Neues zu Hause oder andere Ideen?



Das ist wirklich der Renner :D
65-67% vom Einkommen für alle, allerdings gedeckelt auf 1800 Euro für Leute, die richtig gut verdienen. (ab 2769 Euro netto)
Dafür werden Weihnachtsgeld, Nachtzuschläge, Zuschläge für Sonntagsarbeit, Feiertagsarbeit, Uraubsgeld, Boni etc. nicht in die Berechnung des massgeblichen Nettoeinkommens einbezogen.

Interessant also nur für Leute, die sowieso schon gut verdienen. Für die anderen ist es ein finanziell ziemlich harter Einschnitt.
Wobei Deutschland da eh noch gut ist. Die Amis bekommen wenn die Glück haben 4 bis 8 Wochen Frei nach der Geburt. Das wird aber nicht bezahlt. Trotzdem bekommen die hier viel mehr Kinder als in Deutschland....
 
  • 27. April 2024
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Hi Melli84 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wobei Deutschland da eh noch gut ist. Die Amis bekommen wenn die Glück haben 4 bis 8 Wochen Frei nach der Geburt. Das wird aber nicht bezahlt. Trotzdem bekommen die hier viel mehr Kinder als in Deutschland....

Ist in Frankreich, wenn ich es richtig weiss und der Schweiz ähnlich. Die haben aber auch andere Sozialsysteme und keine Art "Schneeballsystem", um die Rente zu sichern. Ebenso bezahlt dort jedes Familienmitglied in die Krankenkasse ein und es werden nicht alle nicht erwerbstätigen Familienmitglieder kostenfrei mitversichert.

Dadurch ist Deutschland dringendst auf Nachwuchs angewiesen und das kippt schon seit Jahren. Mit der Konsequenz der Rentenkürzungen und höherem Renteneintrittsalter. Sprich, die nachfolgenden Generationen müssen richtig bluten.
 
Es ist gestaffelt. 65% für Gutverdiener. Bis zu 100% für niedrige Einkommen und es min. 300 € (steht sogar in Deinem Link). Außerdem gibt es einen Freibetrag für Eltern die gekündigt haben/kündigen mussten.

Ab 1000-1200 Euro bist Du aber nur noch bei 67%. In der Einkommensklasse sind 330 Euro viel Geld, wenn es denn wegfällt und der Partner nicht um einiges mehr verdient. Danach fängt dann der Stress an, eine Betreuung zu finden. Es fehlen grade 273.000 Betreuungsplätze für unter Dreijährige in Deutschland
Nach der Kita braucht es dann eine Schule mit Ganztagsbetreuung. Wobei viele Schulen in einem absolut üblen Zustand sind und die Zusammensetzung der Klassen nicht wirklich gut, so dass mittlerweile die Eltern, die es sich leisten können, ihre Kinder auf Privatschulen schicken. .
All das sind Zustände, die es den Eltern unnötig schwer macht.

 
es dann eine Schule mit Ganztagsbetreuung
Kinderläden, Hort... I´m a surviver ;) Und ja, hin und wieder muss das Kind auch mal nen Schlüssel dabei haben. Aber bei laut dem Artikel steigenden Geburten und Privatschulenboom beisst es sich in der Diskussion. ;)

Aber wurst, es ging hier eigtl. nicht um Kinder. Und ich bin ja eh ein Feind der Überbevölkerung :D
 
So witzig, wenn die eigene "Beklopptheit" zum Standard erhoben wird.
Finanzielle Einbußen, keine eigene finanzielle Sicherheit, Knick in der Karriere, abhängig machen vom Partner, aber bloß den Hund nicht abgeben.
Geile Wurst. :lol:

Das es Leute gibt, die wegen dem Hund so bekloppt sind ist keine Frage - bin ich auch. Würde ich das nochmal so machen? Im Leben nicht! Das ist doch nicht gesund.
 
@Paulemaus @helki

Bin mit dem Phänomen Animal Hoarding nicht sehr vertraut, ehrlich gesagt - ich habe aber den Eindruck, es gibt zwei Sorten von Hoardern. Solche, die selbst in großem Stil Tiere produzieren (so ein Fall lebte in Hannover, als ich dort wohnte). Und Tierschutz-Aktive, die gerne "Gnadenhöfe" betreiben und ein Tier nach dem anderen aufnehmen, und eben nicht ablehnen, auch wenn sie eigentlich schon längst persönlich am Ende sind.

Auf diesen zweiten Fall bezog ich mich - und eigentlich auch nur als Extrembeispiel dafür, wie es ausgehen kann, wenn man kein Tier ablehnt und nie eines abgibt.

Vielleicht ist das allerdings in fachlichem Sinne gar kein Animal Hoarding... dann hätte ich es falsch gesagt.
 
Wobei Deutschland da eh noch gut ist. Die Amis bekommen wenn die Glück haben 4 bis 8 Wochen Frei nach der Geburt. Das wird aber nicht bezahlt. Trotzdem bekommen die hier viel mehr Kinder als in Deutschland....

In Israel auch... aber auch das hat mit dem Eingangsthema eigentlich nichts mehr zu tun. :hallo:
 
Ich hoffe, es nimmt keiner der TE übel, wenn sie dazu auch nichts mehr sagt... :p
 
Ich hoffe, es nimmt keiner der TE übel, wenn sie dazu auch nichts mehr sagt... :p
Hätte die noch was hören lassen, wäre ich zumindest nicht so völlig vom Thema abgewichen.
Ich muss ja selbst lachen, dass man vom Hund abgeben übers man darf dann nicht zum Bund bei Kinderbetreuung landet :lol:. Aber ich fand das is echt interessant mit dem Betreuungsproblem. Gott sei Dank bin ich daheim....
 
Die Betreuungssituation ist hier in D regional extrem unterschiedlich.

In der Stadt/dem Ort, wo ich lebe, ist es ganz gut geregelt, und Kinderbetreuung ist auch nicht teuer. Das letzte Jahr vor der Schule kostet gar nichts, auße Essensgeld. Hast du mehrere Kinder in diesem Alter, zahlst du nur für das jeweils jüngste, die andren sind frei. Eine Stadt weiter, in Düsseldorf, ist sie ab 2 Jahren sogar komplett unsonst. Es fehlen zwar Plätze, aber diewerden gut von Tagesmüttern aufgefangen. Es gibt viele große Konzerne, und die meisten haben zusätzlich mittlerweile beitragsfreie, gut ausgestattete Betriebskindergärten.

Anderenorts ist es anders: Plätze fehlen oder sind so teuer, dass man nur noch für die Kinderbetreuung arbeiten geht.

Im Moment ist es hier eher so, dawss Plätze da wären - aber die Erzieher nicht.
 
Ab 1000-1200 Euro bist Du aber nur noch bei 67%. In der Einkommensklasse sind 330 Euro viel Geld, wenn es denn wegfällt und der Partner nicht um einiges mehr verdient. Danach fängt dann der Stress an, eine Betreuung zu finden. Es fehlen grade 273.000 Betreuungsplätze für unter Dreijährige in Deutschland
Nach der Kita braucht es dann eine Schule mit Ganztagsbetreuung. Wobei viele Schulen in einem absolut üblen Zustand sind und die Zusammensetzung der Klassen nicht wirklich gut, so dass mittlerweile die Eltern, die es sich leisten können, ihre Kinder auf Privatschulen schicken. .
All das sind Zustände, die es den Eltern unnötig schwer macht.

Die Ursprungsaussage war aber, dass man mit Kind Hilfe vom Staat bekommt, mit Hund aber nicht. Nicht ob diese Unterstützung ausreichend oder perfekt geregelt ist.
Und als hier das letzte Mal ein Welpe eingezogen ist, habe ich auf jeden Fall kein Jahr frei bekommen, mit 67% Lohnausgleich. Und wenn hier ein Hund krank wird, bekomme ich für TA und Betreuung zwar frei - das liegt aber daran, dass ich einen verständnisvollen Chef habe der die Hunde mag, nicht daran, dass ich Anspruch darauf hätte.
 
Die Ursprungsaussage war aber, dass man mit Kind Hilfe vom Staat bekommt, mit Hund aber nicht. Nicht ob diese Unterstützung ausreichend oder perfekt geregelt ist.
Und als hier das letzte Mal ein Welpe eingezogen ist, habe ich auf jeden Fall kein Jahr frei bekommen, mit 67% Lohnausgleich. Und wenn hier ein Hund krank wird, bekomme ich für TA und Betreuung zwar frei - das liegt aber daran, dass ich einen verständnisvollen Chef habe der die Hunde mag, nicht daran, dass ich Anspruch darauf hätte.

Danke!
 
So witzig, wenn die eigene "Beklopptheit" zum Standard erhoben wird.
Finanzielle Einbußen, keine eigene finanzielle Sicherheit, Knick in der Karriere, abhängig machen vom Partner, aber bloß den Hund nicht abgeben.
Geile Wurst. :lol:

Das es Leute gibt, die wegen dem Hund so bekloppt sind ist keine Frage - bin ich auch. Würde ich das nochmal so machen? Im Leben nicht! Das ist doch nicht gesund.

Das kommt wohl gar nicht so selten vor und finde ich tatsächlich mehr als erbärmlich, jedenfalls einem bereits vorhandenem Hund gegenüber. Leute lassen ihre Hunde an Raststätten zurück oder binden sie vorm Tierheim an, wenn sie nur dem Urlaub im Wege stehen. Es gibt eben solche und solche.

Übrigens finde ich es einen erheblichen Unterschied, ob eine oder zwei Personen für den Hund die Verantwortung tragen. Als Single hat man es natürlich ungleich schwerer, wenn es keinen familiären Rückhalt gibt. Aber, wie Julia zeigt, selbst das ist zu schaffen. Und nein, erwarte ich so natürlich nicht von jedem anderen. Aber es ist halt ein gutes Beispiel.
 
Ich find den Vergleich zwischen Hund und Kind schon etwas happig. Was viele vergessen ist, dass der Hund ein Luxusgut ist. Warum sollte man dann finanzielle Unterstützung dafür kriegen, wenn man sein Hobby nachgeht ? Oder warum sollten Arbeitgeber bei Hundehaltern Ausnahmen machen bzw sie vorziehen ?
 
In Anbetracht wie teuer so ein Kind ist, empfinde ich das auch als extremes Luxusgut, was ich mir persönlich trotz Unterstützung vom Staat gar nicht leisten könnte ...
 
Ich find den Vergleich zwischen Hund und Kind schon etwas happig. Was viele vergessen ist, dass der Hund ein Luxusgut ist. Warum sollte man dann finanzielle Unterstützung dafür kriegen, wenn man sein Hobby nachgeht ? Oder warum sollten Arbeitgeber bei Hundehaltern Ausnahmen machen bzw sie vorziehen ?

Ich hab keine finanzielle Unterstützung vom Staat für den Hund verlangt, ich bin nur darauf eingegangen, dass es hieß wenn ein Kind da ist muss ja auch ein Weg gefunden werden ohne es abzugeben - warum das beim Hund nicht so sei.
Und da macht es eben einen gewaltigen Unterschied ob man unterstützt wird oder nicht.

Beim Thema Luxus und Hobby sind wir wieder am Ausgangspunkt, nämlich dem, dass keiner weiß ob und was der TE (und auch anderen Hundehaltern in so einer madigen Situation) evtl widerfahren ist, dass sie jetzt in dieser Situation ist.
Für mich war der Hund auch ein "Luxus" den man sich zusätzlich leisten konnte - bis sich sämtliche Umstände geändert haben. Jetzt ist er Ausgabe Nr. 1 und alles dreht sich darum genug rein zu schaufeln um das ganze am Laufen zu halten.
 
Natürlich gibt es immer wieder Extrembeispiele - wie zB Richard, der für seinen Hund nach Italien ausgewandert ist und auf der Straße lebt.
Aber mal ganz ehrlich, ich würde es keinem vorwerfen, wenn er sowas nicht für seinen Hund auf sich nimmt.

Ich hab mit meinem Hund ja auch schon gute und weniger gute Zeiten durch. Natürlich hab ich alles dran gesetzt, sie behalten zu können und dafür auch das ein oder andere auf mich genommen. Aber ob ich es gänzlich ohne Unterstützung geschafft hätte? Keine Ahnung... Evtl. wäre dann irgendwann eine Grenze erreicht gewesen, bei der ich gesagt hätte, es geht einfach nicht mehr. Nicht nur, aber auch zu ihrem Wohl.
Sie ist halt auch kein Hund, den man mal schnell irgendwo abgeben könnte oder mit dem mal kurz ein Nachbar vor die Tür gehen könnte.
 
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