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Sorry, aber für mich ist das nicht stimmig. Du hast es nach deiner eigenen Schilderung bei diesem zweiten Mal gleich gemacht, nachdem er einmal nach deiner Hand schnappte. Ich sehe da nichts anderes, das vorher nicht gefruchtet hat, und deshalb liest es sich für mich halt so, als ob das für dich das Mittel der Wahl war, nachdem du ihn am Vortag mit niederdrücken ruhigstellen konntest.Ich sehe das auf keinen Fall als Mittel der Wahl, eher als äußerstes Mittel wenn gar nix Anderes fruchtet.
Danke, das stimmt tatsächlich, ich hab das auch so empfunden. Er ist auch so eher ein Grobmotoriker, quetscht sich überall durch und schubst einen auch wenn er denkt dass man im Weg steht zB. Ich denke dass ich da halt mit Wattebällchen werfen nicht weit komme, leider!
aber sie hat geraten ihn deutlich einzubremsen.
@Crabat
Mir ist auch schnurz, ob der Hund 'unterworfen' wird - 'umgeworfen' - und damit nicht mehr in der Lage, herumzuspacken, und effektiv von seinen 5 Minuten getrennt, reicht mir schon.
Ich hab den Hund zum selben Zweck auch schon mal angehoben - also komplett, aber für die meine Bandscheibe war das auf Dauer nix.
Cornelia macht das bei Maddox übrigens auch, wenn er so aufdreht, dass er nicht mehr weiß, wie er heißt, und nur noch am Kläffen ist... Der hängt dann mal kurz im K9-Geschirr kurz über dem Boden, bis der Kopf wieder klar ist... Geht aber bei einem Russel natürlich einfacher als bei eine Brösel
Ja, daran versuche ich auch verstärkt zu arbeiten. Sie hat mir ja auch gezeigt wie ich das mit ihm regeln kann.Ich denke, das ist weniger eine Frage , ob du das mit Wattebällchen unterbindest, sondern eine Frage von Bindung und Beziehung, wenn die sich weiter festigen, dann brauchst du sicher nichts Besonderes für derartige Situationen.
Der Hund ist nun wirklich noch nicht lange bei dir und zuvor wurden ihm keine Grenzen gesetzt.
Deshalb solltest du dich mit Tainerin nicht hauptsächlich darauf konzentrieren, bestimmte Symptome zu bekämpfen, sondern an der Führung des Hundes arbeiten.
Hat sie mit dir besprochen wie du ihn korrigieren sollst und wie du ihn wieder auffängst?
Jetzt selbst alles empfohlene durchzuprobieren, ist sicher nicht der Weg, denn immerhin hat der Hund bei seiner Aktion schon verletzt.
Wenn er wirklich richtig hochdreht dabei, würde ich zumindest mit dem Kurzführer erst mal vorsichtig sein.
Ich kenne da so einige, bei denen hätte mir das zumindest einen blauen Oberschenkel eingebracht und bei meinem Hund wäre das überhaupt nicht gegangen.
Ich natürlichkenne auch welche, wo es funktioniert hätte.
Na offenbar hat es bei der Trainerin ja mit festhalten am Hals(band) funktioniert, ohne dass er tillte. Da Mela jetzt weiß, dass das geht, kriegt sie es ja vielleicht auch selbst hin.
Die Trainerin hielt den Hund am HB und an der Haut am Hals. Nach meiner Erfahrung kann er dann die Zähne nicht mehr einsetzen.
Ich gehe jedoch davon aus, dass das ebenfalls als Notfallplan gedacht ist und nicht zum tagtäglichen Gebrauch.
Das war auch meine Angst dass er sich dadurch weiter hochschaukelt, ich kenne auch Hunde die dann noch mehr hochdrehen würden. Aber scheinbar ist bei ihm das Festhalten ein Mittel dass er wieder rauskommt aus seinem Rappel.Bei ihr würde übrigens schubsen, hauen oder zu Boden drücken den Irrsinn/Kampf verstärken, daher lenkte ich anfangs auf ein Spielobjekt um - das bringt es aber nur bei einem grundsätzlich ausgelasteten Hund.
Wichtig finde ich, dass man in derartigen Situationen souverän und ruhig bleibt
ie meisten "Probleme" sind nämlich aus Hundesicht keine (aus Sicht des Menschen allerdings unerwünschtes Verhalten, klar) und erledigen sich von selbst, wenn man an den eigenen Führungsqualitäten und der Auslastung und Ausbildung des Hundes arbeitet. Ganz ohne großes Gewese, Treten und Umschmeißen.
Ganz genau das denke ich auch. Ich glaube nicht, dass er ein "Problemhund" ist. Aber er ist einerseits auch sehr sehr menschenbezogen, klar dass es gerade dann nicht einfach ist aus seiner bisherigen Familie (Paar mit zwei Kindern und noch einem Hund) zu mir (ich wohne alleine, jetzt it ihm) zu kommen. Andererseit bekommt er jetzt mehr Aufmerksamkeit und ich habe sicherlich mehr Zeit für ihn, evtl. tut ihm das ja gut...Brösel scheint mir kein Hund wie Tanner zu sein. Junger Hund, Pubertät, gerade erst übernommen.
Der braucht Ruhe, Beständigkeit, klare Linie.
Ja, das kenne ich gut von unserem Rüden. Als der jung war, hat er manchmal so aufgedreht, dass ich zeitweise ganz hilflos war. Ich habe ihm dann auch körperlich seine Grenzen aufzeigen müssen. Ich glaube, dass das ein typisches Junghundeverhalten ist! Es hat aber genervt!So, nochmal in Kurz da mein Beitrag gerade verschwunden ist.
Wir waren gerade Gassi im Wald, zuerst hat er ein bisschen gebockt aber ging dann brav mit als ich ihn gezogen hab und mich nicht beeindrucken ließ. Wir haben dann zwei Hunde getroffen mit denen er auch gespielt hat, dann sind wir alleine weiter. Im Wald hab ich ihm dann Tannenzapfen geworfen (er war an der Schlepp) und er ist ein bisschen rumgelaufen. Dann bekam er plötzlich einen Rappel dass er um mich herum gehüpft ist und nach meinen Armen und Händen geschnappt hat. Das hatte er schon ein paar Mal, hat es aber schnell wieder gelassen. Ich hab dann erst versucht mich wegzudrehen und ihn scharf anzureden, hat nicht wirklich was gebracht, ich hab ihn dann echt mit Treten von mir abbringen müssen und konnte ihn schließlich am Geschirr packen und am Boden fixieren. Dann war es auch schnell wieder gut, und er kam mir den Rest des Weges recht kleinlaut vor, ging auch ganz brav.
Jetzt die Fage..was kann das sein? Dreht er einfach auf und weiß nicht wohin mit seiner Energie? Hab ich richtig reagiert? Ich bin wirklich kein Fan von Gewalt, aber sorry, das Tier hat über 30 Kilo, wenn der Ernst macht hab ich da keine Lust drauf! Und langsam hab ich auch die Faxen dicke, er ist jung und gesund und in Zukunft werde ich auch etwas strikter sein wenn er bockt.
Daheim hab ich ihn dann noch gewaschen, da hat er sich zwar gewehrt aber keinerlei Einsatz der Zähne etc. obwohl er das scheinbar nicht mag.
Was sagt ihr dazu?
Grundsätzlich lasse ich mich von ihr zu nichts auffordern. Immer biete ich an. Spiel, Gassi, Futter. Beim Streicheln bin ich nicht ganz so konsequent... da werde ich schwach, wenn sie angeschmust kommt.
Das weiß ich gar nicht so genau, Matty. Im Moment ist es für uns gut und richtig so. Jura ist eine sehr sture und stark auf mich fixierte HSH. Ihr tut es nicht gut, wenn sie das Tempo vorgibt. Dann dreht sie zu sehr hoch. Im nächsten Monat wird sie 2. Ich werde sehen, was die Zeit bringt.
LG, Cinzia
Und das soll Wozu gut sein? Nur weil ich Ressourcen zuteilen kann/muß bin ich noch lange kein Chef.Grundsätzlich lasse ich mich von ihr zu nichts auffordern. Immer biete ich an. Spiel, Gassi, Futter.
Und das soll Wozu gut sein? Nur weil ich Ressourcen zuteilen kann/muß bin ich noch lange kein Chef.
Sie ist spätreif und Schwierig zu erziehen.