...,
ich muss meinem Herzen mal Luft machen.
Wir waren heute bei der Polizei und haben drei Mitschülerinnen meiner Tochter Patricia(15) angezeigt. Patti wurde mehrere Monate erpresst, was nur durch einen Zufall rauskam, ausserdem wurde ihr regelmässig Prügel angedroht. Der Kontakt durch uns zur Lehrerin bestand ständig. Die Kinder reagierten verständnislos und desinteressiert, als sie von der Klassenlehrerein auf die Vorfälle angesprochen wurden. Auch ein Gespräch meines Mannes mit den Protogonisten brachte kein befriedigendes Ergebnis.
Letzen Donnerstag sollte Patricia mit den drei Mädels bei der Stufenleitung in einem Gespräch klären, was denn überhaupt los sei. Sinnigerweise schickte die gute Frau das Opfer zu den Tätern, um ihnen mitzuteilen, das ein Gespräch anberaumt sei. Die Raktion der drei Damen könnt ihr Euch sicherlich vorstellen. Wolfgang und ich waren mit dieser Handlungsweise nicht einverstanden und sind dann zu dem Termin erschienen, um vor dem Gespräch mal ein klärendes Wort mit der Stufenleitung zu sprechen. Sie wollte uns erst nicht *empfangen*, hat dann aber dank des sehr bestimmenden Tonfalls meines Mannes, eine Ausnahme gemacht. Patricia kam just in dem Moment um die Ecke geschossen, Tränen in den Augen, weil Sie wieder bedroht wurde.
Die Stufenleitung versprach uns nach dem Gespräch, sich die Mädels mal zur Brust zu nehmen. Das hat sie wohl auch so eindrucksvoll getan, das meine Tochter heulend nach der Schule nach Hause kam und erst mal einen Zusammenbruch hatte. Wir waren beim Arzt, der sie sofort bis zu den Ferien krank geschrieben hat und uns eine Einweisung in die Kinder und Jugendpsychiatrie gegeben hat. Donnerstag haben wir einen ambulanten Termin um die weitere Vorgehensweise zu klären.
heute hatten wir dann einen Termin bei der Schuldirektorin, die zwar sehr verständnisvoll tat, aber uns dazu geraten hat Patti von der Schule zu nehmen, da sie den Druck einer so grossen Schule nicht standhalten würde. Sie sei nicht konfliktfähig und sehr harmoniebedürftig und hätte ein mangelndes Selbstbewustsein. Die schulischen Leistungen wären ok. Tenor des Ganzen, es liegt nicht an anderen, sondern Patti ist selbst Schuld in die Rolle des Opferlammes geraten zu sein und ich bin wie immerals Mutter dafür verantwortlich.
Ich habe mir das wirklich nicht leicht gemacht, die Mädels anzuzeigen und bis zum Schluss überlegt, ob es richtig ist. Als wir dann aber bei der Polzei erfahren haben, das
zwei der Mädels, die im übrigen von anderen Schulen in Patricias Klasse kamen, bereits polizeilich bekannt sind, wusste ich das es richtig war.
Zur anzeige geraten haben uns, der Opferschutzbeauftragte der Stadt, mit dem wir schon seit längerer Zeit in Kontakt stehen, die Klassenlehrerein und unser Arzt.
Tja und die Konsequenz für die Drei? Eine Klassenkonferenz und das wars. Aber Patty soll zu einer anderen Schule
Mir ist soooo schlecht
ich muss meinem Herzen mal Luft machen.
Wir waren heute bei der Polizei und haben drei Mitschülerinnen meiner Tochter Patricia(15) angezeigt. Patti wurde mehrere Monate erpresst, was nur durch einen Zufall rauskam, ausserdem wurde ihr regelmässig Prügel angedroht. Der Kontakt durch uns zur Lehrerin bestand ständig. Die Kinder reagierten verständnislos und desinteressiert, als sie von der Klassenlehrerein auf die Vorfälle angesprochen wurden. Auch ein Gespräch meines Mannes mit den Protogonisten brachte kein befriedigendes Ergebnis.
Letzen Donnerstag sollte Patricia mit den drei Mädels bei der Stufenleitung in einem Gespräch klären, was denn überhaupt los sei. Sinnigerweise schickte die gute Frau das Opfer zu den Tätern, um ihnen mitzuteilen, das ein Gespräch anberaumt sei. Die Raktion der drei Damen könnt ihr Euch sicherlich vorstellen. Wolfgang und ich waren mit dieser Handlungsweise nicht einverstanden und sind dann zu dem Termin erschienen, um vor dem Gespräch mal ein klärendes Wort mit der Stufenleitung zu sprechen. Sie wollte uns erst nicht *empfangen*, hat dann aber dank des sehr bestimmenden Tonfalls meines Mannes, eine Ausnahme gemacht. Patricia kam just in dem Moment um die Ecke geschossen, Tränen in den Augen, weil Sie wieder bedroht wurde.
Die Stufenleitung versprach uns nach dem Gespräch, sich die Mädels mal zur Brust zu nehmen. Das hat sie wohl auch so eindrucksvoll getan, das meine Tochter heulend nach der Schule nach Hause kam und erst mal einen Zusammenbruch hatte. Wir waren beim Arzt, der sie sofort bis zu den Ferien krank geschrieben hat und uns eine Einweisung in die Kinder und Jugendpsychiatrie gegeben hat. Donnerstag haben wir einen ambulanten Termin um die weitere Vorgehensweise zu klären.
heute hatten wir dann einen Termin bei der Schuldirektorin, die zwar sehr verständnisvoll tat, aber uns dazu geraten hat Patti von der Schule zu nehmen, da sie den Druck einer so grossen Schule nicht standhalten würde. Sie sei nicht konfliktfähig und sehr harmoniebedürftig und hätte ein mangelndes Selbstbewustsein. Die schulischen Leistungen wären ok. Tenor des Ganzen, es liegt nicht an anderen, sondern Patti ist selbst Schuld in die Rolle des Opferlammes geraten zu sein und ich bin wie immerals Mutter dafür verantwortlich.
Ich habe mir das wirklich nicht leicht gemacht, die Mädels anzuzeigen und bis zum Schluss überlegt, ob es richtig ist. Als wir dann aber bei der Polzei erfahren haben, das
zwei der Mädels, die im übrigen von anderen Schulen in Patricias Klasse kamen, bereits polizeilich bekannt sind, wusste ich das es richtig war.
Zur anzeige geraten haben uns, der Opferschutzbeauftragte der Stadt, mit dem wir schon seit längerer Zeit in Kontakt stehen, die Klassenlehrerein und unser Arzt.
Tja und die Konsequenz für die Drei? Eine Klassenkonferenz und das wars. Aber Patty soll zu einer anderen Schule
Mir ist soooo schlecht