Barney Stinson
solche Aussagen haben einen Wert von 0!
Aber davon mal ab.
Die Anzahl von Würfen pro Hündin wird durch das zur Zucht zugelassene Alter (Minimum/Maximum) reglementiert - sinnvoller wäre da eine Reglementierung der Deckeinsätze von Rüen zu fordern, da diese aufgrund der "Matadorzucht" einen viel größeren Einfluss auf den Genpool einer Rasse haben.
Ebenso haben viele Rassezuchtverbände (und zwar nur im VDH!) Bestimmungen zum Schutz des Muttertieres - meist ist nur eine Belegung pro Jahr erlaubt, nach großen Würfen (und dem Belassen der Welpen) ist eine Zuchtsperre von x Monaten vorgesehen und die Umstellung von Winter- auf Sommerwurf bedarf einer Genehmigung.
Was die angesprochene Nachzuchtkontrolle und ZTPs angeht, so muss man dies unter den heutigen Gesichtspunkten betrachten. "Echte", "Harte" Hunde von "Früher" braucht unter heutigen Gesichtspunkten keine Sau mehr!
Das ist deine Meinung! Man braucht heute genauso Hunde an der Grenze, bei der Armee und der Polizei!
Die Hunde waren damals nicht "besser" - im Gegenteil. Damals waren wohl mehr "Wesenskrüppel" als heute unterwegs, fiel aber nicht großartig auf, weil man "Früher" ganz andere Haltungsformen, Ausbildungsarten und Ansprüche an den Hund hatte. Der moderne Hund muss ganz andere Aufgaben bewältigen - die Schwierigste davon ist ganz klar: Der Alltag in unserer heutigen Zeit (inklusive Gesetzgebung, Bevölkerungsakzeptanz, die Rolle als Partner Hund).
Es gibt Hunde die das vorzüglich meistern. Wenn man sich in HH und Berlin mal umguckt wie die Labbi´s ohne Leine durch den Großstadtverkehr laufen - einfach toll!
Aber es muss doch auch Zulässig sein das es Rassen mit anderen Qualitäten gibt
Ja selbst wir, die Hundesportler, fallen den Gebrauchshunderassen in den Rücken - einen reinen Sporthund hat heute keiner mehr. Es ist gemeinsame Aktivität mit dem Sozialpartner Hund. Taugt der Hund nicht, wird er trotzdem behalten. Auch ist der Alltag stärker in den Fokus gerückt, denn mal ehrlich ich habe mehr Alltag mit dem Hund als die zwei Tage Hundeplatz. Und wenn wir noch ehrlicher sind - wieviel Zeit können wir dem Sport wirklich einräumen? Die Zeiten der "9 to 5"-Jobs sind vorbei. Das Wochenende besteht nur noch aus dem Sonntag, denn der Samstag ist zu einem ganz normalem Arbeitstag verkommen. Die beschränkte Zeit für Familie/Freunde ist sowieso schon knapp, die Hobbies sind vielfältiger etc.pp. - so intensiv wir "Früher" betreibt keiner mehr den Hundesport, außer er ist wirklich engagiert.
Man braucht sich einfach nur mal anschauen, wieviele Teams nur noch zu den Verbandsmeisterschaften der RZV antreten - da sieht man, wo der Hundesport hingeht.
Es gab früher schon Leute die ihre Sporthunde genauso als Familienmitglied behandelt und gehalten haben wie heute!Und genauso gibt es heute noch Sportsfreunde die einen hohen Veschleiß an Hunden haben.
Wenn man zur Meisterschaft will, geht das nunmal nicht mit jedem Hund. Ich aus meiner Sicht finde das verwerflich, akzeptiere es aber bei anderen...
Was die Nachzuchtkontrolle angeht - wie willst du das heute, wo die Leute ihre Hunde aus der ganzen Republik und nicht mehr nur beim "Vereinszüchter" kaufen, noch durchsetzen? Für viele Kunden ist nach dem Hundekauf die Sache erledigt und als Züchter kannst du nur bitten, aber keine Verpflichtungen ausprechen. Das gleiche gilt für den Verband.[/QUOTE]
Man braucht doch nur gucken wie es schonmal ging! Wer Wert darauf legt wird das Spielchen mitspielen! Die anderen müssen sich ja nicht solchen Hund holen...
Aber bei einen Rassehund bei dem es mir wirklich um den Erhalt der guten Eigenschaften und die Verbesserung der Rasse geht, kann es eigentlich garkeinen anderen Weg geben.
Ich Möchte nochmal Hinzufügen das ich nicht für das Töten von gesunden Welpen bin!
Ich sehe das nur kritisch wenns so viele sind! In einen guten Zuchtverband wird mit Amme und Fläschchen gearbeitet was natürlich auch toll ist