Mareike möchte uns hier weis machen, dass das TIG dem Hund in keinster Weise schadet
Bei sachgerechter Anwendung völlig korrekt, genauso ist es - mittlerweile auch durch genügend Studien bewiesen.
Wenn Mareike aber allen Ernstes behaupten möchte, dass ihr Hund unmittelbar nach einem Stromimpuls ebenso fröhlich durch die Gegend läuft dann ist das schlicht gelogen.
Ist es nicht, das nennt sich "Wissensvorsprung". Du hast eben immer noch keinen Schimmer von moderner TIG-Arbeit
.
Strom wird in der Ausbildung nicht zur Motivation benutzt, die den Hund dazu bringt etwas zu tun, sondern dazu etwas nicht zu tun.
Falsch, s.o.
Man arbeitet mit Strom Meideverhalten - sonst nix!
Falsch, s.o. Zum grundsätzlichen Verständnis der Lerntheorie sei übrigens z.B. "So lernt mein Hund" von Sabine Winkler empfohlen. Das ist auch für Anfänger geeignet.
Dabei ist das gerät allerdings so effektiv (den richtigen Einsatz vorausgesetzt) dass der Hund zu Leistungen gezwungen wird, die er ohne das gerät nicht erreichen würde.
Absoluter Quatsch - kein Hund wird stärker, entwickelt ein besseres Nervenkostüm, springt höher, läuft schneller, oder läuft freudiger, wenn man ihn oft genug quält. Was für ein Nonsense
. Das würde ja bedeuten, Zwänge wären effektiver als Motivation? Siehst du das echt so??
Einer schwachen Persönlichkeit nagt das schwer am Ego, besonders wenn man die Ergebnisse aus den Prüfungen sieht. Da möchte man natürlich mithalten können.
Du scheinst dich da gut auszukennen, eigene Erfahrung?
In meinem sportlichen Umfeld wären solche Idioten schnell ausgeschlossen, und mir persönlich ist das Gesamtbild wichtiger als Punkte. Ich mache mich nicht richterabhängig
.
Bei Mareike kommt nun aber auch noch ein anderer Gesichtspunkt dazu. Mareike braucht diese "sportlichen" Leistungen. Sie züchtet Hunde. Diese Hunde sollen natürlich an den Mann gebracht werden.
Dazu braucht niemand sportliche Leistungen, von Zucht hast du offenbar ebensowenig Ahnung wie von Sport oder TIG
.
Wenn man also für einen Hund Geld haben möchte hängt die Höhe des Ertrages mit den Erreichten Leistungen zusammen. Ein Hund mit SchH III wird höher gehandelt als einer ohne Prüfungen.
Ich hab' noch nie einen Hund "gehandelt", wie du das meinst. Schon gar keinen erwachsenen mit irgendwelchen Prüfungen. Ist auch nicht wirklich verbreitet bei den Malis, da sind Verkäufe an Behörden häufg - denen sind aber erstens sehr enge finanzielle Grenzen gesetzt, und zweitens sportliche Prüfungen wurscht. Und der Welpenpreis ist, abgesehen von zwei oder drei Züchtern, überall der gleiche - egal ob die Eltern
überhaupt eine Prüfung haben oder nicht.
Es hört sich wirklich so an, als wären deine Berührungspunkte mit Sport und Zucht vor langer Zeit in diesen grässlichen SV-Zirkeln von früher gewesen.
Mareike muss ihre Hunde in der Leistung also derart hoch bringen damit sie für die Hunde Geld bekommt.
Ich habe nur
einen Hund, und meine Welpeninteressenten können direkt wieder kehrtmachen, wenn sie hier nur wegen irgendwelcher sportlicher Leistungen der Eltern aufschlagen.
Allerdings gibt es da ja noch einen Deckrüden.
Mach' wenigstens die Augen auf, der Deckrüde steht in Finnland, gehört mir nicht, und ich
bekomme natürlich keine Decktaxe, ich
bezahle sie
. Plus die Nebenkosten für diese Verbindung (die kaum ein anderer machen würde, weil sie einfach zu teuer ist!).
Wie hoch mag die Decktaxe für diesen Rüden nun wohl sein - 500 Euro? - 1.000 Euro? - vielleicht noch mehr?
Es sind 400€, der gängige Wert. Im übrgen wird der Rüde seit Jahren hoch geführt und hat u.a. dem Weltmeistertitel - noch prämierter geht kaum. Deine Zahlen sind realitätsfern, wie der Rest deiner "Weisheiten"
.
Wieviel würde sie bekommen wenn der Hund nicht solche Leistungen vorweisen könnte?
Ich (und jeder andere Züchter) würde genau das gleiche bezahlen, denn ich setze den Rüden hauptsächlich wegen seiner Blutführung ein, die der Verarmung des hiesigen Genpools entgegenwirkt und hier selten gewordene Stärken aufweist.
Bei Mareike stehen neben persönlichem Streben nach Leistung ganz eindeutig auch wirtschaftliche Interessen.
Sehr witzig für jeden, der eine Schimmer hat. Für die, die Bürste's lächerliche Vermutung tatsächlich für möglich halten, gerne ein paar Zahlen:
Hier die (schon mehrfach hier veröffentlichten) Kosten des A-Wurfes
, Fahrtkosten, Ausrüstung, Zeit (z.B. Jahresurlaub + 300Überstunden=3000€) etc. sind nicht mit eingerechnet. Natürlich auch nicht all' die Besuche bei den A's, den dafür nötigen Urlaub usw.
Der B-Wurf hat bis jetzt etwa 1500€ Kosten verursacht, und Enya ist nicht einmal gedeckt - niemand weiß, ob sie
überhaupt trächtig wird. Selbst wenn man so wenig wie irgend möglich rechnet, sitze ich bislang auf etwa 7000€ Kosten für die Zucht. Ein tolles Geschäft, wirklich.
Bürste, Du hast wirklich gar nix verstanden, deine Meinung ist aufgrund von völlig veraltetem Wissen zementiert worden, und im Ergebnis wirst du dann bösartig persönlich. Peinlich und sozial gesehen ein absolutes Armutszeugnis.
@phönix: Danke, genauso war's natürlich gemeint, ich hatte mir nie ausmalen können, dass man es so derartig falsch verstehen
kann.
@Pradaa: Ich habe doch extra zwei Diskussionen verlinkt, in denen bis in's kleinste Detail erklärt wird, welche verschiedenen Möglichkeiten es gibt, mit dem TIG zu arbeiten. Wenn du es wirklich wissen möchtest kannst du da nachlesen.
Hast du schonmal eine Behandlung mit Reizstrom gehabt? Diese Geräte sind wesentlich (!) stärker als ein modernes TIG. Schmerzhaft würde ich das echt nicht nennen, und ich hab' nichtmal Fell. Davon ab ist ja nur wichtig, was der
Hund empfindet, und die zeigen das schon sehr deutlich.
LG
Mareike