@ all
(Entschuldigt bitte, das ich jetzt nicht jeden zitiere - ich versuche aber, auf jeden einzugehen. Jedenfalls danke ich jedem, der sich Zeit für mich nimmt!)
Ich (fast Fuffzig) wohne am südlichen Harzrand - Bad Lauterberg, PLZ 37431 - ca. 50 km östlich von Göttigen, ca. 1 km nördlich vom ehemaligen Grenzstreifen nach Thüringen entfernt. Sehr ländlich.
Ich habe versucht, mcih etwas zu beruhigen.
Es ist in Maßen gelungen.
Die Referenzwerte, die ich oben verlinkt habe, habe ich nicht nur auf diesem Link (=dem (Ergänzungs?)-Futterhersteller) gefunden, sondern noch auf anderen Seiten. Auf der verlinkten Seite war es aber ohne groß zu suchen oder sich durch zig Seiten zu klicken so schön lesbar - deshalb habe ich ihn gewählt.
Es gilt also offensichtlich:
Eine Nierenstörung wird in 4 Stufen eingeteilt, als Wert wird das Kreatinin genommen.
Stufe 1 : Serum Kreatinin kleiner 1,4 mg/dL oder kleiner 124 Umol/L
Stufe 2 1,4 - 2,0 125 - 179
----> in diesem Bereich liegt Mia mit 168
Stufe 3 2,1 - 5,0 180 - 439
Stufe 4 größer 5 größer 500
Urin Protein / Kreatinin Quotient
kleiner 0,2 nicht urämisch
0,2 - 0,5 grenzwertig urämisch
----> in diesem Bereich liegt Mia mit 0,32
mehr als 0,5 urämisch
Systolischer Blutdruck (mmHg)-
--- nicht gemessen, ACE-Hemmer (Micardis) verschrieben
kleiner 140 normal
140 - 160 grenzwertig
größer 160 Bluthochdruck
(Quelle:
) - ziemlich weit unten auf der Seite.
Auf div. Labor-Internetseiten habe ich übrigens gar nix gefunden, was die diversen Werte erklärt.
Was ja nix heißt - vielleicht war ich auch nur zu dusselig.
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Ja, ich habe bisher nicht "wissenschaftlich" gebarft, habe mich an prozentuale Vorgaben gehalten (z. B. 2 %/kg Körpergewicht - das wiege ich heute noch ab, mangels Gefühl dafür) und zwischen 70 - 80 % Fleisch und entsprechend 20-30% Obst-Gemüse.
In den ersten zwei Jahren habe ich ausschließlich Fertig-Barf gefüttert - aus verschiedenen Tieren, sofern verfügbar, (überwiegend Rind sowie Huhn/Pute, Ente, Pferd, Kaninchen, Lamm).
Das war ein guter Einstieg für mich.
Ab dem 3. Jahr habe ich rd. 3/4 mit Fertig-Barf abgedeckt, den Rest (Hühnchen mit Knochen, gewolft - Pansen - Blättermagen) gefüllt und Karotten roh dazu gerieben. Apfel in Stückchen gab es noch dazu.
Sowie immer mal zwischendurch, ohne Kalender, Ei - gekocht oder roh -, Haferflocken, Cokosflocken, Quark, Joghurt, Frischkäse, Hüttenkäse - teilweise im Kong -, Nudeln - wenn übrig, Kartoffeln - wenn übrig etc.
Kauartikel überwiegend Rinderkopfhaut mit und ohne Fell.
Seit ein paar Monaten habe ich eine Möglichkeit gefunden, ziemlich preiswert an hochwertigen und teuren Fisch zu kommen (Thunfisch, Lachs mit Haut), diese Quelle ist aber nciht verlässlich verfügbar sondern vom "Moment" abhängig.
Ungefähr zeitnah habe ich mein GEmüseangebot auch erweitert und seither gedünstet. Oder gekocht? Also...ääääh...irgendwie gegart
Inzwischen liege ich bei Fertig-Barf - selbst zubereitet bei ca. 40:60.
Kräuter habe ich nicht extra gefüttert.
Fett auch nicht.
Darin sehe ich jetzt evtl. ein Problem? Vielleicht haben meine Hunde zu wenig Fett bekommen?
War ich zu unbekümmert?
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Ich schaffe es nicht allein, die Futter-Empfehlungen umzusetzen.
Als Beispiel:
Aussage "Phosphor reduzieren" = Knochen reduzieren, Phosphatbinder einsetzen
Klingt einfach.
Aber eine gewisse Menge braucht der Hund doch davon?
Mit dem Gesundehunde-Forum hat es leider noch nicht geklappt.