Pinkelt ins Wohnzimmer.......

Halte ich nach nichtmal einer Woche für unwahrscheinlich. Ich hätte sonst gesagt, dass die Hormonumstellung evtl. Stress verursacht o. ä., aber dafür müssts denk ich länger her sein.

Der Chip wirkt tatsächlich sehr schnell.
Unser Labrador hat einen Kastrationschip bekommen und die Wirkung war schon nach 3 Tagen spürbar.
 
  • 16. Mai 2024
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Hi Paulemaus ... hast du hier schon mal geguckt?
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Der Chip wirkt tatsächlich sehr schnell.
Unser Labrador hat einen Kastrationschip bekommen und die Wirkung war schon nach 3 Tagen spürbar.

Ahso. Habe bisher nur so rausgelesen, dass es eine Weile dauert, bis sich die Wirkung richtig zeigt, hatte bisher selbst keinen Bedarf. Aber in dem Fall würds mich dann nicht wundern, wenn das auch daher kommt. Passiert ja dann erstmal einiges im Körper. Oder es war einfach ein Unfall.
 
  • 16. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ahso. Habe bisher nur so rausgelesen, dass es eine Weile dauert, bis sich die Wirkung richtig zeigt, hatte bisher selbst keinen Bedarf. Aber in dem Fall würds mich dann nicht wundern, wenn das auch daher kommt. Passiert ja dann erstmal einiges im Körper. Oder es war einfach ein Unfall.

Paule hat damals den Chip bekommen, weil er alles und jeden besteigen wollte, inklusive mich und die Katzen.
Die Katzen waren noch weniger amused als ich und es kam mit den Katzen zu unangenehmen Situtionen.
Da Paule schon älter war und eine OP Risiken gehabt hätte, haben wir uns für den Chip entschieden.
Er hatte den Chip 3 Tage und war dann schon nicht mehr "übergriffig"
 
Natürlich machen sie aus Protest rein. Natürlich machen sie dir was kaputt weil du sie alleine lässt ich hab mein leben lang schon Hunde vor allem so genannte listen Hunde. Natürlich denkt der Hund nicht ohh wie kann ich die alte ärgern. Das ist schwachsinn wie du das hier äußerst.
komisch mein Rüde kam mit 14 Wochen zu mir und kaum 8 Wochen später war er Stuben rein mit ganz seltenen Unfällen. Da hast du wohl was falsch gemacht oder warst nicht richtig hinterher
Falls du nicht lesen kannst erkläre ich es dir gerne nochmal ganz deutlich.: " NATÜRLICH GIBT ES UNFÄLLE", habe nicht behauptet das dass nicht vor kommt. Natürlich macht ein Hund nicht auf sein Platz weil er ihn sauber halten will. Aber der rest vom Haus ist da nicht sicher. Informier dich bitte mal ob Hunde aus Protest handeln können.

Magst du dich evtl mal ein wenig belesen, was so heute darüber weiß,wie Hunde denken und fühlen,was in der Pubertät im "Gehirn" des Hundes objektiv passiert und Verhaltensweisen zur Folge hat, die wir erst mal nicht verstehen können und deshalb dem Hund alles Mögliche unterstellen?
Und sich darüber zu informieren, was der Chip im Körper deines jungen Hundes in seiner Gesamtheit bewirkt, wäre auch kein schlechter Entschluß.

Den Hund, gibt es sowieso nicht. Jeder ist eine eigene Persönlichkeit und die, die wirklich aus Protest ins Haus pinkeln, sind so selten wie die, die wirklich ihren Menschen dominieren wollen.
Unter Hunderten einer.
 
Den Hund, gibt es sowieso nicht. Jeder ist eine eigene Persönlichkeit und die, die wirklich aus Protest ins Haus pinkeln, sind so selten wie die, die wirklich ihren Menschen dominieren wollen.
Unter Hunderten einer.

Ich hatte mittlerweile einige Hunde.
Es gab darunter welche, die mal vor Angst ins Haus gepinkelt haben oder aus Stress oder weil sie krank waren.
Aber niemals aus Protest. Protest haben sie immer anders ausgedrückt :)
 
  • 16. Mai 2024
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Öhm. Nope. Aus Unsicherheit, ja. Aus Stress, ja. Aus Protest? Never. Auch ein Hund hat den Instinkt seinen Lebensraum sauber zu halten und das ist auch sein Zuhause.

Ich habe ja Windspiele und ich kann durchaus behaupten, die haben weder Stress und sind alles andere als unsicher.
Aber den Instinkt, ihren Lebensraum sauber zu halten haben die irgendwie überhaupt nicht, wenn es draußen regnet. Dann wird vollkommen selbstverständlich das Bein drinnen gehoben, egal ob an Möbel, Vorhänge, Sofa oder die Wand. Die pieseln sogar ins Körbchen, wo sie eben noch drin geschlafen haben und legen sich dann ganz dreist einfach ins Körbchen direkt nebenan.
Auch große Geschäfte werden dann mal eben im Flur erledigt, immerhin gehen sie bis zur offenen Tür, merken, dass es regnet, und dann machen sie halt in den Flur.
Und das alles nur, damit sie bei Nässe/Kälte das Haus nicht verlassen müssen, diese Möglichkeit haben sie nämlich 24 Stunden am Tag. Und ja, eigentlich sind sie stubenrein, solange es nicht regnet... ;)
Und ja, ich schmeiße sie regelmäßig auch bei Regen vor die Tür, nur dann hockt Herr Windspiel erbärmlich zitternd und zu Tode beleidigt im Gras, bewegt sich keinen Millimeter (außer ich rufe ihn wieder rein) und denkt gar nicht dran, draußen irgendwas geschäftliches zu erledigen. Außerdem bin ich auch nicht immer da, um sie raus zu schmeißen, die Tür ist aber immer offen.
Ist es trocken, gehen sie brav raus zum Gassi machen, gießt es, finde ich nach Rückkehr definitiv eine Pfütze oder ein Häufchen drinnen. Ist so.

Wir haben inzwischen einen Unterstand gebaut, wo sie sich auch im Trockenen lösen können, aber der Weg dahin, da müssen sie ein paar Meter durch den Regen laufen. Für Windspiele definitiv ein paar Meter zu viel. Die sind anscheinend der Meinung, das verstößt gegen die Genfer Konvention.

Gruß
tessa
 
@tessa das sind jedoch alles Hunde, die eine völlig andere Vergangenheit haben als der Hund der TE oder habe ich das falsch in Erinnerung?
Wenn sie mal so gelebt haben, dass es völlig egal war, dann ist das schon einer Erfahrung, die halt da ist.
Zumindest protestieren deine Hunde nicht damit.
.
Mein einer Hund mag bei solchem Wetter auch nicht raus. Wenn sein muß geht er dann jedoch trotzdem kurz raus.
Er mochte über all die Jahre im Tierheim auch nicht in sein gefliestes Zimmer machen und hat auch dort gewartet, bis es wirklich nicht mehr anders ging.
 
Ich habe all meine teppiche entsorgt, die wurden in der regenzeit, rege benuetzt, jetzt nach vier jahre haben sie gelernt das sie nicht sterben wenn sie im feuchten sand laufen muessen zum pinkeln.
 
Ich habe ja Windspiele und ich kann durchaus behaupten, die haben weder Stress und sind alles andere als unsicher.
Aber den Instinkt, ihren Lebensraum sauber zu halten haben die irgendwie überhaupt nicht, wenn es draußen regnet. Dann wird vollkommen selbstverständlich das Bein drinnen gehoben, egal ob an Möbel, Vorhänge, Sofa oder die Wand. Die pieseln sogar ins Körbchen, wo sie eben noch drin geschlafen haben und legen sich dann ganz dreist einfach ins Körbchen direkt nebenan.
Auch große Geschäfte werden dann mal eben im Flur erledigt, immerhin gehen sie bis zur offenen Tür, merken, dass es regnet, und dann machen sie halt in den Flur.
Und das alles nur, damit sie bei Nässe/Kälte das Haus nicht verlassen müssen, diese Möglichkeit haben sie nämlich 24 Stunden am Tag. Und ja, eigentlich sind sie stubenrein, solange es nicht regnet... ;)
Und ja, ich schmeiße sie regelmäßig auch bei Regen vor die Tür, nur dann hockt Herr Windspiel erbärmlich zitternd und zu Tode beleidigt im Gras, bewegt sich keinen Millimeter (außer ich rufe ihn wieder rein) und denkt gar nicht dran, draußen irgendwas geschäftliches zu erledigen. Außerdem bin ich auch nicht immer da, um sie raus zu schmeißen, die Tür ist aber immer offen.
Ist es trocken, gehen sie brav raus zum Gassi machen, gießt es, finde ich nach Rückkehr definitiv eine Pfütze oder ein Häufchen drinnen. Ist so.

Wir haben inzwischen einen Unterstand gebaut, wo sie sich auch im Trockenen lösen können, aber der Weg dahin, da müssen sie ein paar Meter durch den Regen laufen. Für Windspiele definitiv ein paar Meter zu viel. Die sind anscheinend der Meinung, das verstößt gegen die Genfer Konvention.

Gruß
tessa

Okay, das ist was anderes. Ich behaupte auch nicht, dass das alle Gründe sind, aus denen Hunde im Haus pinkeln. Aber einfach nur "aus Protest" halte ich für keinen davon. Irgendwas will Hund damit bewirken, wenn er es denn bewusst macht. Ob das jetzt "nicht raus müssen" oder "Herrchen gnädig stimmen" oder auch Besitzansprüche anmelden im Sinne von "im Haus markieren" ist. Irgendwas aus Hundesicht Logisches steht dahinter und das ist nicht "ich drücke jetzt mal aus, dass ich *irgendwas* doof finde" oder "mal gucken wie weit ich gehen kann".
 
Ich habe ja Windspiele und ich kann durchaus behaupten, die haben weder Stress und sind alles andere als unsicher.
Aber den Instinkt, ihren Lebensraum sauber zu halten haben die irgendwie überhaupt nicht, wenn es draußen regnet. Dann wird vollkommen selbstverständlich das Bein drinnen gehoben, egal ob an Möbel, Vorhänge, Sofa oder die Wand. Die pieseln sogar ins Körbchen, wo sie eben noch drin geschlafen haben und legen sich dann ganz dreist einfach ins Körbchen direkt nebenan.
Auch große Geschäfte werden dann mal eben im Flur erledigt, immerhin gehen sie bis zur offenen Tür, merken, dass es regnet, und dann machen sie halt in den Flur.
Und das alles nur, damit sie bei Nässe/Kälte das Haus nicht verlassen müssen, diese Möglichkeit haben sie nämlich 24 Stunden am Tag. Und ja, eigentlich sind sie stubenrein, solange es nicht regnet... ;)
Und ja, ich schmeiße sie regelmäßig auch bei Regen vor die Tür, nur dann hockt Herr Windspiel erbärmlich zitternd und zu Tode beleidigt im Gras, bewegt sich keinen Millimeter (außer ich rufe ihn wieder rein) und denkt gar nicht dran, draußen irgendwas geschäftliches zu erledigen. Außerdem bin ich auch nicht immer da, um sie raus zu schmeißen, die Tür ist aber immer offen.
Ist es trocken, gehen sie brav raus zum Gassi machen, gießt es, finde ich nach Rückkehr definitiv eine Pfütze oder ein Häufchen drinnen. Ist so.

Wir haben inzwischen einen Unterstand gebaut, wo sie sich auch im Trockenen lösen können, aber der Weg dahin, da müssen sie ein paar Meter durch den Regen laufen. Für Windspiele definitiv ein paar Meter zu viel. Die sind anscheinend der Meinung, das verstößt gegen die Genfer Konvention.

Gruß
tessa

Aber die machen das doch nicht direkt aus Protest sondern eher aus eigennützigen Gründen. Ich will nicht raus also mach ich halt drinnen, ganz pragmatisch.
 
Wie nennst du das, wenn ein hund auf (AUF) den kuchen tisch schaisst, weil er in der selbe eingesperrt wurde, wahrend die halter fuer ein paar stunden wegwaren?

Die huendin die ich hatte, hat alle register gezogen, mit 11 monate schon den 6sten halter auf die palme bringen (das war ich). Sogar der mann der mich den hund vermittelt hat ( seine frau fand mich nicht die richtige person, ueberzeugt das ichs nicht gebacken bekomme) hat mich nach 3 monate gesagt, das er staunt, das ich als frau diesen hund in den griff habe, weil es ein echten maennerhund ist mit einen enorm sturen schaedel.

Nachdem ich sie einmal bestraft habe als sie wieder vor meine augen reinpisste, und das war nicht wenig, das tier war 76 cm hoch. Hat sie es nie wieder gemacht. Das kann kein stress gewesen sein, keine krankheit, keine unsicherheid, was bleibt uebrig? Ich nenne es protest.
 
Wie nennst du das, wenn ein hund auf (AUF) den kuchen tisch schaisst, weil er in der selbe eingesperrt wurde, wahrend die halter fuer ein paar stunden wegwaren?

Die huendin die ich hatte, hat alle register gezogen, mit 11 monate schon den 6sten halter auf die palme bringen (das war ich). Sogar der mann der mich den hund vermittelt hat ( seine frau fand mich nicht die richtige person, ueberzeugt das ichs nicht gebacken bekomme) hat mich nach 3 monate gesagt, das er staunt, das ich als frau diesen hund in den griff habe, weil es ein echten maennerhund ist mit einen enorm sturen schaedel.

Nachdem ich sie einmal bestraft habe als sie wieder vor meine augen reinpisste, und das war nicht wenig, das tier war 76 cm hoch. Hat sie es nie wieder gemacht. Das kann kein stress gewesen sein, keine krankheit, keine unsicherheid, was bleibt uebrig? Ich nenne es protest.

Nun. Bei 6 Haltern, die den Hund vorher schon vermurkst haben, wundert mich generell erstmal gar nichts an seltsamen Verhaltensweisen. Mag sein, dass der Hund gelernt hat, dass er dadurch Aufmerksamkeit bekommt. Vielleicht hat er das alleine bleiben nicht richtig gelernt. Ich weiß es nicht, weil ich weder den Hund noch seine Vergangenheit kenne. Ich weiß eh, dass wir beide recht unterschiedliche Auffassungen von Hundeerziehung haben und bewundere dich dafür, wie du mit deinem monströsen Rudel zurechtkommt, auch wenn ich persönlich eher kein Freund der "rustikalen" Vorgehensweise bin. Trotzdem bin ich in dem Punkt anderer Meinung, einfach so "aus Protest" macht kein Hund irgendwo hin. Nichtmal eine Katze, denen das ja noch viel lieber nachgesagt wird.
 
mit 11 monate schon den 6sten halter auf die palme bringen (das war ich).

Da hatte das Tier aber auch was hinter sich und du hast es ja trotzdem flott hinbekommen, ganz ohne Kastration.;)
(Leider werden Hunde mit dieser Lebensgeschichte oft eine Katastrophe. die hatte ganz sicher Glück bei dir zu landen.)
 
Da hatte das Tier aber auch was hinter sich und du hast es ja trotzdem flott hinbekommen, ganz ohne Kastration.;)
(Leider werden Hunde mit dieser Lebensgeschichte oft eine Katastrophe. die hatte ganz sicher Glück bei dir zu landen.)

Darauf fällt mir spontan noch ein. Wenn es Protest war, wieso hat der Hund dann nicht auf die Bestrafung mit noch mehr Protest reagiert? Wenn das Ding nach einer einzigen Bestrafung durch war, halte ich es für wahrscheinlicher, dass dem Hund vorher nie jemand verständlich erklärt hat, dass er das nicht darf.
 
Da hatte das Tier aber auch was hinter sich und du hast es ja trotzdem flott hinbekommen, ganz ohne Kastration.;)
(Leider werden Hunde mit dieser Lebensgeschichte oft eine Katastrophe. die hatte ganz sicher Glück bei dir zu landen.)


Die war kastriert als sich sie bekam, und vielleicht hatte der hund glueck, aber ich pech, nie wieder will ich sowas ins haus.
 
Da hatte das Tier aber auch was hinter sich und du hast es ja trotzdem flott hinbekommen, ganz ohne Kastration.;)
(Leider werden Hunde mit dieser Lebensgeschichte oft eine Katastrophe. die hatte ganz sicher Glück bei dir zu landen.)


Den hund haette man als welpe schon auf den pott setzen sollen, nur hat erstens niemand das gemacht, und nachher hat sich niemand mehr getraut. Ohne drueck machte sie nichts und bei zuviel kam sie nach vorne. Wenn ich noch drann denke.
 
Sanchi hat am Anfang auch reingemacht,sobald wir vom Gassi zurück waren ,ließ er laufen und machte auch sein großes Geschäft.
Als ich dann erfahren hab,das er sich beim Vorbesitzer im Haus entleeren musste ,hab ich mit ihm wie beim Welpen angefangen. Erst hatte ich ihn dann soweit das er nur im Garten machte u c dsnnfing es auch beim Gassi an. Wobei Toyah und die Kumpels da ein riesen Vorbild waren.
War viel Arbeit und heute macht er gar nicht mehr rein,sein heim möchte er unbedingt sauber haben.
Ich war einen Tag 10 Stunden nicht da und der hat nix reingemacht und war sogsr am pennen wie ich heimkam.
 
Trotzdem bin ich in dem Punkt anderer Meinung, einfach so "aus Protest" macht kein Hund irgendwo hin.

Wie du sehr richtig sagst: es ist deine Meinung. Nicht zu verwechseln mit einer Tatsache.
Du warst etwas weiter oben auch sicher, dass ein Hund nicht freiwillig seinen Lebensraum verunreinigt. Und siehe da, gleich mehrere User haben das Gegenteil erlebt.
Könnte ja sein, dass du mit der Überzeugung, dass es überhaupt kein Protestpinkeln gibt, ebenfalls daneben liegst. Sicher ist das kein üblicher Grund, aber dieses "das kommt garantiert überhaupt nie nicht vor" erscheint mir ein wenig ideologisch.
 
Wie du sehr richtig sagst: es ist deine Meinung. Nicht zu verwechseln mit einer Tatsache.
Du warst etwas weiter oben auch sicher, dass ein Hund nicht freiwillig seinen Lebensraum verunreinigt. Und siehe da, gleich mehrere User haben das Gegenteil erlebt.
Könnte ja sein, dass du mit der Überzeugung, dass es überhaupt kein Protestpinkeln gibt, ebenfalls daneben liegst. Sicher ist das kein üblicher Grund, aber dieses "das kommt garantiert überhaupt nie nicht vor" erscheint mir ein wenig ideologisch.

Da wir nicht in die Köpfe unserer lieben Hunde gucken können, gibts in der Hinsicht überhaupt keine Sicherheit. Wer weiß schon, was im Innersten irgendeines Lebewesen vorgeht, das nicht gerade man selbst ist. Hunde können ja dummerweise auch nicht sprechen. Also nein, ich bin nicht sicher und natürlich kannst sein, dass ich total daneben liege. Deswegen sagte ich "meine Meinung" und "ich glaube". Aber der Punkt ist, niemand kann das genau wissen. Und solange ich nicht sicher sagen kann, ob mein Hund jetzt gerade auf den Teppich macht um mich zu ärgern oder weil er in seinem Vorleben irgendwann aus Gründen gelernt hat das zu tun oder eine Blasenentzündung hat oder auf dem Spaziergang Stress und sich deswegen nicht ausreichend gelöst hat oder oder - finde ich persönlich es unfair, den Hund dafür zu bestrafen. Vor allem, wenn es sich um einen jungen Hund handelt, der vielleicht auch einfach noch nicht zu 100% stubenrein ist. In der Hinsicht kannst du mich dann ruhig ideologisch nennen.
 
Im Übrigen war ich nicht sicher, dass ein Hund seinen Lebensraum nicht verunreinigt. Wie käme ich dazu? Am Anfang hat Enya sogar in ihr Bett gepinkelt und ist drin liegen geblieben als wär nichts. Je nach Vorerfahrung (zB Tierheim) gibt es natürlich Hunde, die nicht den Instinkt haben, nicht ins Haus zu machen und bei denen man froh sein kann, wenn sie irgendwann wenigstens nicht mehr ins Bett machen. Und es gibt mit Sicherheit auch Dinge, die für gewisse Hunde mehr Relevanz haben (zB Regen). Aber da ich nicht lektoratte bin, kann ich leider auch nicht jede Eventualität in jedem Beitrag bedenken und ausformulieren und gebe auch nur meine unmaßgebliche persönliche Meinung ohne Unterfütterung mit Fakten zum besten. Für den durchschnittlichen Hund ohne negative Erfahrungen, der von Welpe an bei einem lebt und grundsätzlich stubenrein ist, gilt aber ziemlich sicher, dass er nicht plötzlich die Lust verloren hat außerhalb des Hauses zu pinkeln.
 
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