eine Demonstration an der Grenze mit Hunden, die nicht rüberdürfen, nach dem Motto: "Das Wasser war viel zu tief" - kann jeder verstehen, findet jeder sympathisch. Wie wäre es, das ganze noch etwas sinnfälliger zu machen, d.h.: auf der anderen Seite der Grenze demonstrieren Holländer für die Abschaffung/Modifikation der R.A.D.. Da könntet Ihr die Frau ansprechen, die die informativste Seite zur R.A.D. betreibt. Siehe
(niederländisch)
Eine derart aufgezogene Mahnwache würde m.E. wegen der Symbolik bei Medien auf beiden Seiten Anklang finden, selbst wenn auf jeder Seite nur 10 Menschen stehen.
Tageszeitungen brauchen einen Vorlauf von ca. 2 Wochen, 2 Tage vor dem Ereignis sollte man nochmals daran erinnern. Für Radio und TV reicht es, 1 Woche vor dem Ereignis zu informieren und dann nochmal hinterherzutelefonieren. Für Monatsmedien wie Wuff etc. ist ein Vorlauf von ca. 2 Monaten erforderlich.
Vorsicht mit belgischen Demonstranten, wenn sie Züchter/Händler sein könnten. Das Problem: Für diese ist der Handel mit R.A.D.- sowie in anderen Staaten tierschutzrechtlich verbotenen Hunden (z.B. kupierten) ein gutes Geschäft. Einige belgische Züchter werben mit Anfahrtsbeschreibungen für Holländer Kundschaft aus dem Nachbarland. Sie bieten u.a. zwar R.A.D.-Hunde mit FCI-Papieren an, deren Echtheit kann aber zweifelhaft sein. Was mit diesen Hunden in Holland passiert, ist ihnen egal.
Herzliche Grüße
Katinka