Guten Morgen ihr Lieben,
bisher war ich stille Mitleserin in eurem Forum doch jetzt benötige ich dringend Hilfe.
Wir haben eine 6jährige Hündin (Cane Corso, OldEnglish Bulldog-Mix, in Bayern Kat. 2) mit der wir vor 5 Jahren in unseren Ort gezogen sind. Sie hat nie Probleme gemacht, durfte jedoch aufgrund ihres Aussehens nur mit wenigen Hunden Freundschaft schließen. Sie ist sehr gehorsam, geduldig und in keinster Weise aggressiv. Allerdings hatten wir im Januar einen kleinen Zwischenfall mit zwei Chihuahuas...
Es war nachts, ich ging die letzte Runde mit ihr, als zwei Leuchthalsbänder kläffend auf uns zukamen. Meine Hündin entwischte mir und rannte zu den beiden Hunden. Sie zwickte zu (Bisswunden waren nicht vorhanden!!) und das andere Frauchen wirbelte die beiden an der Leine wie ein Karussel durch die Luft...was meine Hündin natürlich toll fand. Das Ende vom Lied war, dass die Frau am Finger blutetet (keiner kann sagen, ob es ihre Hunde waren, meine Hündin oder ein Schnitt der Flexi-Leine) und aus Schock bei der Polizei anrief, während ich meine Hündin nach Hause brachte. Ich kam direkt danach wieder raus, wie ich es ihr zuvor gesagt habe. Die Polizei war auf dem Weg und wir konnten noch vor Ort alles klären. Der Leiter der Hundestaffel schaute sich meine Hündin an und sagte es sei alles bestens, er schreibt seinen Bericht und wir haben nichts weiter zu befürchten, da ja nie vorher etwas vorgefallen ist und er sie begutachtet hat...
Wir zahlten die Tierarztrechnung
Soviel zur Vorgeschichte...
Nun trudelte vor ein paar Tagen ein Bescheid meiner Gemeinde ins Haus...
Das Negativzeugnis wird widerrufen, ich habe 1 Monat Zeit meine Hündin abzugeben, und dass an eine Person mit Haltergenehmigung eines gefährlichen Kampfhundes!!! Die Genehmigung wurde mir bereits im Vorfeld untersagt, da ich kein derartiges Interesse vorweisen kann (wie fast niemand in Bayern)
Ich bin absolut verzweifelt...
Ich werde meine Hündin definitiv nicht abgeben. Was bleiben mir nun für Möglichkeiten?
Ein Widerruf ist laut Rechtshelfbelehrung bereits ausgeschlossen, ich müsse Klage einreichen.
Umziehen? Aber wie das in einem Monat?
Ich brauche dringend Hilfe...
Vielen Dank schon mal im Voraus für eure Ratschläge
bisher war ich stille Mitleserin in eurem Forum doch jetzt benötige ich dringend Hilfe.
Wir haben eine 6jährige Hündin (Cane Corso, OldEnglish Bulldog-Mix, in Bayern Kat. 2) mit der wir vor 5 Jahren in unseren Ort gezogen sind. Sie hat nie Probleme gemacht, durfte jedoch aufgrund ihres Aussehens nur mit wenigen Hunden Freundschaft schließen. Sie ist sehr gehorsam, geduldig und in keinster Weise aggressiv. Allerdings hatten wir im Januar einen kleinen Zwischenfall mit zwei Chihuahuas...
Es war nachts, ich ging die letzte Runde mit ihr, als zwei Leuchthalsbänder kläffend auf uns zukamen. Meine Hündin entwischte mir und rannte zu den beiden Hunden. Sie zwickte zu (Bisswunden waren nicht vorhanden!!) und das andere Frauchen wirbelte die beiden an der Leine wie ein Karussel durch die Luft...was meine Hündin natürlich toll fand. Das Ende vom Lied war, dass die Frau am Finger blutetet (keiner kann sagen, ob es ihre Hunde waren, meine Hündin oder ein Schnitt der Flexi-Leine) und aus Schock bei der Polizei anrief, während ich meine Hündin nach Hause brachte. Ich kam direkt danach wieder raus, wie ich es ihr zuvor gesagt habe. Die Polizei war auf dem Weg und wir konnten noch vor Ort alles klären. Der Leiter der Hundestaffel schaute sich meine Hündin an und sagte es sei alles bestens, er schreibt seinen Bericht und wir haben nichts weiter zu befürchten, da ja nie vorher etwas vorgefallen ist und er sie begutachtet hat...
Wir zahlten die Tierarztrechnung
Soviel zur Vorgeschichte...
Nun trudelte vor ein paar Tagen ein Bescheid meiner Gemeinde ins Haus...
Das Negativzeugnis wird widerrufen, ich habe 1 Monat Zeit meine Hündin abzugeben, und dass an eine Person mit Haltergenehmigung eines gefährlichen Kampfhundes!!! Die Genehmigung wurde mir bereits im Vorfeld untersagt, da ich kein derartiges Interesse vorweisen kann (wie fast niemand in Bayern)
Ich bin absolut verzweifelt...
Ich werde meine Hündin definitiv nicht abgeben. Was bleiben mir nun für Möglichkeiten?
Ein Widerruf ist laut Rechtshelfbelehrung bereits ausgeschlossen, ich müsse Klage einreichen.
Umziehen? Aber wie das in einem Monat?
Ich brauche dringend Hilfe...
Vielen Dank schon mal im Voraus für eure Ratschläge