Perfektion des Hundesports

Wer seinen Hund im Sport zu etwas derart zwingen muss ist im ein armes Würstchen.
Zwang hat im Sport nichts zu suchen - ende.
 
  • 28. März 2024
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Hi Bürste ... hast du hier schon mal geguckt?
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... und ich bin echt schockiert darüber, dass doch noch scheinbar so viele Leute so tolerierend gegenüber dem Elektroschock sind.

Nicht noch. Das ist eine neue Entwicklung, weil viele Menschen es geschafft haben, sich mit der Materie zu beschäftigen, und von diesem alten Quatsch mit dem Elektro-Schock zu lösen. Deine Ansichten zum TIG sind hoffnungslos veraltet, sowohl was die Geräte als auch die Methoden angeht.

Mach' doch die Augen auf und guck' das Video: Mal ganz ehrlich: Glaubst du wirklich, es ist lerntheoretisch möglich, ein solches Ausdrucksverhalten durch Schmerz zu erzeugen...? Nein, ist es natürlich nicht! Und was sagt uns das? Dass die vernünftige Ausbildung mit dem TIG keinswegs schmerzhaft oder zwangsorientiert sein muss.

Um die Diskussion mal konkreter zu machen: Mein Hund ist definitiv auch mit TIG ausgebildet worden, wenn auch nur streckenweise (und natürlich seit dem Verbot eh nicht mehr). Zeigt mir doch mal, wo der Hund Angst, Schmerz, Stress, Unlust oder sonstwas zeigt:



Falls jemanden eine detailliertere Diskussion interessiert:

http://forum.ksgemeinde.de/hundesport/81066-teletakt-wieder-erlaubt.html
http://forum.ksgemeinde.de/allgemeines/54518-teletak-im-futterhaus.html

Natürlich wird es immer Menschen geben, die Hunde misshandeln.
Aber das ist ist wie mit den Pitbulls - sind die denn wirklich alle total aggro und gefährlich? Oder kommt es da auf andere Dinge an? Und sollte man dann alle Pitbulls ausrotten oder lieber an der wirklichen Ursachen arbeiten...?;)

LG
Mareike
 
Ich betreibe zwar keinen Sport mit meinem Hund in dem Sinne, aber er kann eine sehr breite Basis von Sportelementen. Alles nicht in Perfektion, aber die Ansätze sind deutlich zu sehen.

Aber er wird auch als Arbeitstier an Schafen ausgebildet. Und jetzt verschwimmen die Grenzen: Spass, Gehorsam, Zuverlässigkeit.

Nach Baumann: Erziehung ist Motivation + Pflicht.

Sport soll Spass machen, für Hund und Halter aber das heisst nicht, dass nur weil jetzt Sport getrieben wird der Pflichtteil vernachlässigt werden darf. Erziehung ist immer, und wie gesagt, gerade in Bereichen wo es gefährlich werden kann (Schutzhundübungen) muss man sich auf den Gehorsam = Pflicht verlassen können.

Und ebenfalls muss ich sicherstellen, dass der Hund vor lauter Motivation nicht plötzlich wild durch die Gegend rast, weil ihm auf dem Agilityparcour danach ist. Also brauche ich Möglichkeiten das unerwünschte Verhalten des Hundes angemessen zu blockieren.

Der Hund wird durch das Reizstromgerät nicht exekutiert. Man kann dem Hund auch ein Funkgerät umbinden und ein Signalwort konditionieren. Ich denke auch, das das Wort "STROM" bei Leuten ähnliche Reaktionen auslöst wie "KAMPFHUND".

Nach Möglichkeit möchte ich auf jeglichen Zwang verzichten, aber das geht in der Hundeerziehung nicht.

Mein Hund ist einmal entfesselt auf 400 Schafe zugeschossen und hatte Spass die zusammenzutreiben. Da möchte ich mal jemanden sehen, der es schafft den Hund da mit Fleischwurst abzulenken... Das weitere Training danach haben wir ganz anders aufgebaut.
 
Wer seinen Hund im Sport zu etwas derart zwingen muss ist im ein armes Würstchen.
Zwang hat im Sport nichts zu suchen - ende.

Danke...
Dem ist dann wohl nichts mehr hinzuzufügen. ;)

Die Hunde, für die das gilt, haben im Sport nichts zu suchen - Ende.;)

LG
Mareike

Warum?!?!
Sport soll doch Spaß machen und nicht unter Zwängen o.ä. aufgebaut werden?!!?
Was Rob schreibt, ist eine andere Geschichte.
Der Hund "verdient" mit seinem Sport quasi sein täglich Brot.
Er muss sich da 100%-ig verlassen können.

Aber du!?!?
Du machst es doch lediglich aus Spaß... oder gehst du auf "Streife"?!?!
 
... und ich bin echt schockiert darüber, dass doch noch scheinbar so viele Leute so tolerierend gegenüber dem Elektroschock sind.

Nicht noch. Das ist eine neue Entwicklung, weil viele Menschen es geschafft haben, sich mit der Materie zu beschäftigen, und von diesem alten Quatsch mit dem Elektro-Schock zu lösen. Deine Ansichten zum TIG sind hoffnungslos veraltet, sowohl was die Geräte als auch die Methoden angeht.

Mach' doch die Augen auf und guck' das Video: Mal ganz ehrlich: Glaubst du wirklich, es ist lerntheoretisch möglich, ein solches Ausdrucksverhalten durch Schmerz zu erzeugen...? Nein, ist es natürlich nicht! Und was sagt uns das? Dass die vernünftige Ausbildung mit dem TIG keinswegs schmerzhaft oder zwangsorientiert sein muss.

Um die Diskussion mal konkreter zu machen: Mein Hund ist definitiv auch mit TIG ausgebildet worden, wenn auch nur streckenweise (und natürlich seit dem Verbot eh nicht mehr). Zeigt mir doch mal, wo der Hund Angst, Schmerz, Stress, Unlust oder sonstwas zeigt:



Falls jemanden eine detailliertere Diskussion interessiert:

http://forum.ksgemeinde.de/hundesport/81066-teletakt-wieder-erlaubt.html
http://forum.ksgemeinde.de/allgemeines/54518-teletak-im-futterhaus.html

Natürlich wird es immer Menschen geben, die Hunde misshandeln.
Aber das ist ist wie mit den Pitbulls - sind die denn wirklich alle total aggro und gefährlich? Oder kommt es da auf andere Dinge an? Und sollte man dann alle Pitbulls ausrotten oder lieber an der wirklichen Ursachen arbeiten...?;)

LG
Mareike

Ich habe mir deine Videos angeschaut, ja es stimmt dein Hund zeigt keine Anzeichen von Schmerz, Stress oder Angst. Du schreibst die Arbeit mit dem TIG muss keineswegs schmerzhaft sein. Sry, wenn ich jetzt so blöd frage, ich kenn mich mit der Materie nicht aus, aber Fakt ist doch, dass dieses Gerät Strom auslöst oder? Und wenn ich dann meinem Hund diesen Stromreiz zuführe, dann hat mein Hund in dem Moment doch einen Schmerz? Wie kann dann so ein Gerät schmerzfrei sein?

Wäre für eine Erklärung dankbar.
 
Wer seinen Hund im Sport zu etwas derart zwingen muss ist im ein armes Würstchen.
Zwang hat im Sport nichts zu suchen - ende.

Das unterschreib ich so....


Die Hunde, für die das gilt, haben im Sport nichts zu suchen - Ende.

Also ein Hund der ohne Zwang gearbeitet wird hat im Sport nichts zu suchen???:verwirrt:

Ich glaub mich tritt ein Pferd....
Du möchtest also die Leckerlie Fraktion vom Hundeplatz verbannen weil man ja nur mit ZWANG zum Ziel kommt...
Solltest mal meine Trainer sehen.... Der geht Agi bis WM Quali ohne Zwang....

Dieser eine Satz sagt sehr viel über dich aus....:unsicher:
 
Der allgemeine Hundesport ist mit der Ausbildung von Diensthunden nicht einmal im Ansatz zu vergleichen.
Wie Janine und Rob schon schrieben muss ein Gebrauchshund bestimmte Dinge absolut zuverlässig erledigen.
Ein Hund, der aber lediglich als Familienmitglied gehalten wird und Hundesport lediglich als Ausgleich betreibt muss diesem Anspruch nicht genügen.
Mareike möchte uns hier weis machen, dass das TIG dem Hund in keinster Weise schadet, weil die Hunde in den Videos ja fröhlich neben ihrem Besitzer herlaufen.
Natürlich laufen die Hunde in dem Moment fröhlich, weil sie keinen Fehler machen der geahndet wird. Wenn Mareike aber allen Ernstes behaupten möchte, dass ihr Hund unmittelbar nach einem Stromimpuls ebenso fröhlich durch die Gegend läuft dann ist das schlicht gelogen.
Strom wird in der Ausbildung nicht zur Motivation benutzt, die den Hund dazu bringt etwas zu tun, sondern dazu etwas nicht zu tun.
Der Hund soll nicht vom Fuß abweichen, der Hund soll seinen Blick nicht vom Hundeführer abwenden, der und soll den Hetzärmel nicht ohne Kommando auslassen und so weiter.
Man arbeitet mit Strom Meideverhalten - sonst nix!
Dabei ist das gerät allerdings so effektiv (den richtigen Einsatz vorausgesetzt) dass der Hund zu Leistungen gezwungen wird, die er ohne das gerät nicht erreichen würde.
Man muss sich jetzt mal den klassischen "Hundesportverein" vorstellen. Da kommst du mit deinem Hund an und beginnst die Arbeit - ganz ohne Zwang. Irgendwann stellst du fest, dass dein Hund den Zenit seiner Leistungsbereitschaft erreicht hat. Vielleicht bist du damit ja zunächst zu frieden aber dann kommen andere "Sportfreunde" die mit ihren Hunden die Leistung deines Hundes überbieten. jetzt stehst du da - mit dem schlappsten Hund im Verein. Einer schwachen Persönlichkeit nagt das schwer am Ego, besonders wenn man die Ergebnisse aus den Prüfungen sieht. Da möchte man natürlich mithalten können.
Was geschieht also? - Klar, man sucht nach Möglichkeiten die Leistung des Hundes zu steigern. Normaler Weise geht das in den sogenannten Hundesportvereinen ganz schnell dass irgendwer kommt und einem das TIG näher bringt und siehe da, die Leistungen des Hundes steigen weiter nach oben.
Mit Sport im eigentlichen Sinne hat das aber leider gar nichts zu tun.

Bei Mareike kommt nun aber auch noch ein anderer Gesichtspunkt dazu. Mareike braucht diese "sportlichen" Leistungen. Sie züchtet Hunde. Diese Hunde sollen natürlich an den Mann gebracht werden. der Malinoi ist mittlerweile der Schutzhund schlechthin. Wenn man also für einen Hund Geld haben möchte hängt die Höhe des Ertrages mit den Erreichten Leistungen zusammen. Ein Hund mit SchH III wird höher gehandelt als einer ohne Prüfungen. Ein Hund aus einer prämierten Verpaarung bringt einen höheren Preis als einer ohne Papiere.
Mareike muss ihre Hunde in der Leistung also derart hoch bringen damit sie für die Hunde Geld bekommt.
Natürlich schreibt sie auf ihrer Seite, dass die Würfe sich in Grenzen halten - man möchte sich vom Vermehrertum ja deutlich abgrenzen. Allerdings gibt es da ja noch einen Deckrüden. Wer eine Hündin belegen lässt kann zwar mehrere Welpen verkaufen, hat aber auch ungleich höhere Kosten als ein Rüdenbesitzer. Wie hoch mag die Decktaxe für diesen Rüden nun wohl sein - 500 Euro? - 1.000 Euro? - vielleicht noch mehr?
Wieviel würde sie bekommen wenn der Hund nicht solche Leistungen vorweisen könnte?
Bei Mareike stehen neben persönlichem Streben nach Leistung ganz eindeutig auch wirtschaftliche Interessen. Das ist sogar legitim, hat aber mit der Hobbyhundehaltung und Hundesport als Ausgleichshandlung nicht mehr viel zu tun.
 
Sorry, hab ich GARKEIN Verständnis für. :uhh:

Halte es sogar in dem Maße für Tierquälerei bzw. Misshandlung, um es mal ganz krass zu sagen.

Die Dinger sind nicht umsonst verboten worden. (Auch wenn jetzt hier einige sagen, dass irgendwelche Amts-Vet. oder so es mittlerweile für sinnlos halten...)... ich habe eine solche Aussage von irgendwelchen Behörden noch NIE gehört.
Im Gegenteil!

Hatte mich diesbezüglich informiert, gerade wegen eines Vorfalls auf einem Platz.

Und wie ich bereits einige Posts zuvor schrieb, wird zu solchen Masnahmen gegriffen (um es mal platt auszudrücken), sollte man seinen "Hundeverstand" vielleicht mal grundlegend überdenken.

Das wäre ja schon damit zu vergleichen, dass jemand seinen Hund verprügelt, weil dieser auf die Straße läuft.... "Ich will ihn damit ja nur schützen und lehren, dass er das nicht soll".... :unsicher:

Wie gesagt, es gibt andere Methoden mit denen man das erreichen kann und wenn man sich da nicht sicher ist, sollte man sich eben absichern (bei übermäßigem Jagdverhalten eben dann mal 'ne Leine dran, wenn es die Situation erfordert).

Oder die Hund - Mensch - Beziehung einfach vielleicht mal wietaus vertiefen?!?! ;)

Und sollte es doch mal passieren... sorry... aber ich kann meinen Hund nicht in Watte packen. So Geschichten wie sie dir Tina mit Lea zum bespiel passiert sind, sind sehr tragisch, klar, aber das kann auch so passieren, wenn mal ein leckerer Duft im Gebüsch liegt.
Genauso wie ein Kind beim Rad fahren sich das Bein brechen kann.

Soll man es nun dann einsperren?!!?
Oder es gar verprügeln!?!?
Oder da vielleicht mal einen Tele. drumhaften ala "Machst du 'nen Schlenker.... zwiebelst!"?!?!?! :verwirrt:

Sorry.... da treffen wohl grad Welten aufeinander.... und ich bin echt schockiert darüber, dass doch noch scheinbar so viele Leute so tolerierend gegenüber dem Elektroschock sind.

Just my 2 Cents...

Und ich geh jetzt auch mal in die heia... :unsicher:

Stell mir grad so das Kind mit dem Tele.......ääh naja:D

Also um es mal so zu sagen, es war ja nur ein Gedanke, ich werde es wohl nicht in die Tat umsetzen (können), da ich mir 1. so ein Ding nicht kaufen kann und 2. meinen Hund keinem anderen anvertrauen möchte bzw. mir da genau überlegen müsste, welche Person fähig wäre, mit dem Tele umzugehen.....
Von daher:
Ich führe Lea an der Leine, es sei denn ich gehe Mittags mit den Gassihunden, da dreh ich eine Runde und danach wird mitm Ball gezockt, da mache ich sie frei, denn da ist sie ja vom Ball abgelenkt. Ich könnte sie auch die ganze Strecke über ableinen und mit dem Ball beschäftigen, aber da käme sie ja weder zum pieseln noch zum sch.... :(

Ich kann deinen Standpunkt schon verstehen, da du ja offensichtlich diverse falsche Leute gesehen hast, die anscheinend den Tacker wie n Nintendo benutzt haben.

Ich kenne Hundesportler (auch vom Seminar), die mit dem Tele "richtig" umgehen können (Das schreib ich deshalb in "" weil richtig ja für jeden einzelnen anders betrachtet wird)

Ich habe auch einige gesehen, die die Dinger wie Nintendos benutzen, aber ich hatte vorher den Vergleich mit denjenigen, die es besser machen.

Vielleicht ist dies der Grund für unsere unterschiedliche Denkensweise? Ich weiss es nicht.....
 
Wer seinen Hund im Sport zu etwas derart zwingen muss ist im ein armes Würstchen.
Zwang hat im Sport nichts zu suchen - ende.

Die Hunde, für die das gilt, haben im Sport nichts zu suchen - Ende.;)

Damit meint Mareike ( so denke ich) .. Hunde die zur Arbeit gezwungen werden müssen, gehören nicht in den Sport.
Dort gehören Hunde hin, die gerne arbeiten, triebig sind.
 
Sorry und danke.... *rotwerd*

Da hab ich in meinen Brass den Post schon falsch verstanden.... :unsicher:
 
Bürste,

sorry, aber Du hast die sinnbringende und förderliche Arbeit mit einem TiG nicht verstanden ;)

watson
 
Wie hoch mag die Decktaxe für diesen Rüden nun wohl sein - 500 Euro? - 1.000 Euro? - vielleicht noch mehr?

Normalerweise erhält man als Deckrüdenbesitzer 1 Welpen, oder den Preis eines Welpen.

Mein VDH Border Collie hat 900 Euro gekostet. Wobei ich auch ganz klar überlege, ob ich meinen Hund zum Deckrüden "aufbaue". Aber dann nicht für den VDH, sondern für den , und dafür muss er erstmal anerkannter ISDS Hund werden, das ist nicht ganz so einfach.

Klar, für funktionierende Hunde bekommt man mehr Geld. Hochprämierte Eltern sind aber auch kein Garant für einen tollen Hund. Gibt auch Border Collies, die einen super Stammbaum haben und sich nicht für Schafe interessieren.

Wie ich schon sagte: Ich sehe übereifrigen Hundesport sehr kritisch und ich habe immer käffende Thermoboxen vor Augen, während der Besitzer auf dem Platz mit einer Flasche Bier fachsimpelt: Wenn der Hund die Leistung nicht bringt, dann kaufe ich halt nen neuen.

Berufsschäfer die züchten sind aber unter Umständen auch knallhart. Taugt der Hund nix, wird er entweder einem Kollegen untergejubelt, oder das Bolzenschussgerät kommt zum Einsatz. "Natürliche Selektion". Geld und Tierliebe lässt sich schwer vereinbaren, das ist meine bisherige Erkenntnis.. (Das mal so als kleinen gedanklichen Ausflug.)
 
Mareike möchte uns hier weis machen, dass das TIG dem Hund in keinster Weise schadet
Bei sachgerechter Anwendung völlig korrekt, genauso ist es - mittlerweile auch durch genügend Studien bewiesen.

Wenn Mareike aber allen Ernstes behaupten möchte, dass ihr Hund unmittelbar nach einem Stromimpuls ebenso fröhlich durch die Gegend läuft dann ist das schlicht gelogen.
Ist es nicht, das nennt sich "Wissensvorsprung". Du hast eben immer noch keinen Schimmer von moderner TIG-Arbeit:).

Strom wird in der Ausbildung nicht zur Motivation benutzt, die den Hund dazu bringt etwas zu tun, sondern dazu etwas nicht zu tun.
Falsch, s.o.

Man arbeitet mit Strom Meideverhalten - sonst nix!
Falsch, s.o. Zum grundsätzlichen Verständnis der Lerntheorie sei übrigens z.B. "So lernt mein Hund" von Sabine Winkler empfohlen. Das ist auch für Anfänger geeignet.

Dabei ist das gerät allerdings so effektiv (den richtigen Einsatz vorausgesetzt) dass der Hund zu Leistungen gezwungen wird, die er ohne das gerät nicht erreichen würde.
Absoluter Quatsch - kein Hund wird stärker, entwickelt ein besseres Nervenkostüm, springt höher, läuft schneller, oder läuft freudiger, wenn man ihn oft genug quält. Was für ein Nonsense:unsicher:. Das würde ja bedeuten, Zwänge wären effektiver als Motivation? Siehst du das echt so??:verwirrt:

Einer schwachen Persönlichkeit nagt das schwer am Ego, besonders wenn man die Ergebnisse aus den Prüfungen sieht. Da möchte man natürlich mithalten können.
Du scheinst dich da gut auszukennen, eigene Erfahrung?:p In meinem sportlichen Umfeld wären solche Idioten schnell ausgeschlossen, und mir persönlich ist das Gesamtbild wichtiger als Punkte. Ich mache mich nicht richterabhängig:).

Bei Mareike kommt nun aber auch noch ein anderer Gesichtspunkt dazu. Mareike braucht diese "sportlichen" Leistungen. Sie züchtet Hunde. Diese Hunde sollen natürlich an den Mann gebracht werden.
Dazu braucht niemand sportliche Leistungen, von Zucht hast du offenbar ebensowenig Ahnung wie von Sport oder TIG:unsicher:.

Wenn man also für einen Hund Geld haben möchte hängt die Höhe des Ertrages mit den Erreichten Leistungen zusammen. Ein Hund mit SchH III wird höher gehandelt als einer ohne Prüfungen.
Ich hab' noch nie einen Hund "gehandelt", wie du das meinst. Schon gar keinen erwachsenen mit irgendwelchen Prüfungen. Ist auch nicht wirklich verbreitet bei den Malis, da sind Verkäufe an Behörden häufg - denen sind aber erstens sehr enge finanzielle Grenzen gesetzt, und zweitens sportliche Prüfungen wurscht. Und der Welpenpreis ist, abgesehen von zwei oder drei Züchtern, überall der gleiche - egal ob die Eltern überhaupt eine Prüfung haben oder nicht.:unsicher:
Es hört sich wirklich so an, als wären deine Berührungspunkte mit Sport und Zucht vor langer Zeit in diesen grässlichen SV-Zirkeln von früher gewesen.

Mareike muss ihre Hunde in der Leistung also derart hoch bringen damit sie für die Hunde Geld bekommt.
Ich habe nur einen Hund, und meine Welpeninteressenten können direkt wieder kehrtmachen, wenn sie hier nur wegen irgendwelcher sportlicher Leistungen der Eltern aufschlagen.:lol:

Allerdings gibt es da ja noch einen Deckrüden.
Mach' wenigstens die Augen auf, der Deckrüde steht in Finnland, gehört mir nicht, und ich bekomme natürlich keine Decktaxe, ich bezahle sie:lol:. Plus die Nebenkosten für diese Verbindung (die kaum ein anderer machen würde, weil sie einfach zu teuer ist!).

Wie hoch mag die Decktaxe für diesen Rüden nun wohl sein - 500 Euro? - 1.000 Euro? - vielleicht noch mehr?
Es sind 400€, der gängige Wert. Im übrgen wird der Rüde seit Jahren hoch geführt und hat u.a. dem Weltmeistertitel - noch prämierter geht kaum. Deine Zahlen sind realitätsfern, wie der Rest deiner "Weisheiten":rolleyes:.

Wieviel würde sie bekommen wenn der Hund nicht solche Leistungen vorweisen könnte?
Ich (und jeder andere Züchter) würde genau das gleiche bezahlen, denn ich setze den Rüden hauptsächlich wegen seiner Blutführung ein, die der Verarmung des hiesigen Genpools entgegenwirkt und hier selten gewordene Stärken aufweist.

Bei Mareike stehen neben persönlichem Streben nach Leistung ganz eindeutig auch wirtschaftliche Interessen.

:gerissen::gerissen::gerissen:
Sehr witzig für jeden, der eine Schimmer hat. Für die, die Bürste's lächerliche Vermutung tatsächlich für möglich halten, gerne ein paar Zahlen:

Hier die (schon mehrfach hier veröffentlichten) Kosten des A-Wurfes , Fahrtkosten, Ausrüstung, Zeit (z.B. Jahresurlaub + 300Überstunden=3000€) etc. sind nicht mit eingerechnet. Natürlich auch nicht all' die Besuche bei den A's, den dafür nötigen Urlaub usw.

Der B-Wurf hat bis jetzt etwa 1500€ Kosten verursacht, und Enya ist nicht einmal gedeckt - niemand weiß, ob sie überhaupt trächtig wird. Selbst wenn man so wenig wie irgend möglich rechnet, sitze ich bislang auf etwa 7000€ Kosten für die Zucht. Ein tolles Geschäft, wirklich.:lol:

Bürste, Du hast wirklich gar nix verstanden, deine Meinung ist aufgrund von völlig veraltetem Wissen zementiert worden, und im Ergebnis wirst du dann bösartig persönlich. Peinlich und sozial gesehen ein absolutes Armutszeugnis.:rot:

@phönix: Danke, genauso war's natürlich gemeint, ich hatte mir nie ausmalen können, dass man es so derartig falsch verstehen kann.:unsicher:

@Pradaa: Ich habe doch extra zwei Diskussionen verlinkt, in denen bis in's kleinste Detail erklärt wird, welche verschiedenen Möglichkeiten es gibt, mit dem TIG zu arbeiten. Wenn du es wirklich wissen möchtest kannst du da nachlesen.
Hast du schonmal eine Behandlung mit Reizstrom gehabt? Diese Geräte sind wesentlich (!) stärker als ein modernes TIG. Schmerzhaft würde ich das echt nicht nennen, und ich hab' nichtmal Fell. Davon ab ist ja nur wichtig, was der Hund empfindet, und die zeigen das schon sehr deutlich.

LG
Mareike
 
einige schießen hier eigentore... ist nicht zu fassen. aber astronomische summen für ne trainingsstunde haben wollen :lol:

ich kann mareike nur für ihre geduld bewundern, mir ginge bei soviel unsachlichkeit gepaart mit einer überheblichen "ich weiß aber, dass es so ist, weil ich es so sage!"-attitüde und ziemlicher ahnungslosigkeit der hut hoch.
 
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