Oststeiermark - Schlafendes Baby vom Hund des Opas in Kopf gebissen

ein kind mit 9 monaten......hmmm....vielleicht hat es gar nicht mehr geschlafen ,der hund hat geschnuppert und es hat ihn zu packen gekriegt und an irgendwas gezogen ( meine tochter ist 8 monate und wenn die mir an den haaren zieht,was sie gerne macht wenn sie die zu packen kriegt,ist das nicht wirklich angenehm ),der hund kann ebenso gut die nase zum schnuppern hingehalten haben und das kind hat rein gebissen oder gezwickt,weiss doch niemand wirklich...wenn man ein kind in einem raum schlafend abstellt,bedeutet es doch nicht zwingend das es weiter schläft oder unbedingt radau machen muss wenn es wach wird....

ich will nur sagen das die möglichkeiten ,was passiert ist,breit gefächert sein können...

mich erleichtert bei aller tragik immernoch dass das kind wie in dem anderen fall,der hier noch diskutiert wird,nicht tot ist.

Richtig... alles ist möglich...
Aber wie kann man ein Kind in einem anderen Zimmer mit offener Türe alleine lassen wenn ein Hund in der Nähe ist. Das versteh ich einfach nicht.
 
  • 26. Juni 2024
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Naja, solange der Hund bei dir im Raum liegt und friedlich ist, und das Kind im anderen Zimmer, ist das ja kein Problem - lässt man halt die Türe offen, damit man auch gleich hört, wenn es aufwacht.

Nur muss/sollte man dann eigentlich den Hund eben permanent im Blick haben.
 
Naja, solange der Hund bei dir im Raum liegt und friedlich ist, und das Kind im anderen Zimmer, ist das ja kein Problem - lässt man halt die Türe offen, damit man auch gleich hört, wenn es aufwacht.

Nur muss/sollte man dann eigentlich den Hund eben permanent im Blick haben.

Genau! Und etwas muss ich loswerden: Interessanterweise weiss man bei all den Vorfällen NIE was oder warum es zu dem Unglück gekommen ist. Das fällt mir auf.
 
Äh - findest du das wirklich verwunderlich?

Es gibt x Möglichkeiten, je nach Kind, Hund, Halter, räumlichen Gegebenheiten - die kann man sich nicht aus einem Zeitungsbericht erschließen. Da kann man bestenfalls spekulieren, und schlimmstenfalls polemisieren.

In diesem Fall ist wenigstens eindeutig klar (oder es scheint so), dass

- das Kind sich in einem Sitz auf dem Boden befand und
- Kind und Hund unbeaufsichtigt allein zusammen waren.

Und ich persönlich halte es, wie schon geschrieben, unabhängig vom Auslöser des Vorfalls für wahrscheinlich, dass er nicht passiert wäre, wenn Baby und Hund nicht zusammen allein im selben Raum gewesen wären.

Das Baby grundsätzlich allein bei offener Türe in einem Raum zu lassen, wenn "ein Hund in der Nähe ist", halte ich für unproblematisch, solange ich sicher bin, dass der Hund nicht auch dort ist oder unbeaufsichtigt dort hingelangen kann.
 
Äh - findest du das wirklich verwunderlich?

Es gibt x Möglichkeiten, je nach Kind, Hund, Halter, räumlichen Gegebenheiten - die kann man sich nicht aus einem Zeitungsbericht erschließen. Da kann man bestenfalls spekulieren, und schlimmstenfalls polemisieren.

In diesem Fall ist wenigstens eindeutig klar (oder es scheint so), dass

- das Kind sich in einem Sitz auf dem Boden befand und
- Kind und Hund unbeaufsichtigt allein zusammen waren.

Und ich persönlich halte es, wie schon geschrieben, unabhängig vom Auslöser des Vorfalls für wahrscheinlich, dass er nicht passiert wäre, wenn Baby und Hund nicht zusammen allein im selben Raum gewesen wären.

Das Baby grundsätzlich allein bei offener Türe in einem Raum zu lassen, wenn "ein Hund in der Nähe ist", halte ich für unproblematisch, solange ich sicher bin, dass der Hund nicht auch dort ist oder unbeaufsichtigt dort hingelangen kann.

Ja ich persönlich finde es "verwunderlich".
Und sorry dein "wie schon geschrieben" hatte ich übersehen.
Danke, kann dir nur vollkommen zustimmen.
 
Wir kennen auch hier nur einen Teil der Umstände, aber die Details wären wie immer wichtig, um die auslösenden Ursachen zu erfahren.

Ich glaube nicht, dass der Hund in den Augen des Halters und der Mutter ein Hund gewesen ist, der für ein Baby, dass ihm allein begegnet, keine Gefahr darstellt. Ein Hund, der ein Baby in einem Kinderwagen angreift und beißt, hat vorher seinem Halter zumindest gezeigt, dass er aufgrund seines Temperamentes, oder seiner Unsicherheit... oder seines aggressiven Verhaltensmusters ein Baby ernsthaft angehen könnte, dass im Kinderwagen sitzt.

Als Halter kennt man die Verhaltensweisen seines Hundes bzw. man weiß in der Regel, welche Situationen zu aggressiven Handlungen beim eigenen Hund führen können. Es sei denn, dass der Hund noch nicht so lange beim Halter lebt.
Ich finde es immer sehr schade und für den Rest der Hundehalter sehr ärgerlich, wenn so getan wird, als ob der Hund von einer Sekunde auf die andere ein völlig anderes Gesicht zeigt.
 
Ich denke, dass es eine unspektakuläre Sache für den Hund war bzw. es gar keine spektakulären Gründe dafür gab, dass er das Kind gepackt hat. Der Hund kommt ins Zimmer, in dem das Kind im Sitz liegt und entscheidet sich, es zu beißen, um zu sehen was passiert, oder er packt es, um es aus dem Sitz zu holen, weil er es interessant findet.

Ich denke, dem Hund war nicht eindeutig klar, dass Kind beißen oder Kind aus dem Sitz ziehen, ein absolutes No Go ist und er hat es einfach mal gemacht, wie wenn ein Hund an den Tisch ran geht und ne Wurst vom Teller klaut. Man weiß zwar, dass die Wurst nicht vom Tisch geklaut werden darf, genauso wie man weiss, Kinder soll man nicht beißen, aber die Versuchung ist groß und die zu erwartend Konsequenz relativ Hirn
 
Wir kennen auch hier nur einen Teil der Umstände, aber die Details wären wie immer wichtig, um die auslösenden Ursachen zu erfahren.

Ich glaube nicht, dass der Hund in den Augen des Halters und der Mutter ein Hund gewesen ist, der für ein Baby, dass ihm allein begegnet, keine Gefahr darstellt. Ein Hund, der ein Baby in einem Kinderwagen angreift und beißt, hat vorher seinem Halter zumindest gezeigt, dass er aufgrund seines Temperamentes, oder seiner Unsicherheit... oder seines aggressiven Verhaltensmusters ein Baby ernsthaft angehen könnte, dass im Kinderwagen sitzt.

Als Halter kennt man die Verhaltensweisen seines Hundes bzw. man weiß in der Regel, welche Situationen zu aggressiven Handlungen beim eigenen Hund führen können. Es sei denn, dass der Hund noch nicht so lange beim Halter lebt.
Ich finde es immer sehr schade und für den Rest der Hundehalter sehr ärgerlich, wenn so getan wird, als ob der Hund von einer Sekunde auf die andere ein völlig anderes Gesicht zeigt.

Ganz genau das glaube ich auch.
Wir haben aber auch Monate gebraucht um das Verhalten unseres 8kgTerriers frühzeitig zu erkennen, wann er Stress hat. Das ist nicht immer einfach, es ist oft unterschiedlich. Darum hängen wir ihn immer an, wenn im Raum kleine Kinder da sind und passen fest auf. Solche Kleinstkinder wären für unserer Terrier absolutes No Go. Am falschen Platz und der wäre 100% schon eingeschläfert worden,
 
Sehr gute Beiträge, danke procten.

Ich finde es immer sehr schade und für den Rest der Hundehalter sehr ärgerlich, wenn so getan wird, als ob der Hund von einer Sekunde auf die andere ein völlig anderes Gesicht zeigt.

Nicht nur dass, sondern auch, dass dadurch dem Leser -ob HH oder nicht- vorgegauckelt wird, dass unsere Hunde eben doch unberechenbare Bestien sind. Das bestätigt dann alle Aussagen, die ich zum Thema (meist jedoch 'Kampfhund') vom Kinderschutzbund gehört habe. Tja, und dann wundern sich die User/ HHs hier wieder...
 
Solche Kleinstkinder wären für unserer Terrier absolutes No Go. Am falschen Platz und der wäre 100% schon eingeschläfert worden,

Das ist natürlich auch eine Lösung. Aber vllt. sollte man in so einem Falle doch nachdenken, ob man den Hund irgendwo unterbringen kann, wo es keine Kinder gibt? Man muss dann allerdings auch das Restrisko bedenken, was sich dort durch Besuch aber auch beim Gassigehen ergibt. Bei manchen Hunden ist das leider sehr hoch und erfordert vom HH enorm viel.
 
Ich weiß. es ist rein spekulativ!
Wo würde eine Mutter ein, in einem Kindersitz, schlafendes Kind eigentlich, in einem Hundehaushalt, abstellen?
Auf dem Fußboden, einem Stuhl, einem Tisch, oder wo sonst?

Ist ja jetzt ne Fangfrage, da der Fall ja nun bekannt ist und man rein aus dem Fall gegeben nun ne antwort geben könnte.............................

Neee, keine Fangfrage!
Ist ja schon ein Unterschied, ob der Hund, um an das Kind ran zu kommen, sich strecken, springen, klettern muss oder es einfach so "aufsammeln" kann.
Eventuell ja auch für die Art der Verletzung!?

Finde es gab hier zwischenzeitlich viele gute Beiträge.
Da hab ich erst mal was zum drüber nachdenken!
 
Ooh, das ist harter Tobak. Was müssen sich diese Grosseltern für Vorwürfe machen und stehen trotzdem zu dem Hund. Ich kann mir das alles nur schwer vorstellen - wird die Tochter denn den Eltern jeh wieder ein Kind anvertrauen?, wird sie jeh wieder mit einem Kind das Haus betreten? oder die Eltern mit Hund bei sich willkommen heissen? Lautet die Antwort auf diesen Fragen "Nein", würde "S" (der Besitzer) trotzdem weiterhin zu dem Hund stehen können?
 
Wer sagt denn, dass für diesen Hund die sich im Haus zu Besuch befindende Tochter seines Halters die Alphawölfin ist?
Steht sogar noch höher, denn es ist ein Mensch. Und da Du den komischen Vergleich zum Wolf gezogen hast, sogar da ist es, zumindest in unseren Breiten, so.
So verteidigen Wölfinnen ihre Jungen sogar gegen Bären, kommt aber ein Mensch zur Höhle, kann dieser die Jungen herausholen und die Wölfin beoachtet dies in einigem Abstand vom Bau, ohne anzugreifen.
Das sind nun Wölfe, keine Hunde.
Man sollte eher sagen, WEIL es Wölfe und keine Hunde sind.
 
Aha.

Ja nee, is klar, wenn ein Hund sogar einen indianischen Namen trägt, dann will der selbstverständlich nur spielen. Sonst würde die Frau ja nicht im Krisenmanagement arbeiten. Oder so.

Sei´s drum. Wenn der Halter was gelernt hat, sollte zumindest in Zukunft von diesem Hund keine Gefahr mehr ausgehen.
 
Solche Kleinstkinder wären für unserer Terrier absolutes No Go. Am falschen Platz und der wäre 100% schon eingeschläfert worden,

Das ist natürlich auch eine Lösung. Aber vllt. sollte man in so einem Falle doch nachdenken, ob man den Hund irgendwo unterbringen kann, wo es keine Kinder gibt? Man muss dann allerdings auch das Restrisko bedenken, was sich dort durch Besuch aber auch beim Gassigehen ergibt. Bei manchen Hunden ist das leider sehr hoch und erfordert vom HH enorm viel.

Sorry kam falsch rüber. Bei uns zu Hause sind keine kleinen Kinder, und im Freien gibt es keine Probleme interessanterweise. Und sie geht auch nicht aktiv auf Kinder los, sondern nur wenn man z.B. anstösst bei ihr, sie nicht in Ruhe lässt, usw. Darum haben wir sie ja auch behalten.
 
in diesem fall halte ich es für möglich, daß der rüde das kind dem rudel zuführen wollte, sprich es zu seinem alphapaar bzw alpharüden bringen wollte. tschechen sind meist ungeheuer instinktsichere hunde. und ein einzel, ausserhalb liegender "welpe" ist gefährdet. wenn der ev im aufwachen wimmerte, ist das eine gut mögliche variante.

nichtsdestotrotz: man lässt säuglinge und hunde nicht derart alleine, bzw so unbeaufsichtigt, daß hund sich unbemerkt zugang verschaffen kann.

Bin ich jedenfalls nicht der Einzige hier, der sich, mit seiner Meinung, zum Deppen macht!:D:hallo:
 
Woher weiß man denn, daß Tschechen "meist ungeheuer instinktsichere Hunde" sind? Wie äußert sich das? Indem sie anfangen, die Kinder der Familie herumzutragen?
 
Tschuldigung!
OT

Wie auch immer das mit dem "meist ungeheuer instinktsichere Hunde" ist, heißen die jetzt Tschechische Wolfhunde, Slowakische Wolfhunde oder sind das immer noch Tschechoslowakische Wolfhunde?:verwirrt:
 
?eskoslovenský vl?iak

Ursprung: CSSR / Patronat: Slowakei

Da die Rasse in der CSSR entstand, heißt sie auch weiterhin so.
 
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