Neues zu Hause oder andere Ideen?

monarose92

Guten Tag Kampfschmuser Gemeinde, immer war ich nur stiller Mitleser der Themen auf dieser Seite, heute bin ich an dem Punkt angelangt an dem ich auch Rat benötige. Um wen es geht: Kampfschmuser 3,5 Jahre alt, seit Welpe bei uns, sehr sensibel, bei anderen Hunden entscheidet die Symphatie, ohne Maulkorb und Schleppleine können wir ihn aber leider nicht mit anderen spielen lassen aber darum geht es mir hier jetzt nicht. Unsere Lebenssituation hat sich geändert vorher war mein Mann Vollzeit bei der Bundeswehr und ich Halbtags beschäftigt. Alles super.. bis sich die Situation geändert hat. Wir sind nun beide bei der Bundeswehr er heimatnah ich 150 km entfernt.. Im Jahr stehen mehere Übungsplätze bei beiden an und auch der Auslandeinsatz liegt nicht mehr in allzu großer Ferne. Wir kommen zeitlich unserem Kampfschmuser nicht mehr gerecht. Ich muss oft auf meine Familie zählen das sie ihn mal raus lassen. Es klappt irgendwie aber die Zeit wird sich auch noch ändern spätestens in den Einsätzen. Keiner nimmt ihn eine komplette Woche und ich kann nicht jeden Tag die 150 km (eine Strecke) nach Hause fahren. Ich wünschte ich hätte eine Lösung aber so komme ich ihm nicht gerecht. Hundesitter gibt es hier keinen.. Hundepension ja aber das geht nicht immer( Kosten). Ich brauche nun eine Dauerlösung aber so wie es jetzt ist, dass kann ich meinen Hund nicht antun. Meine Lösung wäre es ein schönes zu Hause für ihn zu finden, ich weiß nicht ob ich es über das Herz bringe aber ich will das beste für meinen Hund. Habt ihr Ideen oder Erfahrungen?
 
  • 29. März 2024
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Hi monarose92 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Keine Ahnung, was du mit Kampfschmuser meinst, aber die haben in der Regel Auflagen und nicht jeder darf deswegen den Hund mal eben übernehmen, wenn ihr weg seid. Wenn ihr definitiv auch ins Ausland müsst, würd ich persönlich ein neues Zuhause für ihn finden, am Besten mit Hilfe eines Tierheims oder Vereins.
 
Das sehe ich auch so. Nach deiner Beschreibung ist das wirklich spätestens mit den Auslandseinsätzen nicht mehr zumutbar für den Hund, und da du nicht davon ausgehen kannst, dass sich von heute auf morgen ein guter Platz für ihn findet, würde ich schon mal zu suchen anfangen. Am besten, wie BlackCloud schon schrieb, zusammen mit einem auf Listenhunde spezialisierten Verein.
 
"Es klappt irgendwie" ist kein guter Zustand für einen Hund.
Ich würde auch versuchen, für ihn zeitnah ein neues zuhause zu finden.
 
Also, wenn sich da niemand in der Familie oder den Freundeskreis findet, der den Hund dann auch mal ein Jahr (oder wie lange die Einsätze bei der Bundewehr dauern?) aufnimmt, dann bleibt euch ja leider nichts anderes übrig als ein schöne neues zu Hause zu finden....

Lg Melli
 
Warum tut man sowas wenn man einen Hund hat? :rolleyes:

Und warum immer wenn man einen Hund hat, der jetzt kein Kassenschlager in der Vermittlung darstellt.

Ich weiß auch nicht was man hier jetzt raten soll? Man hat sich für den Beruf und gegen den Hund entschieden, somit muss der Hund gehen...
 
Ich kenne übrigens auch ein Pärchen, die das mit einem Hundesitter gut hinbekommen. Der Hundesitter wohnt in Georgia und die fliegen ihre zwei Zwergdackel da auch regelmäßig hin, weil die so zufrieden mit den sind (die Hunde sind schon total relaxt, wenn es mal wieder zum Flughafen geht). Die geben ein kleines Vermögen für die Hunde aus. Die beiden sagen aber, sie haben die Hunde mit dem Versprechen aufgenommen, für sie zu sorgen. Da auch beide Special Forces sind (zumindest er sicher, bei ihr weiss ich hat nicht) , sind die viel unterwegs. Ich glaube echt die Hunde sind öfter beim Sitter als daheim. Die Dackel sind jetzt beide 12 Jahre alt und noch recht fit. Das mobile Leben scheint zumindest denen nicht zu schaden.

Lg
 
"Wir sind nun beide bei der Bundeswehr" klingt für mich nach selbst gewählt. Vleicht interpretiere ich das falsch.
Aber wenn nicht, hab ich da wenig Verständnis für.
 
Die TE hat ja früher definitiv was anderes gemacht, sonst würde sie nicht "nun beide" schreiben.
Allerdings gibt es auch beim "Bund" genügend Posten, die ohne "Auslandseinsatz" zu machen sind.
Aber heutzutage müssen sich viele eben "selbst verwirklichen" und dabei kommt es halt auch zu Kollateralschäden, in dem Fall halt der Hund.
Mein Ding ist's nicht und ja, ich habe schon Wohnungs- und Jobangebote abgelehnt, weil sie eben nicht mit der Verantwortung meinen Vierpfotern gegenüber zu vereinbaren waren.
Und da ist kein Listi dabei.
Irgendwie bin ich aber trotzdem immer an mein "Ziel" gekommen.
Über Umwege oder es hat ein bisserl länger gedauert.
Aber es ist nie jemand oder etwas "auf der Strecke geblieben" :dafuer:.
 
@Candavio

Na, dann klopf dir mal auf die Schulter und gratulier dir, weil bei dir alles supergut hingehauen hat! :hallo:
 
Soo eilig und wichtig scheint es der TE aber nicht zu sein, was ihren Hund betrifft. Den EP hat sie Sonntag morgen um 6 Uhr geschrieben und war seitdem nicht mehr online.
 
@Candavio Ist ja schön dass es bei dir geklappt hat.

Ich bin seit 1,5 Jahren auf einer Gratwanderung und bin mehrmals nur knapp - und auch nur durch Glück, unglaublichen Verzicht und die Unterstützung von guten Menschen - daran vorbei geschrammt eben so einen Text verfassen zu müssen.
Bei mir ging und geht es nie um Selbstverwirklichung, auch wenn's am Ende für so manchen Außenstehenden wohl so ausgesehen hätte.

Manchmal ändert sich das Leben so kolossal dass es einfach keinen Ausweg mehr gibt. Vielleicht ist nicht jeder so stur dann zu sagen "Ich behalte den aber." - jeder hat seine persönliche Schmerzgrenze an einem anderen Punkt und ich denke darüber hat kein anderer zu urteilen.
 
@Candavio

Na, dann klopf dir mal auf die Schulter und gratulier dir, weil bei dir alles supergut hingehauen hat! :hallo:
Sorry, aber das ist Quatsch.
Bei mir hat garantiert nicht alles "supergut hingehauen".
Das Leben hat mir schon öfters "ein Bein gestellt", sei es gesundheitlich, privat, Schließung meines Geschäftes aus wirtschftl. Gründen, Insolvenz von Firmen, bei denen ich angestellt war, ....
Trotzdem ging es immer weiter, es war auch nicht immer der Traumjob im Angebot, aber deswegen eins oder alle meine Vierpfoter abgeben.... never ever.
Hier zieht ein Vierpfoter nur in eine Richtung wieder aus....über die RBB.
 
@Paulemaus

Naja, was soll sie auch groß hier warten?

Sie hat um Meinungen bezüglich ihres Problems gefragt - also, ob es besser wäre, den Hund abzugeben oder zu behalten? - Wobei sie im Grunde ja selbst die Antwort schon wusste oder für sich gefunden hatte.

Sie hat Antworten bekommen, inklusives des Tipps, den Hund über einen Verein zu vermitteln.

Die Diskussion, ob es sinnvoll oder unsinnig war, den Job zu wechseln, und wie die Abgabe des Hundes zu bewerten ist, hat de facto nichts mit ihrem Problem zu tun. Weil sie den Job ja bereits gewechselt hat!

Zumal sie ja nichtmal gefragt hat, ob hier jemand den Hund übernehmen kann o.ä. Sondern einfach nur Meinungen zu ihrer jetzigen Situation hören wollte.

Wenn sie den Hund wirklich weggeben möchte, ist es doch deutlich sinnvoller, im RL einen neuen Besitzer zu suchen als hier im Forum zu schreiben.
 
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