kann ich nur unterschreiben. Jedenfalls Danke für die Aufklärung .sind sie viel zu lange nicht wirklich wahrgenommen worden in der Öffentlichkeit
Zuletzt auf einem Kanal dem ich folge auf BlueS.Das Asshole taucht ja oft genug in den negativ Schlagzeilen auf.
Teils skeptisch und gespalten zeigte sich die . Während der frühere Berliner Regierende Bürgermeister und Altkanzler schon am 10. November 1989 die Formel prägte: „Jetzt wächst zusammen, was zusammengehört“, thematisierte der bald zum SPD-Kanzlerkandidaten gekürte die DDR vor allem unter dem Aspekt unkalkulierbarer Finanzrisiken und einzudämmender Übersiedlerzahlen.
Nur diese Bewegung war mir echt total unbekannt, nie von gehört oder gelesen.
Das mag schon so sein, Aber ich bin z.B. 46 und ich bin davon nicht mehr betroffen.Genau. Und dieses Problem war definitiv hausgemacht. Von wegen "blühende Landschaften"... Der große Ausverkauf hatte begonnen, mit einer Treuhand, der die schnelle Mark wichtiger war als alles andere. Hauptsache, man konnte die Sahnestücke an Investoren aus dem Westen bzw. Europa verscherbeln und den Rest abwickeln.
Außerdem war natürlich alles schlecht in der DDR. Keiner hatte von irgendwas eine Ahnung, das Kranken- und Bildungssystem war eine Katastrophe gewesen. Frauen waren nicht wirklich gleichberechtigt und so weiter und so fort.
Die großen LPGs wurden der Agrarindustrie in den Rachen geschmissen. Und die kleineren, die sich zu Agrargenossenschaften umorganisiert hatten, mussten und müssen sich mit einer Subventionspolitik rumschlagen, die nur die Flächengrößen bevorzugt.
Es ist auch ein Gefühl, was sich seit den 90ern fort- und festgesetzt hat. "Wir sind weniger wert", "wir werden abgehängt", "früher war alles besser". Und dieses Gefühl wird über die Generation weitergetragen.
Ganz genau so ist es, es wurde ja durchaus aus Geld in den Osten gesteckt.Ich glaube, zumindest in der Generation meiner Großeltern und teils meiner Eltern war dieses Gefühl nicht ganz unbekannt.
Was ich bei der derzeitigen Frustwelle tatsächlich vermisse, ist die Erinnerung daran, dass die Leute in der DDR damals so die Nase voll vom eigenen Wertesystem hatten, dass sie mit den Füßen und allem anderen dafür gestimmt haben, diesem System entweder zu entrinnen oder es abzuschaffen.
Der Westen hat doch die Mauer nicht eingerissen! Da gab es schon damals gar nicht so wenige Politiker, die lieber „den Scholz gemacht“ und abgewartet hätten, als sich zu sehr zu engagieren.
Was im Rückblick vielleicht besser gewesen wäre. Aber damals nach meinem
Eindruck auf großes Unverständnis bei der Ost-Bevölkerung gestoßen wäre.
Ich meine mich auch zu erinnern, dass ein Grund für das Forcieren der Wiedervereinigung gewesen ist, dass ua Westdeutsche Politiker Angst hatten, ohne Wiedervereinigung würden einfach noch mehr Ostdeutsche in den Westen ziehen und der Osten würde noch mehr ausbluten.
Denn merke: Wie heutzutage über „die Ukrainer“ hat man im Westen damals über „die Ossis“ gedacht und geredet: Kommen hierher, kriegen alles in den Hintern geschoben, müssen nix leisten…
Meine SchwiMu (plapperte quasi alles nach, was die Leute so sagen) hat noch Jahre später über andere gesagt: „Die sind zwar eigentlich aus dem Osten aber - doch ok soweit. Ja. Arbeiten ja auch. Doch nee, ganz ok.“
Also, das wollte man ua verhindern durch möglichst schnelle Angleichung der Verhältnisse. Weil es damals sehr deutlich das schien, was die Leute „drüben“ zu wollen schienen.
Sonst wären sie ja nicht massenhaft weggezogen.
Ich denke, was man nicht bedacht hat, war, dass es dadurch für die, denen das andere Leben doch nicht so gut gefallen hat, kein Zurück mehr gegeben hat.
Mich auch und ich komme von hier.Danke! Ich hab das ehrlich gesagt dicke das man immerzu alles auf die bösen Wessis schiebt. Die sind nämlich auch nie gefragt worden...noch weniger als die Ossis die "Wir sind das Volk" skandierten und sich befreiten vom Sozialismus. Das es im Westen in der Demokratie nun auch nicht alles schokoladig und cool war wie erhofft, dafür konnten wir aber auch nichts.
Das es Leute gab die sich gesund gestossen haben nach der Wende streite ich gar nicht ab, aber dieses Opfergetue nervt (mich).
Aber das wird doch tradiert.Das mag schon so sein, Aber ich bin z.B. 46 und ich bin davon nicht mehr betroffen.
Es ist doch inzwischen mindestens eine Generation da, die die DDR nur noch aus Geschichte kennt.
Das Jammern liegt "uns" hier irgendwie im Blut