Was würdet Ihr tun? Bzw. was habt Ihr in ähnlichen Fällen getan? Prinzipiell habe ich Platz und Zeit ... und Liebe im Übermaß, um einen neuen Hund aufzunehmen. Ich habe zwei Hunde, beide 8,5 Jahre alt, Rüde und Hündin, beide sehr rudelbewußt. Die zwei sind second bzw. fifth hand Hunde, beide habe ich nach Senta bekommen. Sie sind sich ihres "Aufstieges" nach Sentas Tod durchaus bewußt und genießen ihn natürlich. Beiden -vor allem Sheila- ist aber auch anzumerken, daß sie Senta vermissen. Soweit spräche einiges für einen neuen Hund. Und auch, wenn es furchtbar vermenschlicht klingt, ein Tier weniger in irgendeinem Tierheim würde Sentas Tod wenigstens ein klein bißchen Sinn geben.
Das Problem ist, ich habe Angst, daß ich an diesen Hund zu große Erwartungen stellen würde, Erwartungen, die er nicht erfüllen kann. Jetzt werdet Ihr sagen, kein Hund kann Senta ersetzen und soll er auch nicht - weiss ich. Ich würde es auch nicht bewußt erwarten, aber...
Senta war aus dem Wurf einer Hündin meines Vaters, und ich habe damals den ganzen Wurf zusammen mit meiner Mutter mit der Flasche aufgezogen, weil ihre Mama viel zu wenig Milch hatte. Daraus ist in 14 Jahren eine Bindung geworden, ein einander Kennen und aufeinander eingespielt sein, was sich schwer beschreiben läßt. Und auch einfach ein völlig anderes Verhältnis als zu den anderen beiden... schwer zu erklären.
Wenn ich mir Seiten von Hunden in Not anschaue, suche ich schon automatisch nach Hunden, die Senta zumindest ähnlich sehen.. und genau das macht mir widerum die Angst, daß ich zuviel projezieren möchte.. Meine Seite des Problems.
Dann kommt noch dazu, daß ich den anderen beiden nicht Unrecht tun möchte, indem ich ihnen wieder einen Hund vor die Nase setze, in dem ich Ersatz für den Hund suche, dem sie nie Konkurrenz sein konnten... Das hört sich alles merkwürdig an, ich versuche eigentlich nur zu beschreiben, was mir so durch den Kopf geht... in der Hoffnung, dass es vielleicht trotz aller Verwirrtheit für Euch verständlich ist
Versucht es mal
wauzi
Das Problem ist, ich habe Angst, daß ich an diesen Hund zu große Erwartungen stellen würde, Erwartungen, die er nicht erfüllen kann. Jetzt werdet Ihr sagen, kein Hund kann Senta ersetzen und soll er auch nicht - weiss ich. Ich würde es auch nicht bewußt erwarten, aber...
Senta war aus dem Wurf einer Hündin meines Vaters, und ich habe damals den ganzen Wurf zusammen mit meiner Mutter mit der Flasche aufgezogen, weil ihre Mama viel zu wenig Milch hatte. Daraus ist in 14 Jahren eine Bindung geworden, ein einander Kennen und aufeinander eingespielt sein, was sich schwer beschreiben läßt. Und auch einfach ein völlig anderes Verhältnis als zu den anderen beiden... schwer zu erklären.
Wenn ich mir Seiten von Hunden in Not anschaue, suche ich schon automatisch nach Hunden, die Senta zumindest ähnlich sehen.. und genau das macht mir widerum die Angst, daß ich zuviel projezieren möchte.. Meine Seite des Problems.
Dann kommt noch dazu, daß ich den anderen beiden nicht Unrecht tun möchte, indem ich ihnen wieder einen Hund vor die Nase setze, in dem ich Ersatz für den Hund suche, dem sie nie Konkurrenz sein konnten... Das hört sich alles merkwürdig an, ich versuche eigentlich nur zu beschreiben, was mir so durch den Kopf geht... in der Hoffnung, dass es vielleicht trotz aller Verwirrtheit für Euch verständlich ist
Versucht es mal
wauzi