@guglhupf
Dass VDH Papiere unbedeutend sind und keinen Nachweis stellen und Behörden VDH Papiere zu Recht ignorieren dürfen, kann von den Züchtern nicht als langjährige Erfahrung gemacht worden sein, um sie als Warnung vor Jahren schon an Interessenten weitergeben zu können, weil das bis vor Kurzem nicht so war und zudem bis heute weder gerichtlich, noch gesetzlich bestägt wurde.
Sind Züchter also an dem amtsanmaßenden Verhalten einiger Beamter schuld, die es mit Gesetzen nicht so ernst nehmen und Bürger mit haltlosen Drohungen einzuschüchtern versuchen und mit Pfiffigkeiten ein Bein zu stellen versuchen?
Ist nicht eher der Gesetzgeber in der Pflicht, die Thematik durch eindeutige und einheitliche Regelungen zu klären, um Haltern eine Rechtssicherheit zu geben und müsste man von Behörden nicht eher erwarten, dass sie in Kenntniss der Sachlage einer anständigen Halterin, wie zum Beispiel der TE, einen Ausweg bieten, der ihr Raum zum Überleben lässt?
Soll es der richtige und angemessene Weg sein, der TE abzuverlangen, dass sie ihren Hund im Tierheim abgibt, obwohl sich eigentlich nichts vorzuwerfen hat?
Obwohl ich mich vorab beim Amt erkundigt hatte und wunschgemäß VDH Papiere habe und eine Bescheinigung des Ordnungsamtes Düsseldorf besitze, dass mein Hund ein 40/20 er Mini ist und ich sogar ein Rassegutachten eines amtlichen Tierarztes aus NRW habe, dass mir ebenfalls einen Mini bescheinigt und ich sogar einen Gentest habe, der mir bescheinigt, dass mein Hund ein Mini sein muss, lebe ich in Düsseldorf mit Angst in den Knieen und rutscht mir jedes Mal das Herz in die Hose, wenn sich Ordnungsbeamte meine Daten notieren und mir Ärger ankündigen. Soll das etwa normal sein?
Ich kann die TE total verstehen und habe keinen Zweifel daran, dass die TE moralisch vollkommen im Recht ist und ich hoffe sehr, dass sie auch Recht erfährt.
Ich muss auch sagen, dass mir bei Schlussfolgerungen, die den Anschein erwecken, man habe an so einer Situation irgendwie doch selber schuld, weil man irgendetwas hätte ahnen müssen, gänzlich der moralische und menschliche Faktor fehlt und auch eine angemessene Betrachtungsweise bei der Beurteilung, was von Bürgern erwartet werden darf und wann ihre Rechte im Gegenteil zu schützen wären.