Dies ist eine optimierte Seitenansicht. Möchtest du alle Bilder sehen? Klicke hier.
Hm, HSH2 muß es heissen.

Gehören Audrücke wie "grosse Fresse" zu Deinem täglichen Repertoire?
Glaube nicht, daß solche Beleidigungen in einem Forum erwünscht sind.

P.S. Das habe ich den Mods nicht geschrieben, da ich niemanden brauche, der mir das Händchen hält.
 
Es gehört jedoch nicht zum Standardrepertoire von Mat und "grosse Fresse" wäre ja noch fast schmeichelhaft aus Deiner Richtung verglichen mit dem, was Du sonst an Beleidigungen und Diffamierungen vom Stapel lässt.

Ausserdem hat die Erfahrung gezeigt, dass Du, bist Du erst mal auf dem Angriffstrip, nicht mehr zu bremsen bist und jede Ermahnung seitens anderer User Dich noch weiter ausrasten lässt.

Die Einzigen, die dann überhaupt was tun können, sind die Mods. Glaube mir, es wäre mir auch lieber, sie nicht um Hilfe/Korrektur bitten zu müssen, sondern dass Du, als auslösender Faktor, von selbst natürliche Grenzen erkennst und einhälst.

Ich vergass in dem Zusammenhang zu erwähnen, dass aus gutem Grund User A nicht Namensnennungen von User B kürzen darf - und da bleibt einem nichts anderes übrig, als die Mods anzuschreiben. Das ist aber keine Fehler von User A, sondern basiert auf einem Fehler von User B.


@allmydogs: danke für den Beitrag
 
Die Frage ist ja nicht, was man tun will oder für richtig und gerecht hält, sondern was dabei herauskommt. Man kann nun mal nicht gegen Windmühlen kämpfen und insofern ist der Rat, besonders vorsichtig zu sein, nicht der Schlechteste.

Diskriminierte brauchen eine Stimme, haben andere Diskriminierte auch. Nur muß diese auch hörbar sein und darf sich nicht auf Sokaruns und Forenbeiträge beschränken.
Nachdem nun dogmaster mit seinem geplanten Verein keinen Erfolg hatte, scheint ja nun P.d.P. einen erneuten Versuch zu starten.
Wenn es so schwierig ist, daß wenigstens ein Drittel der hier versammelten Soka - Leute es nicht schaffen, an einem Strang zu ziehen, wird man auch weiterhin mit euch machen, was man will.
Das wird sich auch nicht dadurch ändern, indem man hier noch 20 mal zum besten gibt, wie ungerecht und falsch die Listen sind und 20 user thumb ups spenden.
 
Ich hätt's einfach nicht tun sollen. Ich hätte meiner Neugier nicht nachgeben und allmydogs kurzfristig von meiner Ignore-Liste nehmen sollen... Wie dem auch sei, jetzt ist es passiert:

Ich kann mich nicht erinnern, gefordert zu haben, irgendwelchen Asis die zweite Wange hinzuhalten o.Ä.

Ich sprach hier von dem, was ich mal grob als Aufklärung/Öffentlichkeitsarbeit bezeichnen würde. Also, wenn man Kommentare in Zeitungen verfasst, mit dem Wunsch aufzuklären oder den Menschen die Hunde näherzubringen. Da würde ich mir so manches Mal ein sachlicheres und sympathischeres Auftreten wünschen.

Man kann doch nicht einerseits hingehen und sagen, man wolle die Menschen aufklären und denen aber andererseits im Rahmen der Aufklärungsarbeit zuweilen so vor den Kopf stoßen, dass die Wirkung eher eine negative ist.

Wenn ich im Gespräch mit anderen auf das Thema Sokas komme, dann blöke ich die auch nicht an, wie BLÖD sie doch sind, dass sie dieses oder jenes glauben. Ich sage auch nicht, dass es mir shiceegal ist, was sie denken. Ich versuche ruhig und sachlich zu argumentieren. So macht ihr es sicherlich auch. Warum nicht auch so vorgehen, wenn man öffentlich in Zeitschriften Kommentare verfasst?

Denn ob es einem passt oder nicht, es ist so, dass man ja was von diesen Leuten will (ihr Ohr, ihre Aufmerksamkeit, ihren Willen, ihre Meinung in Frage zu stellen).

Bitte, wer will kann ja gerne die Ego-Schiene fahren und nicht für 5 Cent drüber nachdenken, ob das, was seinem Ego im Moment gut tut, auch den Hunden auf lange Sicht gut tut. Wenn die anderen alle so egal sind, dann sollte man aber auch so fair sein und sich nicht wegen fehlender Solidarität beklagen. Ist doch eh' egal, was die denken.

Wenn ich dann lese "ach wir armen geschassten Menschen sollen auch noch freundlich sein (statt allen direkt in's Gesicht zu springen - subjektiv empfundener Zusatz von mir), wenn wir andere überzeugen wollen", dann frage ich mich wirklich, was hier so manch einer denn glaubt, was er mit Zickereien erreichen wird für die Hunde. Und um die geht es doch, oder nicht?

Und um diese Frage zu beantworten: "Ja, das sollt ihr verdammt noch mal, wenn eure Aussagen vonwegen, ihr würdet das ja alles (und damit meine ich jetzt diese öffentlichen Äußerungen in Zeitungen o.Ä. - explizit NICHT den Umgang mit blöden Kommentaren im Alltag) für die Hunde tun, jemand Ernst nehmen soll".

Auf mich wirken diese Zusammenschlüsse wie hier in diesem Fred mittlerweile mehr wie eine Anhäufung von Egoisten, die sich gegenseitig ihr Ego polieren, sich darin bestätigen, wie selbstlos sie doch im Einsatz für die Sache sind und sich einen Dreck drum scheren, ob die eine oder andere Vorgehensweise dem eigentlichen Ziel (andere von diesen Hunden zu überzeugen) zuliebe mal überdacht werden sollte. Ich weiß nicht, ich habe das Gefühl, das nimmt seit einiger Zeit irgendwie Oberhand und dreht sich eben wirklich nur noch im Kreis - womöglich bin ich auch einfach nur empfindlicher geworden.

So manch einer wird mich für das, was ich jetzt schreibe, vermutlich hassen. Aber dennoch tippe ich es nieder. Ich kann das langsam wirklich nicht mehr ernst nehmen, wie sich einige hier im Selbstmitleid suhlen, helfende Hände (auch wenn diese vielleicht als ungeschickt empfunden werden oder es gar sind) wegschlagen und sich immer wieder im Kreis drehen.

Ich finde es auch ziemlich bemerkenswert (im Sinne von, es wert sein, angemerkt zu werden), wie hier einerseits über die Methoden der Medien geschimpft wird (zurecht, wie ich finde) aber so manch einer sich selbst nicht zu schade ist, sich selbst wenig aussagekräftiger Beißstatistiken zu bedienen und die Sache mit der Population immer wieder schön unerwähnt zu lassen.

Das geht nicht zusammen: Einerseits alles kritisch hinterfragen und das, was einem grad so in den Kram passt, immer wieder als Argument anzuführen, obwohl es schon in zig Diskussionen geklärt wurde, dass die Sache mit der Statistik so easy-beasy-eindeutig, wie es immer wieder gerne dargestellt wird, eben nicht ist.

Ich möchte nicht wissen, was hier los wäre, wenn es in einem Land (nennen wir es mal Soka-Land) verhältnismäßig viele Sokas gäbe und diese dann in der in diesem Lang geführten Beißstatistik (in der übrigens nicht zwischen den verschiedenen Soka-Rassen unterschieden würde) zwangsläufig vorne stehen würden. Wenn diese Statistik dann immer und immer wieder als Beleg angeführt würde, wären einige hier doch die ersten, die anmerken würden, dass das ja so nicht geht und nicht aussagekräftig ist. Womit sie absolut Recht hätten. Passt eine solche Statistik aber in den Kram, dann hat sie natürlich das Non-plus-ultra an Aussagekraft.

Ja, wieder die Schäferhund-Sache. Aber es macht für mich deutlich, wie mit zweierlei Maß gemessen wird. Das kann doch auch jeder mit halbwegs intaktem Intellekt nachvollziehen, dass da noch wichtige Angaben in Sachen Statistik fehlen, um eine wirklich stichhaltige Aussage machen zu können. Ich weiß nicht, ob das nicht am End sogar sowas wie Misstrauen zur Folge haben könnte.

Gibt es in den Soka-Reihen nicht Leute, die vielleicht in der Werbung oder im Marketing tätig sind, die vielleicht mal so was wie ein Konzept ausarbeiten könnten? Vielleicht kämen die ja zu dem Schluss, dass das alles genau richtig gemacht wird (dann werde ich mich fürchterlich schämen wegen meiner Tiraden und mich selbstredend entschuldigen). Aber wenn die zu einem anderen Schluss kämen, dann könnten die vielleicht ein paar Tipps für "Auftritte" in den Medien geben. Sicher werden sich nicht alle dran halten, aber vielleicht doch einige. So bekäme man vielleicht so was wie eine gewisse Stringenz rein.

Vielleicht nehme ich all das auch einfach nur zu Ernst. Aber mich treibt das wirklich in den Wahnsinn, wenn ich versuche, auf die größere Sache und die Frage, wie man ein Vorgehen in deren Sinne ggf. optimieren könnte, hinzuweisen und dann Antworten bekomme, die sich vorwiegend um "ich" drehen.

Na ja, vielleicht sollte ich besser einfach resignieren...
 
Resignieren vielleicht nicht, aber akzeptieren, dass es nicht "die Soka-Leute" gibt und auch keinen Gruppenzwang hinsichtlich dessen, was gesagt wird und wie es gesagt wird.

Gefühlt von mir: Du pickst Dir Aussagen raus nachdem Du Dir Leute rausgepickt hast und verallgemeinerst das auf "alle Soka-Leute" die damit "allen Nicht-Soka-Leuten" auf die Füsse treten.

Ich habe hier in der Schweiz Soka-Halter getroffen, die im Leben noch nie was mit der KSG zu tun hatten und trotzdem zukünftig keinen SoKa mehr führen wollen, da sie das "Angepisse" von anderen Leuten leid sind. Das sind ganz normale HH und arbeitende Bevölkerung, die suhlen sich nicht im kollektiven KSG-Selbstmitleidssumpf, der hier ja immer gerne unterstellt wird.
Auch diese Leute geben ihre eigenen, gefühlten Kommentare ab ... keine Macht der Welt kann sie davon abhalten.

Um mal im Sinne von allmydogs zu sprechen ... warum denkst Du nicht einmal darüber nach, warum etwas gesagt wird (und nicht ständig von Statistiken und DSH gesprochen wird), was Du fühlst, wenn Du Dich auf die "andere Seite" stellst.
Vielleicht relativieren sich dann viele Deiner Gefühle.
 
Pommel schrieb:
Um mal im Sinne von allmydogs zu sprechen ... warum denkst Du nicht einmal darüber nach, warum etwas gesagt wird (und nicht ständig von Statistiken und DSH gesprochen wird), was Du fühlst, wenn Du Dich auf die "andere Seite" stellst.

Es ist ja nun wirklich nicht so, dass ich mich nicht in die "anderen" hineinzuversetzen versuche. Und ja, ich habe im Rahmen von Tierheim-Gassi auch schön öfter Sokas an der Leine gehabt bzw. führe aus (und bitte, erspart euch Hinweise, dass das nicht dasselbe ist, wie einen Soka zu besitzen. Das weiß ich auch). Ich habe auch schon mehrfach betont, dass ich Wut, Frust etc. nachvollziehen kann.

Aber wem hilft das weiter, wenn man diese bei öffentlichen Äußerungen (und genau die meine ich hier) dann freien Lauf lässt? Ist damit den Sokas wirklich geholfen? Oder wäre denen durch ein sachliches und rationales Auftreten (im Rahmen öffentlicher Äußerungen) vielleicht sogar mehr geholfen?

Und hilft das den Sokas weiter, wenn ich jetzt weiß, warum was gesagt wird? Dieses Wissen ändert doch nichts dran, dass durch unglückliche Äußerungen ggf. irgendwelche Kommentarseiten in Zeitungen lesende Leser ggf. vor den Kopf gestoßen werden. DIE haben vielleicht keine Zeit/Lust/Nerven/Muße, sich zu überlegen, warum ihnen nun vor den Kopf gestoßen wurden.

Ich bin doch überhaupt nicht relevant. Ich käme im Leben nicht auf die Idee, die Listung der Sokas gutzuheißen, diese Hunde für gefährlicher als andere zu halten o.Ä. Mich muss doch überhaupt niemand überzeugen.

Überzeugt werden müssten ganz andere Leute. Und die sind aber nun mal von ihrer Meinung überzeugt und bekommen durch die Medien dummerweise auch noch vermittelt, dass sie Recht haben. Um diese Leute geht es doch. Das ist doch die Zielgruppe.

Und ich denke einfach, dass man an die keine Erwartungshaltung haben kann, wenn man etwas erreichen will. Ich denke, dass man von denen kein Verständnis erwarten kann. Sicher, es wäre schön, wenn sie es hätten. Aber man dieses nicht als Voraussetzung für die eigenen Aktivitäten nehmen. Sonst wird man wahrscheinlich sehr schnell wütend, weil sie diese Voraussetzung nicht erfüllen - und schwupps haben wir wieder das Problem, dass man aus der Wut heraus wieder "unglückliche" Äußerungen macht. Ein Teufelskreis.

Ich denke auch nicht, dass man erwarten kann, dass die sich allesamt mal gefälligst in die Lage eines leidenen Sokahalters versetzen. Wäre schön, wenn sie es tun. Aber man kann es nicht voraussetzen und auch nicht erwarten. Man selbst ist doch derjenige, der überzeugen möchte. Da finde ich Erwartungshaltungen eher hinderlich.


Pommel schrieb:
Vielleicht relativieren sich dann viele Deiner Gefühle.

Meine Gefühle sind doch überhaupt gar nicht relevant. Relevant ist doch eher, welche Gefühle werden in Sachen "Öffentlichkeitsarbeit" bei denjenigen hervorgerufen, die man überzeugen will - und da wäre es doch vermutlich sinnig, wenn man auf das Hervorrufen negativer Gefühle weitestgehend verzichtet bzw. dies zumindest versucht, oder?


Pommel schrieb:
Resignieren vielleicht nicht, aber akzeptieren, dass es nicht "die Soka-Leute" gibt und auch keinen Gruppenzwang hinsichtlich dessen, was gesagt wird und wie es gesagt wird.

Okay, ich dachte immer, es ginge irgendwie auch ein bisschen drum, sich zu organisieren. Warum sonst werden Vereine wie der Soka-Run-Verein oder der Verein von Pdp gegründet? Warum werden Demos veranstaltet? Man will sich doch auch organisieren. Und ich halte das auch für nötig.

Na ja, und im Rahmen einer solchen Organisation dachte ich, könnte man so was wie eine Linie entwickeln. Sicher wird es immer noch genug Ego-Akteure geben (wie von mir in meinem vorhergehenden Post auch bereits angemerkt). Aber vielleicht könnte eine Orga mit einer Linie, ein bisschen den Eindruck mindern, dass es sich um einen unorganisierten Haufen handelt, bei dem jeder auf eigene Faust agiert und konträre Infos rausgegeben werden - und mit dem man als Politiker oder Zeitungsverleger machen kann, was man will.
 
@h2h2 ich hab mich an die mods gewandt, da von dir kein Anstand oder auch eine Entschuldigung zu erwarten war. Unrechtsempfinden scheint Dir unbekannt. Meine Hinweis an die mods habe ich veröffentlicht, da ich es fair Dir als gegenüber empfinde.

Dein Verhalten gegenüber der Hundeschule und deren Betreiber empfinde ich als unerhört und wirkl. beschäment. Dir ist es genug, und das sagt viel über Deine Person aus.

Ich kann nur nochmal sagen, das ich Dein Verhalten als ganz schlimm empfinde und das diese Diskussionsform das Niveau dieses Forums für mich verbaut. Scheinbar legen auf Administratoren und andere Verantwortliche keinen Wert mehr auf einen respektvollen Umgang hier und somit bist Du in guter Gesellschaft. Lügen, denunzieren und Märchen erzählen. Viel Spass dabei.
 
@Helki

Ich glaube, du betrachtest die Problematik von rechts, andere von links.

Ich persönlich bin der Meinung, d. d. z. Beispiel hier in Hessen gegründete Soka-Run-Verein schon einmal ein guter Ansatz ist. Wir verfolgen alle das gleiche Ziel und fangen an der Basis an. Das heißt, es werden Demos veranstaltet um die Bevölkerung erst einmal auf die Probleme der Listenhundhalter aufmerksam zu machen. Weißt du, wieviele Menschen garnichts von Rasselisten wissen, wieviele Leute vollkommen geschockt waren, d. diese "tollen, lieben Hunde" die "bösen Kampfhunde" sein sollen und das einigen Menschen die Haare zu Berge standen, als die hörten welches Leid diesen Hunden zugefügt wird?

Dann mußt du bedenken, d. viel Aufklärungsarbeit geleistet wird, die hier in der KSG nicht bekannt ist.

Hinzu kommt natürlich, d. jeder Listenhundhalter so seine eigenen Erfahrungen gesammelt hat. Erschwerend kommt hier wiederrum hinzu, d. jedes Bundesland andere Gesetze hat. Diese Konstellation führt natürlich auch unter Listenhundhaltern zu unterschiedlichen Auffassungen/Erfahrungen.
So wie bei allen Hundehaltern auch, gibt es natürlich auch hier Menschen mit unterschiedlichen Meinungen. Einer kann mit den Auflagen gut leben, der andere akzeptiert sie prinzipiell nicht. Andere wiederrum interessiert das Schicksal der TH-Listis nicht, wiederrum andere zerbrechen fast daran.
Insgesamt finde ich alle Kommentare, die ich bislang gelesen habe in Ordnung. Es wird immer wieder den einen oder anderen geben, der ein Haar in der Suppe findet oder so lange sucht, bis er eins gefunden hat.

Evi u. Schoko
 
Hi

Ich möchte jetzt kein Haar in der Suppe suche, aber in keinem der hier verlinkten Artikel, gibt es einen Hinweis auf irgendein Verhalten. Nicht des Kindes, nicht des Hundes.

Den Zusammenhang mit einem möglichen Fehlverhalten des Kindes hat Markus hergestellt.

Zitat:

"da ich bisher nicht persönlich mit den betroffenen reden konnte, gehe ich zum jetzigen zeitpunkt von einem unfall aus der im zusammenleben zwischen mensch und hund jederzeit passieren kann, aufgrund des verletzungsbildes (ca.3cm rißwunde an der oberlippe) gehe ich von einem abwehrschnapper aus, dies deutet auf ein fehlverhalten hin was man natürlich dem kind nicht zum vorwurf machen kann und darf!
"

Das bedeutet, Aufgrund der Verletzung wird ein Felverhalten des Kindes hergeleitet.

Das halte ich für hochspekulativ. Wenn man nichts genaues weiss, kann man auch nichts genaues sagen.

Es erweckt den Eindruck, als wolle man prophylaktisch den Focus vom Hund weg auf ein menschliches Fehlverhalten lenken, ohne genauere Umstände zu kennen.

Ich sehe das so wie helki es seit einigen Seiten versucht zu erklären.

Ich bin mir nur nicht so sicher was nun unglücklicher ist.

Die Kurzform, die die Zeitung aus Markus Aussage gedruckt hat, oder der Origilattext den Markus hier eingestellt hat.

Gruss
Matti
 
Sorry Leute, aber bei einer "ca.3cm rißwunde an der oberlippe" tendiere ich auch dazu, einen "Abwehrschnapper" des Hundes anzunehmen. Ausgelöst durch Fehlverhalten des Kindes.

Kann das Kind nichts dafür - klar ! Aber nicht jeder Hund ist die Reinkarnation von Mutter Theresa; leider.

Deswegen gehöre ich zur "Hund-mit-aufs-Klo-Fraktion"... Nicht, das ich dem Hund nicht trauen würde, aber ich hatte unlängst das Vergnügen, mit Hund und 2,5-4 Jahre altem Kind in einer Quasi-Wohngemeinschaft zu leben. Was so Kindern manchmal einfällt - kein Wunder, dass ich fast komplett grau geworden bin .

Und das die dicke Berta einige Stunts mit einer (auf hündisch) hochgezogenen Augenbraue eher belustigt hingenommen hat, rechne ich ihr hoch an. So ist aber nicht jeder Hund, völlig unabhängig von der Rasse.
 
Ist es aber nicht so, daß man solche Vorfälle niemals einfach mit Schuld oder nicht Schuld abtun kann?
Niemand wird einem Kind "Schuld" zusprechen, wenn es zu einem Vorfall oder Zwischenfall kommt.
Solche Dinge passieren entweder als "Unfall", wie etwa ein Hund springt im Überschwang das Kind an und verletzt es (nicht gewollt) oder aber es hat sich z.B. seit langem eine Spannung aufgebaut, die seitens der Eltern nicht wahrgenommen wurde oder aber in Bezug auf den Hund massiv unterdrückt und immer wieder bestraft wurde.

Beispiel: Ein halbjähriger Hund verletzt ein dreijähriges Kind mit der Kralle im Gesicht. Es blutet. Der Vater kommt hinzu und wirft den Welpen/Junghund sofort als Maßregelung auf den Rücken, schreit ihn an, sperrt ihn dann in den Zimmerkennel und ignoriert den Hund eine Stunde lang.
Das Kind ist nun sicher und "rächt" sich im Beisein des Vaters vor dem Kennel, ärgert den darin befindlichen Hund, der nicht ausweichen kann.
Kinder nehmen sich ein Beispiel an dem, was Erwachsene ihnen vorleben. Es empfindet den Hund auch als "böse".
Der Vater greift nicht ein, denn in seinen Augen hat der Hund seine Strafe verdient.

Wie ist die Situation für den Hund? Er ist jung, ungestüm, verletzt unabsichtlich das Kind. Er wird massiv untergeordnet und angebrüllt und über das Wegsperren bestraft.
Hat der Hund das verstanden?
Die Situation steigert sich. Der Hund beginnt immer öfter, das Kind anzuknurren. Er wird auch dafür auf den Rücken geworfen, angebrüllt und weggesperrt.
Schließlich verpaßt man ihm in der Wohnung einen Maulkorb.

Erlebt der Hund hier seine Menschen als berechenbar? Bildet sich hier eine positive soziale Gemeinschaft heraus?
Wie erlebt der Hund jetzt das Kind?

Dann argumentiert der Vater im nachhinein: Der Hund hat das Kind nicht als höherrangig anerkannt. Dieses sei ein unverzeihlicher Fehler, deshalb hätte man den Hund untergeordnet, weggesperrt und bestraft.

Stehen 3jährige Kinder gegenüber halbjährigen Welpen in irgendwelchen "Rängen" höher?

Was geschieht hier? Was passiert mit der Psyche dieses Hundes, wenn sich derlei "Maßregelungen" und "Unterordnungen" wiederholen?

Was hat dieser Vater nicht verstanden?
Hat das Kind etwas verstanden? Kann es das überhaupt?

Baut sich hier eine massive Spannung auf? Wie könnte diese Geschichte weitergehen?

Diese wahre Geschichte geht so weiter:

Ein vollständig verstörter und mittlerweile gegenüber Menschen hochgradig mißtrauischer und gegenüber Kindern höchst abwehrender Junghund wird im Internet für ein paar Hunderter den nächsten Leuten als "sehr lieb" aufs Auge gedrückt.
Und was geschieht vielleicht dort?
Was wird nun vielleicht aus diesem Hund?

Ach, wie war das doch gleich: Der Hund war schuld!
Oder schlimmer noch: Die Rasse war´s?
 
@allmydogs: Ich verstehe, was Du meinst.

Geschichte aus dem Leben:
Dreijähriger Junge provoziert Hund.
Junge weiss, das ist verboten, genau deswegen tut er das gerade.
Tante ermahnt Kind, kein Erfolg. "Onkel" bittet das Kind, sowas zu unterlassen, Kind hält Blickkontakt zum "Onkel" und macht weiter. Beim vierten Mal platzt dem "Onkel" der Kragen und er fragt das Kind mit erhobener Stimme "Sag mal, bist Du taub ?".

Ende vom Lied: Die hochaggresive Mutter platzt in den Raum, redet vom "Onkel" in der dritten Person und verbietet, das mit ihrem Sohn in "so einem Tonfall" gesprochen wird.

Ich schnapp' dann also meinen Hund, und geh nach oben .
 
Hi

Und was geschieht vielleicht dort?
Was wird nun vielleicht aus diesem Hund?

Ach, wie war das doch gleich: Der Hund war schuld!

Kommt es in dem von Dir geschilderten Fall in der neuen Familie zu einem Vorfall, dann liegt wohl eher hündisches Fehlverhalten vor.

Ein in der Weise sozialisierter Hund wird gegebenenfalls auch ein sich neben ihn auf die Treppe plumpsendes Kind als Bedrohung wahrnehmen.

Das Thema hündisches Fehlverhalten kommt aber in dem Kontext nicht vor. Hier liegt der Focus auf menschliches Fehlverhalten.

Entweder ich stelle beide Möglichkeiten in einem Zusammenhang, oder man gibt gar keine Einschätzung zu dem möglichen Hergang ab.

Tut man es doch, dann sollte man auch nicht verwundert sein, wenn solche Äusserrungen in der Weise interpretiert werden, wie helki es hier dargestellt hat.

Gruss
Matti
 
matti schrieb:
Ich sehe das so wie helki es seit einigen Seiten versucht zu erklären.

Puh, immerhin kann man mir also doch folgen bzw. erfassen, was ich eigentlich zu sagen versuche. Das beruhigt micht jetzt wirklich.

Ich hab' mich echt schon gefragt, ob ich wirklich einfach nur zu blöd bin, Aussagen zu vermitteln...
 
Hi

Puh, immerhin kann man mir also doch folgen bzw. erfassen, was ich eigentlich zu sagen versuche. Das beruhigt micht jetzt wirklich

Das geht schon..man brauch halt viel Kaffe, jede Menge Zeit, Zigaretten und ein enormes Durchhaltevermögen......

Gruss
Matti
 
Fakt scheint bislang zu sein, d. keine Biss- sondern eine Risswunde vorliegt.

Auch wenn ich mit dieser Aussage nun wieder alle Kritiker hellhörig mache, wage ich mich, meine Gedankengänge hier zu veröffentlichen.

Da auch ich nicht über nähere Einzelheiten informiert bin, versuche ich diese anhand eines Beispiels zu erklären.

Hunde dieser Rassen sind oftmals Grobmotoriker vor dem Herrn. Ein Bekannter von uns spielte vor einiger Zeit mit Schoko mit seinem Wurfball. Schoko schoß hoch, um an sein geliebtes Bällchen zu kommen und knallte mit seinem Bollerschädel meinem Bekannten an die Lippe. Das Ergebnis war eine 2 cm lange Risswunde in der Oberlippe.
Mein Hund war anfangs derart unkontrolliert in seiner Freude, seinem Übermut, d. wir selbst mehrfach blutende Wunden zu versorgen hatte. Von den unzählichen blauen Flecken will ich garnicht erst reden.

Auch wenn diese Tatsache von einigen Usern hier als lächerlich betrachtet wird, hat die Vergangenheit gezeigt, d. Vorfälle mit diesen Hunden von den Medien gerne aufgepuscht werden.( Nicht nur von den Medien, auch gerne von anderen Hundehaltern.)
Getreu dem Motto: "Das Böse hat nun ein Gesicht bekommen und verdoppelt die Auflagen".

Zum Thema Fehlverhalten des Kindes möchte ich mich persönlich nicht äußern. Im Falle "Tyson" lag definitiv ein "Fehlverhalten" der Kinder vor. Egal ob diese Aussagen getroffen wurden oder nicht, ob es den Lesern gefällt oder nicht - Tyson wurde trotzdem getötet. Wo war damals der Aufschrei, wo waren die Kritiker?
Man regt sich über eine öffentlich gemachte Vermutung auf (falls Markus dies so gemacht hat), wird ein Listenhund aber getötet, obwohl er sich nur gewehrt hat, bleiben die meisten stumm.

Evi u. Schoko
 
gottseidank war kein reporter anwesen, als mein winziges neelebaby mit ihren milchzähnchen peter ein zweites piercing in den nippel gebissen hat...! *puh - halleluja*

dat war aber nicht mit absicht, weil sie nippel so toll findet, sondern ein ball an der schnur, nachdem sie hüpfte und schnappte.

ansonsten ödet mich die ganze disutiererei mit den üblichen verdächtigen enorm an. *gääähn*

meiner meinung nach war das schlicht ein unfall, aber ein zeitlich so toll passender.... die medien haben futter und können ihr gesetz verabschieden (natürlich mit zwischenschritt über die achso vernünftigen politiker).

 

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

P
Also es gibt Dinge die könnte ich in meinem Beruf auch anhand Fotos beurteilen. Wenn man seine Materie beherrscht sollte das schon möglich sein. Ich fand die Wundversorgung auch fragwürdig davon mal abgesehen. Egal, die Frage ist in der Masse beantwortet. Danke für eure Meinungen und Ansichten...
Antworten
15
Aufrufe
2K
PennyPan
P
Luna ist jetzt 9Jahre, bis heute hat sie noch nie gebissen. Auch andere Hunde nicht, trotz das sie Luna angegriffen haben. Ich hoffe es bleibt auch so. Aber wenn sie ihre Maulkorb trägt, weichen uns noch mehr Menschen aus, wie ohne, da nutzt auch nicht wenn ich sage, das sie nichts macht. Leute...
Antworten
4
Aufrufe
1K
M
T
Du suchst dir auf der Stastseite die passende Rubrik aus, bei dir wohl am ehesten die in der wir sind, also Verordnungen und rechtliches. Und da gibt es oben links ein blaues Kästchen in dem "Neues Thema eröffnen" steht. Das klickst du an und kannst schreiben.
Antworten
20
Aufrufe
2K
wilmaa
Nachgefragt hat bei mir auch nie jemand. Weder in Deutschland noch in Frankreich. Der Handchirurg letztes Jahr kommentierte meinen Bericht ganz trocken: "Besser als in einen laufenden Rasenmäher zu greifen".
2
Antworten
20
Aufrufe
2K
Fact & Fiction
Bezüglich Rottis würde ich sagen nein,die sind immer mal wieder verstärkt in den Schlagzeilen. Bezüglich Kangals würde ich sagen ja, definitiv, über die Gründe hat HSH2 ja schon etwas geschrieben, ich befürchte, das liegt weniger am Sommerloch. Ich befürchte auch dass HSH 2 leider recht hat...
Antworten
35
Aufrufe
3K
Für die Nutzung dieser Website sind Cookies erforderlich. Du musst diese akzeptieren, um die Website weiter nutzen zu können. Erfahre mehr…