Muß man in NRW heutzutage noch Rottis produzieren?? Muß man das überhaupt??

Ja Watson, die kenne ich auch

und wie! Wenn Du immer mal auf den Meisterschaften bist und bei anderen "Hundehochzeiten" ständig vertreten bist (meistens nur zum Zuschauen, wie wir) und triffst da immer mal wieder alte Bekannte und die haben schon wieder einen neuen Hund und Du fragst nach dem vorhergehenden, dann hörst Du so Sachen wie: Hat nicht richtig "zugemacht", hat "geknatscht", hat nicht ausgelassen, ja und? Hätte man vielleicht trainieren müssen? Aber wenn es denn mit dem Teletak nicht klappt, dann muss Hund weg. Apropo Teletak, anderes Thema, meine Meinung dazu aber: Wenn ich den brauche, bin ich eigentlich schon am Ende (undzwar bevor ich ihn anwende, so´n Ding kommt uns nicht in´s Haus, mein Mann war ja auch begeistert, wollte mal ausprobieren, hatten aber noch nie einen Hund, wo wir den "gebraucht" hätten.)
Andererseits habe ich vor einiger Zeit eine ganz doll liebe Hundesportlerin kennengelernt, die das erste Mal im Leben (nach 20 Jahren Hundesport) einen Hund erwischt hat, mit dem sie zur Landesmeisterschaft konnte. Die anderen vorher waren eben solche, die nicht so gut waren, sie hat sie alle behalten und sich erst einen neuen geholt, wenn die vorhergehenden zum "Arbeiten" zu alt waren (und natürlich die alten behalten, warum auch nicht). Und ich gönne ihr von ganzem Herzen den Erfolg, den sie jetzt mit ihrem Hund hat
 
  • 19. Mai 2024
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Hi Birgit ... hast du hier schon mal geguckt?
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Original geschrieben von watson
Ich nehme mal an, daß Alexis mit dem "Dunstkreis" die Art von "Sportlern" meint, die auf Teufel komm raus aufs Siegertreppchen müssen (nicht wollen, sie müssen das einfach!).
Diese Art von Sportlern, die in ihrem Hund keinen Hund sondern nur ein Gerät sehen welches ihnen zu Ruhm und Anerkennung verhelfen soll.
Schafft das Gerät das nicht wird es problemlos ausgetauscht.

Unterschrieben.

Sab.
 
Biggi, dann sind wir derselben Meinung:)

Ich habe noch nie einen Hund verkauft, eingeschläfert, abgeschoben NUR weil er sportlich keine Höchstleistungen bringt. Vllt. sollte man da mal bei sich selbst nachschauen? Vllt. sind die "Ausbildungsmethoden" schlecht? Vllt. sind die Helfer schlecht?
Meine Hunde sind ihren natürlichen Weg gegangen oder wurden getötet oder (das erstemal) mußte der TA leider nachhelfen.

Ich weiß was Du meinst:(
Die Hunde wechseln in rasender Geschwindigkeit, die Fehler der Hundehalter bleiben...

Meine Hunde waren und sind keine Sportgeräte. Sie sind die Luft die ich zum Atmen brauche.

Ich freue mich, daß wieder ein Sportler so denkt wie ich;)

watson
 
Hallo!
Hier ist der Freund von Tanny...

Habe mir mal alles so durchgelesen... ich muß dazu sagen:

Das sind Menschen, die nennen sich Erwachsene... Verantwortungsbewußt und wissen was sie tun!!!

Da faß ich mir echt an Kopf!!!

Entschuldigt das ich das mal los werden mußte!
Nicht nur neben den bekloppten Tierorgas, die Tiere aus dem Ausland herbringen (mal locker einfach so 30 Podencos aus Spanien...),obwohl hier die TH vollsitzen... und dann gibt es auch noch solche, die extra Rottimixe......

Es sind alles Lebewesen, die dafür nichts können, aber trotzdem die Leittragenden sind!

Naja, ihr wißt ja...
 
Hallo Watson,

bin kein Hundesportler, nur so ne Frau von so nem Hundezüchter/Hundesportler. Bin leider (?) nicht konsequent genug mit Hunden, um sie selbst ausbilden zu können. Ich bin bei uns für die "Welpenausbildung" zuständig, also stubenrein machen, Spielen bis zum Abwinken, Umwelt... also Straßenbahnfahren, Einkaufszentrum besuchen, über den Wochenmarkt gehen mit den Kleinen, womöglich noch, wenn gerade ein Sondermarkt mit Blaskapelle u.s.w. ist, sämtliche Hundeplätze der Umgebung besuchen ....
Letztens sprach mich die Vorsitzende unseres Hundevereins an: Hab dich heute früh auf dem Markt mit den Welpen gesehen, war ja klasse, wie die sich verhalten haben. Da sagte eine der anderen Hundesportler/innen: also das tue ich meinen Hunden nicht an!! Und damit meine ich schon wieder ein anderes Thema, was mich auch sehr aufregt: Warum können bei vielen Hundesportlern die Hunde nur vom Zwinger zum Gassi (und möglichst hoffentlich noch ins Haus), dann auf den Hundeplatz aber den Rest der Welt "tue ich ihnen nicht an"???
Sind eben Sportgeräte, die Golfschläger nimmt ein Golfer ja auch nicht überall mit hin.
 
Hi!

Original geschrieben von snowtiger
Darum hat mich das ja so irritiert das Tharin mir erklärt hat sie seien Mischlinge aus Rottweilern und Dobermännern.

Das war ein Späßchen, was gleichzeitig diese "Rassebezeichnung" etwas sinnvoller gemacht hätte ("Boungeraux-Welpen").

Und sicherlich kommen dabei keine Ahnentafeln raus, net wahr?

Dennoch lassen sich ganz bestimmt Dobi-Rotti-Mix-Welpen ganz primafein als Beauceron-Welpen verticken - werden doch umgekehrt Beaucerons nicht selten für Dobi-Rotti-Mixe gehalten.

Tharin
 
Hmm.. der logische und faire Weg wäre irgendwie andersrum, oder? Ich entscheide mich für einen Hund um des Hundes willen. Gerade im Falle eines Welpen werde ich, während dieser aufwächst und ich ihn immer besser kennenlerne, doch erst dann feststellen können, was seine Neigungen und Fähigkeiten sind. Und erst dann kann ich mir vernünftigerweise überlegen, welche Art von Beschäftigung zu meinem Hund passen könnte.

Die Hunde gehen alle in den Hundesport... , so wie der Gedanke von diesem Wurf auch war...

Ich kann einen Fußball für die Verwendung im Fußballspiel produzieren, aber kein Lebewesen von vornerein einem bestimmten Zweck zuordnen, nur weil das gerade meinen Vorstellungen entsprechen könnte. Will sagen, bei mir scheiterts schon daran, auch nur den "Gedanken" dieses Wurfes zu verstehen.

Und das ist nur einer von mehreren Punkten. Was mich allerdings wirklich interessieren würde, ist, ob beide Eltern vor der Realisierung dieses Gedanken auf ihre Gesundheit hin untersucht wurden, bzw. ob der Status der Ahnen bekannt ist.


wauzi
 
@ Tharin
:D Ich finde, so langsam packen wirs.

@ snowtiger
Es gibt drei Dinge in diesem Forum, die schwer gewöhnungsbedürftig sind : Sabines Art, den Großteil ihrer Postings in zwar gutklingende doch schwer verständliche Worte zu packen, die einen Duden beim Lesen unentbehrlich machen, mein Sarkasmus und Tharins Humor . :D

@ Sabine
Ne ist klar, ich habe mir auch schon überlegt, mit Daufi Agylity zu machen, oder Obidience, oder irgend etwas anderes, in dem er seine elfengleiche Eleganz zur Schau stellen kann. ;)
Aber mit "Hundesport" ist doch sicher etwas ganz anderes gemeint
00000873.gif


Wobei mich widerum interessieren würde, ob ein Fräulein XY zur Zeit hundelos ist, weil das letzte "untaugliche Sportgerät" mal wieder plötzlich schwer erkrankte und über den Jordan geschickt wurde, und nun auch auf der Liste der Abnehmer steht.
 
Hallo,

ich pack das echt nicht.

Wie wäre es, wenn KiMe sich mal dazu äußert. Wenn der Wurf geplant oder wenigstens von ihr geduldet wird, dann sollte sie eine sehr gute Erklärung dafür haben. Irgendetwas muß sich eine erwachsene, liebende Hundehalterin und Tierschützerin gadacht haben.
Ich wüßte weiterhin auch gerne, ob die HUnde, denn wenigstens ob ihrer Gesundheit gecheckt sind HD usw., denn auch daruf achtet man ja, wenn man verantwortungsvoll ist - gerade, wenn die Hunde in den Sport gehen.

Ich persönlich habe nichts dagegen, wenn man sich einen bestimmten Welpen für eine bestimmte Freizeitbeschäftigung aussucht, weil man meint, daß es zur Rasse paßt. (Das kommt schließlich auch dem Hund zu Gute, wenn man sich vorher überlegt, wie man den Hund beschäftigen will. Basset und Agility würde ich z.B. von abraten!!) Das habe ich mit meiner Nova auch getan. Aber sollte sie sich plötzlich als völlig ungeeingnet entpuppen, muß ich mir halt überlgen, was ich dann mit dem Hund mache, um ihm gerecht zu werden und ihn nicht gegen eine anderes, besseres (?!) Sportgerät austauschen. Denn nur, dann bin ich eines Hunde/Tieres würdig.

Bin gespannt, ob etwas von ihr kommt.

Gruß nelehi,
die gegen eine verantwortungsvolle Zucht nichts einzuwenden hat
 
Original geschrieben von Tharin

Das war ein Späßchen, was gleichzeitig diese "Rassebezeichnung" etwas sinnvoller gemacht hätte ("Boungeraux-Welpen").

Und sicherlich kommen dabei keine Ahnentafeln raus, net wahr?
Tharin

Ok,sorry Tharin ich wollte damit bestimmt nicht sagen,daß du das jetzt denkst oder kein Plan hast habe nur einfach die Ironie nicht herausgelesen.Aber fürs nächste mal merke ich mir das ;)

Original geschrieben von Kirsten

@ snowtiger
Es gibt drei Dinge in diesem Forum, die schwer gewöhnungsbedürftig sind : Sabines Art, den Großteil ihrer Postings in zwar gutklingende doch schwer verständliche Worte zu packen, die einen Duden beim Lesen unentbehrlich machen, mein Sarkasmus und Tharins Humor . :D

Oje,gleich drei Dinge auf einmal?? Mir scheint da habe ich noch ganz schön was vor...:D

LG Chrisi
 
Hallo,

habe heute nachmittag erfahren, das der Bekannte alle drei "Beaucerons" Welpen verkauft hat - und zwar für sage und schreibe...350,- € das Stück ohne Papiere. Und die Leute sind echt so doof....:unsicher: - Na, und der Beauceron steht ja bekanntlich nicht auf der Liste (zumindest hier in Bayern nicht) und somit hat man "was man will - einen Rotti(-Mix)" und brauch aber keine Auflagen erfüllen. :sauer:

Der Bekannte hat uns ja auch geraten, unseren "Balou" als Beauceron zu melden, weil er zur zeit etwas dünn und schmal ist und weil er halt nach Beauceron aussieht...bla bla bla...Aber unser "Balou" ist als Rottweiler gemeldet, versichert und gechipt! Ende der Debatte. Und im Herbst haben wir Termin beim Herrn Abelski...

Und was ist das Ende vom Lied? Der Markt ist offen für Beauceron! :( Und bei 350,- € das Stück ohne Papiere...tja, da wird so mancher Mensch schwach....*seufz*
 
Original geschrieben von Tanny
Hallo!
Hier ist der Freund von Tanny...

Entschuldigt das ich das mal los werden mußte!
Nicht nur neben den bekloppten Tierorgas, die Tiere aus dem Ausland herbringen (mal locker einfach so 30 Podencos aus Spanien...),obwohl hier die TH vollsitzen...

Sorry, selber bekloppt.
Wenn Du mal gesehen hast, wie Tiere gerade in den südlichen Ländern behandelt und untergebracht werden, dann würdest du (hoffentlich) nicht mehr so reden. Ich habe im Tierheim zwar auch öfters geschundene, arme Kreaturen gesehen, aber es ist kein Vergleich zu den Tieren in Spanien, Griechenland, Italien etc. Die Hunde haben dort so gut wie KEINE Chance und werden entweder quallvoll umgebracht oder leben monatelang mit schlimmen Schmerzen. Hier können sie ein neues Leben beginnen und endlich erfahren, wie es ist ohne Schmerzen und Angst zu leben.
Warum ist ein ausländischer Hund weniger wert als ein deutscher? Dann bitte auch alle menschlichen Ausländer raus.

Und das kann man wohl nicht vergleichen mit der "tollen" Hundevermehrung, die KIME dort veranstaltet.
Mich persönlich kotzt es mehr an, das immer mehr Hund bewusst auf die Welt gesetzt werden. Egal ob Vermehrer oder Züchter...
Aber da wird dem Züchter lieber gratuliert, weil der Hund endlich seine Zuchttauglichkeits - Prüfung bestanden hat...."super".


Darf ich mal fragen, wo Íhr Euren Spike her habt??? Bei Deiner Aussage doch wohl aus dem Tierschutz?????
 
@ Silke,

Danke, es lag mir auf der Zunge. Hätte meine Freundin ihre Hündin nicht aus Spanien adoptiert hätte man sie im zarten Alter von 8 Wochen vergast......das würde einem in Deutschland inhaftierten Hund sicher nicht geschehen. Natürlich leiden auch diese, das will ich hier nicht schön reden, aber es ist kein Vergleich........

Zum eigentlichen Thema :( :( :(

Liebe Grüsse
Fly
 
Ich denke auch,daß man genauso spanischen Hunden helfen sollte hier in Deutschland ein gutes Zuhause zu finden.Die Umstände dort sind ja teilweise wirklich erschreckend.Natürlich haben wir hier in unseren TH auch genug verlassene Hunde aber vielleicht auch mehr Möglichkeiten als im Ausland wo die Tiere ja meist gar nix wert sind.
Ninio kommt auch aus Spanien,als Welpe wollte man ihn erschießen.Eine Frau rettete ihn aus den Händen der Männer und brachte ihn zu einer Frau die dort eine Art TH betreibt.Sie sagte ihr knallhart,daß er nun sein Leben lang im Zwinger verbringen wird,da er erstens ein Kampfhund ist und zweitens keiner ihn haben will.Ein Jahr war dem so und der Retterin hat das keine Ruhe gelassen.Sie tat alles was sie konnte und man schaffte es ihn nach Deutschland zu holen.
Nun liegt er hier auf dem Sofa und genießt sein Leben.
Man sollte jedem Tier eine Chance geben finde ich..

LG Chrisi
 
hallo Silke, hast ja Recht

aber bitte nicht gleich wieder so ein Seitenhieb auf die Züchter, wenn es die nicht gäbe, dann gäbe es nur noch Vermehrer, sämtliche über (manchmal) hunderte von Jahren gezüchteten Rassen würden verfälscht und irgendwann nicht mehr da sein. Und so ein netter DSH oder Jack Russel oder sonst noch was, ist doch eigentlich auch was Feines, oder? Und wenn hier irgendjemand denkt, dass wir Züchter das große Geld machen (wir sind Züchter und keine Hundefabrik), dann soll er sich melden und ich mach dann mal die Rechnung auf. Wir fahren jedenfalls noch unseren uralten Ford, haben kein eigenes Haus und keine Jacht und mein Mann leistet sich auch keine teuren Geliebten (hoffe ich jedenfalls)
Entschuldige bitte, aber das musste auch mal gesagt werden, man fühlt sich ja schon richtig Sch..., wenn man seine süßen Welpen betrachtet und die Freude in den Augen der Neu-Hunde-Besitzer, die sie dann irgendwann abholen dürfen. Und das Erlebnis, wenn sie geboren werden, das ist einmalig, aber wenn man Dir folgen wollte, dann muss man selbst da ein schlechtes Gewissen haben - hab ich aber nicht, nicht ein bischen, ich freu mich einfach nur auf die kommenden Aufgaben, die Kleinen "(Um)-welttauglich" zu machen, damit die neuen Besitzer ihre wahre Freude dran haben.
 
Original geschrieben von Tanny
Hallo!
Hier ist der Freund von Tanny...


Entschuldigt das ich das mal los werden mußte!
Nicht nur neben den bekloppten Tierorgas, die Tiere aus dem Ausland herbringen (mal locker einfach so 30 Podencos aus Spanien...),obwohl hier die TH vollsitzen...


da biste aber weit über´s ziel hinaus geschossen..hast du auch nur die geringste ahnung was in den südlichen ländern los ist?
fahr mal in der nachsaison nach spanien oder italien und sieh zu wie die hunde b´vergiftet oder lebendig verbrannt werden...bekloppt?bekloppt wäre es die tiere dort verrecken zu lassen..
zum eigentlichen theman würde ich gern mal was von der "züchterin" oder wie auch immer hören.....
 
Sicher ein interessantes Thema, aber nicht das, worum es eigentlich geht.
 
zu den armen Welpen gibt es nicht mehr viel zu sagen - einfach verantwortungslos!!!!

@silke: DANKE, bin ganz Deiner Meinung! Solange die Wörter Kastration und Sterilisation für Südländer Fremdwörter sind müssen wir auch dort helfen und einfach Lebewesen retten - im Süden und auch hier!!

Liebe Grüße
 
Was wir im Moment auf keine Fall brauchen können sind Welpen - und schon gar keine von "zweifelhaften" Rassen oder deren Mischlinge - und erst recht nicht unter diesen Umständen und Vorstellungen ...

Eigentlich wollte ich nur sagen, bitte beim Thema bleiben, für Hunde aus dem Ausland bitte im extra dafür eröffneten Thema hier unter Allgemeines posten.

Hab Euch noch den Link herkopiert:
http://forum.ksgemeinde.de/showthread.php?s=&threadid=20592
 
Nun doch...........

ich hab lange überlegt und kann meine Klappe nicht halten.
Über Zucht kann man verschiedene Auffassungen haben, die einen verdammen sie, die anderen lieben sie. Nun gut, ich gehöre zu den Letzteren und steh dazu, aus mehrfach genannten Gründen ( siehe Archiv) . Soweit so gut, aber Zucht und Vermehrung sind zwei völlig verschiedene Dinge.
Züchter ist nur der, der bei seinen eigenen Zuchttieren einer Rasse, die Fehler ( den perfekten Hund gibt es nicht) im Sinne des Rassestandards verbessern will. Sich also bemüht, dem Ideal einer Rassebeschreibung so nah wie möglich zu kommen.
Dies funkt. nur dann, wenn man eben gesichertes Wissen über die Eltern, Großeltern und Urgroßeltern hat. Denn gerade bei Hunden schlagen insbesondere die Großeltern eben genauso zu " Buche" wie die Eltern. Will man also genetisch und phänotypisch gleichmäßige Hunde züchten, so bleibt nur die Linienzucht übrig, um das Risiko von " Wundertüten " zu vermeiden bzw. zu minimieren.
Wenn ich also züchte sehe ich mir die Ahnetafeln an, welche Hunde sind mir persl. bekannt, welche Fehler welche Vorzüge hatten die jeweiligen Großeltern, Urgroßeltern........wo sind Ähnlichkeiten?
Ich kann nur dann gute Hunde züchten, wenn alle Vorfahren so wenig wie möglich Fehler aufwiesen und das nicht nur in Punkto Schönheit, sondern ebenso in Wesen, Leistung und Gesundheit. Eine Ahnetafel ist nicht so wichtig, sie ist aber eine Art Garantieschein, nicht mehr und nicht weniger. Kauf ich mir eine Sonykamera, dann leg ich den Garantieschein in die Schublade....................mit Glück brauch ich ihn nie. Aber die Sony bleibt halt eine Sony.Und nicht überall wo Rottweiler draufsteht, ist eben auch Rottweiler drin.
Wer also meint züchten zu müssen, sollte sich von dem Gedanken verabschieden Zucht bringe Geld, das geht garantiert drauf :). Zucht bedeutet ne Menge Freude, wenn die Welpen so werden, wie man es geplant hat, wenn die Besitzer mit ihren Hunden zufrieden und glücklich sind, es bedeutet aber auch, viel Arbeit, viel Zeit, viele traurige Momente und viel Ärger.
Wer also aus anderen Motiven, als der Verbesserung und der Liebe zu der Rasse züchtet, ist ein Vermehrer.
Und ich würde doch niemals mit einer in einem Verband zugelassenen Hündin einen Mixwurf machen . Idotisch! Einen Wurf Welpen, bei dem ich nicht den genetischen Hintergrund nur halbwegs abchecken könnte. Also bleibt nur ein Fazit: die Hündin ist aufgrund eines Wesens-, Gesundheits- oder Formwertmangel nicht zur Zucht im ADRK zugelassen................
Das ist russisch Roulett und durch nichts zu entschuldigen.
Insoweit kann ich es nicht verstehen, zumal eben durch die Verordnungen den Welpen das Leben schon von Beginn an schwer gemacht wird.
Ein Welpe aus einer soliden Zucht, hätte dank seiner Ahnetafel vielleicht noch die Chance zu einem Aussteller zu kommen, wenn er sich nicht für den "Leistungssport" eignet, Mixe wandern erbarmungslos ins TH oder noch Schlimmeres. Gerade jetzt aber haben schon solide Züchter Probleme in der Rottweilerzucht und setzen aus..............
Ich kann nur mit dem Kopf schütteln...........sorry, aber das ist selbst aus der Sicht einer Züchterin absolut unverständlich
-keine Ahnetafel
-keine Zuchttauglichkeit
-keinen Wesentest
-keine gesundhl. Überprüfung

..........................da sag noch einer Züchter wären verantwortungslos, die müssen wenigstens die Mindeststandards erfüllen, obwohl mir die persl. auch zu lasch sind.

quini
 
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