Nachteulen-Fred

Ach Thomas, das glaube ich einfach nicht. Man kann doch nicht einfach aufhören jemanden zu lieben...... Nicht bei so einer Liebesgeschichte...

Da muss was anderes sein....
 
Hab ich das richtig verstanden? Du kannst die Hunde nicht versorgen, weil Jan dich nicht mehr liebt? Oder hab ich etwas missverstanden?
 
Ihm gehts gerade einfach ganz schlecht und vielleicht hat er das Gefühl nicht 100 %ig für die Hunde verfügbar sein zu können.

Vielleicht kostet es ihn schon so viel Kraft den Tag irgendwie durchzustehen.
 
Hab ich das richtig verstanden? Du kannst die Hunde nicht versorgen, weil Jan dich nicht mehr liebt? Oder hab ich etwas missverstanden?
und selbst wenn?
Wäre dann Einsicht nicht besser, als das irgendwas verrutscht?

Für mich war Ylvi ab Tag 1 ein Grund für 'Leben geht weiter'. Ich hab auch nie angefangen, aus Frust mal was zu trinken - schlicht und ergreifend, weil es mit diesem Hund gar nicht möglich gewesen, sie im angeschickerten Zustand mal kurz noch nachts zum Pinkeln raus zu lassen.
Aber: jeder Mensch ist anders. Und nur, weil das bei mir so war, würde ich mir niemals anmaßen zu sagen 'nur weil ich das geschafft habe, müssen alle anderen das auch schaffen'.

Wenn es Mäusel wirklich schlecht geht, sind sie bei Jan im Moment vielleicht wirklich besser aufgehoben. Da haben sie immerhin noch den großen Garten. Aber - @Mauswanderer lass dir vielleicht ein, zwei Tage Zeit mit der Entscheidung. Gib dem ganzen Zeit, sich einzuspielen. Ist ja für euch alle drei neu so ;) Evtl. werden dir ja auch die Spaziergänge usw. gut tun
 
@Mauswanderer Wenn ich das recht erinnere , "gehört" June eigentlich Jan , hatte aber von Anfang an mehr Bezug zu Dir .
Für sie wird sich bestimmt eine passende Alternative finden , das wäre dann aber seine Aufgabe.

Und für Kiki , hatte ich ja schon geschrieben , findest Du mit Sicherheit ein tolles Zuhause ,- da kann ,- ist das endgültig entschieden , vielleicht sogar die KSG behilflich sein.

PS.: Ich bin jetzt davon ausgegangen , dass Jan die Hunde nicht haben will.
Ganz so einfach kann er (Jan) es sich dann aber nicht machen , finde ich
 
Ich kenne das gut, wenn es einem zu schlecht geht und man das Gefühl hat die Hunde in der Situation nicht mehr ausreichend versorgen zu können. Aber Hunde sind genügsam und machen auch mal schwere Zeiten mit im Bett liegen und heulen mit einem durch, auch wenn sie nicht so viel Beschäftigung bekommen, wie sie verdienen. Am Ende sind sie oft sogar das, was einen wieder dazu bringt nach vorne zu sehen oder wenigstens zu funktionieren.

Ist bei mir grad mal wieder so, die Hunde kriegen kaum Programm, ich schaffe nicht mehr, und liegen jetzt gerade an mich gekuschelt mit im Bett. Ja, ich habe ein schlechtes Gewissen, weil sie nicht so viel kriegen, wie sie verdienen und mit mir Trauerkloß rumhängen müssen, aber ich denke nicht, dass sie drunter leiden. Und ich weiß auch, dass ich ohne die Hunde nichtmal dieses Minimum an Leben auf die Reihe bekommen würde. Nur weils einem mies geht, muss man doch die Hunde nicht abgeben :kp:
 
und selbst wenn?
Wäre dann Einsicht nicht besser, als das irgendwas verrutscht?

Für mich war Ylvi ab Tag 1 ein Grund für 'Leben geht weiter'. Ich hab auch nie angefangen, aus Frust mal was zu trinken - schlicht und ergreifend, weil es mit diesem Hund gar nicht möglich gewesen, sie im angeschickerten Zustand mal kurz noch nachts zum Pinkeln raus zu lassen.
Aber: jeder Mensch ist anders. Und nur, weil das bei mir so war, würde ich mir niemals anmaßen zu sagen 'nur weil ich das geschafft habe, müssen alle anderen das auch schaffen'.

Wenn es Mäusel wirklich schlecht geht, sind sie bei Jan im Moment vielleicht wirklich besser aufgehoben. Da haben sie immerhin noch den großen Garten. Aber - @Mauswanderer lass dir vielleicht ein, zwei Tage Zeit mit der Entscheidung. Gib dem ganzen Zeit, sich einzuspielen. Ist ja für euch alle drei neu so ;) Evtl. werden dir ja auch die Spaziergänge usw. gut tun

Also sorry, jetzt mal...
Doch das kann man sich anmaßen wenn man Tiere hat. Denen isset nämlich egal wie es einem geht und ob man "sich in der Lage fühlt", die müssen versorgt werden.
Dafür hat man sich ja schließlich, vor "Urzeiten", entschieden.
 
ich kann dazu nur sagen, probiere es erst mal aus, thomas. weggeben kannst du sie immer noch.

als es mir mal nicht so gut ging hat mich vordergründig nur der gedanke, dass arthur groß und schwarz und nicht unkompliziert ist und daher ewig im th sitzen würde, davon abgehalten, ihn wegzugeben.

wie läuft es denn momentan mit den beiden?
 
Umstände ändern sich und dann kann man ja auch um Hilfe bitten.

Also die Hunde haben bei euch beiden gewohnt. Ich würde das mit Jan besprechen.

Also wie es die nächsten Wochen mit den Hundis weitergeht. Ich glaube Thomas du würdest es bereuen wenn du Kiki und/oder June jetzt überstürzt abgeben würdest. Gib dir Zeit und suche eine Übergangslösung wenn es echt zu viel ist grad.
 
Tja, vielleicht sollten manche ihre Tierhaltung überdenken, wenn sie nur in der Lage sind sich zu kümmern wenn alles supi ist.
Eventuell sollte man dann besser ganz die Finger davon lassen.
 
Ich will nur das es ihnen gut geht und sue auf dauer ein Zuhause haben wo es ihnen gut geht.
 
Meine Freundin aus Hawaii hätte beinahe ihr Baby nach der Geburt zur Adoption freigegeben. Ich have sie später kennengelernt und sie ist eine wundervolle Mutter. Als sie mir das erzählt hat konnte ich es nicht glauben.

Sie hatte so postpartum depression oder so und war überzeugt sie liebt ihr Kind nicht und es würde es überall besser haben als bei ihr.

Gott sei Dank war ihr Mann da und verhinderte das und sie ging in Behandlung und die beiden sind wunderbare Eltern.

Solche Kommentare "Hättest halt keine bekommen dürfen." wären da sicher sehr hilfreich gewesen:rolleyes:
 
Meine Freundin aus Hawaii hätte beinahe ihr Baby nach der Geburt zur Adoption freigegeben. Ich have sie später kennengelernt und sie ist eine wundervolle Mutter. Als sie mir das erzählt hat konnte ich es nicht glauben.

Sie hatte so postpartum depression oder so und war überzeugt sie liebt ihr Kind nicht und es würde es überall besser haben als bei ihr.

Gott sei Dank war ihr Mann da und verhinderte das und sie ging in Behandlung und die beiden sind wunderbare Eltern.

Solche Kommentare "Hättest halt keine bekommen dürfen." wären da sicher sehr hilfreich gewesen:rolleyes:
Hier gehts aber nicht um Geburtsdepressionen, sondern um so lächerlichen Kikifatz wie Liebeskummer.
Kannste nur froh sein, das nicht tatsächlich Kinder involviert sind.

Und ich bleibe bei meiner Meinung. Schaffe ich mir Viecher an, petz ich den ***** zusammen und kümmer mich. Wenn ich sehe ich bin zu labil, gebe ich sie ab. Aber dann würde ich mir auch nie wieder welche anschaffen.
Alles andere wäre unfair. Die Tiere haben nämlich keine Wahl.
 
Ich find den Text auch einfach unnötig. Ich habe bei Anschaffung der Tiere nie damit gerechnet, dass es mir mal so gehen würde. Ich habe jahrelang trotz Depressionen im Alltag gut funktioniert. Dass ich mal so kaputt sein würde hätte ich nie gedacht. Das ist auch keine Frage des Wollens. Vielleicht hätten sie es woanders besser, das werfe ich mir selbst oft genug vor. Aber trotzdem sind sie das wichtigste für mich und ich tu immer mein Möglichstes, ihnen ein gutes Leben zu bereiten. Da ist es einfach nur verletzend sowas zu lesen.

Und dass man Phasen im Leben hat, eben nach einer schweren Trennung oder wenn man so in der Luft hängt, wenn man das Gefühl hat, dass man alles nicht schafft und einem alles zuviel ist, ist imo auch normal. Thomas hat ja nicht gesagt, dass er die Hunde verhungern und ins Haus pinkeln lässt, sprich, sich gar nicht kümmert, nur dass er im Moment Zweifel hat, ob er dem wirklich gerecht werden kann. Und das ist imo mehr als legitim. Und der Schluss, wenn er es WIRKLICH nicht leisten kann die Hunde zu ihrem eigenen besten abzugeben, ist auch richtig. Man kann halt nicht immer alles vorausplanen und im voraus wissen, wie man mit Situation X umgehen kann oder auch nicht.
 
Echt? Also eigentlich ja sinnvoll....

Es war Chris Idee. Er wollte, dass ich bezüglich unserer Tiere ganz beruhigt sein kann, auch für den Fall, dass ich die Beziehung verlassen möchte. Ich habe es ihm auch ohne schriftliche Vereinbarung geglaubt, aber er wollte es absichern.

Im Fall einer Trennung, als wir noch nicht verheiratet waren, hätte ich die Tiere nicht allein finanzieren können. Unsere Tiere kosten uns ca. 800 Euro im Monat und das wäre ca. ein Drittel meines Einkommens gewesen. Also allein nicht machbar. Und egal wie wir nach einer Trennung zueinander gestanden hätten: Für die Tiere sollte sich nichts verändern. Es waren und sind immer unsere gemeinsamen Tiere, für die wir uns gemeinsam entschlossen haben und ergo auch gemeinsam die Verantwortung tragen.
 
Hier gehts aber nicht um Geburtsdepressionen, sondern um so lächerlichen Kikifatz wie Liebeskummer.

Starker Tobak.

Depression geht auch ohne Geburt.

Depression geht auch einfach so. Ganz ohne erkennbaren Grund.

Ich wünsch keinem dieses Nichts tun können, dieses Gefühl, dass die Verantwortung für sich selbst schon zu viel ist.

in diesem Sinn ... @Nune, ein freundlicher Gruß im Sinne von Mario Barth.
 
Es gibt Gelegenheiten, da hat man gefälligst die Arschbacken zusammen zu kneifen und seiner Verantwortlichkeit nachzukommen. Egal, wie shice es einem geht.
Wenn ich ein Tier zu mir hole, dann übernehme ich Verantwortung. Wenn ich schwer an Krebs o.ä erkranke, wird mir nichts anderes übrig bleiben, als die Tiere frembetreuen zu lassen oder gar wegzugeben.

Wir reden hier aber von einer popeligen Trennung, wie sie tausende Male jeden einzelnen Tag passiert.

Allerdingskönnen die Tiere natürlich auch ein Druckmittel sein.
Schau, wie schlecht es mir geht. So schlecht, dass ich mein Tier nicht versorgen kann. Und wenn Du mich nicht zurücknimmst, müssen sie halt weg...
 
And here we go again:applaus:.

Thomas, tu dir das hier nicht an....

Ich weiß schon mal wo ich nicht offen und ehrlich meine Gedanken und Gefühle niederschreibe wenn es mir mal schlechtgehen sollte:rolleyes:
 
Starker Tobak.

Depression geht auch ohne Geburt.

Depression geht auch einfach so. Ganz ohne erkennbaren Grund.

Ich wünsch keinem dieses Nichts tun können, dieses Gefühl, dass die Verantwortung für sich selbst schon zu viel ist.

in diesem Sinn ... @Nune, ein freundlicher Gruß im Sinne von Mario Barth.

Hier gehts trotzdem um popeligen Liebeskummer.
Aber ja, wenn ich psychisch so einen weg hab, dass ich mich nichtmal um mich selbst kümmern kann, sammel ich nicht auch noch Tiere. Hab ich null Verständnis für.
Dann lässt man Tierhaltung. Im eigenen und im Sinne der Tiere, wenn man niemanden hat der in kurzen Phasen einspringt.
 
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