Ich finde es durchaus nicht schlimm, in so einem Fall erstmal berührungslos zu arbeiten. Für den Hund ist die Drohung - der er ja ausweichen kann - unter Umständen weniger bedrängend als der Zug am Halsband.
Ich bin sonst ein großer Befürworter von Hausleinen, aber bei einem Hund, der speziell bei Stress und Überforderung "überschnappt", kann das auch nach hinten losgehen. Muss man ausprobieren.
Im Idealfall sähe das ja so aus: Hund legt zB auf dem Sofa los, und man nimmt ihn dann kommentarlos an der Leine und führt ihn aus der Situation oder beendet sie irgendwie.
Beim Spacko im Ausrasmodus wäre aber jeder Zug an der Leine in dem Moment einer zuviel gewesen. (Okay, den hätte man dann aber auch mit Schuhen, Wasser, Dosen... nicht mehr erreicht.
). Darum vermutlich meine Bedenken.
Ergänzung:
Den gehobenen - und sogar den geworfenen - Hausschuh finde ich persönlich weniger "schlimm" als die Rütteldose. (Vermutlich, weil mein Hund schon, gerade wegen seiner Hörprobleme, recht empfindlich auf bestimmte Geräusche reagiert hat. Bei geworfenen Schuhen ging er auch flitzen, aber deutlich weniger verstört als bei klappernden Dosen.)