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helki schrieb:
Diese ganzen Experten mit ihren anmaßenden Ferndiagnosen gehen mir so langsam echt gewaltig auf den Keks!

Mir schon lannnnnge !
Und das nicht nur in der Hundeerziehung, von diesen möchtedern Gurus haben wir viel zu viele in Deutschland.( Und jeder von denen sagt was anderes )

Da bin ich mir doch lieber mein eigener Meister. (Das hilft aber Sugar leider auch nicht, die öffentliche Meinung zu verändern)

Takar (Frank)
 

*AUFREG*

Ok, wer meine diversen Kommentare zu Martin Ruetter kennt, der liest diesen Namen immer nur in der Formulierung "Mein spezieller Freund Martin Ruetter".

Hiermit offizielle Info aus erster Hand, soll der Mistbock mich doch verklagen!

Der Kerl geht an KEINEN SOKA RAN, und hat massive Vorurteile ihnen gegenueber.

Hintergrund:

Als wir vor ein paar Jahren noch Hundeneulinge waren, und MR noch nicht so praesent in den Medien, waren wir auf der Suche nach 'ner HS. Im Web gesucht, ein paar gute Referenzen zu (seine fruehere Domain) gefunden. Dort machte mich ein, mittlerweile natuerlich nicht mehr auffindbarer Zeitungsausschnitt aus den Koelner Stadtanzeiger, in dem er sich ueber Sokas und deren Halter ausliess, zwar stutzig, aber da ich nicht in sein Halterbild passte, und wir schon 3 HS durch hatten, die uns nicht passten, hab' ich ihn angerufen.

Das lief etwa so:
Moi: "Hallo, ich hab' Ihre Website entdeckt und gedacht, ich rufe 'mal an. Wir haben einen Staffordshire-Bullterrier und sind noch sehr unerfahren. Jetzt suchen wir jemanden, der uns ein bischen den Weg zeigt"

MR: "Was hat der Hund denn fuer ein Problem?"

Moi: "Der Hund hat garkein Problem. Wie ich sagte, haben wir noch keine Erfahrung mit Hunden und suchen Anleitung."

MR: "Da kann ich jetzt nichts versprechen. Einen Bullterrier, den muss ich mir vorher 'mal genau ansehen"
Ok, ich war etwas juenger und naiver, und hab' mit ihm 'nen Termin gemacht.

Beim 1. Termin hat er uns versetzt, 20min spaeter haben wir angerufen, und er hat erzaehlt, dass seine Huendin 'nen Epileptischen Anfall gehabt haette. Naechste Woche... Da kam er dann auch, machte das Nijboersche Ignorier-Lock-Leinenspielchen. Wir waren sichtlich beeindruckt und haben dann ein paar Stunden bei ihm gemacht. Ich empfand ihn als nervig und teilweise sehr von oben herab. Nach 3 oder 4 Stunden hat er uns seine damalige Assistentin Claudia vorgestellt. Diese sei spezialisiert auf Listies, und danach haben wir den Ruetter nicht mehr gesehen.

Claudia hat sich irgendwann, nach Auseinandersetzungen bzgl. Training, vom Ruetter getrennt, und aus unserer Gruppe wurden nur wir - einziger Listi - nicht von Ruetter angerufen. Die Gruppe ist uebrigens geschlossen bei Claudia geblieben.

Meiner Erfahrung nach hat MR 3 Faustregeln:

1. Eier ab!
2. Alles ist immer nur Dominanz (a'la Nijboer)
3. Der geht an keinen echten "Problemhund" 'ran, weil er schiss hat!

Das mit der Angst hat er irgendwann auch 'mal in 'nem Interview erzaehlt, aber da hat er behauptet, er haette die ueberwunden. Ja, klar...

Und fuer Listies hat er auf seiner jetzigen Website noch immer 'ne Spezialistin...

Pestbacke, elende!
 
Jetzt wissen wir ja, wer Martin Rütters ist !!

Ein Hundespezialist, der Angst vor Hunden hat, wie leider so viele in Deutschland.

Takar (Frank)
 
Hehe - reg' Dich ab PerlRonin mit MR und WP haben sich doch die Richtigen gefunden ...... mich wundert dieses Statement von ihm überhaupt nicht. Dass MR Angst vor Hunden hat, war aus seinem Verhalten auch während der Aufzeichnungen recht deutlich zu sehen (warum sonst hat er permanent versucht, in völlig unbegründeten Situationen zu "dominieren"?). Eine Schissbux vor dem Herrn, wenn Du mich fragen solltest. Dem wünsch' ich mal ein richtig ausgewachsenes, ECHTES Dominanzkaliber.....

Sab.
 

Das Problem mit solchen Typen ist, dass viele Leute - wie ich frueher auch - naiv dahin gehen, in der Hoffnung, dass ihnen dort geholfen wird. Wir hatten zwischendurch bei uns ein paar echte Schisser, die dann nach vorne gingen. Gott weiss, was der "Fachmann" Ruetter jemandem mit so einem Hund raten wuerde, und was mit dem Hund passiert, wenn derjenige dann dem "Fachmann" glaubt, weil er ja in der Glotze auftritt!

Der Ruetter ist ja nicht bloed. 'Nen echt starken Hund wird der schon erkennen.

Hab's selber noch nicht gesehen, aber laut 'ner HS-Freundin, sind die Videos von ihm zumindest als Fallstudien nicht uninteressant, weil die Beschreibung und Analyse der Situation wohl sehr genau ist. Ueber die Therapie und seine bloede Art, seine Schueler 'runter zu putzen muss man dann aber hinweg sehen.
 
hat der nicht ein Fernstudium in der Schweiz gemacht und war somit dann Hundepsychologe?

das einzige, was dem wirklich Aufmerksamkeit verschafft hat, ist die Bekanntschaft und Zusammenarbeit mit dieser Dackelhalterin (Moderatorin) die ja auch regelmäßig diese peinlichen Einlagen im Fernsehen bietet.
Ich habe auch schon mit ein paar Hundeschulen telephoniert, die Hunde "übernommen " haben, die von ihm kamen.
Dazu äußere ich mich hier aber nicht.
Und ein Hundetrainer besser noch Hundepsychologe, der Rasseunterschiede macht, der sollte sich einen anderen Beruf suchen, der hat nämlich sowieso nichts begriffen.
 
Habs leider oder vielleicht gottseidank nicht gesehen!
Aber nachdem was ich hier gelesen habe hätte ich gute Lust diesem "Sachverständigen" mal meinen "Canis lupus domesticus Jacobus" vorzustellen, wäre gespannt, was er zu dem sagt!
Wahrscheinlich würde er Beschleunigungswerte erzielen, von denen die in der Formel 1 nur träumen!

Das ist eben das Elend bei uns, dass sich jeder Hundetrainer nennen darf, und wenn er mit genügend Dummschwätzerei einen unbedarften Redakteur beeindrucken kann, dann wird er auch noch im TV als Hundesacherständiger dargestellt! Und Volk glaubt es!
Und ein Kaufmann macht Wesenstests und redet dann auch noch in BILD und Fernsehen über die "Erkenntnisse", die er daraus gewonnen hat!
Armes Deutschland!
Liebe Grüße
Puck, Wicki, Kira und Canis lupus domesticus Jacobus
 
Unglaublich!!!

Ich habe dies in einem anderen Forum gefunden, in dem dieser Zeitungsartikel auch für Aufregung gesorgt hat:


Ich weiß nicht, ob dieser Zeitungsartikel hier auch schon veröffentlich wurden (konnte nichts dazu finden).

Ach ja, ich habe übrigens an die Zeitung geschrieben. Hier die Mail:

Sehr geehrte Frau Borchard,

mit Erstaunen, Erschrecken und noch mehr Entsetzen habe ich den Artikel Ihrer Mitarbeiterin, Frau Keber, gelesen.

Erstaunen deshalb, weil eine Journalistin Ihres Hauses Dinge schreibt, von denen sie bei sorgfältiger Recherche wissen müßte, daß sie absolut nicht stimmen. Z. B. hat Frau Keber in ihrem Artikel berichtet, daß der Soka 'Sugar' wegen 'auffälliger Aggressivität' ins Tierheim gekommen sei. Mittlerweile sollte eigentlich jedem (seriösen) Journalisten bekannt sein, daß 'Sugar' nur deshalb eingezogen wurde, weil ihr Halter sie nicht angemeldet hatte. Sie war zu keinem Zeitpunkt negativ aufgefallen. Diese Informationen sind auch kein Geheimnis und bedürfen ebenfalls keiner wochenlangen Recherche. Sie sind jederzeit im Internet zu finden (wenn man sie denn finden will!).

Ebenso bin ich sehr erschreckt über den Populismus, den Frau Keber verbreitet. Sie schreibt von 8.000 Euro Kosten die für die Unterbringung auf den Steuerzahler zukommen. In Deutschland leben ca. 5,7 Mio Hunde. Bei einer durchschnittlichen Hundesteuer von 100,00 Euro macht das insgesamt 570 Mio Einnahmen an Hundesteuern. Ich denke mal, daß durch dieser Summe die Kosten für die Unterbringung 'Sugars' bei weitem wettgemacht sind. Weiter sollte Frau Keber wissen, daß die Therapie- und Unterbringungskosten auf dem Gnadenhof durch Spenden finanziert werden. Wie also kommt Frau Keber also dazu anzudeuten, daß diese Kosten ebenfalls aus Steuern finanziert werden?

Was mich aber entsetzt, ist, daß schlechte Recherche, verbunden mit Medienhetze, Vorurteilen und Populismus dazu geführt haben, daß in einem deutschen Bundesland eine Verordnung erlassen wurde, wonach Lebewesen, nur weil sie einer gewissen Rasse angehören, wieder gekennzeichnet werden müssen. Woran erinnert mich das? Ach ja, da war doch was in der Geschichte Deutschlands! Und wenn ich den Artikel Ihrer Journalistin, Frau Keber, lese, stellt sich mich unweigerlich die Frage: 'Sind gewisse Personengruppen schon wieder soweit?!?'

Abschließend möchte ich noch darauf hinweisen, daß ich mich absichtlich an Sie (als Verantwortliche) und nicht an Frau Keber direkt gewandt habe, da ich davon ausgehe, daß die eingehenden kritischen Zuschreiben bei Ihrer Journalistin keinerlei Beachtung finden werden und ich hoffe, daß Sie in einem Gespräch dahingehend auf Frau Keber einwirken können, daß sie in Zukunft mit mehr Seriösität und Sachlichkeit berichtet.

Mit freundlichen Grüßen

Mal sehen, ob ich eine Antwort bekomme......
 
Ich finde, daß Du in Deinem Schreiben sachlich geblieben bist und gut argumentiert hast!

Bin mal gespannt, ob ein Schreiben solcher Art in der "reissenden" Medienwelt überhaupt Gehör findet!?
 
Ich bin geschockt.
Was ist das denn ???
Hab da gerade erst mal ne Mail hingeschrieben die sich gewaschen hat.
Richtig schlechte `Laune bekommen hat.
 
Ich glaube nicht das Du eine Antwort bekommen wirst. Die Dame scheint sich eh für die Bild empfehlen zu wollen. Der Artikel ist ja schon fast Aufruf zum Hundehass ,oder im Nachhinein als Satire hinstellen wäre auch eine Möglichkeit.
 
Also ich werd mir die Seite gleich mal daheim zu Gemüte führen und dann werd ich der Dame mal eine gesalzene Email schreiben, den Stuss den ich da grad gelesen habe der lässt meinen Kragen schon anschwellen - Hunde dominieren unser Leben, usw. .... kotz!
 
Mich würde mal interessieren, was die gute Dame denn tut, damit die Kinder in der 3. Welt nicht mehr Hunger leiden müssen????
 
Spell_2103 schrieb:
Mich würde mal interessieren, was die gute Dame denn tut, damit die Kinder in der 3. Welt nicht mehr Hunger leiden müssen????

DAS war auch genau mein Gedanke. Mit so'ner Argumentation kippt sie *saemtliches* engagement, sei's fuer Obdachlose - die verhungern ja schliesslich nicht - Tierschutz, Jugendliche, etc. Wenn irgendeine dahergelaufene stiftschwingerin mit dem Ueberhammer "Aber *DA* sterben Menschen" kommt sollen wir alles stehen und liegen lassen...

Selbstgefaellige Kuh!



Edit: Den ganzen Rest des Artikels kann man eigentlich nur noch mit Misachtung kommentieren...
 
Liebe "menschenretter",


ich darf mal draufhinweisen, dass Sugars Besitzer auch ein Mensch ist. Chicos Besitzerin ist auch ein Mensch.
Die Familie von Bexter bestand aus Menschen:

und auch das Frauchen von Melodie war ein Mensch.


Es waren und sind übrigens nicht nur Menschen, sondern Bürger unseres Landes. Als solche haben sie schützenswerte, verfassungsmäßig garantierte Rechte.

Wenn die Journaille dazu beitragen möchte, dass (clevererweise) über die Hunde die Schwelle für Eingriffe in Grundrechte der Bürger auf die Legitimation eines "Besorgnispotentials" (statt einer konkreten oder abstrakten Gefahr) abgesenkt wird - dann soll sie sich auf der andern Seite nicht beschweren, wenn ihre Pressefreiheit eingeschränkt wird oder Lauschangriffe auf ihre Redaktionsstuben und Privatwohnungen legalisiert werden.

Der eine oder andere Journalist ist vielleicht noch da, der in der Lage ist, diesen Satz zu begreifen.
 

...kann zu so etwas immer nur sagen, dass ein Unrecht nicht durch ein anderes zu entschuldigen ist - oder auch nur gelindert werden kann. So sehr ich die Empörung über die Schmierereien dieser so genannten Journalistin teile, sollte doch, wer obigen Satz versteht, ihn nicht unbedingt unterschreiben.
 

Du hast mit Deiner Intention schon recht, aber ich verstehe den Satz als Warnung, nicht als Drohung.

Und ich glaube nicht das das einen Journalisten nachdenklich macht, ist doch 20m zu weit hergeholt, oder aber
es fing mit Kampfhundhetze an

ich persönlich glaube übrigens das alle Medien schon lange in der Hand von Darth Vader sind, die Kampfhundhetzkacke dient nur der Volksverdummung wie Talkshows und Christiane Sabinsen
 
Informationen über Sugar:
Schaut einmal hier:

Ausgabe 09/2005
Grüße Klaus
 

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