Vielleicht solltest du ersteinmal etwas genauer lesen was ich zum Thema Starkzwang(-mittel) und deren Einsatz geschrieben habe bevor du hier mit solchen Unterstellungen kommst? Nur weil ich für Starkzwangmittel in bestimmten Problemebereichen oder Situationen einen Einsatzbereich sehe heist das automatisch das ich sie auch einsetze? Aber vielleicht habe ich ja einen Einsatz (bisher) nicht nötig gehabt weil ich mich nicht scheue mich im Zweifelsfall auch ohne diese Hilfsmittel durchzusetzen, also mit meiner Persönlichkeit arbeite?Weißt Du, von jemanden der Stachelhalsbänder und andere Starkzwangmittel als adäquate Erziehungsmittel sieht und sie auch benutzt, klingt sowas wirklich sehr merkwürdig.
Stattdessen wird lieber psychische Gewalt angewendet. Denn nichts anderes ist das "für sein Futter arbeiten" müssen. Damit wird über extenziell wichtige Bedürfnisse Druck aufgebaut. Das ist ebenso eine Form von Starkzwang/Gewalt. Und diese Form von psychischem Starkzwang/Gewalt hier mit "das jemand etwas für seinen Lebensunterhalt tun darf(!)" als quasie freiwillige Mitarbeit des Hundes hinstellen zu wollen hat schon etwas dummdreistes an sich.Es gibt sicher viele Wege die zum Ziel führen, Gewalt sollte allerdings nicht dazu gehören.
Dass jemand für seinen Lebenunterhalt auch etwas tun darf, gehört für mich nicht in den tierschutzrelevanten Bereich, "Erziehungshilfen" wie Stachelhalsbänder allerdings schon.
Wenn man so etwas nötig hat, läuft nicht nur im Ansatz etwas falsch.
Siehe oben. Nur mal für dich, mit meinen Hunden arbeite ich nicht einmal mit einem normalen HB. Die laufen auch draussen komplett ohne HB/Leine. Aber das habe ich hier auch schon desöfteren geschrieben (und es wurde auch schon von anderen Usern bestätigt). Wie gesagt, lesen hilft.Vllt. versuchst Du es stattdessen mal mit etwas Ressourcenkontrolle und arbeitest ein wenig mit Futterlob, dann sind solche martialischen Erziehungsmethoden bei Euch eventuell auch nicht mehr nötig.
Allerdings arbeite ich auch mit wirklichen Problemfällen und da wäre es ausgesprochen dumm sich nicht bestimmte Optionen im Hinterkopf offen zu halten.