Ovelgönne: Mädchen von Kampfhund schwer verletzt

Gerade erzählte mir meine Kundin, dass sie einen Bekannten hat, der Polizist ist und der hat sich den Pol.-Bericht angeschaut hat. Dort stand es, dass die Hunde nicht angemeldet waren und sind in der Szene eingesetzt gewesen. Die Mutter des Mädchens ist vom selben Schlag. Na toll!

Wieder werden Tiere missbraucht und die verantwortlichen Personen gehen unbescholten davon. Das Kind wird ihr Leben lang daran erinnert und die Mutter hoffentlich auch.

Hallo Novinia!
Und weißt Du ganz genau, daß der Polizist, der einer Bekannter Deiner Kundin ist, daß auch wirklich getan und gesagt hat?
Wenn ja, dann darf er sich warm anziehen, wenn die Mutter auf den Gedanken kommt, gegen ihn vorzugehen!
Wenn es sich aber nicht so abgespielt hat, dann darf sich die Kundin warm anziehen (inwieweit Du Winterklamotten rausholen darfst, weil Du diese Aussagen öffentlich als Tatsachen hingestellt hast, kann ich nicht sagen).
ICH wäre ganz vorsichtig, was die Verbreitung von Dingen betrifft, die unter 'ein Kunde hat einen Bekannten, der ist Polizist und der hat gesagt' fallen!
Davon einmal abgesehen, tragen diesen unbelegbaren Gerüchte nicht gerade zu einer vernünftigen Aufklärung des Vorfalls bei!
Viele Grüße
Trollmama
 
  • 30. April 2024
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Hi Trollmama ... hast du hier schon mal geguckt?
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wer oder was bin ich und wenn ja wieviele?

aussagen wie; ich kenne jemanden, der jemanden kennt, der gesagt haben soll, was ein anderer der jemanden kennt, gehört hat oder gesagt hat, bringen uns ja nicht weiter.

der vorfall als solcher ist ja nun schlimm genug und kann uns ,,normalen,, ,,listihaltern,, und haltern anderer rassen, die ebenfalls ,,vermehrt,, auffällig waren, erheblich schaden.

da finde ich es völlig egal, ob hunde nun angemeldet waren oder nicht.
für die kleine georgina, macht das keinen unterschied.
 
da finde ich es völlig egal, ob hunde nun angemeldet waren oder nicht.
für die kleine georgina, macht das keinen unterschied.

Da bin ich mir nicht so sicher!
Wenn der Hund gemeldet war ist wenigstens sicher das der Halter eine HF Versicherung hatte.
Wenn nicht könnte es für die kleine G. und ihre Eltern hart werden wenn die normale KK weitere OPs, die nur der Optik dienen, verweigert.
 
Nein, nicht für die Eltern, sondern für den Hundehalter, dar darf dann blechen bis an sein Lebensende!

Aber dogmaster hat völlig recht: Lasst doch die Spekulationen, und erst recht solche Aussagen wie ich habe gehört dass der bruder meines Fraeundes zur Schwägerin gesagt hat...das muss doch jetzt echt nicht mehr sein!
 
Wenn der Hund gemeldet war ist wenigstens sicher das der Halter eine HF Versicherung hatte.

Eben nicht. Es handelt sich um Niedersachen. Kein Landeshundegesetz, keine Liste, keine Auflagen. Es könnte sich also nur um eine steuerlich Anmeldung handeln. Und ich kann mir durchaus Argumentationsschienen vorstellen (unabhängig davon, ob ich die teile), die eine steuerliche Anmeldung verweigern, eine Hundehalter-Haftpflicht aber für notwendig erachten. Andersrum natürlich genauso, und diese Argumentation dürfte häufiger sein. Vor allem bei den Fifi-Haltern.

Ob die Hunde gemeldet waren oder nicht, sagt also NICHTS aus.

Viele Grüße
Petra
 
Ob die Hunde gemeldet waren oder nicht, sagt also NICHTS aus.

Danke,wußte ich nicht.Hier in NRW ist es Pflicht.
Und wenn ich was zu sagen hätte müßte jeder HH eine HFV abschließen und ich würde das auch streng kontrollieren lassen.
Wäre bestimmt eine sinnvolle Maßnahme die Beißunfälle verhindern würde.
 
Nur für Hunde größer 40 cm oder schwerer als 20 kg (was ein gutes Argument dafür ist, bei seinem Beagle oder Dackel auf's Gewicht zu achten... ;) )

Beiß- und sonstige Unfälle kannst du so sicher nicht verhindern (der Hund verhält sich nicht anders, weil er versichert ist, und der Halter vermutlich auch nicht) - aber immerhin ist sichergestellt, dass kein Geschädigter auf seinen Kosten sitzen bleibt, weil beim Hundehalter nix zu holen ist.

Und schon allein darum stimme ich dir zu. :)
 
Nur für Hunde größer 40 cm oder schwerer als 20 kg (was ein gutes Argument dafür ist, bei seinem Beagle oder Dackel auf's Gewicht zu achten... ;) )

Beiß- und sonstige Unfälle kannst du so sicher nicht verhindern (der Hund verhält sich nicht anders, weil er versichert ist, und der Halter vermutlich auch nicht) - aber immerhin ist sichergestellt, dass kein Geschädigter auf seinen Kosten sitzen bleibt, weil beim Hundehalter nix zu holen ist.

Und schon allein darum stimme ich dir zu. :)

Vielleicht würde es nach und nach bei kosequenter Ahndung dazu führen das die Leute sich nicht so unüberlegt Hunde anschaffen.
Und das würde sich sicher auch bei den Beißereien bemerkbar machen.:D
 
Und wenn ich was zu sagen hätte müßte jeder HH eine HFV abschließen und ich würde das auch streng kontrollieren lassen.
Wäre bestimmt eine sinnvolle Maßnahme die Beißunfälle verhindern würde.

Ich bin grundsätzlich auch dafür, dass jeder Hundehalter eine Haftpflicht für den Hund abschließt. Einfach schon wegen der schlechten, rechtlichen Position, die man als Hundehalter hat.
Allerdings sehe ich den Zusammenhang zwischen Versicherung und dem Vermeiden von Beißvorfällen nicht.
Mehr noch, ich hab da eher Gegenteiliges erlebt, wo Hundehalter tatsächlich unvorsichtiger handelten, mit der Begründung: "wenn was passiert, zahlt ja die Versicherung".
 
Gissy schrieb:
Vielleicht würde es nach und nach bei kosequenter Ahndung dazu führen das die Leute sich nicht so unüberlegt Hunde anschaffen.
Und das würde sich sicher auch bei den Beißereien bemerkbar machen.
biggrin.gif

In NRW ist es ja so, dass du einen großen Hund nicht ohne Versicherungsnachweis angemeldet bekommst. Das finde ich auch in Ordnung so.
Aber dadurch sind mit Sicherheit nicht weniger Beißvorfälle passiert.

Und ich hab auch nicht den Eindruck, dass die Hundehalter in NRW überlegter oder rücksichtsvoller sind als etwa die Hundehalter in Niedersachsen, wo ich im Moment grad in den Ferien bin. Eher im Gegenteil, weil man sich überall auf den Füßen steht vor lauter Leuten mit Hund.

Soo teuer, dass das jemanden dazu bringt, sich deswegen keinen Hund anzuschaffen, ist die Versicherung übrigens auch nicht. Wir zahlen, glaub ich, so um 80 Euro im Jahr. Wenn man sich überlegt, was Impfungen, Tierarzt, Futter, Hundeschule, Steuer... kosten, ist das eigentlich ein recht kleiner Betrag. Und noch dazu ein sinnvoll eingesetzter. :hallo:
 
In NRW ist es ja so, dass du einen großen Hund nicht ohne Versicherungsnachweis angemeldet bekommst. Das finde ich auch in Ordnung so.
Aber dadurch sind mit Sicherheit nicht weniger Beißvorfälle passiert.

Es wird aber überhaupt nicht kontrolliert,ich denke die Hälfte der Hunde in Essen sind nicht angemeldet.
Würde sich das ändern müßten die Leute nicht nur das Geld für die Versicherung aufbringen sondern auch die dann fällige Hundesteuer.

Nicht die Versicherung schützt vor Beißunfällen sondern die mit den heute fehlenden Kontrollen anfallenden Gesamtkosten.

Ich bin mir sicher einige komische HH, die ich hier immer wieder treffe, würden sich dann zumindest die Haltung mehrerer Hunde verkneifen.
Und Tante Erna würde ihrem Patenkind dann vielleicht auch kein Hundebaby vom Vermehrer schenken.

Und die Steuermehreinnahmen durch die Anmeldung aller Hunde könnte man dazu nehmen z. B. Tierheimhunde dauerhaft davon zu befreien.:D
 
Gissy1102 schrieb:
Es wird aber überhaupt nicht kontrolliert,ich denke die Hälfte der Hunde in Essen sind nicht angemeldet.
Würde sich das ändern müßten die Leute nicht nur das Geld für die Versicherung aufbringen sondern auch die dann fällige Hundesteuer.

Aah!, Jetzt versteh ich, wie du das meinst. :idee:

Aber ich denke, da ist der Punkt wirklich eher die Steuer und die Kontrolle der Anmeldung, als die Versicherung... - die Steuer ist ja auch, gerade wenn man mehrere Hunde (und dann noch Listis) hat, teilweise deutlich höher als die Versicherung. :(

Naja, aber wie gesagt: Grundsätzlich hast du Recht. Jeder Hundehalter sollte versichert sein, nur muss man das natürlich auch kontrollieren!
 
Es wird aber überhaupt nicht kontrolliert,ich denke die Hälfte der Hunde in Essen sind nicht angemeldet.
Würde sich das ändern müßten die Leute nicht nur das Geld für die Versicherung aufbringen sondern auch die dann fällige Hundesteuer.

Ich bin schon kontrolliert worden. ;)
 
Soo teuer, dass das jemanden dazu bringt, sich deswegen keinen Hund anzuschaffen, ist die Versicherung übrigens auch nicht. Wir zahlen, glaub ich, so um 80 Euro im Jahr. Wenn man sich überlegt, was Impfungen, Tierarzt, Futter, Hundeschule, Steuer... kosten, ist das eigentlich ein recht kleiner Betrag. Und noch dazu ein sinnvoll eingesetzter. :hallo:

Na ja - wenns mehr als einen Hund hast, fällt das schon ins Gewicht.

Struppek ist über einen TSV versichert - für die anderen beiden sinds schon 200 Euro im Jahr plus 2x 150 Euro Hundesteuer (bald 2x 200 Euro - weil ein Haushalt und so ...) und 1x 90 Euro Hundesteuer jährlich = 590 Euro !!!

Davon können die Hunde aber noch nicht sche.issen ... :sauer:

Aber Sinn macht eine Versicherung natürlich immer. Ich würde ohne nicht aus dem Haus gehen. ;)
 
D: Ovelgönne: Georgina kämpft nach Pitbull-Attacke um ihr Leben vom 11. Juli 2008, 18:41 Uhr Von Wolfgang Schönwald

Nach dem Angriff eines Kampfhundes in Ovelgönne ist der Zustand der zweijährigen Georgina weiter kritisch. Der Fall ist leider keine Ausnahme: Allein in den vergangenen vier Wochen waren bundesweit ein Dutzend solcher Attacken bekannt geworden.

Quelle & mehr:


Mit Umfrage "Was denken Sie über "Kampfhunde" "? und direkter Kommentiermöglichkeit!
 
D: Düsseldorf: Kleine Georgina kämpft nach Pitbull-Attacke noch immer um ihr Leben

Die zweijährige Georgina aus Niedersachsen kämpft seit zwei Wochen in einem Krankenhaus um ihr Leben. Nach der Beißattacke eines Hundes sei ihr Zustand «stabil, aber kritisch», sagte ein Sprecher der Oldenburger Staatsanwaltschaft am Freitag.

Quelle & mehr:


Direkt kommentierbar.
 
Müssen ihr die Ärzte ein Bein amputieren?

Mutter Petra T. (43) zu BILD: „Georgina liegt noch immer im künstlichen Koma. Und jetzt sagten die Ärzte, dass sie ihr womöglich ein Bein amputieren müssen.“.....

Quelle & kompletter Text:
 
Im Archiv steht, das sie bereits aus dem Koma erwacht ist, "was einem Wunder gleicht"? :verwirrt:
 
weiter unten in dem Artikel steht:.....Doch der Augenblick dauerte nur wenige Minuten. Ihre Mutter: „Georgina pulte sofort an ihren Verbänden herum. Es bestand die Gefahr, dass sie sich Kanülen rausreißt. Deshalb mussten die Ärzte sie vorerst wieder in ein leichtes Koma versetzen.“.....
 
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