Denen isset nämlich egal wie es einem geht und ob man "sich in der Lage fühlt", die müssen versorgt werden.
Genau - und weil das jeder kann, und "gefälligst" zu tun hat, weil er sich zu Urzeiten mal dafür entschieden hat, kommen die einen auch wegen "Kikifatz wie Liebeskummer" stationär in die Klappse und die anderen werfen sich vor den Zug... und ob dann noch Tiere versorgt werden müssen, ist maximal Sache der Hinterbliebenen, das fällt dann nämlich aus wegen ist nicht.
Was liebe ich die KSG an Tagen wie diesen - Selbstgerechtigkeit hoch zehn.
@Mauswanderer wäre nicht der erste und nicht der Letzte, der sich nach einer Trennung schon allein darum von Tieren trennen muss, weil sich die Wohnsituation unerwartet verändert hat.
Alleinstehend und VZ berufstätig in ner möblierten Einzimmerbutze ist doch was anderes als verpartnert auf großem ländlichen Anwesen in Alleinlage.
In etwas "normaler" gelagerten Fällen, wo die Emotionen nicht ganz so hochkochen, wird Leuten hier auch durchaus ohne massive Vorwürfe geraten, die Hunde abzugeben, wenn die Lebenssituation sich dramatisch verändert. Den Hunden schadet das sicherlich nicht, wenn sie denn ein gutes Zuhause finden.
Kiki sehe ich jedenfalls nicht als armes verunsichtertes Wrack irgendwo in der Ecke liegen, weil sie ein neues Zuhause hat. June schon eher, aber die gehört eh an sich gar nicht Thomas und wäre mutmaßlich auf dem Hof bei Jan ohne ihn auch leidlich zufrieden.
Ich verstehe diesen vorwurfsvollen Ton absolut nicht.
Keiner von uns ist vor Ort und keiner weiß, wie es ihm wirklich geht.
Und nur so zur Info: Sollte Thomas die Hunde abgeben, weil er beschlossen hat, "mindestens vier Wochen jammernd in der Ecke zu liegen und sich dem Trunke zu ergeben, weil die Welt gemein zu ihm ist", würde ich das von ihm ziemlich dämlich finden. Die Hunde würde ich in der Zeit
dennoch lieber woanders sehen.