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Auf dem obersten Bild war er gerade mal 9 Wochen alt.
Die anderen sind von heute. Mit 6,5 Monaten
 
Er hat noch so seine Momente wie gestern nach der Hundeschule... denk zum teil hängt es auch mit Überforderung zusammen.
Aber soweit hab ich ihn bis jetzt ganz gut im Griff.
Wenn ich euphorischer im Umgang mit ihm bin habe ich keine Probleme.
Er will zurzeit noch oft den Katzen nach aber ich hab ne Kaugummidose mit Münzen.
Wenn ich die schüttel weiß er das Schluss ist. Das reißt ihn direkt raus, ist effektiver als eine Wasserspritze
 
Das konnte meiner auch sehr gut... davon lass ich mich nicht mehr unbedingt täuschen.

(Bzw.: Das sagt ja eher gar nichts darüber aus, wie er in den "anderen" Phasen so ist, wenn ein (wie auch immer geartetes) medizinisches Problem die Ursache ist.)
 
Meine Ma meinte ich sollte nicht so viel nachdenken. Er merkt direkt wenn ich Angst hab oder vorsichtig werde.
Gestern wars so dass er auf dem Bett saß und anfing. Ich hatte ihn zwar soweit dass er sich hinlegte aber nicht vom Bett runter ging... da half mir mein Hausschuh... ich hab ihn nur angehoben.... mit einem Satz war er dann unten und gut war...
 


Oder Du schiebst ihn einfach mit einem festen Kissen runter.
Oder noch besser, wenn sowas öfter vorkommt, befestigst Du an seinem Halsband oder dem Geschirr eine kurze Hausleine, mit der Du ihn aus verschiedenen Situationen oder vom Bett, Couch, etc. runterführen kannst, ohne Dich auf eine Diskussion mit ihm einlassen zu müssen.

...
 
Wenn er mitten drin ist wertet er quasi alles als Angriff. Mit Hausschuh oder Kaugummidose kann ich ihn recht gut rausreissen ohne ihn anfassen zu müssen.
Es ist ja nicht immer und je normaler ich mich verhalte desto besser... Hab ihn gerade auch einfach ohne Diskussion mit dem Po im Bett zur Seite geschoben und er hat es akzeptiert ohne mich anzugehen. Er war zuerst drin...
 

Vllt kannst Du es trotzdem mal mit der Hausleine versuchen, dann musst Du nicht immer rütteln oder drohen, was ja nun auch nicht förderlich für Euer Verhältnis ist.

...
 
Am Futter müssen wir definitiv arbeiten. Das ist der Hauptauslöser wie mir scheint... er ist da bevor es vor der Nase steht schon so aufgeregt dass man kaum warten kann so sehr fängt er dann an zu zittern....
 
Je nachdem. Am Bett zum beispiel geht's so dass er mich halt nicht kriegt ohne runter springen zu müssen...
Auf dem Boden... bücken tu ich mich da nicht.
Außerdem würde er die Leine zerbeissen.
draußen die Schlepp mag er auch nicht und kann damit nicht normal laufen....
 
Ich finde es durchaus nicht schlimm, in so einem Fall erstmal berührungslos zu arbeiten. Für den Hund ist die Drohung - der er ja ausweichen kann - unter Umständen weniger bedrängend als der Zug am Halsband.

Ich bin sonst ein großer Befürworter von Hausleinen, aber bei einem Hund, der speziell bei Stress und Überforderung "überschnappt", kann das auch nach hinten losgehen. Muss man ausprobieren.

Im Idealfall sähe das ja so aus: Hund legt zB auf dem Sofa los, und man nimmt ihn dann kommentarlos an der Leine und führt ihn aus der Situation oder beendet sie irgendwie.
Beim Spacko im Ausrasmodus wäre aber jeder Zug an der Leine in dem Moment einer zuviel gewesen. (Okay, den hätte man dann aber auch mit Schuhen, Wasser, Dosen... nicht mehr erreicht. ). Darum vermutlich meine Bedenken.

Ergänzung:
Den gehobenen - und sogar den geworfenen - Hausschuh finde ich persönlich weniger "schlimm" als die Rütteldose. (Vermutlich, weil mein Hund schon, gerade wegen seiner Hörprobleme, recht empfindlich auf bestimmte Geräusche reagiert hat. Bei geworfenen Schuhen ging er auch flitzen, aber deutlich weniger verstört als bei klappernden Dosen.)
 


Gut, ich hatte jetzt auch auf Ausprobieren gesetzt, dass man das mal testet.
Aber so, wie @LittleBigMilo das beschreibt sind die anderen Methoden wohl funktioneller.
Und am Ende ist einfach wichtig, dass sie ihn, ohne großes Tamtam, aus diesem Verhalten herausbekommt und ihn gefahrlos händeln kann.

...
 

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