Wir hatten gerade gestern ein recht ausführliches Gespräch mit unserem Bürgermeister wegen der erhöhten Steuer für Listenhunde. Es fand in unserer Küche statt, und da gerade Zeit für's Abendessen der Hunde war, durfte er dies live und in Farbe miterleben. Er war sichtlich beeindruckt.
Als er ging, sagte er: "Meine Unterstützung habt Ihr." Wir wohnen in einem Dorf mit ungefähr 500 Einwohnern, und dem Bürgermeister war gar nicht bewußt, daß in seinem Dorf ein Listi lebt.
Ach ja, nachmittags waren wir bei ihm auf den Hof gefahren, um zu fragen, ob er Zeit für ein Gespräch hätte. Da war er gerade auf dem Sprung, aber seine Frau hatte Zeit für einen Schnack. Sie war im Garten zugange, und ihre 12jährige Hündin leistete ihr Gesellschaft. Wir kamen gerade vom Spaziergang und hatten die Piraten dabei. Tobi fragte, ob die Hündin verträglich sei und gestatte, wenn ein fremder Hund ihr Territorium betritt. Als das bejaht wurde, holte er Mimo aus dem Auto. Schwupps - hatte unser Oppi eine neue Verehrerin, und Frauchen staunte nicht schlecht, als ihre betagte Hündin mit Sabberfäden an den Lefzen dem Mimo nachstellte ...
Ich denke, das ist, was wir machen können: Im eigenen Umfeld anfangen und aufklären, aufklären, aufklären ...
Apropos: Wir möchten dem Bürgermeister gern noch Material zur Verfügung stellen. Für Links zu Gutachten, Statistiken, Berichten etc., die unsere Kampfschmuser im richtigen Licht erscheinen lassen, wären wir dankbar.
@Marcus: Ich denke, daß diese Bitte auch in Deinem Sinne ist, und Du deshalb nichts dagegen hast, daß ich Deinen Thread "mißbrauche".