Ohne Hund ist alles doof

  • 26. April 2024
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Hi Lille ... hast du hier schon mal geguckt?
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Soso, Zufall also. Gleich drei Mal. :mies:

Ich gebe gerne zu, dass ein gestromter Hund bei mir sehr schlechte Karten hat, aber alle anderen Farben sind für mich okay.
Dass die drei zufällig alle schokobraun waren, hat mich auch gewundert. Letztlich ist Nougat aber raus, weil es mit Katzen nicht geht, Amon weil er mir zu breit ist und ich habe keine Anstrengungen unternommen Patton zu besuchen, ergo ist die Schokofarbe Nebensache.
Und ich date jetzt einen blonden Hund und hab einen schwarzen im Hinterkopf. ;)
 
Das kann man auch anders sehen. :)

Bestimmt.
Meiner Erfahrung nach, hat mich die ganze Arbeit, die ich mit Thilo hatte, aber deutlich mehr mit ihm verbunden, als die wenige Arbeit mit den unkomplizierten Hunden. Ich habe halt viel mehr Herzblut in ihn gesteckt. Diese Verbindung würde ich mit einem treudoofen Allerweltslabrador nicht haben, so schön es sein mag, dass der keine Arbeit macht.
 
Man lernt bei der Arbeit und intensiven Auseinandersetzung mit dem Hund ja auch (notgedrungen) viel mehr über sich und auch den Hund, als wenn man sich nur in der Komfortzone (die man ja schon gut kennt) bewegt. Und so findet mit schwierigen Hunden meistens eine größere Entwicklung auf beiden Seiten statt, was prägend ist.
 
Ich bin da offenbar anders gestrickt. Ich kann nicht bestätigen, dass ich mit den schwierigeren Hunden eine innigere Verbindung hatte. Gar nicht.
 
Kommt vielleicht auch auf den Hund an.
Oder die jeweilige Form von „schwierig“?
 
Man lernt viel wenn man so ein tierchen hat, aber unbedingt muss ich das nicht haben.

Nein. Es ist halt eine andere Art, einen Hund zu haben. Die hat auch was für sich und macht viel Freude, aber sie nimmt im Kopf weniger Platz weg.

Also, ich empfinde das so.

Ich brauche das andere aber derzeit auch nicht wieder.
 
Ich bin da offenbar anders gestrickt. Ich kann nicht bestätigen, dass ich mit den schwierigeren Hunden eine innigere Verbindung hatte. Gar nicht.

Zumindest im Tierheim ist es nach meine Erfahrung, dass die Hunde, die ansonsten niemanden haben, erst mal trotz Tierheim diese Entwicklung durchmachen, (weswegen die meisten von meinen dann auch irgendwann bei mir eingezogen sind.)
Ob meine Verbindung inniger war, da bin ich mir nicht so sicher. Zumindest war sie dann so innig, wie die allermeisten es sich nie hätten vorstellen können, bei Tyson z.B.ich eigentlich auch nicht.
 
Ich brauche das andere aber derzeit auch nicht wieder.
Später vielleicht wieder, wenn du außerhalb der Hundehaltung weniger gefordert bist. :D

Ernsthaft: ich glaube zweifelsfrei, das @Crabat s Spruch vom mehr lernen, auch über sich, auf die Haltung eines Hundes wie den Spacko absolut zutrifft. Ich bin aber fast ebenso sicher, dass nicht viele, die eure Geschichte kennen, sich aus diesem Grund freiwillig melden würden, so einen Hund zu übernehmen.
Ich jedenfalls nicht.
 
Naja, es gibt ja auch Hunde, die sind nicht körperlich so krank, sondern primär vermurkst worden. Ich habe momentan nicht die Zeit, aber hätte ich sie, würde ich so einen Hund wieder nehmen. Weil es mir Spaß macht, mit dem Hund zu arbeiten und einen gemeinsamen Weg zu finden. Und weil es Freude macht, wenn man unerreichbar geglaubte Dinge erreicht und der Hund dadurch Lebensqualität erlangt. :)
Aber eben, das Umfeld/die Umstände müssen passen.
 
Ich bin aber fast ebenso sicher, dass nicht viele, die eure Geschichte kennen, sich aus diesem Grund freiwillig melden würden, so einen Hund zu übernehmen.
Ich jedenfalls nicht

Nein, das wohl nicht. :D

Edit: Und es ist, wie Lille sagt: Die Umstände müssen passen. Und das taten sie bei uns eben speziell beim Wohnort eben nicht.
 
Und vermutlich kommt es auch drauf an, wie der Hund sich in der Zeit entwickeln kann.
Was beim Spacko aufgrund körperlicher Ursachen ja nur schwer möglich war
 
So einen Hund wie den Spacko von lekto würde ich auch nicht haben wollen. Dazu habe ich mich zu sehr daran gewöhnt mit Thilo an lockerer Leine durch eine Einkausstraße zu flanieren oder mit ihm in ein Restaurant zu gehen.
Aber ich bin gerne bereit mit einem kleinen Spacko zu arbeiten, also einem, der auch lernen kann und will. Und die gemeinsamen Fortschritte, die machen das so intensiv.
Ich bin sehr stolz und dankbar für das, was ich mit Thilo erreicht habe.
 
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