Politisches Tagesgeschehen

lektoratte schrieb:
@matty

Ja, vermutlich schon.

Allerdings hatte Hitler jede Kapitulation bis zum Schluss kategorisch abgelehnt und verweigert, sodass diese tatsächlich erst nach seinem Ableben erfolgen konnte.

Hätte er sich nicht umgebracht, hätte es zwei Alternativen gegeben:

1) Er wird von seinen eigenen Leuten entmachtet, damit es zur Kapitulation kommt

oder

2) Es wird so lange weitergekämpft, bis er fällt oder gefangen genommen wird, also von den Aliierten entmachtet wird.

Edit: Beides Alternativen, in denen Hitler entmachtet bzw nicht mehr da ist.

Die dritte Alternative: Hitler hat einen Sinneswandel und kapituliert doch noch, um Schaden abzuwenden - erscheint (mir zumindest) angesichts der tatsächlichen Ereignisse bis dahin eher unwahrscheinlich.
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Soviel ich weiß, war er auch politisch inzwischen völlig isoliert, hatte jeden Realitätssinn verloren und nur noch Borman und Goebbels hielten zu ihm.
Er beging Suizid, erschoss sich, weil er befürchtete, in die Hände der Russen zu fallen.
 
helki-reloaded schrieb:
Und z.B. bei dem Gefangenenaustausch oder bei Geschäftemachereien wie z.B. Uranlieferungen geht das mit dem Verhandeln ja auch*. Also völlig ausgeschlossen scheinen mir Gespräche nicht.
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Bei Gefangenenaustausch und Uranlieferungen sieht Putin, dass er was davon hat. Bei einem Waffenstillstand, der die Interessen der Ukraine berücksichtigt, wohl nicht. Ich halte das für einen entscheidenden Unterschied.
helki-reloaded schrieb:
bin ich für den Versuch einer Waffenruhe mit entsprechenden Verhandlungen.
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Etwas in der Art von "Anständig verhandeln, bis eine für alle gangbare Lösung gefunden ist"?
helki-reloaded schrieb:
solange Diskussionen darüber dahin führen, dass Andersmeinende herabgewürdigt werden, bringt ein Austausch mMn nichts.
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Wo kommt das jetzt wieder her?
 
Ist zwar nicht unbedingt politisches Tagesgeschehen, aber da wir hier grade bei Russland sind ...

Die russischen Ehepaare bekommen zu wenig Nachwuchs, zumindest sieht Wladimir Putin das so. Fünf bis acht Kinder pro Frau wären ihm am liebsten.

 


"Im Gespräch mit den Funke-Zeitungen pochte Wagenknecht auf ein Ende der Waffenlieferungen an die Ukraine. "Wir sollten Russland anbieten, die Waffenlieferungen sofort zu stoppen, wenn Russland einem Waffenstillstand an der jetzigen Frontlinie und dem Beginn von Friedensverhandlungen zustimmt", sagte sie. "Die endlosen Waffenlieferungen haben die Position der Ukraine nicht verbessert, sie war im Frühjahr 2022 stärker als heute." Scharf kritisierte sie den grünen Vizekanzler Robert Habeck und den sozialdemokratischen Verteidigungsminister Boris Pistorius, die sich für weitere Hilfen für drei Milliarden Euro ausgesprochen hatten. Dies sei unverantwortlich, so die BSW-Gründerin. "Wir dürfen das Sterben nicht verlängern.""

Das würde bedeuten, dass die Ukraine einen großen Teil ihres Staatsgebietes voraussichtlich verlieren würde. Mitnichten war die Position der Ukraine im Frühjahr 2022 stärker.
 
embrujo schrieb:
Na endlich
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Den anderen Parteien geht der Ars** auf Grundeis ! Wie sagt man noch : "Wer in der Demokratie schläft , wacht in der Diktatur auf ".

Und die haben alle so tief geschlafen , und sich auf Ihren "Lorbeeren" ausgeruht , daß man das Schnarchen sogar am Nordpol gehört hat.
 
matty schrieb:
Soviel ich weiß, war er auch politisch inzwischen völlig isoliert, hatte jeden Realitätssinn verloren und nur noch Borman und Goebbels hielten zu ihm.
Er beging Suizid, erschoss sich, weil er befürchtete, in die Hände der Russen zu fallen.
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Dem widerspreche ich doch gar nicht?

Dennoch erfolgte die Kapitulation erst eine Woche nach seinem Tod, nicht etwa schon eine Woche oder länger vorher, obwohl es da ebenso dringend angeraten gewesen wäre und auch vielen Deutschen viel Leid erspart hätte.

Weil - politisch isoliert oder nicht - er in einer Position war, die es ihm ermöglicht hat, die Kapitulation zu verhindern/verweigern. Und partout keine wollte.

Und Deutschland stand ja wirklich vor dem Untergang, da war nichts mehr.

Putin ist aber ähnlich ambitioniert wie Hitler, er möchte die Sowietunion in alter Größe wieder aufleben lassen (also,. zumidnest geografisch gesehen) und wähnt sich auf der Siegerstraße und hält "den Westen" letztlich dem russischen Organisationsgeist für unterlegen - warum in aller Welt sollte der verhandeln wollen???
 
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