Das Image war schon immer für den Pops, auch ohne BILD. Und das nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen Ländern, wo es ähnliche Verordnungen gibt, ohne BILD und Co.
Wie sehr das Ganze in der Bevölkerung verankert ist, zeigt der Fall des Mietervereins in Dänemark, der, jenseits von Politik und Medien, eine eigene Rasseliste aufstellte, welche die Hunde benennt, die dort nicht mehr erwünscht sind.
Es nur den Medien in die Schuhe schieben zu wollen, ist etwas sehr einfach gedacht
Das mag sein, dass es nicht _nur_ die Medien sind. Aber die Medien tragen einen mammutanteil an dem Image und der geschürten Angst innerhalb der Bevölkerung.
Würde es mehr positive Schlagzeilen geben (und es gibt und gab auch in der Vergangenheit genug positive Dinge die Pitbull, Amstaff, Bulli und Co. geleistet haben) würde sich das image auch verbessern lassen.
Aber positive Schlagzeilen verkaufen sich immer schlechter als negative.
Ein Großteil der Menschen ist sensationslustig und deshalb werden auf dem Deckblatt der BLÖD nie Dinge stehen wie: "Kampfhund war Held am Ground Zero und rettete viele aus den Trümmern!"
Da steht wenn ein Hund (oder eine Kuh, oder ein Wolf oder whatever) Unschuldige dahinrafft.
Sowas verkauft sich und nur darum gehts.