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Wie soll sie denn entscheiden, auf welchen einen sie hören soll? Anhand welcher Kriterien den Richtigen aussuchen?
ich wollte euch nicht auf die Füße treten, weil ich einerseits wirklich bewundere welche Erfahrung hier schon gemacht wurden, welches Wissen hier in geballter Ladung zur Verfügung steht und andererseits wie ihr euch hier mal wieder einbringt.
Jedoch bin ich der Meinung, Internet/Forum ist in dem Fall hier einfach kein guter Ratgeber. Für ihr Seelenheil vielleicht schon aber nicht für den Hund. Ich würde mich jetzt hier ausklinken, mir einen TA suchen und mich strikt an seine Behandlungsmethode halten, punkt. Ertrecht wenn sie selbst den TA seit 16 Jahren kennt. Ich denke mal von der Katzenbehandlung her. Da ist für mich def. einen Basis da die man jetzt mit dem Hund gut aufbauen könnte. Das sind dann Gespräche von Auge zu Auge, beide Seiten kennen und sehen den Hund, so kann eine Hilfe aufgebaut werden.

Darüber zu diskutieren ist doch der Sinn eines Forums.
schon richtig, über die Farbe vom Halsband, welcher Hersteller gute Geschirre macht, welches Hundefutter viel Getreide hat oder wenig, ob man einen Hund mal hungern lassen soll oder besser eine Reis/Karottenpampe macht, sowas halt aber man kann doch nicht über echte Erkrankungen diskutieren wenn man keine Ahnung von der Materie hat. Wie soll da irgendwas sinnvolles bei rumkommen? Auch nicht zu vergessen ist meiner Meinung nach, das was sie vom TA gesagt bekommt und hier zu Diskussion stellt, ist vielleicht nur 50% von dem was der TA wirklich gesagt hat. Die anderen 50% sind aus Unwissenheit weggelassen, aus Aufregung rumgedreht oder vergessen, einfach nicht richtig verstanden weils halt nicht verstanden werden kann und das soll dann für euch eine Basis sein? Naja, für mich nicht nachvollziehbar.

Ich bin dann mal raus hier, was von mir kommt bringt eh nichts, weil auch ich keine Ahnung von echten Erkrankungen habe. Alles Gute dem Pupser!
 
Ich hätte da auch nicht auf Hunger getippt und mir wäre diese Erklärung auch komisch vorgekommen, aber wie man an Jans Antwort sieht, ist auch das nicht in Stein gemeißelt.
 
@Matthias W. Dass wir hier keine Diagnose stellen können, ist natürlich richtig. Dass sie, wenn sie dem TA grds. aufgrund langjähriger Erfahrung vertraut, den Input aus dem Forum nicht über dessen Diagnose stellen sollte bzw. sich von uns nicht kirre machen lassen sollte, da stimme ich auch zu.
Dennoch finde ich es nicht verkehrt, dass Leute, die aufgrund ihrer Erfahrungen/Kenntnisse zu der Symptomatik was beitragen können, dies auch tun, schon damit sie das beim TA-Gespräch einbringen kann. (Wobei erfahrungsgemäß Tierärzte auf Einwürfe, die mit "ich habe im I-Net gelesen" beginnen, nicht unbedingt positiv reagieren ).

Ich finde es grade aktuell aber auch als wohltuend, dass z.B. @HSH Freund hier die Diskussion wieder geerdet hat.

überschnitten, Jan.
 
Ich hätte da auch nicht auf Hunger getippt und mir wäre diese Erklärung auch komisch vorgekommen, aber wie man an Jans Antwort sieht, ist auch das nicht in Stein gemeißelt.
Tja, es kann oder es kann nicht. Weder der TA nich Jan haben haben DIESEN Hund hechelnd rumtigern gesehen. Da hätte ICH mich mit solcher “Diagnose“ nicht abspeisen lassen.
 
Ich finde es grade aktuell aber auch als wohltuend, dass z.B. @HSH Freund hier die Diskussion wieder geerdet hat.
Langsam wurde es ja nun wirklich lächerlich. Im Prinzip hat ja nur noch einschläfern und anschließend obduzieren gefehlt.
Weder der TA nich Jan haben haben DIESEN Hund hechelnd rumtigern gesehen.
Richtig. Aber ein akuter Darmverschluß kommt und geht nicht wie er grad lustig ist. Also hätten in dem Fall die Schmerzen/das Verhalten auch noch beim TA Bestand gehabt. Wenn es dem Hund aber ein paar Minuten später wieder (weitgehend) gut geht liegt eine andere Ursache (wie zB. ein quer sitzender Furz) einfach näher.
 
Ein akuter Darmverschluss nicht. Aber Fremdkörper können auch mal zeitweilig den Magenausgang zusetzen, was dann zu Schmerzen führt. Durch Erbrechen oder Bewegung des Hundes, wandert dieser an ne andere Stelle im Magen und der Spuk ist vorbei so schnell wie er gekommen ist.

Ich hatte genau die selben seltsamen Symptome bei Stevie als er über längeren Zeitraum den Maiskolben im Magen hatte.
Und ein Stein in pfirsichkerngröße ist bei so nem Zwerg ne andere Dimension als bei dem Bouvier der irgendwo hier erwähnt wurde. Somit finde ich simples Röntgen, wenn ich weiß das dieses Ding in seinem Magen ist nicht überzogen.
Zumal das nun auch nicht die Welt kostet, somit von "die das vorschlagen, arbeiten nicht für ihr Geld" keine Rede sein kann.
 
Und ein Stein in pfirsichkerngröße ist bei so nem Zwerg ne andere Dimension als bei dem Bouvier der irgendwo hier erwähnt wurde.
Ich war das mit dem Bouvier und ich hatte es nicht als Vergleich herangezogen..allerdings war der Bouvier damals ein Welpe von 11 Wochen und somit nur unwesentlich größer als dieser Mops...davon abgesehen hatte ich das
Somit finde ich simples Röntgen, wenn ich weiß das dieses Ding in seinem Magen ist nicht überzogen.

selber kurz vorher noch geschrieben...
Zum Darmverschluss...es gibt sowas wie ein Subileus und der macht kolikartige Beschwerden, die kommen und gehen...wenn es dann mal komplett dicht ist, kommst du zum retten gar nicht schnell genug zum TA u.U.
Ansonsten stimme ich @embrujo zu...keiner hier hat den Hund gesehen oder gehört...er hechelte ja nicht nur sondern jammerte ja wohl auch...
 
btw...
Deshalb hier eine kleine Liste, wann ein Tier unbedingt, sofort und ohne vorher bei Facebook, Google, Twitter oder im Horoskop von letzter Woche nach einer Diagnose zu suchen, zum Tierarzt gebracht werden sollte:

  • Verschlucken oder Auflecken unbekannter Gegenstände oder Substanzen (das kann sowohl der berühmte Giftköder, die mit Nägeln gespickte Wurst, oder auch haushaltsübliches wie Reinigungsmittel sein. Bitte kein Erbrechen herbeiführen, sondern das Tier sofort zum Tierarzt bringen. Sollten Reinigungsmittel oder Medikamente verschluckt worden sein: Etikett bzw. Beipackzettel für den Tierarzt mitnehmen!)
  • Fieber
  • Zittern, Speicheln, Krämpfe
  • Vorgezogene Nickhaut (Die Nickhaut ist das “dritte Augenlid”, das beim Tier von der Nase aus über den Augapfel gezogen werden kann. Wenn diese beginnt, das Auge zu bedecken, ist es ein untrügliches Zeichen dafür, dass es dem Tier schlecht geht.)
  • übermäßiges Hecheln ohne vorherige Anstrengung
  • Erbrechen oder Durchfall (bei beidem verlieren die Tiere viel Flüssigkeit und wichtige Elektrolyte, die ein Laie nicht ersetzen kann. Das Tier kann in einen lebensgefährlichen Zustand geraten und wenn man sich dann erst zum auf macht ist es meist zu spät.)
  • Bewußstseinseintrübung, Apathie oder Ohnmacht (Wenn das Tier nicht normal auf Ansprache reagiert, nicht aufstehen oder nicht laufen kann, taumelt oder benommen wirkt: ab zum Tierarzt)
  • Austreten von Blut, Blut-Gemisch, Eiter oder anderen Körperflüssigkeiten (ungewollter Urinabsatz, heftiges Tränen der Augen etc.)
  • Husten oder Würgen z.b. nach Genuss von Kauartikeln, Knochen oder Stöckchen – es könnte etwas im Hals stecken und die Atemwege verlegen
  • Insektenstiche von Bienen, Wespen, Hummeln, Hornissen
  • Schwellungen im Gesicht oder an den Atemwegen
  • Unfälle jeder Art (stumpfe oder spitze Traumata (auch wenn kein Blut fließt kann das Tier innere Verletzungen haben))
Diese Liste ist KEINE Ausschluss-Liste. Das bedeutet, es ist kein Grund, wenn etwas nicht hier aufgeführt ist, damit nicht zum Tierarzt zu gehen. Oder einfacher: Auch wenn etwas hier auf der Liste ist: gehen Sie mit Ihrem Tier zum Tierarzt!

Bei Schwellungen zum Beispiel sollte man in jedem Fall einen Tierarzt aufsuchen, egal ob sie im Gesicht oder an anderer Stelle auftreten.

Aber wir betrachten in diesem Artikel eben genau die Fälle, in denen die hartnäckigen Internet-Hobby-Veterinäre dringendst zu einem richtigen Tierarzt sollten.


Verantwortungsbewusste, liebende und wohlmeinende Tierbesitzer werden mit ihrem Tier sowieso viel früher, nämlich bei ersten Anzeichen von Krankheit, Unfall oder Vergiftung, zum Tierarzt gehen. Weil sie wissen, dass das Internet keine kompetente Diagnose ersetzt und ihr Tier gut versorgt und vor Schmerzen bewahrt wissen wollen.

 
Wer macht denn das ernsthaft? Also wegen jedem Kotzen, Durchfall, leichtem Fieber oder nem Bienenstich der nicht grad im Rachen sitzt zum TA rennen?
 
Also das "unbedingt und sofort" würde ich für ein paar der genannten Symptome doch relativieren.
Wenn ich bei jedem Durchfall oder Erbrechen zum TA wollte, hätte ich viel zu tun. Ich fahre bei hartnäckigem Durchfall und wiederholtem Erbrechen hin, klar, aber nicht "sofort", wenn das mal vorkommt.
Zittern und Speicheln, na ja. Ein Hund kann mal frieren, mancher zittert auch gern mal vor Aufregung. Auch da sollte man die Kirche im Dorf lassen. Auch speicheln kann doch ganz natürliche Ursachen haben.
Und bei einem Insektenstich geh ich sicher zum Arzt, wenn der Stich z.B. beim Fressen von Fallobst an einer Stelle stattfand, wo eine Schwellung gefährlich werden kann, aber nicht per se.

Wenn diese Relativierungen im Artikel noch getroffen werden, will ich nichts gesagt haben.
 
Ich auch nicht. Selbst bei “Unfällen“, und die produziert mein blinder Kamikaze-Köter reichlich, warte ich paar Tage ab. Bisher hatte sich alles nach paar Tagen selbst gegeben.
 
Leute...muß man jedes Wort auf die Goldwaage legen? Davon abgesehen...ihr seid doch erfahrene HH oder? Das ist die TE aber nicht...und ihr fragt auch nicht in irgendwelchen Foren, FB Gruppen whatever nach, sondern geht zum TA wenn es euch merkwürdig erscheint. Wann man zum TA geht bleibt jedem selbst überlassen...ich gehe nicht bei jedem kotzen, Durchfall zum TA, aber ich weiss auch wann es angebracht ist...
 

War bei Brille und Victor genauso, als sie Teile von einem Ball im Magen hatten. Das ging über Monate, weil die verflixtenTeile weder im Röntgenbild noch im US zu erkennen waren.
 
Naja, ich hatte hier vor Seiten bereits geschrieben dass ich eigentlich nicht daran glaube dass dem Hund etwas fehlt, bzw ihm nicht mehr fehlt als eine gute Magen- Darmflora und es einfach Zeit braucht bis diese sich erholt hat. Allerdings war da von Steinen noch nicht die Rede und ich finde ein kerngroßer Stein, bei dem man nicht weiß ob er raus ist, ist eine sehr gute Beobachtung wert und ich würde bei wiederholtem Erbrechen, Unruhe, Hecheln und viel trinken, sofort an diesen Stein denken. Das SIND klassische Symptome für Fremdkörper.
Dadurch dass der Hund aber nun abermals eine Giardienbehandlung bekommt, kann man hier nicht mehr klar abgrenzen, welches Verhalten/Symptom zu welchem Problem des Hundes gehört. Leider.
Wie bereits geschrieben, ähnlich wie bei einer Magendrehung ist bei einem Fremdkörper/Darmverschluss die Symptomatik nicht immer so klar, wie im Worst Case dieser Notfälle. Es gibt Teildrehungen/Teilverschlüsse, usw. Das läuft nicht immer klassisch nach Schema F ab.
 

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