Morgen Besichtigungstermin für Welpen

Ich will tatsächlich einfach nur gute Gründe (und Tipps) erfahrener Leute die für oder gegen Welpenmischling sprechen.
Per se spricht Nichts gegen einen Mischling. Wichtig wäre mir nur wie die Hunde dort gehalten werden und welche Intention hinter der "Zucht"/Vermehrung steht.
Klar sind Züchter teuer. Die lassen die Eltern aber auf alle möglichen Erbkrankheiten usw. untersuchen.
Mit dem Resultat das Heute die meisten Rassen teils massive gesundheitliche Probleme haben ... Dafür kann man natürlich die Züchter belohnen, muß man, meiner Meinung nach, aber nicht unbedingt. ;)
was aber macht einen Mix aus dem TH zu etwas 'besseren' als einen Mix von privat. Ob nun Vermehrer oder wirklich zufällige Trächtigkeit.
Von der "moralischen Überlegenheit" einen Hund aus den Fängen des TS gerettet zu haben abgesehen ... Nichts.
 
  • 30. April 2024
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Hi HSH Freund ... hast du hier schon mal geguckt?
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Mit dem Resultat das Heute die meisten Rassen teils massive gesundheitliche Probleme haben ... Dafür kann man natürlich die Züchter belohnen, muß man, meiner Meinung nach, aber nicht unbedingt. ;)
Dass die Züchter auf alle möglichen und unmöglichen Erbkrankheiten testen hat das Resultat, dass die Rassen gesundheitliche Probleme haben? :eek: Ich dachte immer das läge in den meisten Fällen eher an der Zucht auf extreme Merkmale oder daran dass in der Vergangenheit oft ein einziger kranker Rüde, der besonders populär war, hunderte von Nachkommen gezeugt hat. Ein verantwortungsvoller Züchter testet auf Erbkrankheiten (die nunmal schon in der Rasse drin sind), um eben diese auszuschließen und verpaart auch nur Hunde miteinander, die gesundheitlich und vom Wesen her in Ordnung sind und mit hoher Wahrscheinlichkeit gute, wesensfeste Nachkommen bringen werden. Ja, doch, dafür würde ich einen guten Züchter schon "belohnen".

Von der "moralischen Überlegenheit" einen Hund aus den Fängen des TS gerettet zu haben abgesehen ... Nichts.
Abgesehen davon, dass man keinen Vermehrer unterstützt. Würden das so machen, gäbe es mit Sicherheit viel weniger schwarze Schafe unter den "Züchtern" und vielleicht sogar weniger gesundheitliche Probleme bei den Rassehunden :p
 
Die Hundewelpen werden laut Halterin nur mit eingeweichtem Trockenfutter gefüttert. Das war für mich eine Info bei der die Alarmglocken anfingen zu schrillen. Das ist nicht gut, oder?
Es gibt zumindest die Vermutung (das ist noch nicht letztlich erforscht), dass die Fütterung mit Fertigfutter direkt ab der Entwöhnung Futtermittelunverträglichkeiten den Weg bereiten kann, weil keine "orale Toleranz" gegenüber den einzelnen Nährstoffen aufgebaut wird.
 
Von der "moralischen Überlegenheit" einen Hund aus den Fängen des TS gerettet zu haben abgesehen ... Nichts.
Reine Polemik.:schmoll:

Es wurde ja schon erklärt. Der Unterschied liegt natürlich nicht im Hund, sondern darin, den Vermehrer und damit das "Geschäftsmodell Ups-Wurf" nicht zu unterstützen.

Natürlich entbehrt es nicht einer gewissen Ironie, dass wir "moralisch Überlegenen" :mies: dieselben Hunde, vor deren Kauf vom Vermehrer (nicht nur) hier gewarnt wird, bedenkenlos aus zweiter Hand, sprich dem Tierschutz, übernehmen. Gesünder sind sie dann ja auch nicht.
 
Natürlich entbehrt es nicht einer gewissen Ironie, dass wir "moralisch Überlegenen" :mies: dieselben Hunde, vor deren Kauf vom Vermehrer (nicht nur) hier gewarnt wird, bedenkenlos aus zweiter Hand, sprich dem Tierschutz, übernehmen. Gesünder sind sie dann ja auch nicht.

Selbstverständlich.
Ich denke der Punkt ist, dass beim Vermehrer sofort wieder neue Hunde "produziert" werden, wenn man dort kauft und im seriösen TS Hunde alles andere als artgerecht leben müssen, häufig eben weil der Kauf bei Vermehrer ein Fehlkauf war, Hund und Halter nicht zusammen kamen.
 
... häufig eben weil der Kauf bei Vermehrer ein Fehlkauf war, Hund und Halter nicht zusammen kamen.
Was ja auch oft genug bei Hunden aus dem TS oder vom Züchter passiert ... Letztere werden dann Aufgrund des Preises meist lieber Privat weiterverkauft um den Verlust in Grenzen zu halten.
 
Dass die Züchter auf alle möglichen und unmöglichen Erbkrankheiten testen hat das Resultat, dass die Rassen gesundheitliche Probleme haben? :eek: Ich dachte immer das läge in den meisten Fällen eher an der Zucht auf extreme Merkmale oder daran dass in der Vergangenheit oft ein einziger kranker Rüde, der besonders populär war, hunderte von Nachkommen gezeugt hat.
Ja und? DAS ist doch das Problem! Wenn die Züchter in den Vereinen den Modeerscheinungen nachlaufen, ect. ist das für mich(!) keine verantwortungsvolle Zucht, sondern Vermehrerei unter dem Deckmäntelchen eines Vereins. Diesen Züchtern geht es, wie den "Vermehrern", letztlich auch nur ums Geld. Blöd nur das genau diese Züchter dafür sorgen das ihre Interessen in den Vereinen gewahrt werden. Warum sollte man dieses Gebahren unterstützen indem man dort seinen Hund kauft?
 
Sollte man nicht. Würde ich auch nicht. Ich würde aber auch keine der typischen Rassen kaufen, die entsprechende übertriebene Merkmale haben. Und heutige Züchter dafür bestrafen, dass sich irgendwann vor vielen Jahren gewisse Erbkrankheiten, die es ja in jeder Rasse gibt, verbreitet haben, kann man auch nicht. Also ja, ich finde es unterstützenswert, wenn versucht wird solche Krankheiten bei der Zucht auszuschließen bzw. die Gesundheit einer Rasse bestmöglich erhalten werden soll. Das heißt nicht zwangsläufig, dass ich ALLE FCI/VDH Züchter gut und unterstützenswert finde.
 
Ich würde aber auch keine der typischen Rassen kaufen, die entsprechende übertriebene Merkmale haben.
Siehste, und ich würde mich nicht durch die falsch laufende Zucht in meiner Rassewahl einschränken lassen. Ich suche mir also, wenn ich einen Welpen will, eine für mich passende Alternative zum Vereinszüchter. Und das ist in meinem Fall ein Rasseliebhaber/Hobbyzüchter im Ausland. ;)
Und heutige Züchter dafür zu bestrafen, dass sich irgendwann vor vielen Jahren gewisse Erbkrankheiten, die es ja in jeder Rasse gibt, verbreitet haben, kann man auch nicht.
Die Vereinsmeierei hat sich doch nicht geändert. Vielfach werden einfach die Standards an die Gegebenheiten angepasst ...
 
Ich sage auch gar nicht, dass ein Hund unbedingt vom Vereinszüchter sein muss. Aber auf ein bisschen Seriösität würde ich bestehen... und "irgendwie so 4 kleine Rassen gemixt" ist eher nicht meine Vorstellung von seriös. Ich weiß auch, dass in den Zuchtverbänden viel schiefläuft, deswegen ist das für mich auch beileibe keine Garantie für Qualität.... aber innerhalb der Zuchtverbände EINEN guten Züchter zu finden, finde ich durchaus realistisch. Wenns jetzt um wirklich kranke Rassen geht und jemand unbedingt so einen Hund haben will, stehe ich auch überlegten Einkreuzungen nicht per se negativ gegenüber. Oder Leuten, die nem Mops wieder eine Nase anzüchten wollen, auch wenn der dann nicht mehr einem kranken Schönheitsideal entspricht. Nur eben überlegt. Und auf entsprechenden Untersuchungen auf Erbkrankheiten würde ich da genauso unbedingt bestehen.
 
Was ja auch oft genug bei Hunden aus dem TS oder vom Züchter passiert ... Letztere werden dann Aufgrund des Preises meist lieber Privat weiterverkauft um den Verlust in Grenzen zu halten.
Die seriösen Vereine und Züchter nehmen die Tiere zurück und suchen Passendes.
(Das mit den gewinnbringend Weiterverkaufen klappt häufig dann doch nicht so, wie gedacht.)

Der Knackpunkt war ja auch der weggelassene Teil meiner Antwort

Ich denke der Punkt ist, dass beim Vermehrer sofort wieder neue Hunde "produziert" werden
 
Ich denke der Punkt ist, dass beim Vermehrer sofort wieder neue Hunde "produziert" werden,
Das würde aber auch auf viele reguläre Züchter zutreffen wenn da nicht reglementiert würde. Ok, dann sind viele Züchter eben gezwungenermaßen die besseren Vermehrer. ;)
 
Ein guter Züchter züchtet erst, wenn er ausreichend passende Interessenten für seine Welpen hat.
Oft mehr, als dann Welpen geboren werden.

Wir hatten gerade uns erst in einem anderen Thema damit beschäftigt, dass Züchter im VdH auch nicht heißt, der muß seriös sein.
Auch da muß man genau hinschauen.
 
Ein guter Züchter züchtet erst, wenn er ausreichend passende Interessenten für seine Welpen hat.
Oft mehr, als dann Welpen geboren werden.

Das ist Utopie und eigentlich auch nicht im Sinne des Erfinders, würde es ja bedeuten, dass es keine Neuzüchter mehr gäbe.
Bei eigentlich jeder Rasse besteht eine angemessene Nachfrage an Welpen, wie sonst würde es der SV schaffen immer noch 10.000 Welpen pro Jahr loszuschlagen. Da muss man als Züchter schon gewaltigen Mist bauen, um seine Welpen nicht an den Mann zu kriegen.
 
wie sonst würde es der SV schaffen immer noch 10.000 Welpen pro Jahr loszuschlagen.
Wo sind nur all diese Schäferhunde? Ich hab gestern seit Jahren mal wieder einen gesehen, das war für mich direkt ein Ereignis.
 
Das ist Utopie und eigentlich auch nicht im Sinne des Erfinders, würde es ja bedeuten, dass es keine Neuzüchter mehr gäbe.
So utopisch finde ich das nicht. Gerade als Neuzüchter habe ich mich erstmal um Interessenten bemüht, bevor ich meine Hündin belegen ließ. Züchter mit bekanntem Namen haben oft Wartelisten.
 
So utopisch finde ich das nicht. Gerade als Neuzüchter habe ich mich erstmal um Interessenten bemüht, bevor ich meine Hündin belegen ließ. Züchter mit bekanntem Namen haben oft Wartelisten.

Aber womit bewirbst du dich denn?
Einer Hündin die du nicht selber gezogen hast und mit "Versprechungen" die du vielleicht erfüllen möchtest. Du kannst nicht mit Bestimmtheit sagen ob die Hündin trächtig wird, Verpaarung, Aufzucht, etc.pp. ist doch alles Schall und Rauch. Wielange will man denn Interessenten sammeln? 1 - 2 Jahre? Ich selber gehöre zwar auch zu den geduldigen Welpeninteressenten, gerade wenn ich mit den Züchtern freundschaftlichen Kontakt habe oder eine bestimmte Verpaarung im Auge habe, aber zu warten bis "ein Wurf voll ist", wäre mir als potenzieller Käufer zu blöd, bzw. wäre da das Risiko, dass es dann nicht klappt für mich verschwendete Zeit.

Natürlich sollte man den Markt im Auge behalten, aber als guter Züchter sollte man die Vorteile seiner Hündin kennen und dann dementsprechend auftreten.
 
Wo sind nur all diese Schäferhunde? Ich hab gestern seit Jahren mal wieder einen gesehen, das war für mich direkt ein Ereignis.

Keine Ahung, bei uns hier im Viertel hat es gerade eine DSH Schwemme (4 Stück in kleiner Nachbarschaft) und das obwohl die Zahlen ja rückläufig sind.
 
Ihr wisst aber schon, dass die Diskussion gerade in diesem Thema nicht sonderlich hilfreich ist, wenn man wie die TE eh von Tuten und Blasen keine Ahnung hat.
Ihr liefert damit für Unwissende gerade die perfekte Ausrede warum sie nicht doch bei diesem Multimix-Fuzzi nen Welpen kaufen kann, weil VDH ist ja auch alles murks.

Jepp... Natürlich isses nicht direkt so einfach schwarz/weiß wie beschrieben aber als Leitfaden "Wie kaufe ich nen Hund" noch am Besten.
Dann zu erklären dass es auch sagenhafte Züchter ganz ohne Papiere gibt und wie man sie erkennt, ist hier nämlich kaum möglich wenn man nicht ne Portion Eigeninitiative mitbringt.

Klar gibts die. Ne Handvoll halt nur. Und klar gibts VDH Züchter die schlimmer als Hinterhofvermehrer sind. Aber da gilt es bei der Züchtersuche eben erneut Infos zu sammeln, auf was geachtet werden soll.
 
Jepp... Natürlich isses nicht dirwkt schwarz/weiß, aber als Leitfaden "Wie kaufe ich nen Hund" noch am Besten.
Man hat eben die Wahl zwischen Pest und Colera. Unterstütze ich einen potentiellen Vermehrer oder lieber ein in sich krankes System ... :kp: :hallo:
 
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