"nur" eine Idee, oder ist was dran ?

Markus

15 Jahre Mitglied
Hallo Zusammen !

In den Zeiten in denen ich mich über alles in schrift-, gedruckter oder elektronischer Form über Alles informieren kann, begrüße ich jede Möglichkeit die es ermöglicht das oder den zu mir passende(n) zu finden ! Ich bin der Meinung das ein verantwortungsvoller und interessierter Hundehalter nicht nach dem "DuziDuzi mei ist der süß"- oder "Mensch der macht was her da bin ich wer"-Schema gehen sollte, sondern wirklich ehrlich in sich gehen sollte, um zuerst mal festzustellen : welcher Hund passt eigentlich zu mir. (wer bin ICH eigentlich, welche Ansprüche habe ich und was kann ICH dem Hund geben und : passt mein Anspruch mit dem Hund und mit meiner Persönlichkeit zusammen). Danach informiert man sich - Möglichkeiten gibts ja mehr als genug mittlerweile - über die Rasse, überlegt sich passt dieser oder jener zu mir und dann
erst geht es an die Auswahl der verantwortungsvollen Züchter.

Nur wenn in Zukunft nach "diesem" Schema immer mehr Menschen sich einen 4 Pfoten PARTNER an ihre Seite holen, werden
die verantwortungvollen, verstehenden und verständnisvollen Halter mehr und die Kritiker und nicht-wissenden Schwätzer und
Nachplapperer durch fundierte und seriöse Argumentation zu überzeugten Hundefreunden und nicht zu unsicheren Hundehassern.

Ein Miteinander kann es geben, aber nur wenn sachliche und fundierte Information für BEIDE Seiten - Hundehalter und Nichthundehalter - zur Selbstverständlichkeit geworden sind. Dazu gehört halt auch ein bisserl Ehrlichkeit, Interesse und Toleranz. (ach ja, und etwas Intelligenz natürlich auch noch)

Gruß
markus
 
  • 29. April 2024
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Hi Markus ... hast du hier schon mal geguckt?
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hallo markus,

meine beiden sind nicht von einem züchter sondern mischlinge aus dem tierheim.

deine ansicht ist in ordnung nur hast du die tierheimhunde vergessen.

wenn also jemand der meinung ist, daß ihm die rasse und die papiere egal sind, sondern nur der hund wichtig ist, und er vielleicht auch schon etwas erfahrungen mit hunden gemacht hat, sollt er einen tierheimhund in erwägung ziehen.

selbst wenn man unbedingt eine bestimmte rasse will, sollte man sich erst mal im tierheim erkundigen. es gibt dort ja auch jede menge rassehunde.

sicher ist es einfachern einen hund von einem guten züchter zu holen. man kennt die abstammung und es gibt keine unbekannte vorgeschichte, aber dafür können die tierheimhunde nichts und die liebe und treue die diese hunde einem entgegenbringen wenn man erst mal ihr vertrauen erworben hat ist mit nichts zu vergleichen.

allerdings bin ich wie gesagt der meinung, daß man etwas erfahrung haben sollte.

blinky.gif
 
  • 29. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Hallo Markus!
Jeder der einen "Kampfhund"haben möchte sollte sich vorher überlegen ob er bereit ist sein Leben zu verändern!
Ich finde das man den Besitz eines "Kampfhundes"nicht mit dem eines normalen Hundes vergleichen kann!
Für den Kauf eines Hundes muß man überlegen ob man Platz,Zeit,Lust und Geld hat.Bei "Kampfis"kommt dazu ob man damit Leben kann das die Hälfte des Dorfes einen für nen Skinhead oder Drogenhändler hält und die andere Hälfte Angst vor"solchen Bestien"hat!

Und man muß wissen ob man cool genug ist um nicht durchzudrehen wenn man beim Gassi gehen bespuckt und beschimpft wird!
Und das ist bekannterweise nur ein Teil der Probleme!

Schönen Gruß,Ninyo!
 
Hallo Solveig,

Da stimme ich dir natuerlich zu !

Hallo Butra,

nein, gibt es nicht.

Hallo Ninyo

wenn es einem das wert ist, muss (und soll) man das machen.


Hallo Alle,

ein weiterer Aspekt koennte natuerlich sein : wenn sich jeder vorher genau ueberlegt wer er ist und was er will, dann waeren die Tierheime bestimmt nicht so voll, weil der Hund dann besser zum "Halter" passt oder sich der Halter nicht einen Hund/Partner (man beachte bitte meine Wortwahl) zulegt der nicht zu ihm passt und somit wieder schnell im Tierheim oder an einem Laternenpfahl landet.

Gruss
markus
 
  • 29. April 2024
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Original erstellt von Ninyo:

Jeder der einen "Kampfhund"haben möchte sollte sich vorher überlegen ob er bereit ist sein Leben zu verändern!

Hey Ninyo,

leider sprichst Du in diesem Punkt nur von den Beschimpfungen. Ich finde verändern ist schon richtig.
Man sollte sich bei diesen Hunden im klaren sein, daß sie nicht gerne in anderer Obhut gegeben werden, sondern nur bei Ihren Besitzer sein wollen. Ich finde, daß das ein ganz wichtiger Punkt ist über den man sich bei unseren Kampfies klar sein sollte.

Manuela und ihr Trio
 
Hallo Manuela!
Selbst wenn man sich für einen Urlaub mal trennen wollen würde ist es,wenn Du niemand außer Dir beim Veterinäramt eintragen lassen hast,verboten!

Ich hab für meine Hunde und mich ein Haus auf dem Land gekauft als mir der Stress in der Stadt zu groß wurde.
Und ich würde auch in ein anderes Land ziehen falls es hier noch mehr Auflagen gibt.

Das kann natürlich nicht jeder machen,aber ich hab mich dafür entschieden die nächste Jahre für meine Kleinen da zu sein.
Ohne Kompromisse!

Schönen Gruß,Ninyo!
 
also meine zwei mischlinge sind, zumindest hier, keine listenhunde, aber da sie aus dem tierheim sind haben sie derartige trennungsängste, daß ich sie niemals irgendwohin in pflege geben könnte. aber lieber verzichte ich für den rest meines lebens auf urlaubsreisen als auf meine hunde
smile.gif


blinky.gif
 
Hallo Markus!

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von markus:

Hallo Alle,

ein weiterer Aspekt koennte natuerlich sein : wenn sich jeder vorher genau ueberlegt wer er ist und was er will, dann waeren die Tierheime bestimmt nicht so voll
[/quote]

Menschen, die ihren Hund abgeben, nur weil sie plötzlich feststellen, dass er nicht ihren Erwartungen entspricht, Weil der Husky, auch bei Regen seine drei Stunden Auslauf haben möchte etc. sollten eigentlich überhaupt keinen Hund haben!
Wenn man sich entschließt ein Tier zu sich zu nehmen, so muss man doch auch wissen, dass es Probleme geben könnte. Und wenn diese dann eintreffen etwas dagegen zu tun und wenn es nicht geht eben Kompromisse zu suchen.

Zu dem Auswählen seines Hundes ist es eigentlich auch so eine Sache. Rassenbeschreibungen beschreiben nicht den Hund, den man dann tatsächlich bei sich aufnimmt und auch nicht seine individuellen Charaktereigenschaften. Ich habe schon Menschen erlebt, die sich ihren Hund nach einem Katalogprinzip aussuchten: der Hund mag andere Hunde, fremde Menschen ... super den wollen wir. Viele denken, dass sich Eigenschaften von selbst entwickeln.
Es gibt keinen Traumhund! Keinen Hund der maßgeschneidert ist.
Damit wollte ich auf keinen Fall sagen, dass man sich nicht informieren sollte. Informationen sind auf jedenfall hilfreich, aber sie sind dazu da um sich zu orientieren und nicht um schon im Vorraus zu wissen was aus dem Hund wird.

Die meisten Hunde passen sich ihrem Menschen sowieso an( oder die Menschen ihren Hunden
biggrin.gif
)

RUNPUP.gif


liebe Grüße Lana & Sessy
 
...hi lana,

ist "im Prinzip" richtig (frei nach Radio Eriwan) allerdings wird sich ein Bordercollie (nur so zum "krassen" Beispiel) nie einem Sesselpupser anpassen.

Wenn jemande gerne am oder im Wald spazieren geht, soll er sich natuerlich keinen "Deutsch Kurzhaar" kaufen etc.etc. Ich glaube Du weisst worauf ich hinauswill (oder ein leidenschaftlicher Jogger keine English Bulldog). Da Passt sich er Hund sicher nie dem Menschen an bzw. er wird dann eher zum Problemfall, weil unter oder ueberfordert.
So war das gemeint.

mfg.
markus
 
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