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Also ich versteh das . Ich rege mich immer fürchterlich über die Leute auf, die auf dem Beschleunigungsstreifen auf der AB nicht beschleunigen. Das scheint in der Fahrschule nicht mehr gelehrt zu werden. Es wird mittlerweile erwartet, dass man, wenn man auf der rechten Fahrbahnseiteder AB fährt, auf die Überholspur wechselt, damit derjenige, der auffahren will, auch ja mit seinen 80 Sachen auffahren kann . Somit hat sich in der Praxis irgendwie eingebürgert, dass die, die auffahren, glauben, sie hätten Vorfahrt. Seh ich nicht ein. Wenn nicht wirklich komplett hinter mir frei ist, bleib ich rechts, ebenfalls mit der Hand auf der Hupe. Ich zumindest habe in der Fahrschule gelernt, dass man auf einem Beschleunigungsstriefen auch beschleunigen muss, um sich einfädeln zu können. Und nicht, dass diejenigen, die bereits auf der AB fahren bremsen oder ausweichen müssen, damit man gemütlich auffahren kann. Ärgert mich echt!
 
Und ich habe in der Fahrschule gelernt, defensiv zu fahren, nicht auf dem eigenen Recht zu bestehen und die Hupe als Warnsignal und nicht als Erziehungshilfe einzusetzen.
 
94 zwischen den LKWs und 120-130 auf der Überholspur (Richtgeschwindigkeit anyone ?) ist normale Geschwindigkeit. Natürlich zieht man nicht mit deutlich niedrigerer Geschwindigkeit rücksichtslos nach links. Aber es ist auch keine Pflicht mit min. 120 einzufädeln. Und wenn links frei ist vergebe ich mir genau was, wenn ich ausweiche? So wie Autofahrer manchmal unterwegs sind wünsche ich mir ein paar Pflichtstunden Anti-Aggressions-Joga in der Fahrschule.
 
Klar, ich hatte ja auch geschrieben, das ich weiche, wenn hinten Platz ist. Aber das ist mittlerweile so ausgeufert, das erwartet wird, dass man ausweicht und ohne Rücksicht auf Verluste aufgefahren wird, nach dem Moto, dass der Auffahrende Vorfahrt hat. Und das ist eben gefährlich. Ich weiche doch nicht nach links aus, wenn hinter mir Kurven oder eine Kuppel etc. ist und ich nicht sehen kann, ob da jemand angeschossen kommt...
 

Ich kenne das was Mauso beschreibt über Land sehr gut. Dass jemand viel zu knapp überholt und man echt Angst bekommt, der fährt jetzt frontal in mich rein. Ich hatte es sogar schon mal so schlimm, dass ich wirklich bremsen musste. Landstraße, ich sehe den LKW auf der Gegenfahrbahn schon deutlich und dann zieht noch einer raus, um den LKW zu überholen.

Ich frage mich dann auch immer, was mit diesen Leuten nicht stimmt. Ich überhole doch nur, wenn es wirklich passt. Und nicht wenn es noch gerade so gut gehen könnte.

Ich bremse dann zwar, aber ich hupe mittlerweile auch. Oder ich lichthupe. Einfach damit der andere weiß "Hey, das war zu knapp, ich musste bremsen". Leider interessiert das solche Leute nicht.
 
Ach so, der Überholende kam entgegen? . Oh weih, nee, das ist natürlich was völlig anderes!
 
Ich verstehe nicht, warum man solche Deppen wie im Fall von MW nicht einfach an sich vorbeiziehen lassen kann? Notfalls bremse ich ein bisschen ab und gut ist. Warum soll ich mir den Stress antun, mich da auf einen "Kampf" einzulassen? Klar bin ich im Recht, aber es kostet mich maximal ein müdes Lächeln, darauf zu verzichten und entspannt weiterzufahren.
 
Ich liebe Straßenverkehr.

Neulich musste ein junger Mann mit losem Mundwerk in die Eisen, weil ich halt Vorfahrt hatte bei Rechts vor Links. Der hat sich dann so aufgeregt, bis ich mich auch aufgeregt habe. Also stoppe ich mitten auf der Kreuzung, kurbel die Scheibe runter und frag ihn, ob er die Regeln kennt.

Und er hat die beste Antwort am Start: "******* auf die Regeln !" und haut ab. Da musste ich schon wieder so lachen, daß er mir sympathisch war.
 
Ich habe es so verstanden, dass MW überholt wurde und der Überholende ihn beim Einfädeln geschnitten hat.
So gesehen wahrlich eine bittere Kränkung *lach*
 
Im Übrigen bin ich für ein Tempolimit. Wir fahren die meiste Zeit in Ländern mit Limit und es ist einfach entspannt. Und dann kommen wir auf die Autobahn nach Basel und haben den Eindruck "Survival of the fittest"
 
Ich hab es auch so verstanden, dass der andere entgegenkam.

In NDS ziemlich normal ("Wie bremsen für niemanden") - da wird auch von hinten gedrängelt und keiner rausgelassen auf der Autobahn, man könnte ja was verpassen, wenn man lurz vom Gas geht.

Hier in NRW zum Glück zumindest hier herum eher selten. Die meisten Ortsansässigen drängeln nicht, die wissen eh, es lohnt sich nicht!
 
Ich bin inzwischen vom Fahren in der Kaserne total verwöhnt.

Alle fahren langsam und defensiv. Wenn man Fußgänger sieht werden die immer über die Straße gelassen. Am Parkplatz wird im Schritttempo gefahren und ganz langsam rückwärts gefahren. Man fährt sehr höflich.

Außerhalb der Kaserne ist es glaube ich nicht so.

In D bekam ich dann erst mal einen Schock, wie schnell da an Kind und Hund vorbei gefahren wird, wie am Parkplatz rückwärts rausgeschossen wird, wie lange ältere Herrschaften und Kinder am Straßenrand warten müssen usw.

Ich finde es selbstverständlich Rücksicht zu nehmen und freundlich und langsam zu fahren.
 
Ich fahre seit dreizehn jahre unfallfrei zwischen leute ohne ausweis, ohne Rückspiegel, oder mit aber keine wirft einen blick rein, in einbahnstrassen kommen einem autos und pferdekarren entgegen. Niemand kennt die verkehrsregeln. Ich fahre defensiv, aber vorrausschauend und kreativ. Funktioniert ohne magengeschwür und ohne unfall.

Bei der autobahn einfahrt hats eine tafel: verboten mit rinderherden auf die autobahn zu zirkulieren. Aber dann und wann lauft dort eine kuh. Einfach aufpassen und locker bleiben.
 
Die Kollegin sollte mal bei mir auf´m LKW zB. in Berlin mitfahren .... Danach würde sie MW heiß und innig lieben.
 
Mir wäre es total lieb bis egal, wenn sich die aggro Fahrer gegenseitig in Jenseits abschießen und Unbeteiligte in Ruhe lassen, aber das tun sie ja nicht da es immer wieder Unschuldige erwischt.

Ich fahre gerne schnell, sehe so manches Verkehrszeichen auch mal als "Empfehlung" und fluche wie ein Rohrspatz über die anderen Idioten, aber dieses aggressive Auffahren, auf sein Recht bestehen oder andererseits Verkehrserziehung betreiben und mit irgendwelchen Signalgebern Schlagerdisko veranstalten geht mir auf den Sack.
Als wenn sich durch den Schalldruck irgendeiner Hupe schonmal irgendein anderes Fahrzeug schneller wurde oder aus dem Weg gebombt wurde.
 

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