Microchip trotz vorhandener Kennzeichnung

knutschi

Hallo zusammen

Ja ich weiss das Thema ist alt aber dennoch wollte ich Fragen ob ich mich gegen das Chippen sträuben kann.

Mein Hund ist gekennzeichnet mit einem Tattoo . Bei der Anmeldung bei der Stadt war erst alles ok... der Sachbearbeiter sagte das die Tattoowierung ausreicht doch jetzt sagen die.. ne .. der Hund muss einen Chip haben. Mir geht es nicht um die 30 euro für das chippen sondern ich bin mir sicher das der Hund leichte schmerzen beim chippen spürt . wozu eine doppelkennzeichnung ? zudem kommt ja noich dazu das der Hund eine Steuermarke trägt das heisst es gibt genügend Möglichkeiten den Hund zu identifizieren. Habe aus meiner Familie schon gehört das der Chip wandern kann und auch das es sich entzünden kann. ja ich weiss es ist nur ein Kurzer schmerz ..aber es heisst doch im Tierschutzgesetzt das Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen.

und da der Hund doch schon eine Kennzeichnung hat wozu dann noch eine Kennzeichnung ?

Bei einem Menschen darf man ohne weiteres auch kein Blutabnehmen oder eine Spritze verabreichen wenn es nicht gerade eine Richterliche Anordnung ist. z.B. Blutabnahme durch einen Arzt zur Feststellung von Betäubungsmittel dies wird jedoch richterlich angeordnet. Wenn der Beschuldigte freiwillig zustimmt dann braucht man keinen Richterlichen Beschluss denn er gibt ja seine Einwilligung.

Also Ohne Einwilligung oder Richterlichen Beschluss ist das ganz klar bei einem Menschen eine Körperverletzung.


eure Meinung / eure Empfehlung wie ich vielleicht mich doch dagegen wären kann ?
 
  • 30. April 2024
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Hi knutschi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wo wohnst du denn?
Ich gehe mal von Niedersachsen aus und da wirst du um's Chippen wohl nicht drumherum kommen, da dies Teil der allgemeinen Erlaubnispflicht zur Hundehaltung ist (Eintragung der Chopnummer ins Hunderegister).
Alle anderen Kenntlichmachungen (Tattoo, Steuermarke, Namensschild etc.pp.) sind alle nicht fälschungssicher und daher nicht zulässig.
 
Und wenn Du mit Deinem Hund mal ins Ausland möchtest, ist ein Chip auch zwingend vorgeschrieben.
 
Dass Dein Hund beim Tätowieren viel stärkere Schmerzen als bei einer Injektion verspürt hat macht Dir keine Gedanken?
Dass eine Tätowierung meist schlechter lesbar ist -und inzwischen auch seltener routinemäßig danach gesucht wird, falls der Hund irgendwo aufgefunden wird und im TH landet - er also ggf länger da sitzen muss?
Der Chip hat so viele Vorteile, dass der Piks bei der Injektion dagegen wohl kaum ins Gewicht fallen dürfte. Ein "vernünftiger Grund" ist also auf jeden Fall gegeben ;)
Zudem gibt es inzwischen sogar welche (eigentlich für Heimtiere und Katzen) die noch wesentlich kleiner sind und durch eine ziemlich dünne Nadel passen.
 
@ccb
Der Hund ist doch schon tätowiert - warum sollte sich der TE darüber nochmalig Gednaken machen?
 
Dann darf der Hund aber auch nicht geimpft werden oder sonstige Spritzen bekommen;)

Das Chippen tut wirklich nicht mehr weh als eine normale Injektion und ist zig mal sicherer zur Identifikation als eine Tättowierung. Ich kenne auch gar keinen TA mehr, der noch tattowiert, da das wirklich schmerzhafter ist und sich leichter entzünden kann.

Der Chip bei meinem Hund ist auch gewandert und sitzt jetzt an der Schulter, ist aber nicht schlimm. Von einer Entzündung habe ich jetzt auch noch nie etwas gehört oder das erlebt, nicht einmal die Injektionsstelle... Lass dich da nicht kirre machen!
jede impfung und wurmkur hat mehr Nebenwirkungen ;)
 
@ccb
Der Hund ist doch schon tätowiert - warum sollte sich der TE darüber nochmalig Gednaken machen?

Naja, wenn der Welpe vom Züchter ist würde mir das schon zu denken geben und es wäre albern sich da dann bezüglich des kleinen Piekses so anzustellen nachdem der Hund schlimmeres sinnfrei durchmachen musste
 
Tätowieren ist auch seit Kurzem (2-4 Jahre ?) verboten. Gab ein paar Züchter, die halt zwiegespalten waren, weil sie ihren Welpen jetzt mit der Wurfabnahme chippen lassen müssen, obwohl es dafür eigentlich noch zu früh ist.
 
Tätowieren ist auch seit Kurzem (2-4 Jahre ?) verboten. Gab ein paar Züchter, die halt zwiegespalten waren, weil sie ihren Welpen jetzt mit der Wurfabnahme chippen lassen müssen, obwohl es dafür eigentlich noch zu früh ist.

Hmmmm... Aber auch nicht sehr viel schlimmer als ne Tättowierung. Könnte man das nicht irgendwie anpassen?
 
Der Dicke ist auch tätowiert und gechipt.

Vor acht Jahren wurde noch viel tätowiert, aber als wir den blauen EU-Heimtierausweis haben wollten, war der Chip bereits Pflicht.
Er hatte beim chippen keine Probleme.

Dass man nicht impfen darf, ohne Chip, wäre mir neu.
Aber man bekommt halt nicht den blauen Ausweis, ohne den man nicht ins Ausland fahren darf. Hätten wir den rechtzeitig vor der Chip-Pflicht besorgt, würde die Tätowierung heute noch ausreichen.
 
zudem kommt ja noich dazu das der Hund eine Steuermarke trägt das heisst es gibt genügend Möglichkeiten den Hund zu identifizieren.

Die Tätowierungen verblassen mit der Zeit und werden immer schlechter lesbar.
Die Steuermarke kann der Hund verlieren.

Tatsächlich ist Chippen meiner Meinung nach die beste Möglichkeit, um einen Hund möglichst schnell identifizieren zu können.
 
Mein Chihuahua ist auch noch tätowiert. Und hatte den EU-Ausweis schon. Ich "musste" dann chippen lassen, weil es auf Hundesportprüfungen Pflicht wurde (Ausland ist bei uns nicht so aktuell).
Hat mich auch genervt, nicht wegen dem Pieks, aber es ist halt ein Fremdkörper im Hund. Da stehe ich jetzt nicht so drauf, Vorteile hin oder her.
Auf Sportprüfungen werden die Chips ja immer ausgelesen und es gibt echt viele die wandern und das nicht nur "ein bißchen", sondern teilweise durch den halben Hund. In der regel macht das nichts. Das dabei etwas zerstört wird, weil zB der Chip in ein Gelenk gerät, ist sehr sehr selten. Aber wie das immer ist mit seltenen Dingen...hilft wenig wenn es den eigenen Hund trifft.

Letztendlich ist es heute für den Hund "sicherer" wenn er einen Chip trägt. Sollte er abhanden kommen, sind die Tättoos meist kaum lesbar, wenn sie überhaupt gefunden werden. Eine Marke kann verloren gehen, kann ein Dieb auch abnehmen.
Ich bin auch niemand der die Chips bejubelt, aber es ist heute die effektivste Art einen Hund zu kennzeichnen, mit doch recht kleinem Risiko.
 
Tätowieren ist auch seit Kurzem (2-4 Jahre ?) verboten. Gab ein paar Züchter, die halt zwiegespalten waren, weil sie ihren Welpen jetzt mit der Wurfabnahme chippen lassen müssen, obwohl es dafür eigentlich noch zu früh ist.

Hmmmm... Aber auch nicht sehr viel schlimmer als ne Tättowierung. Könnte man das nicht irgendwie anpassen?

Nein leider nicht, weil zur letzten Wurfabnahme die Hunde individuell markiert sein müssen, weil darauf dann die Papiere vom Verband laufen.

Der Zwiespalt ist halt das Wandern des Chips, je größer der Hund beim Chippen, desto weniger Strecke kann der Chip dann machen - wir hatten halt ein paar Fälle, wo die Stelle echt kritisch war und bei 2 Fällen nur durch die Entfernung des Chips zu lösen war. Die Dinger sind halt häufig von der linken Halsseite nach Vorne Richtung Kinn oder nach Unten Richtung Schultergelenk gewandert und haben Abzesse gebildet.

Bei meiner verstorbenen Katze hing der Chip in der losen Haut hinterm Ellenbogen und der, der anderen Katze tummelt sich vorne im Brustbereich - bei meinem Hund ist er dort wo er sein sollte, jedenfalls ist er nicht zu erfühlen. Die Katzen hatten natürlich Chips der früheren Generationen, aber ich finde diese Wanderei halt auch nicht witzig und würde einen späteren Zeitpunkt halt auch bevorzugen.
 
Sessy hatte auch nur eine Tätowierung. Ich habe sie nie chippen lassen und die Tätowierung ist erst nach ca. 10, 11 Jahren soweit verblasst, dass man die erste Ziffer nicht hat lesen können. Ich fand es völlig unsinnig, sie noch weiter "kennzeichnen" zu lassen. Allerdings war das auch nicht Pflicht.
Meistens schadet der Chip ja nicht und wenn es wegen der Anmeldung, Auslandsaufenthalten oÄ notwendig ist, würde ich es einfach machen.
 
Wenn ich in die Pro/Contra-Chip-Diskussion einsteigen sollte, dann eindeutig auf der Contra-Seite.
Ich erlebe die Dinger weder als sichere noch als unproblematische Kennzeichnung. Zwei meiner bisher drei Hunde haben (hatten) Probleme mit dem Chip und der jetzige hat einen wirklich unglaublichen Verschleiß an den Dingern (wir sind jetzt bei Chip Nummer 4 in 3 Jahren. Wenn der jetzt auch wieder "verschwindet", dann bleibt es so. einen fünften Chip lasse ich nicht setzen.)

Aber (um auf die ursprüngliche Frage zurückzukommen) das nützt nichts. Wer ins Ausland reisen will, braucht den Chip, und wer in einem BL wohnt, das Chippflicht vorschreibt (das scheint beim TE der Fall zu sein), braucht den Chip sowieso. Da führt kein Weg drumrum, jedenfalls kein legaler Weg.
 
Tätowieren ist auch seit Kurzem (2-4 Jahre ?) verboten. Gab ein paar Züchter, die halt zwiegespalten waren, weil sie ihren Welpen jetzt mit der Wurfabnahme chippen lassen müssen, obwohl es dafür eigentlich noch zu früh ist.

Tätowieren ist verboten? :verwirrt:
Echt? Das lese ich zum ersten Mal.

Ist halt nicht ausreichend als Kennzeichnung in NDS oder wenn man ins Ausland fährt, aber das Tierärzte nicht mehr tätowieren dürfen ist mir neu.

Ich halte von Tätowierungen aber auch nichts.
Haben wir ja oft im TH, aber kaum eine Tätowierung kann man noch richtig lesen.

Edit: du meinst bei Züchtern verboten, oder? ;)
 
Wenn ich in die Pro/Contra-Chip-Diskussion einsteigen sollte, dann eindeutig auf der Contra-Seite.
Ich erlebe die Dinger weder als sichere noch als unproblematische Kennzeichnung. Zwei meiner bisher drei Hunde haben (hatten) Probleme mit dem Chip und der jetzige hat einen wirklich unglaublichen Verschleiß an den Dingern (wir sind jetzt bei Chip Nummer 4 in 3 Jahren. Wenn der jetzt auch wieder "verschwindet", dann bleibt es so. einen fünften Chip lasse ich nicht setzen.)

:uhh: :verwirrt:
Das hab ich ja noch nie gehört.......klar, fällt auch mal ein Chip beim Setzen raus und der TA sollte den gesetzten Chip auch kontrollieren, aber das der Chip im Nachhinein rausfällt??
Also viel später? :gruebel:
 
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