Neuer Hund: Kann ich einen 30 Kg Hund halten?

Sternchen85

Hallo zusammen!
Nachdem meine Hündin letzten August von mir gegangen ist, bin ich inzwischen wieder bereit für einen neuen Partner an meiner Seite.
Emma, meine Erste, war ein Mischling von ca.15 Kg.
Mein Favorit wäre nun ein Labrador. Ich hab schon viel gelesen, kenne auch viele Labradore & ich denke, das wir gut zusammen passen werden.
Mein einziger Gedanke, der mich noch etwas abhält....kann ich so einen Hund, der wahrscheinlich um die 30 Kg wiegen wird im Ernstfall festhalten? Natürlich werde ich eine Hundeschule besuchen, ich würde auch gern eine Begleithundeprüfung ablegen, usw.
Nur kann es ja immer mal Situationen geben, in denen der Hund stark anfängt zu ziehen. Ich wiege so um die 56Kg & ich sehe viele junge zierliche Frauen, nur möchte ich da sicher gehen, das ich ihn halten kann.
Und noch eine Frage.... Hündin oder Rüde? :) Ich sehe bei beiden Vorteile.

Liebe Grüße
 
  • 19. April 2024
  • #Anzeige
Hi Sternchen85 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Also ich hab kein Problem, meine 27kg Hündin zu halten, hab selbst auch keine 60kg.
Aber wenn sie nen Anfall hat und in die Leine springt, weil zum Beispiel ein Eichhörnchen unseren Weg kreuzt, brauch ich ordentlich Kraft.

Ob Hündin oder Rüde, musst du selbst entscheiden ;)

Mein Zweit- oder nächster Hund wird wohl ein Rüde, weil meine Madame so viele Probleme mit Läufigkeit etc. hatte, die ich nicht nochmal will.
 
M.E. nicht nur eine Sache des Gewichts.
Den knapp 40 Kilo Rüden halte ich einfacher wie die knapp 30 Kilo Hündin.
 
Auch 25 kg in der Leine können wie gefühlte 50+ kg wirken. Kommt auch sehr auf das Temperament sowie andere Umstände an. Und vieles ist auch eine Frage der Technik. Meine Freundin konnte ihren ca. 40 kg Golden Retriever Mix halten, bei unserem Amstaff mit 25 kg ist es grenzwertig (Darum geht sie auch nicht allein mit ihm raus).
 
Ohne Dich zu kennen ist es nicht möglich, Dir zu raten....
Ich kenne 70kg-Leute, die ihre unerzogenen 20kg Hunde nicht halten können und habe eine Freundin mit 58kg Rotti plus 30kg Mali, die unter 60kg wiegt, beide Hunde jedoch perfekt im Griff hat. Allerdings bildet sie Diensthundeführer und Diensthunde aus und weiß in jeder Sekunde mit Hund ganz genau, was sie wie und wann tut.
 
Meiner Erfahrung nach kommt das tatsächlich sehr darauf an, wie der Hund sein Gewicht einsetzt (und du deine Technik).
Also, Einzelfallentscheidung. Möglich ist es auf jeden Fall. Wie schwierig es ist, kommt dann auf die Kombi aus Hundeverhalten und deiner Technik an.

Edit: Vielleicht ein bisschen konkreter, wenn Hund nur gerade nach vorne zieht, sind 30 kg kein Problem. Wenn der Hund mit all seiner Willenskraft und dezentem Sicherung durchbrennen im Kreis rast, sieht das anders aus (da geht es dann nicht ohne Technik, sonst liegst du auf der Nase, alles schon ausprobiert...). Aber so ein Verhalten zeigt jetzt der Ottonormalhund auch nicht unbedingt. ;) und wenn doch, kann man ja dran arbeiten, siehe Technik + Verhalten unterbinden whatever.
 
Kann @fusselchen nur Recht geben.

Wir hatten einen Labradormix in etwa dieser Gewichtsklasse, der hat gezogen wie ein Pferd, das war hart. Aber die etwa gleich schwere, etwas ältere Hündin meiner Freundin konnte ich mühelos halten. Ihren deutlich schwereren Berner Sennenhund sogar problemlos, dafür war es schwierig, den in Bewegungs zu setzen, wenn er nicht wollte.

Der Dobermann in meinem Avatar hat ca. 30 kg gewogen, und war sehr schnell, und wenn er sich aufregte auch nicht wirklich ansprechbar, und für mich mit zeitweise nur 50 kg (bei 1,70 m) war das grenzwertig, aber zu schaffen.

"Im Ernstfall festhalten", würde ich denken, geht so gut wie immer problemlos, wenn man sich nicht die Butter vom Brot nehmen lässt und einfach nicht loslässt.

Schwierig ist, falls der Hund eben nicht lernt (warum auch immer), gescheit an der Leine zu laufen, und dauernd mit diesem Gewicht zieht, die Gesamtbelastung, bei mir vor allem für den Rücken.

Aber es gibt ja durchaus gar nicht so wenige Hunde, die das schon lernen. ;)
 
Was soll ich noch schreiben- gebe allen Recht :D

Unser hat "nur" 25kg aber wenn der ins ab geht (wie heute morgen beim Hasen) dann bin ich tatsächlich mit halten beschäftigt. In der HuSchu haben Sie mal gesagt: "Der Hund hat auch Allrad" ;)
also grade bei unebenem oder rutschigem Untergrund (z.B. im Wald) kann es dann schwer werden. Aber wie schon so viel geschrieben wurde: es kommt immer auf die Kombi Hund-Mensch an.
 
Was soll ich noch schreiben- gebe allen Recht :D

Unser hat "nur" 25kg aber wenn der ins ab geht (wie heute morgen beim Hasen) dann bin ich tatsächlich mit halten beschäftigt. In der HuSchu haben Sie mal gesagt: "Der Hund hat auch Allrad" ;)
also grade bei unebenem oder rutschigem Untergrund (z.B. im Wald) kann es dann schwer werden. Aber wie schon so viel geschrieben wurde: es kommt immer auf die Kombi Hund-Mensch an.

Oder im Winter, wenns glatt ist :applaus: Obwohl, dann drehen ja auch die "reifen" durch ;)
 
Danke für eure zahlreichen Antworten. :)

Ich denke mit dem Besuch der Hundeschule und auch der richtigen Erziehung sollte es durchaus machbar sein. Man lernt ja auch seinen Hund mit der Zeit kennen und sicher wächst man auch etwas rein, da der Welpe ja noch nicht gleich volles Kampfgewicht hat.

Ich hab vorher auch schon einen Hund groß und erzogen bekommen, bis auf ihren stark ausgeprägten Jagdinstinkt.
 
Hallo zusammen!
Nachdem meine Hündin letzten August von mir gegangen ist, bin ich inzwischen wieder bereit für einen neuen Partner an meiner Seite.
Emma, meine Erste, war ein Mischling von ca.15 Kg.
Mein Favorit wäre nun ein Labrador. Ich hab schon viel gelesen, kenne auch viele Labradore & ich denke, das wir gut zusammen passen werden.
Mein einziger Gedanke, der mich noch etwas abhält....kann ich so einen Hund, der wahrscheinlich um die 30 Kg wiegen wird im Ernstfall festhalten? Natürlich werde ich eine Hundeschule besuchen, ich würde auch gern eine Begleithundeprüfung ablegen, usw.
Nur kann es ja immer mal Situationen geben, in denen der Hund stark anfängt zu ziehen. Ich wiege so um die 56Kg & ich sehe viele junge zierliche Frauen, nur möchte ich da sicher gehen, das ich ihn halten kann.
Und noch eine Frage.... Hündin oder Rüde? :) Ich sehe bei beiden Vorteile.

Liebe Grüße

Ich habe seit rund 42 Jahren immer große Setter-Rüden, und nachdem ich "erwachsen" war, wir KInder hatten, waren es auch fast immer zwei. Da mein Mann im Job auch des Öfteren im Ausland war, war ich mit 3 Kids und 2 großen HUnden ziemlich voll beschäftigt. Damals hab ich auch um die 55 kg gewogen, hatte aber auch die Rüden mit durchschnittlich gemeinsamen 75 (+/-) immer im Griiff. SEHR wichtig ist die Erziehung der beiden Hunde, nicht ganz so wichtig die Kraft. Erziehung und Konsequenz werden Dir auch bei 45 kg an der Leine nicht erspart bleiben. Da würde ich Dir vorschlagen, daß Du das "Steh" und "Sitz" mit sofortiger Befolgung den beiden wirklich sehr eintrichterst.
Und immer gute Schuhe mit ordentlichen Gripsohlen trägst! ;)

Ob Hündin oder Rüde - sofern Du nicht ohnehin die Idee hast, den jeweiligen bald kastrieren zu lassen (???), - ich bin ein Rüden-Fan, ich hatte aber durch konsequente Erziehung meiner nie Probleme mit läufigen oder auch in der Stehzeit befindlichen Hündinnen, oder bei meinen inntakten Rüden, daß sie diesen nachgerannt wären, in der Nacht permanent geheult hätten, das Futter verweigert hätten. Bei Hündinnen bin ich der Meinung, daß man eben nur die Läufigkeit und Stehzeit gründlich berücksichtigen muss .... ansonsten würde ich keine Probleme sehen, aber da hab ich sicher auch zu wenig Ahnung von.
 
@PriRoGi Die TE will keine 2 Hunde halten. Die 15kg-Hündin lebt nicht mehr. Es geht nur um einen neuen 30kg-Hund.
 
Ich frage mich gerade, ob ich schon mal einen Labi mit nur 30kg gesehen habe :verwirrt: also ernsthaft. Ich würde sagen die meisten toppen Belle und die wiegt knapp 40.
 
Ich frage mich gerade, ob ich schon mal einen Labi mit nur 30kg gesehen habe :verwirrt: also ernsthaft. Ich würde sagen die meisten toppen Belle und die wiegt knapp 40.
Dann sind sie aber dick...ehemalige Nachbarin von mir hatte einen Show Labbi aus England importiert...ein Prachtjunge der meist so um die 33Kilo hatte, und der war nie fett da hat sie peinlichst drauf geachtet...die Arbeitslinien sind da deutlich schmaler
 
Ich frage mich gerade, ob ich schon mal einen Labi mit nur 30kg gesehen habe :verwirrt: also ernsthaft. Ich würde sagen die meisten toppen Belle und die wiegt knapp 40.
Meine Labrador Dame wog in guten Zeiten zwischen 21 und 22 kg und jetzt im Alter weniger als 19 kg...
 
Bin erstaunt, hier sieht man praktisch nur ziemlich grosse Exemplare und ja, die sind auch öfters mal auch fett. Deshalb hätte ich die jetzt auf viel mehr als 30kg geschätzt. (ich frag jeweils nicht, weil da manche ein "bisschen" sensibel reagieren)
 
Ich schließe mich mal meinen Vorschreibern an - es ist kein Hexenwerk, einen 30-kg-Hund zu halten.
Als ich noch meine Dobis hatte, 33 und 40 kg schwer, bin ich mit beiden allein raus gegangen, ich war damals etwa Deine Gewichtsklasse. Und meine Dobis waren Leinenpöbler und artgenossenunverträglich.
Ich hatte mit dem "halten" keine Probleme, mein Mann, fast doppelt so schwer wie ich, ging grundsätzlich wenn, dann nur mit einem Dobi raus und selbst damit hat es ihn dann mal in die waagerechte befördert... Es ist weniger eine Sache des Gewichts als des Handlings.

Und wenn der Hund einmal erzogen ist und Leinenführigkeit gelernt hat, ist es schon mal gar kein Problem.

Ich gehe derzeit alleine mit 4 bis 6 Hunden gleichzeitig gassi, die haben dann so bis zu 130 kg zusammen, ich wiege nicht mal die Hälfte davon... aber da die alle sehr nett, sozial, problemlos und leinenführig sind, ist das überhaupt kein Ding.

Gruß
tessa
 
Ich frage mich gerade, ob ich schon mal einen Labi mit nur 30kg gesehen habe :verwirrt: also ernsthaft. Ich würde sagen die meisten toppen Belle und die wiegt knapp 40.
Meiner war eher Jagdlinie. Der hatte 53 cm und 26 kg. schlank, aber nicht mager wegen der schlechten Gelenke ...
In unserer Nachbarschaft gibt es einen Rüden mit ähnlichem Größe-/Gewichtsverhätnis.
 
Die 30+kg - Labbis, die ich kenne, sind phlegmatische, eher stumpfe Hunde, die draußen hinter ihrem Besitzer herschleichen und überhaup nicht mit den sportlichen, agilen Labbis zu vergleichen sind, die es vereinzelt zum Glück noch gibt. Unabhängig vom Gewicht würde ich da die Typwahl innerhalb einer Rasse nochmal überdenken...
 
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