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Ich finde es gut wenn man tiere abgibt in einen guten Platz wenn man sich aus welchen Gründen auch immer nicht mehr kümmern kann.
Ich habe mein Pferd auch an einen besseren Besitzer abgegeben als ich schwanger war und wusste ich kann mich evtl nicht mehr so kümmern wie er es verdient hätte.
Stichpunkt ist halt der bessere Platz als bei mir . Also nicht Tierheim oder Händler oder whatever. Evtl hätte ich Sammy als sie jünger war und wir uns getrennt hätten auch abgegeben wenn sich ein besserer Platz für die geboten hätte.
War ja Gott sei dank nicht so. Aber den ganzen tag allein in einer kleinen Wohnung ist halt auch nicht optimal.
Ich versuche all mein Tieren das bestmögliche zu geben .
Wenn ich das nicht mehr kann und sich für die Tiere was besseres auftut finde ich das nur fair .
Vor allem glaube ich das es vor allem June nicht egal ist wie es Thomas geht. Sie leidet da sicher mit. Und seine Emotionen kann Thomas selbst wenn er wollte, halt nicht abstellen .
Und auch kiki ist ein lustiger aktiver Hund , warum soll sie die beste Zeit ihres Lebens damit verbringen zu warten bis ihr trauernder Besitzer von der Arbeit heim kommt. Wenn es vielleicht eine harmonische Familie gäbe wo sie Spass haben kann?
Isr jetzt nur für den Fall wenn die Situation so bliebe. Ich hoffe ja immer noch für alle Beteiligten, dass sich alles zum guten wendet, und Thomas samt Hunden wieder heim kann
 
And here we go again.

Thomas, tu dir das hier nicht an....

Ich weiß schon mal wo ich nicht offen und ehrlich meine Gedanken und Gefühle niederschreibe wenn es mir mal schlechtgehen sollte

Wenn ich so einen weicheiigen Mist lese, antworte ich klar und deutlich darauf.
 
Wer sagt denn, dass er die Tiere nicht versorgt? So ein Schwachsinn, sorry. Und es soll Leute geben, denen es erstmal die Beine wegzieht, wenn die langjährige Beziehung mit der "Liebe des Lebens" in die Brüche geht und man nebenbei auch noch sein Zuhause verliert. Das muss man nicht dauernd ins Lächerliche ziehen. Da darf man mal von der Rolle sein. Und auch alles bezweifeln und zu viel finden. Das heißt doch nicht, dass er seine Tiere vernachlässigt.
 
ich glaube nicht, dass Leben in all seinen Facetten planbar ist.

Und Liebe erscheint unendlich ... bis sie von heute auf morgen vorbei sein kann.

Mir hat’s den Boden unter den Füßen weggezogen. Gut, wenn andere sich besser emotional absichern können. Ich konnte das nicht.
 
Ohje...
Ich versuche, niemanden zu verurteilen und mir immer vor Augen zu halten, daß kein Mensch fühlt wie der andere und deshalb auch der eine nicht handeln muß, wie der andere. Das versuche ich auch hier, in diesem Fall. Wirklich.

Trotzdem muss ich zugeben, daß mich solche Aussagen schockieren. Nichts und niemand hat mir in schweren Lebenslagen so gut und so zuverlässig geholfen und "zur Seite gestanden", wie meine Viecher. Sie wegzugeben, nicht behalten zu können oder zu wollen, wäre nun wirklich der allerallerallerletzte Gedanke gewesen, den ich je hätte fassen können. Ganz im Gegenteil. Ich habe / hätte sämtliche Hebel in Bewegung gesetzt, um alles so zu organisieren, daß ich sie auf gar keinen Fall verlieren kann, daß es ihnen nie an etwas mangelt.

Puh, das ist hart für mich. Vielleicht gerade besonders, weil ich in diesem beschissenen, schwierigen Jahr wahrscheinlich schon 1000 mal gedacht habe: "Alles wäre leichter zu ertragen, wenn doch wenigstens der Hund da wäre..."
Hart, wirklich.
 
Das ist richtig.
Und wie vorhin schon geschrieben - wenn er im Moment merkt, es geht nicht, sind sie bei Jan evtl. besser aufgehoben.

Aber - Liebeskummer ist vergänglich und in aller Regel bleibt man nicht ewig ein Trauerkloß.
Und wenn man vorübergehend keinen Plan B für die Tiere hat und diese deshalb gleich endgültig abgibt, bin ich bei Nune, dass man sich die künftige Tierhaltung gut überdenken sollte.
Denn so Dinge wie Liebeskummer können einen immer wieder treffen.
 
Denen isset nämlich egal wie es einem geht und ob man "sich in der Lage fühlt", die müssen versorgt werden.

Genau - und weil das jeder kann, und "gefälligst" zu tun hat, weil er sich zu Urzeiten mal dafür entschieden hat, kommen die einen auch wegen "Kikifatz wie Liebeskummer" stationär in die Klappse und die anderen werfen sich vor den Zug... und ob dann noch Tiere versorgt werden müssen, ist maximal Sache der Hinterbliebenen, das fällt dann nämlich aus wegen ist nicht.

Was liebe ich die KSG an Tagen wie diesen - Selbstgerechtigkeit hoch zehn.

@Mauswanderer wäre nicht der erste und nicht der Letzte, der sich nach einer Trennung schon allein darum von Tieren trennen muss, weil sich die Wohnsituation unerwartet verändert hat.

Alleinstehend und VZ berufstätig in ner möblierten Einzimmerbutze ist doch was anderes als verpartnert auf großem ländlichen Anwesen in Alleinlage.

In etwas "normaler" gelagerten Fällen, wo die Emotionen nicht ganz so hochkochen, wird Leuten hier auch durchaus ohne massive Vorwürfe geraten, die Hunde abzugeben, wenn die Lebenssituation sich dramatisch verändert. Den Hunden schadet das sicherlich nicht, wenn sie denn ein gutes Zuhause finden.

Kiki sehe ich jedenfalls nicht als armes verunsichtertes Wrack irgendwo in der Ecke liegen, weil sie ein neues Zuhause hat. June schon eher, aber die gehört eh an sich gar nicht Thomas und wäre mutmaßlich auf dem Hof bei Jan ohne ihn auch leidlich zufrieden.

Ich verstehe diesen vorwurfsvollen Ton absolut nicht.

Keiner von uns ist vor Ort und keiner weiß, wie es ihm wirklich geht.

Und nur so zur Info: Sollte Thomas die Hunde abgeben, weil er beschlossen hat, "mindestens vier Wochen jammernd in der Ecke zu liegen und sich dem Trunke zu ergeben, weil die Welt gemein zu ihm ist", würde ich das von ihm ziemlich dämlich finden. Die Hunde würde ich in der Zeit dennoch lieber woanders sehen.
 
Es gibt Gelegenheiten, da hat man gefälligst die Arschbacken zusammen zu kneifen und seiner Verantwortlichkeit nachzukommen.

Im Fall einer Trennung, als wir noch nicht verheiratet waren, hätte ich die Tiere nicht allein finanzieren können.

... weil ich mit meinem Einkommen keine 11 Tiere hätte finanzieren können.
...
Unsere Tiere kosten uns ca. 800 Euro im Monat ...


 
Überlegt Euch bitte ob Ihr mit den Konsequenzen für Euch leben könnt, wenn jemand solche Worte in einer emotionalen Schieflage nicht mehr aushält.
Denken kann man was man will, aber ich finde hier wird es dünnes Eis.
 
Wenn ich so einen weicheiigen Mist lese, antworte ich klar und deutlich darauf.

Auf die Gefahr hin, eine Sperre zu kassieren. Dein aktuelles Benehmen ist nur der Auslöser, aber um ehrlich zu sein, denke ich das schon sehr lange.

Du bist die bösartigste Person, die mir je begegnet ist. Ich halte dich für charakterlich derart verdorben, dass es mir immer wieder die Sprache verschlägt.

just my two cents...
 

Häh?

Aber genau darum geht es doch?

@Mauswanderer sammelt doch jetzt nicht Tiere, sondern sucht ein Zuhause, weil er glaubt, dass er sich nicht kümmern kann?
 
Trotzdem muss ich zugeben, daß mich solche Aussagen schockieren. Nichts und niemand hat mir in schweren Lebenslagen so gut und so zuverlässig geholfen und "zur Seite gestanden", wie meine Viecher.

@sleepy

Das ist ja alles gut und richtig, und auch schön für dich.

Ich hatte aber eine Freundin, der wir mal wegen ihrer ausgeprägten Depression die Tiere wegnehmen mussten. Mussten darum, weil sie sich weder dazu aufraffen konnte, sie zu versorgen, noch dazu, sie wegzugeben. Sie konnte einfach keine Entscheidung mehr fällen. Weder für die Tiere noch für sonstwas.

Ihre Eltern haben sich um den Rest gekümmert, nachdem sie endlich verstanden hatten, dass sie nicht einfach nur faul und weicheiig war - aber die Tiere hätten sie halt ins Tierheim gebracht und fertig, die hatten da keinen Bezug zu.

(Diese Freundin war sehr erleichtert, dass die Tiere gut unter waren und sie sie regelmäßig besuchen konnte, übrigens. Das hat es ihr leichter gemacht, dann an einer stationären Therapiemaßnahme teilzunehmen. Die sie vorher auch wegen der Tiere immer hinausgezögert hat.)

Es gibt einfach Situationen, da geht es nicht anders. Weil auch die Tiere einem nicht mehr helfen können.

Ob das hier so ist, kann ich beim besten Willen nicht beurteilen.

Will ich auch gar nicht.

Dass es so sein kann, weiß ich und darum würde ich den Teufel tun, hier lauthals irgendwelche Dinge zu fordern, nur weil ich vielleicht das Prinzip "hinfallen, aufstehen, weitermachen, notfalls kriechend" mit der Muttermilch eingesogen habe. (Habe ich aber übrigens nicht.)
 
Also war ich gemeint? Weil man sich keine Tiere anschafft, wenn man Depressionen hat? Na danke. Werd in Zukunft dran denken und keine Tiere mehr sammeln.
 
Jemand, der sich wegen Liebeskummer in die Klappse muss oder sich vor einen Zug werfen möchte, ist meiner Meinung nach so pathologisch, dass er oder sie keine Tiete halten sollte.
Es sei denn, derjenige oder diejenige haben ihre Problematik intensiv bearbeitet und können anders damit umgehen.
 
Lekto, das war jetzt aber schon arg kreativ abgeleitet aus meinem Dreizeiler.
Keine Ahnung warum du mich zitierst und mir noch Selbstgerechtigkeit "hinterher wirfst". Voll absurd. Aber mach ruhig.
So wie du mir das, als deine Meinung kundtust, darf ich dann wohl gegenteilig behaupten: sehe ich nicht so.

Und noch weniger verstehe ich grad, das die mit Erkrankungen hier auf einmal n Fass" aufmachen? Es hat hier NIEMAND gesagt, Menschen mit Depression/psychischen Erkrankungen oder anderweitigen Erkankungen (mich eingeschlossen) dürfen keine Hunde/Tiere haben oder kümmern sich nicht.

ICH, habe auf Mauswanderer kryptische Wortfetzen reagiert. Und da ist die Grundlage; Liebeskummer und ich seh mich nicht in der Lage, weil kann nicht. Und dazu darf ich doch meine Meinung kundtun, wie ihr alle... tausend Seiten lang. Das hier bleibt aber auch einmalig. Ist ja echt einfach nur endlos anstrengend.
 
Wenn ich so einen weicheiigen Mist lese, antworte ich klar und deutlich darauf.
Weißt du noch als man dir vorgeworfen hat das du ein Animal Horder bist? Wie du dich da gefühlt hast? Was du demjenigen gegenüber gefühlt hast der dir das vorgeworfen hat? Wie gemein du das fandest?
Ich weiß nicht wieso du so eiskalt reagierst, es interessiert mich auch nicht, aber denk mal drüber nach, das am anderen Ende der "Leitung" ein fühlender Mensch sitzt...was du da manchmal vom Stapel lässt, nur weil du Mauso nicht ausstehen kannst, da bin ich auch oft genug sprachlos und da kann sogar der empathielose HSH Jan noch was von dir lernen.
 
Entschuldige, ich kann dir grade nicht folgen. Ich schau gleich nochmal nach. Falls ich was missverstanden habe, tut es mir leid!
Parson meinte jeder könne an Depressionen erkranken, so dass er sich nicht mal mehr um sich selbst kümmern kann.
Worin ich ihr durchaus zustimme und worauf sich dann meine folgenden Sätze bezogen. Dass man eben dann nicht auch noch Tiere sammeln darf, sondern besser keine hält, wenn man niemanden als Backup hat. Und ja, eben auch dann nicht wenns einem zwischenzeitlich mal wieder ganz gut geht. Beim nächsten Schub, sind die sonst auch wieder weg.
Da gings für mich aber weniger um Mauso direkt, sondern um ne chronische psychische Erkrankung im Allgemeinen.
 

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