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Nö, die sind nicht automatisch unverträglich. Es gibt ja bei denen auch das andere Extrem, Hunde die sich zusammenbeissen lassen ohne sich zu wehren. Soll vorkommen.
Aber der APBT ist allgemein dennoch kein Hund mit dem Du eine Hundewiese betreten kannst, oder den Du draussen im Beisein von fremden Hunden einfach laufenlassen kannst.
Ausnahmen bestätigen da nur die Regel.
 
  • 26. Juni 2024
  • #Anzeige
Hi Crabat ... hast du hier schon mal geguckt?
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unterschreib ich so
 
Ich glaube "mama" drueckt sich einfach nur missverstaendlich aus und mit der Wohnungshaltung ist die typische Hundehaltung in Deutschland gemeint: x Stunden Wohnung und ein paar mal am Tag spazieren gehen. Das reicht bestimmten Hunderassen eindeutig nicht, bei entsprechender Veranlagung zur Arbeit.

Ich wuerde das ueberhaupt nicht von Wohnung oder Zwinger abhaengig machen. Entscheidend ist doch ob die Art der Haltung und Beschaeftigung dem jeweiligen Hund gerecht wird. Ein APBT der in einem 15qm Zwinger gluecklich sein soll, weil er da ein bisschen rumspringen und bewachen darf, ist nicht besser dran als ein Pit der fuer die Arbeit genutzt wurd und in der Wohnung schlaeft.
Die Diskussion erinnert mich ein bisschen an diese Gitterboxen die man aus den USA kennt, in denen einige Hunde im Haus schlafen. Dabei kann man auch nicht prinzipiell ja oder nein sagen, weil die Spanne da auch von "reiner Schlafplatz bei ansonsten genuegender Auslatung" bis zu "eingesperrt/tierquaelerei" gehen kann.
 
 

Ja, das sind sie nicht automatisch, das sieht man immer wieder bei "Hope for Paws", die oft mit Pits aus Pits (ihr wisst was gemeint ist ) zu tun haben, die absolut nicht unvertraelich sind.
Aber die Gefahr dass der Hund unvertraeglich ist, wenn man sich einen Pit aus der Kampfszene holt, schaetze ich aber schon als groeßer ein, als bei einem Zuechter der trotz Leistungsstaerke auf Vertraeglichkeit achtet. Natuerlich kann man bei ersterem Glueck haben und beim Zuechter auch Pech. Aber rein prozentual vermute ich jetzt mal (wenn es anders ist moege man mich bitte aufklaeren), dass bei Pits aus richtigen Kampflinien die Wahrscheinlichkeit zur Unvertraeglichkeit hoeher ist.
 
Mauswanderer hat es viel besser beschrieben, ich meinte das alle Arbeitshunde diese etwas brauchen, Gameness fand ich nicht ganz zutrefflich.
Wenn man so ein Hund in Wohnung hält, bei Pit kenne ich mich nicht so aus, muss man sehr viel Bewegung d. Hund geben, das die Muskeln so natürliche Weise aufgebaut werden.
 

Naja, nun sind Leute aus der Hundekampfszene ja auch Tierquaeler. Auf bestimmte Eigenschaften hinzuechten kann man schon, aber natuerlich nicht mit einer Trefferquote von 100% und absoluter gleicher Triebstaerke.
Ein Malizuechter wird in so einem Fall differenzieren: Welche Tiere gehen z.B. in die Polizeihundeausbilung und welche werden als Familienhunde vermittelt.
 
Lag aber auch an der Sozialisation, nicht nur an die Gene.
Ich hatte vorher noch persönliche kein Stafferfahrung. Meine ist sehr lieb, sie ist auch ein Staffmixhündin, aber spielen lassen mit kleine Hunde geht nicht, nicht weil sie beisst, sondern weil sie, kann ich nicht so richtig beschreiben, würde ich sagen "zu grob" ist.
 

Nicht anderes ist es bei Rotti, staffs und co
geht ja auch garnicht anders...
Und auch die Hund die in der Pit landen werden dafür ausgebildet!
sie bringen die Grundsteine mit alles andere müssen auch sie lernen!

DER ZÜCHTER MACHT DEN WELPEN; DER HALTER DEN HUND
 

Und wie kommt man auf die Idee?


Dann tauch mal in die Rassehundezucht oder Jagdhundezucht ein, was da alles unter die Erde geht ist haarstreubend.

Ob game oder nicht, sieht man ja nicht beim Welpen, somit verschwinden auch nicht die Welpen, eher Junghunde und erwachsene.

Bei den Rassehundzüchter gehen die Welpen gleich hops und das wegen falscher Farbe, anderen Fehlern oder weil der Wurf zu groß ist.
 

Weil der Wurf zu groß ist - da steckt aber auch n bischen was dahinter...
Ob man welche mit offensichtlichen Fehlern behalten muss, kann man sich auch drüber streiten (Albino oder Krüppel)
 

ernsthaft, bei Jagdhunden wird das auch so radikal durchgezogen ? Ach ja, hatte letztens eine Diskussion mit einem Bekannten, der sagte, Weimaraner darf man nur mit Jagdschein züchten oder dürfen nur abgegeben werden an Leute mit Jagdschein. Stimmt das, weiss da wer was ?
 
Es gibt kein Gesetz oder Richtlinie der zuchtverbände, was das vorschreibt, aber ja. Normaler Weise kommt man als nicht Jäger nicht an einen weimarner. Aber das sind auch nur die "guten" Züchter Die das so machen. Gibt wie überall auch Leute die nur das Geld im Kopf haben und denen es egal ist wo die Hunde hin gehen.
 

verrückt, gilt das nur für den Weimaraner odwer auch für andere Jagdhunde?
 

Ne. Dat ist mir zu dünn. Kann diese: ich-lehn-mich-in-die-Leine-poser-Fotos eh nicht leiden. Auch wenn da wieder Wer kommt und sagt, dass die Muskeln da gut zur Geltung kommen, für mich sieht das immer aus, wie mein Hund zerrt mich sonst wo hin.
 
Hannes221 schrieb:
Weil der Wurf zu groß ist - da steckt aber auch n bischen was dahinter...
Ob man welche mit offensichtlichen Fehlern behalten muss, kann man sich auch drüber streiten (Albino oder Krüppel)
Zum Vergrößern anklicken....

Es geht nicht um für den Hund hinderliche Sachen, sondern um banale Dinge wie falsche Farbe. Und ein großer Wurf mit zB. 12 Welpen ist kein Grund mehr 2 oder 6 einfach zu töten.


Ja, kannte mal einen deut. Drahthaar Züchter, der konnte mir so einiges erzählen

Nein, Jagdschein ist nicht notwendig. Ein bekannter Förster hat einen Weimi, ohne Jagdschein, er hat ihn aber zur Forstarbeit immer bei.
Ich seh die Hunde auch lieber in Hände wo die Hunde zur Arbeit eingesetzt werden.
 
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