Gibt es eigentlich soetwas wie ein Recht immer wieder, oder fortgesetzt die selben Fehler im Umgang mit Hunden zu machen?
Um zu erklären worauf ich hinaus will - hier zwei Beispiele.
1. In unserer Nachbarschaft hat sich eine Familie vor einigen Wochen einen kleinen Hund angeschafft. Wenn der Mann mit dem Hund (ca.5 bis 6 mon.) unterwegs ist, ist alles soweit OK. Bei der Frau und der Tochter sieh das ganz ander aus Ich begegne der Frau häufiger, meist wenn sie zur ersten(?) Runde aufbrechen will. Entweder sie zerrt den Hund schnell zurück in den Hausflur, oder sie rennt ohne Rücksicht auf den Hund zu nehmen quer über die Strasse. Mit der Frau ist auch nicht zu reden. Die Tochter (etwa 11 bis 12 Jahre alt) ist die Katastrophe überhaupt. Sie braucht mich und unsere Hunde nur von weitem zu sehen, schon rennt sie völlig panisch und hysterisch schreind davon und zerrt den Hund hinter sich her.
Ich habe den Mann einmal zusammen mit Hund und Tochter an einer Stelle im Park getroffen, an der sie nicht fliehen konnten. Ich habe den Mann angesprochen und auch die Auswirkungen des Fehlverhaltens von Frau und Tochter auf den Hund angesprochen. Der Mann war sogar recht zugänglich. Die Tochter streichelte unseren Harley und im Gesprächsverlauf Lud ich Ihn bzw. seine Tochter ein uns zu besuchen, sich die Welpen anzusehen und einige Male mit nur einem meiner Hunde zusammen mit der Tochter Gasse zu gehen, damit sie ihre Angst etwas verliert. Er wollte es mit seiner Frau besprechen - Ergebnis, jetzt rennt die ganze Familie davon.
2. Ich kam mit einigen Hunden an einer Bushaltestelle vorbei.Dort saßen eine Frau (ca. 55 bis 60) und ihre Tochter (ca. 35 bis 40) zusammen mit einem Westi. Ich wurde gefragt, ob ein Rüde dabei wäre. Als ich mit ja antwortete wurde der Westi mit solcher Gewaltan der Leine zurückgerissen, dass er zwischen den Beinen der Tochter hindurchflog und gegen eine Mauer prallte. Der Westi ging sofort wieder nach vorne und wollte auf meine Hunde los. Ich bin ungewöhnlich ruhig geblieben und habe versucht zu erklären, dass ihr Verhalten die Angst bzw. die Agression ihres Hundes nur fördert. Aussichtslos! Ich habe dann von den "Damen" erfahren, das die Tochter früher mal in eine Beissere eingegriffen (Hund auf den Arm genommen) hat und dabei von einem Schäferhund in der Arm gebissen wurde. Seither dürfen keine Rüden mehr an ihren Hund. Ich habe noch versucht weiter nachzuhaken und bekam dann zu hören, dass es den beiden egal sei, was andere Leute für einen Mist erzählen. Die "anderen Leute" waren in diesem Fall der Trainer der Hundeschule, die nach eigenen Angaben verlassen haben, weil sie nicht gut war. Über die Chefin der Fressnapffiliale habe ich später erfahren, dass dieses Duo bis jetzt aus jeder Hundeschule herausgeworfen wurden weil sie absolut nichts annehmen.
Ich könnte noch weitere Beispiele anführen, aber der Sinn dürfte sich auch so erschließen. Manche Leute sind vielleicht nur unsicher, manche einfach dumm und einzelne einfach nur Ars....löcher. Das nützt den Hunden aber nichts, die dadurch immer verstörter werden, verängstigt, oder sogar agressiv. Das betrifft den Staff, den Bulli etc. in den Händen charakterschwacher Profilneurotiker ebenso wie Yorkshire, Westi und Co. in den Händen vereinsamter alter Leute und nicht zuletzt auch einfach nur Hunde in den Händen von Leuten die es sogar gut meinen. Wo der Hund sehr kurzfällig sein muss, weil man helle Stoffmöbel hat, besonders klein sein muss, weil er in die Tasche passen muss um überall mitgenommen werden zu können, besonder Respekteinflößend sein soll, weil man weit draussen wohnt und Frauchen Angst hat wenn Herrchen tagelang auf Geschäftsreie/Montage ist, weil es unbedingt eine sehr seltene Rasse (die hier überhaupt nicht hingehört) sein soll, und, und, und...
Dazu fällt mir noch der Collie ein, der seit seiner Geburt vor rund 11 Jahren andere Hunde nur vom sehen kennt. Der Hund geht immer nur an der kurzen Leine auf flachen, kurzgeschnittenen wiesen, er wird wöchentlich gebadet und zweimal täglich gebürstet. Alles nur deshalb, weil andere Hunde ja Flöhe haben.
Ich habe den Eindruck, dass es immer weniger Menschen um den Hund geht. Der Hund soll gefallen, gut aussehen, zum Auto und zur Einrichtung passen und/oder Kind, Partner etc. ersetzen. Ich stelle hier ganz offen und provokant die Frage, woher wir das Recht ableiten Hunde in dieser Form zu missbrauchen.
Um zu erklären worauf ich hinaus will - hier zwei Beispiele.
1. In unserer Nachbarschaft hat sich eine Familie vor einigen Wochen einen kleinen Hund angeschafft. Wenn der Mann mit dem Hund (ca.5 bis 6 mon.) unterwegs ist, ist alles soweit OK. Bei der Frau und der Tochter sieh das ganz ander aus Ich begegne der Frau häufiger, meist wenn sie zur ersten(?) Runde aufbrechen will. Entweder sie zerrt den Hund schnell zurück in den Hausflur, oder sie rennt ohne Rücksicht auf den Hund zu nehmen quer über die Strasse. Mit der Frau ist auch nicht zu reden. Die Tochter (etwa 11 bis 12 Jahre alt) ist die Katastrophe überhaupt. Sie braucht mich und unsere Hunde nur von weitem zu sehen, schon rennt sie völlig panisch und hysterisch schreind davon und zerrt den Hund hinter sich her.
Ich habe den Mann einmal zusammen mit Hund und Tochter an einer Stelle im Park getroffen, an der sie nicht fliehen konnten. Ich habe den Mann angesprochen und auch die Auswirkungen des Fehlverhaltens von Frau und Tochter auf den Hund angesprochen. Der Mann war sogar recht zugänglich. Die Tochter streichelte unseren Harley und im Gesprächsverlauf Lud ich Ihn bzw. seine Tochter ein uns zu besuchen, sich die Welpen anzusehen und einige Male mit nur einem meiner Hunde zusammen mit der Tochter Gasse zu gehen, damit sie ihre Angst etwas verliert. Er wollte es mit seiner Frau besprechen - Ergebnis, jetzt rennt die ganze Familie davon.
2. Ich kam mit einigen Hunden an einer Bushaltestelle vorbei.Dort saßen eine Frau (ca. 55 bis 60) und ihre Tochter (ca. 35 bis 40) zusammen mit einem Westi. Ich wurde gefragt, ob ein Rüde dabei wäre. Als ich mit ja antwortete wurde der Westi mit solcher Gewaltan der Leine zurückgerissen, dass er zwischen den Beinen der Tochter hindurchflog und gegen eine Mauer prallte. Der Westi ging sofort wieder nach vorne und wollte auf meine Hunde los. Ich bin ungewöhnlich ruhig geblieben und habe versucht zu erklären, dass ihr Verhalten die Angst bzw. die Agression ihres Hundes nur fördert. Aussichtslos! Ich habe dann von den "Damen" erfahren, das die Tochter früher mal in eine Beissere eingegriffen (Hund auf den Arm genommen) hat und dabei von einem Schäferhund in der Arm gebissen wurde. Seither dürfen keine Rüden mehr an ihren Hund. Ich habe noch versucht weiter nachzuhaken und bekam dann zu hören, dass es den beiden egal sei, was andere Leute für einen Mist erzählen. Die "anderen Leute" waren in diesem Fall der Trainer der Hundeschule, die nach eigenen Angaben verlassen haben, weil sie nicht gut war. Über die Chefin der Fressnapffiliale habe ich später erfahren, dass dieses Duo bis jetzt aus jeder Hundeschule herausgeworfen wurden weil sie absolut nichts annehmen.
Ich könnte noch weitere Beispiele anführen, aber der Sinn dürfte sich auch so erschließen. Manche Leute sind vielleicht nur unsicher, manche einfach dumm und einzelne einfach nur Ars....löcher. Das nützt den Hunden aber nichts, die dadurch immer verstörter werden, verängstigt, oder sogar agressiv. Das betrifft den Staff, den Bulli etc. in den Händen charakterschwacher Profilneurotiker ebenso wie Yorkshire, Westi und Co. in den Händen vereinsamter alter Leute und nicht zuletzt auch einfach nur Hunde in den Händen von Leuten die es sogar gut meinen. Wo der Hund sehr kurzfällig sein muss, weil man helle Stoffmöbel hat, besonders klein sein muss, weil er in die Tasche passen muss um überall mitgenommen werden zu können, besonder Respekteinflößend sein soll, weil man weit draussen wohnt und Frauchen Angst hat wenn Herrchen tagelang auf Geschäftsreie/Montage ist, weil es unbedingt eine sehr seltene Rasse (die hier überhaupt nicht hingehört) sein soll, und, und, und...
Dazu fällt mir noch der Collie ein, der seit seiner Geburt vor rund 11 Jahren andere Hunde nur vom sehen kennt. Der Hund geht immer nur an der kurzen Leine auf flachen, kurzgeschnittenen wiesen, er wird wöchentlich gebadet und zweimal täglich gebürstet. Alles nur deshalb, weil andere Hunde ja Flöhe haben.
Ich habe den Eindruck, dass es immer weniger Menschen um den Hund geht. Der Hund soll gefallen, gut aussehen, zum Auto und zur Einrichtung passen und/oder Kind, Partner etc. ersetzen. Ich stelle hier ganz offen und provokant die Frage, woher wir das Recht ableiten Hunde in dieser Form zu missbrauchen.