenkt das Welpe war gerade mal 6 Wochen (?!) .
Am Anfang war ja alles schön und gut meine Bekannte wollte in Urlaub da war Berta ( Welpe ) gerade mal 2 Wochen bei ihr .
Ich fragte wassie machen will mit dem Hund - ja ich wollte Dich fragen ob Du sie nehmen magst .
Mir tat der Hund echt leid erst so früh von der Mutter weg und nun geht Frauchen weg , toll fan ich das nicht aber ich nahm Berta zu mir .
Die kleine war am Anfang super lieb aber nach ein paar tagen war es nicht zum aushalten sie zernagte alles machte ins haus nur weil ich nicht beim ersten Mucks reagierte usw.
ich war echt froh als die 2 Wochen um waren und meine Bekannte wieder kam . ich redete ihr ins Gewissen und meinet das sie sich jetzt zu 1000 % sich um den Hund zu kümmern hat da sue sonst nicht mehr glücklich wird wenn das jetzt schon so ist .
Nun der Hund ist weiterhin so drauf hört auf nichts und zernagte sämtliche Einrichtungsgegenstände .
Meine Bekannte ist eine sehr eitele Frau bei der alles sitzen muss und dazu passt auch so ein Hund sie wird oft angesprochen usw. aber ich finde as schade das auf Kosten des Tieres geht .
Die Kleine ist oft alleine und macht aus Frust viel kaputt .
Aber ich rede da gegen eine Wand .
Viele haben ihre Tiere einfach just for fun , das so ein Tier viel zeit für Erziehung und sontiges braucht vergessen viele .
Ein Tier kann nie nebenher lauffen und das manche Hunde ein hau haben ist auch klar wenn sie nicht artgemäss gehalten werden .
Mich trifft das immer sehr .
Hier gibt es einen Bauernhof der glaube ich 15 Hunde hat keinen der Hunde sieht man im guten Zustand , die werden für die Jagd benutzt ansonsten fristen sie ein Dasein an Ketten .
Vor ein paar tagen musste ich dort vorbei und überall war Kot es roch die Tiere waren mager und als ich in ein Raum sah entdeckte ich das sich der Müll bis zur Decke stapelte - mit taten die Tiere leid aber etwas tut konnte ich nicht .
Viele haben das Bewusstsein nicht , das ein tier auch Gefühle hat und Bedürfnisse .
Hier in Spanien wo ich leben habe ich schon schlimme Dinge gesehn .
Ich kann versuchen durch meine Art und weise den leuten zu zeigen das man mit einem Hund auch andere Dinge machen kann und das ein Hund auch Aufmersamkeit und Liebe braucht .
Vielleicht hilft das eines tages das Menschen lernen umzudenken - es wäre wünschenswert .
 
So einen Fall haben wir auch hier.

Weißer Schäferund reinrassig knapp über ein Jahr alt. Als Welpe noch gut sozialisiert und dann fing es an :(
Nein also der Hund darf nicht mehr mit anderen spielen er soll jetzt erzogen werden, der Hund war ein paar Monate alt. Gut, Kontakt zu anderen Hunden wurden abgebrochen.
Der Hund hat ein dünnes Würgehalsband. Einmal kam es zu dem Fall zu dem es kamen musste, meine Freundin hat einen Dobi-Schäfermix. Wir gingen gerade aus dem Tor raus als der die weiße Schäferhündin (wohnt gegenüber) herschoss und beide Hunde sich aufeinander stürzten. Ich packte die Schäferhündin am Halsband und wollte sie halten. Es ging nicht das Halsband war so dünn und scharf und hat mir die Finger zerschnitten :( Dann war der Mann da, er schrie den Hund, der Hund rannte ins Haus. Die Besitzer haben so und so nen KNALL!!!
Ich höre sie schon aus 10m Entfernung: Bessy (Name abgeändert) HIER und sie schreien und schlagen mit der Leine nach dem Hund und immer dieses Geplärre sie muss IMMER folgen :(
Das ist einige Monate her und es hat sich NICHTS geändert.
Der Hund hat ein komplett (!!!) gestörtes Sozialverhalten will auf fast jeden Hund losgehen. Ich kann nichts machen, ich warte auf den Tag an dem die Agression nicht nur mehr gegen andere Hunde geht :(
Ich weiß eigentlich sollte man nicht warten aber wenn Leute nicht bereit sind es anders zu machen, schlechte Sachen über einen verbreiten..

Der Hund ist in meinen Augen eine tickende Zeitbombe und grad mal 13-14 Monate alt.

Eigentlich sollte er weg und in kompetente Hände um den Schaden so gut wie möglich wieder gerade zu biegen.

wütend Veilchen
 
Ich kenn' die Situationen auch sehr gut :sauer:!

Heute war ich mit 'm Kleinen auf 'm Feldweg, uns kommt eine Frau mit Hund entgegen, sieht uns und sofort in den nächstbesten Feldweg, der kreuzt, nur ja nicht an uns vorbei :(. Sowas passiert so oft...

Die Angst um den eigenen Hund, weil ja ein "K...hund" kommt, lass' ich nicht gelten! Erik liebt jeden Artgenossen! Das Argument "Meiner ist unverträglich." gilt bei mir auch nicht. Eben grad dann sollte man doch den Kontakt mit anderen (freundlichen) Hunden suchen; man kann sie ja an der Leine lassen! Als ich Joey - "frisch gebissen" worden, total verunsichert und auf fast jeden Artgenossen losgehend - gekriegt hab', war ich immer froh, wenn wir einen anderen Hund getroffen haben. Die meisten Hunde in unserer Gegend hab' ich damals schon gekannt und gewusst, ob sie verträglich sind. Joe ist am Anfang an der Leine geblieben, klar. Aber er hat sehr schnell gemerkt, dass nicht alle Hunde ihm was Böses wollen (im Gegenteil).

Ich bin übrigens auch sehr vorsichtig mit dem Ausdruck "meine Hunde" oder "meine Tiere" :unsicher:. Die Tiere gehören mir schließlich nicht, sondern sie gehören nur sich selber. Ich hab' keine Sklaven daheim!! Sicher sag' ich auch "Das ist mein Hund.", aber meine es immer in dem Sinn "mein Freund", "mein Kumpel"... Er ist nicht mein Besitz!!

Diese unmöglichen Erziehungsmethoden seh' ich auch öfters... Ein Mann mußte mal längere Zeit nach seinem Hund rufen; er war beim Spaziergang ausgebüchst. Als er schließlich doch gekommen ist, hat er ihn zusammengeschissen und dann total ignoriert und mir gesagt, das muss man so machen, dann merkt er sich das. ich: "Das merkt der sich nimmer; er ist ja schon vor paar Minuten abgehauen und wird jetzt für 's Zurückkommen geschmipft." - "Nein, nein, das muss man so machen!" Ja klar, ich bin ja schließlich nur ein kleines dummes Mädel :unsicher:. Man braucht nur 20, 30 Jahre älter sein und schon hat man die Wahrheit gepachtet. *seufz* Ich misch' mich wirklich nicht gern in die Hundeerziehung von anderen Leuten. Aber es gibt manche, da darf ich ruhigen Gewissens behaupten: "Hey, das weiß ich besser!"
 
Original geschrieben von veilchen
So einen Fall haben wir auch hier.

Weißer Schäferund sie muss IMMER folgen :(


wütend Veilchen

Hallo meine kleine Maus ;)
Ich weis nicht ob ich das richtig aufgefasst habe was Du geschrieben hast.
Aber...........mein dicker muß auch IMMER dem folgen was ich ihm sage(er macht es leider nicht immer:eg: ),aber wenn man eben so einen großen kräftigen Hund führt sollte dieser schon auf Worte hören.Ich habe schon oft genug erlebt ,das Hundeführer bei ihren Hunden an der Leine hingen und schon von weiten gerufen haben:"HALTEN SIE IHREN HUND KURZ ,ICH KANN MEINEN NICHT RICHTIG HALTEN".Diese Leute finde ich sehr viel schlimmer.
 
Original geschrieben von veilchen
So einen Fall haben wir auch hier.

Weißer Schäferund reinrassig knapp über ein Jahr alt. Als Welpe noch gut sozialisiert und dann fing es an :(
Nein also der Hund darf nicht mehr mit anderen spielen er soll jetzt erzogen werden, der Hund war ein paar Monate alt. Gut, Kontakt zu anderen Hunden wurden abgebrochen.

aber mit dem unterschied das daggi nie gebissen hatte und immer ein sehr lieber hund war. wollte immer nur spielen, mit andren hudnen. aber die besitzer haben usn nciht gelassen.
ich weiß noch, ich war noch klein, ging mit daggi spaziern und mir kam nen hund mit nem dobi entgegen. ok gut. hatte daggi jmd zum spielen. beide hunde waren von der leine haben sich schwanzwedelnd begrüßt!! aufeinmal zog die frau vom dobi ne schreckschusspistole udn schoss auf daggi!! hallo??? daggi lief natürlich gestört weg. aber was sollte der *******???? hab ich bis heut net verstanden


gruss
 
Original geschrieben von Claudy&Joey


Das Argument "Meiner ist unverträglich." gilt bei mir auch nicht. Eben grad dann sollte man doch den Kontakt mit anderen (freundlichen) Hunden suchen; man kann sie ja an der Leine lassen! Als ich Joey - "frisch gebissen" worden, total verunsichert und auf fast jeden Artgenossen losgehend - gekriegt hab', war ich immer froh, wenn wir einen anderen Hund getroffen haben. Die meisten Hunde in unserer Gegend hab' ich damals schon gekannt und gewusst, ob sie verträglich sind. Joe ist am Anfang an der Leine geblieben, klar. Aber er hat sehr schnell gemerkt, dass nicht alle Hunde ihm was Böses wollen (im Gegenteil).

Natürlich sollte man bei einem unverträglichen Hund Kontakte mit Artgenossen üben. Aber das muss ja nicht unbedingt mit (auch für den Hundehalter) völlig fremden Hunden sein. Wie oft hört man denn: "Meiner tut nichts"?
Mit einem unverträglichen Hund würde ich anfangs auch nur mit mir bekannten, freundlichen Hunden üben.
Wenn mir also jemand sagt, sein Hund wäre unverträglich verstehe und respektiere ich das.

Ich muss zugeben, dass ich auch schon auf andere Wege ausgewichen bin um anderen Hundehaltern nicht zu begegnen. Und zwar immer dann, wenn ich das Gefühl hatte der Halter hat seine Hunde nicht unter Kontrolle. Sowohl Margo als auch Sessy haben viel Kontakt mit anderen auch fremden Hunden (ob groß oder klein), da seh ich es nicht als so schlimm an, wenn wir mal einen Bogen um einen Hund machen. Und lieber gehe ich einem Hund(ehalter) zu Unrecht aus dem Weg, als dass ich nachher einen verletzten Hund habe.
 
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