Nachteulen-Fred

mailein1989 · 24. Februar 2017

Da müsste ich ja wieder zum Arzt :gruebel:

Hi mailein1989 ... hast du hier schon mal geguckt?

lektoratte · 24. Februar 2017

Triptane hatten beim Erstversuch bei mir Null Wirkung. Aber damals gab es auch genau eines. Das war es eben nicht.

Voltaren Migräne hat mir sehr gut geholfen. Um das mal verschrieben zu kriegen, bräuchte ich allerdings einen ("neuen") Neurologen, und das ist hier nicht ganz so einfach. (Wenn man nicht nach Düsseldorf fahren will. Was ich freiwillig nur für Arztbesuche der Kinder tue.)

Okay- vermutlich wäre es gar nicht so schwer, wie ich mich damit tue.

Normalerweise komme ich mit zwei Paracetamol oder maximal 2 Ibuprofen 400 gut zurecht, udn habe das ja mittlerweile nur noch ungefähr einmal im Monat.

Aber heute war ganz übel.

lektoratte · 24. Februar 2017

mailein1989 schrieb:
Da müsste ich ja wieder zur Arzt

Ja, das kommt noch dazu... ich wüsste im Moment gar nicht, wann.

Die letzten Wochen war ich minimal zweimal die Woche mit irgendeinem kind bei irgendeinem Arzt (Asthma/Allergiediagnostik, Kardiologie, SPZ und ganz normaler Kinderarzt wegen irgendwelcher Infekte), an drei Nachmittagen mit irgendeinem Kind bei der Therapie (das kleine Ü kriegt im Moment noch Logopädie), und wenn wir nicht krank gewesen wären, noch einen Tag bei der Kommunionsvorbereitung - arbeiten musste ich eigentlich auch noch zwischendrin... da kommt man gar nicht auf solche Ideen...

matty · 24. Februar 2017

Ja ,kann man sich doch auf Vorrat hinlegen.
Ich hasse es auch zum Arzt zu gehen, jedoch eh ich 3 Tage mit Migräne herumliege.....

Das Folgerezept müßte dann doch auch der HA ausstellen können oder?
(Wobei ich Triptane noch vorziehen würde.)

mailein1989 · 24. Februar 2017

lektoratte schrieb:
Ja, das kommt noch dazu... ich wüsste im Moment gar nicht, wann.

Die letzten Wochen war ich minimal zweimal die Woche mit irgendeinem kind bei irgendeinem Arzt (Asthma/Allergiediagnostik, Kardiologie, SPZ und ganz normaler Kinderarzt wegen irgendwelcher Infekte), an drei Nachmittagen mit irgendeinem Kind bei der Therapie (das kleine Ü kriegt im Moment noch Logopädie), und wenn wir nicht krank gewesen wären, noch einen Tag bei der Kommunionsvorbereitung - arbeiten musste ich eigentlich auch noch zwischendrin... da kommt man gar nicht auf solche Ideen...

Und ich bin grundsätzlich immer zu gesund für alles. Nimmt einen in dem Alter ja keiner ernst

lektoratte · 24. Februar 2017

Ich hatte das schon lange nicht mehr so schlimm.

Aber ich nehm es demnächst mal in Angriff.

lektoratte · 24. Februar 2017

mailein1989 schrieb:
Und ich bin grundsätzlich immer zu gesund für alles. Nimmt einen in dem Alter ja keiner Ernst

Ich denke, in dem Fall ist die Befürchtung unbegründet. Migräne ist bei jungen Frauen viel häufiger und oft auch stärker ausgeprägt als bei älteren. Wegen der Hormone und so. "Dafür" bist du jetzt im besten Alter und ich muss mich langsam rechtfertigen...

(Spaß

)

mailein1989 · 24. Februar 2017

matty schrieb:
Ja ,kann man sich doch auf Vorrat hinlegen.
Ich hasse es auch zum Arzt zu gehen, jedoch eh ich 3 Tage mit Migräne herumliege.....

Und ich das letzte mal im November oder so. Und jetzt am Dienstag ganz extrem.

Ob der Kopf nun noch Migräne ist oder nicht ist gerade schlecht zu beurteilen.
Vielleicht doch nur Verspannungen von der HWS?

mailein1989 · 24. Februar 2017

lektoratte schrieb:
Ich denke, in dem Fall ist die Befürchtung unbegründet. Migräne ist bei jungen Frauen viel häufiger und oft auch stärker ausgeprägt als bei älteren. Wegen der Hormone und so. "Dafür" bist du jetzt im besten Alter und ich muss mich langsam rechtfertigen... (Spaß )

Naja aber wenn ich zum Neurologen? muss, kann der das doch nur in der Akutphase feststellen, oder?

matty · 24. Februar 2017

Es gibt auch frei verkäufliche Triptane.
Wenn du mal so eins einnimmst und es wirkt, dann ist es Migräne. Die wirken ansonsten nicht.

mailein1989 schrieb:
Naja aber wenn ich zum Neurologen? muss, kann der das doch nur in der Akutphase feststellen, oder?

Nein, das klappt eigentlich nie, weil man ja einen Termin benötigt.

Und bei mir hat sich die allgemeine Meinung, mit und nah den Wechseljahren hört die Migräne auf, leider gar nicht bestätigt.

Biggy · 24. Februar 2017

matty schrieb:
Und bei mir hat sich die allgemeine Meinung, mit und nah den Wechseljahren hört die Migräne auf, leider gar nicht bestätigt.

kann ich nur bestätigen, ich bekam die Migräne als Nebenwirkung der Wechseljahre ....

Triptane haben umgehend geholfen ..... (erhalten von einer alten Vertretungsärztin)

hilft nur mir nicht, weil die Vertretung meiner babypausierenden Hausärztin mir die nicht aufschreibt und mich statt dessen zum MRT schickte. Das war nach vier Monaten warten drauf natürlich (wie von mir erwartet) ohne Befund.

Daraufhin hat man mich dann zum Gynäkologen "abgeschoben", weil wegen Verdacht auf hormonellen Auslöser (Wechseljahre).
Der seinerseits guckte natürlich sehr sparsam, weil für Migräne ja eigentlich nicht zuständig.
Aber immerhin hat er nen Hormonstatus erhoben. Nach dem bin ich mal fast zwanzig Jahre älter.
Und klebte mir ohne große Hoffnung einen Monat lang Hormonpflaster (was jetzt auch nicht unbedingt das war, was ich wollte, aber ich hatte ja nur die Wahl entweder Pflaster oder spätestens alle vierzehn Tage Migräneanfall inkl. Übergeben und Sehstörungen und bla)

meine Migräne ist dann definitiv hormonell ausgelöst - na dankschön aber auch .....

mailein1989 · 24. Februar 2017

Na ihr macht mir Hoffnung....

lektoratte · 24. Februar 2017

matty schrieb:
Nein, das klappt eigentlich nie, weil man ja einen Termin benötigt.

Eben. Und nein, das kann man nicht nur in der Akutphase feststellen. Dafür reicht schon eine halbweg schlüssige Schilderung.

Bei mir war es damals so: Ich kam zum Arzt wegen regelmäßiger einseitger Kopfschmerzen und äußerte den Verdacht: "Migräne".

Begründung; Wetterabhängig, einseitig, meist dieselbe Seite, ist erstmals unter der Pille (damals eben) aufgetreten. Auslöser können auch bestimmte Lebensmittel sein. Geht oft einher mit Übelkeit und Naselaufen, manchmal mit Gleichgewichts- und Sehstörungen (Lichtblitze). Wobie die Schmerzen sich gelegentlich lindern lassen, die anderen Symptome aber nicht.

Vorgeschichte: HWS-Probleme, Brillenträger, Probleme mit den Nebenhöhlen. Zyklusunregelmäßigkeiten.

Darauf die Neurologin: "Eigentlich klassische Migräne. Wir schreiben noch ein EEG, um abzuklären, ob nicht noch was anderes ist."

(Ich glaube, so ein paar grundlegende Tests zum Gleichgewichtssinn hat sie noch gemacht, und die HWS-Befunde wollte sie haben.)

"Und dann probieren Sie Triptane und Voltaren Migräne, und wenn Sie mit einem davon gut klarkommen, bleiben wir dabei. Und im Notfall - wenn ein Paracetamol nicht wirkt, nehmen Sie zwei. Nicht mehr, aber zwei." - Funktionierte.

Okay - Triptane wirkten so gar nicht, Voltaren Migräne wirkte super. Blieb ich also dabei, und für den Notfall, bzw, nach dem Umzug dann für stetig, weil's dann deutlich weniger wurde, bei Paracetamol.

Und da war ich... hmmh, das war ja noch in Hannover... Ende 20, Anfang 30.

Und es war in der Tat eine der damals sehr seltenen Gelegenheiten, wo ich nicht das Gefül hatte, einen Arzt erst davon überzeugen zu müssen, dass mir etwas fehlte. :hallo:

mailein1989 · 24. Februar 2017

Die Sprechstundenhilfe fragte nur ob ich das öfters habe. Sonst bekommt man die Meldung gleich ohne zum Arzt rein zu müssen.
Ich bin halt dann Licht- und Geräuschempfindlich. Decke, Dunkel, Ruhe und Schlaf gIng dann ganz gut.

Ich nehme keine Pille. Vielleicht Begleiterscheinung zur Menstruation? :gruebel:

Weil das es mich so aus den Latschen kippt kenne ich eher weniger....

lektoratte · 24. Februar 2017

Ich habe das mittlerweile klar menstruations-gekoppelt (allerdings eher kurz hinterher als kurz vorher. Galt früher als "unwahrscheinlich", aber die Forschung hat diesbezüglich aufgeholt...

)

Und einzelne Lebensmittel können immer noch Probleme machen, Auberginen und bestimmte Kürbisse zB., bei mir. Das ist aber deutlich weniger geworden.

Und als ich mit der HWS mal ne Zeitlang schwere Probleme hatte, war es eindeutig schlimmer als sonst.

Ich würde für die Diagnostik wirklich nicht zum Hausarzt gehen, sondern zum Neurologen. Der sieht ja den ganzen Tag nix anderes, der kann das im Zweifel hoffentlich besser zuordnen. Ne Freundin von mir dachte zB auch jahrelang, sie hätte schwere Migräne - ihr Hausarzt dachte das auch. Sie hatte aber tatsächlich, wie sich irgendwann herausstellte, als dann doch noch mal ein Neurologe draufschaute, Cluster-Kopfschmerz, und den muss man wohl deutlich anders behandeln. Und nachdem das einmal raus war, ging es auch besser.

Brinja · 25. Februar 2017

Hallo,
jemand da? Ich muss noch ca 4,5 Stunden durchhalten und möchte gerade nichts lieber tun als schlafen...

LG Brinja

lektoratte · 25. Februar 2017

Ich, aber ich geh jetzt´... ist schon wieder viel zu spät geworden.

Brinja · 25. Februar 2017

Dann schlaf gut. :hallo:

LG Brinja

matty · 25. Februar 2017

Biggy schrieb:
Triptane haben umgehend geholfen ..... (erhalten von einer alten Vertretungsärztin)..

Unabhängig vom Auslöser und den bei dir kann oder sollte man wahrscheinlich eher nicht verändern, hast bei einen Anspruch auf das Triptan, wenn es dir hilft.
Es wird als das Mittel der Wahl zur Behandlung von Migräne eingesetzt.
(Betablocker ebenso, jedoch ging deren Einsatz bei mir z.B. nicht, weil ich unter Betablockern auch im Laufen schlafen konnte.)

(Prof. Gröbel an der Schmerzklinik in Kiel hat zu Migräne einer der größten Studien erarbeitet und das war eins der Ergebnisse.)

mailein1989 · 25. Februar 2017

Möööp

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