- watson
Prozeß gegen Ibrahim K.
Jetzt soll dem Halter des Pitbulls Zeus, Ibrahim K., und der Besitzerin des Staffordshire-Terriers Gipsy, Silja W., der Prozess gemacht werden. Vom 1. Dezember an müssen sie sich vor dem Landgericht verantworten. Der Prozess ist auf acht Verhandlungstage terminiert.
Die Staatsanwaltschaft wirft dem 23-jährigen Ibrahim K., der seit vier Monaten in Untersuchungshaft sitzt, Körperverletzung mit Todesfolge vor. Seine 19 Jahre alte Freundin ist wegen fahrlässiger Tötung angeklagt. Nach den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft hatte Ibrahim K. seinen Kampfhund Zeus ohne Leine und Maulkorb ausgeführt, obwohl das Bezirksamt einen Leinen- und Maulkorbzwang verfügt hatte und der 23-Jährige dies auch wusste. Auch den Kampfhund Gipsy seiner Freundin ließ er frei laufen. Damit hat er nach Auffassung der Staatsanwaltschaft die Körperverletzung des Jungen billigend in Kauf genommen, und der Tod war für ihn voraussehbar und vermeidbar. Der Freundin wird zur Last gelegt, Ibrahim K. ihren Hund überlassen zu haben, obwohl sie wusste, dass er nur einen Hund führen durfte. Sie habe zudem gewusst, dass Zeus gefährlich war.
Den Ermittlungen zufolge hatte Ibrahim K. die beiden Kampfhunde über den Schulhof der Grundschule Buddestraße geführt, die Hunde stürzten sich auf den sechs Jahre alten Volkan und bissen sich in seinem Kopf und seinem Gesicht fest. Das Kind verblutete
Jetzt soll dem Halter des Pitbulls Zeus, Ibrahim K., und der Besitzerin des Staffordshire-Terriers Gipsy, Silja W., der Prozess gemacht werden. Vom 1. Dezember an müssen sie sich vor dem Landgericht verantworten. Der Prozess ist auf acht Verhandlungstage terminiert.
Die Staatsanwaltschaft wirft dem 23-jährigen Ibrahim K., der seit vier Monaten in Untersuchungshaft sitzt, Körperverletzung mit Todesfolge vor. Seine 19 Jahre alte Freundin ist wegen fahrlässiger Tötung angeklagt. Nach den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft hatte Ibrahim K. seinen Kampfhund Zeus ohne Leine und Maulkorb ausgeführt, obwohl das Bezirksamt einen Leinen- und Maulkorbzwang verfügt hatte und der 23-Jährige dies auch wusste. Auch den Kampfhund Gipsy seiner Freundin ließ er frei laufen. Damit hat er nach Auffassung der Staatsanwaltschaft die Körperverletzung des Jungen billigend in Kauf genommen, und der Tod war für ihn voraussehbar und vermeidbar. Der Freundin wird zur Last gelegt, Ibrahim K. ihren Hund überlassen zu haben, obwohl sie wusste, dass er nur einen Hund führen durfte. Sie habe zudem gewusst, dass Zeus gefährlich war.
Den Ermittlungen zufolge hatte Ibrahim K. die beiden Kampfhunde über den Schulhof der Grundschule Buddestraße geführt, die Hunde stürzten sich auf den sechs Jahre alten Volkan und bissen sich in seinem Kopf und seinem Gesicht fest. Das Kind verblutete