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Ich wüsste aber auch nicht, ganz unabhängig davon, wie die Hausmarke schmeckt, ob ich mit einer Kirche voller Leute reihum aus dem gleichen Kelch trinken wollte.

Das könnte ein Grund sein, warum das heute (vielerots?) nicht mehr in dieser Form gemacht wird.

Ich habe im Grundschulalter einige Zeit in verschiedenen Kirchenchören gesungen, und beim ersten Abendmahl, an das ich mich erinner kann, wurde es so gemacht, und es ging ein Kelch reihum. Das war allerdings eine evangelische Kirche.

Und ich denke, dass dem heute einige Hygienevorschriften entgegenstehen.
 
Irgendwann, als die Gemeinden zu groß wurden, muss mal jemand auf den Trichter mit den Oblaten gekommen sein. Da wurde dann der Schritt "Brot brechen" zwar übersprungen, aber - je nun...
ne, der Schritt mit dem Brot brechen wurde nicht übersprungen.

Je nachdem, wie voll die Kirche ist, hat der Pfarrer ja zwei, drei Helfer, die ihm helfen, die Oblaten (verzeiht, den Leib Christi) an die Gemeinde zu verteilen.
Während der Wandlung spricht der Pfarrer seine Gebete und bricht dabei eine große Oblate, diese Stücke werden anschließend an die Helfer verteilt.
Die Gemeinde bekommt dann allerdings kleine Oblaten.
 
Ich habe im Grundschulalter einige Zeit in verschiedenen Kirchenchören gesungen, und beim ersten Abendmahl, an das ich mich erinner kann, wurde es so gemacht, und es ging ein Kelch reihum. Das war allerdings eine evangelische Kirche.
Von den evangelischen Kirchen kenne ich das auch, von den katholischen nicht, auch aus meiner Kindheit nicht.
In einer evangelischen Kirche war ich allerdings noch länger nicht, als in einer katholischen. Also keine Ahnung, was die heute machen
 
Kann ich dir auch nicht sagen... Ich war zwar jetzt über die Jahre wieder öfters da, weil die Jungs ja im evangelischen Kindergarten gestrandet sind, aber das waren halt jedesmal Kinder- oder Familiengottesdienste, da gab es das gar nicht.

Und das katholische Abendmal mit Wein war auf der Hochzeit meines Bruders - den Gottesdienst hat der über 80-jährige Patenonkel meiner Schwägerin gehalten, und der fiel wohl (sagt der GG, ich kann das tatsächlich nicht beurteilen) extrem traditionell und fast schon "altertümlich" aus. Kann also sein, dass das wirklich nur etwas für besondere Anlässe ist.
 
@DobiFraulein

Danke für den Hinweis. Ich gehe ja nicht zum Abendmahl, und sitze normalerweise auch nicht so weit vorn in der Kirche, dass ich sehen könnte, was da gemacht wird. Ich wusste nur (vom Erzählen), dass die Gemeinde halt so kleine Oblaten bekommt, die, wenn man Pech hat, plöde am Gaumen festkleben.
 
meine Eltern sind sehr katholisch, daher war ich als Kind und Jugendliche regelmäßig dort gewesen
und sowas vergisst man nicht - das sind so stoische Abläufe, selbst heute könnte ich das wahrscheinlich noch im Schlaf abrufen, wenn ich mal wieder in eine Kirche gehen sollte
Es gab dann allerdings verschiedene Gründe, aus denen ich für mich entschieden habe, dass ich mit der Kirche nix anfangen kann.

Und ja, die Dinger kleben am Gaumen fest
 
Ich hab jetzt nur die Hälfte mitbekommen, aber ich kenne das aus meiner (evangelischen) Heimatgemeinde schon so mit ein Kelch für alle... Bei jedem Abendmahl (aber natürlich ist nicht jeder Gottesdienst mit Abendmahl).
Das überlegste dir in der Erkältungszeit halt zweimal.
 
Seit dem Tod meines Vaters und der daraus entstandenen großen Verbundenheit mit der Verwandschaft seinerseits, bin ich ja wohl oder übel auch ständig wieder in der katholischen Kirche (ich bin evangelisch).

Da wird es auch so gemacht wie Dobi es geschrieben hat.

Beim 1. "Gottesdienst - oder wie man das nennt" nach der Beerdigung war ich so perplex dass ich so ne Oblate angenommen hab.
Ich hab das Ding fast nicht runter gewürgt bekommen.
Danach wurde mir erklärt das man sich dem auch verweigern kann

Was ich dann immer machte.
Vorteil aufm Dorf..Nach dem 2.Gottesdienst für den Vater kannte man mich dann schon und überging mich gleich dezent

Edit...Wein kriegt da aber seit Jahren (so wurde es mir erklärt) nur noch der Pfarrer.
 
Beim 1. "Gottesdienst - oder wie man das nennt" nach der Beerdigung war ich so perplex dass ich so ne Oblate angenommen hab.
Ich hab das Ding fast nicht runter gewürgt bekommen.
Danach wurde mir erklärt das man sich dem auch verweigern kann
normalerweise muss man dafür aber vorgehen und sich das abholen - und das dürfen eigentlich nur die, die eine Erstkommunion hatten. Wobei das ja nicht abgeprüft wird ich denke, deswegen wirst du nicht in der Hölle landen
 
da lande ich so oder so

Also hier gehen die Kirchendiener oder wie man die nennt, mit den "gesegneten" Dingern durch die Reihen und verteilen die.
Da musste nicht vorlaufen.

Dafür war ich bei der Beerdigung sowieso beim Pfarrer total unten durch.
Nachdem er beim Vorgespräch erfuhr das meine Eltern nicht verheiratet waren und seit 100 Jahren getrennt waren, war der Drops gelutscht.
Und zwar so, dass er mich auf der Beerdigung meines eigenen Vaters nur mit zusammen gebissenen Zähnen in einem Mini Satz erwähnte und mich sonst komplett außen vor ließ.

Vollidiot.Wirklich.
 
Also hier gehen die Kirchendiener oder wie man die nennt, mit den "gesegneten" Dingern durch die Reihen und verteilen die.
Da musste nicht vorlaufen.
Das geht auch nur auf dem Dorf
Nachdem er beim Vorgespräch erfuhr das meine Eltern nicht verheiratet waren und seit 100 Jahren getrennt waren, war der Drops gelutscht.
Vollidiot, wirklich. Mal ganz davon ab, dass ihn das nix angeht, kannst Du doch da nix für
 
Das geht auch nur auf dem Dorf


Vollidiot, wirklich. Mal ganz davon ab, dass ihn das nix angeht, kannst Du doch da nix für

Muss man da sonst echt vorlaufen?
Hier bleibst stehen - kriegste geliefert


Ja..Ich kann da ja drüber lachen...weil die katholische Kirche für mich echt das Letzte ist.
Aber wenn de da hockst..Dein Vater grad gestorben...Und ich bin Einzelkind..Und er hatte keine Frau oder Freundin mehr...sprich ich war da die einzige bzw näheste Verwandte...Und dann wirst komplett außen vor gelassen...Und es wird dafür von seinen Patenkinder etc gelobhudelt....

Das hat was

Aber was solls - meine Oma war darüber so entsetzt dass sie einen bitter bitter bösen Brief an den Pfarrer und den der über dem hockt, geschrieben hat
Das war so lässig
 
stimmt, die Omma kann echt cool sein und richtig rocken .....

und manchmal meinste, sie zieht die Unterhosen mit der Kneifzange an ....
 

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