Meisers Talkshow über Kampfhunde erhielt Medienrüge
Hamburg, 3.12.01
S.ex in Zeichentrickserien und das vor 20 Uhr - Kampfhunde, die sich gegenseitig zu Tode beißen. Für die Medienwächter gab es im deutschen Fernsehprogramm wieder reichlich Grund, Beanstandungen auszusprechen. Betroffen sind vor allem die "üblichen Verdächtigen" wie Sat.1 und RTL.
Insgesamt sind 18 Sendungen wegen Verstoßes gegen den Jugendschutz beanstandet. Betroffen seien mehrere TV-Filme und Talks, wie die für den Jugendschutz zuständige Gemeinsame Stelle der Landesmedienanstalten (GSJP) am Dienstag mitteilte.
Talk über S.ex-Göttinen
Unter den "Daily Talks" wurde die am 17. April dieses Jahres ausgestrahlte SAT.1-Sendung mit Britt Reinecke über "S.exgöttinnen" kritisiert. Darin hatten unter anderem ein Erotik- Model und zwei "Dominas" ihr S.exualverhalten beschrieben. Die Moderatorin sei durch ihre unkritische Haltung besonders negativ aufgefallen.
Bei dem inzwischen ausgeschiedenen RTL-Talker Hans Meiser wurde eine Sendung (22. Dezember 2000) über Kampfhunde missbilligt, in der ein tödlicher Kampf zweier Tiere gezeigt wurde. ProSiebens Nachmittags-Talkerin Nicole Noevers wurde für eine Sendung vom 11. Oktober 2001 über Schwangerschaften nach Inzest gerügt, die nach Feststellung der Medienwächter Kinder geängstigt haben könnte.
Zwei Sat.1 Filme beanstandet
Zwei jeweils um 20.15 Uhr ausgestrahlte TV-Filme bei SAT.1 ("Die heimlichen Blicke des Mörders" vom 27. März) und RTL ("Das Mädcheninternat - Deine Schreie wird niemand hören" vom 28. Februar) wurden für Jugendliche zu dieser Sendezeit als bedenklich eingestuft. Zwei Beiträge im SAT.1-Boulevardmagazin "Blitz" unter anderem über "S.ex in der Öffentlichkeit" wurden ebenfalls als problematisch bewertet.
Dem Pay-TV-Sender Premiere World wurde vorgehalten, mehrere Filme mit intensiven Gewaltdarstellungen wie "Stalingrad" und "Die Mumie" tagsüber in seinem Programm platziert zu haben. Der Musiksender MTV wurde gerügt, weil er die Zeichentrick-Serie "Golden Boy", die S.exuelle Handlungsweisen darstelle, zwei Mal im September und Oktober vor 20 Uhr ausgestrahlt habe.
Quelle:
bis denne
dog-aid
[email protected]
Tiere empfinden wie wir auch Freude, Liebe, Angst und Leiden, aber sie können das Wort nicht ergreifen. Es ist unsere Pflicht, als Stellvertreter zu wirken und denen, die sie ausnützen, niedermetzeln und foltern, zu widerstehen.
Denis de Rougemen
Hamburg, 3.12.01
S.ex in Zeichentrickserien und das vor 20 Uhr - Kampfhunde, die sich gegenseitig zu Tode beißen. Für die Medienwächter gab es im deutschen Fernsehprogramm wieder reichlich Grund, Beanstandungen auszusprechen. Betroffen sind vor allem die "üblichen Verdächtigen" wie Sat.1 und RTL.
Insgesamt sind 18 Sendungen wegen Verstoßes gegen den Jugendschutz beanstandet. Betroffen seien mehrere TV-Filme und Talks, wie die für den Jugendschutz zuständige Gemeinsame Stelle der Landesmedienanstalten (GSJP) am Dienstag mitteilte.
Talk über S.ex-Göttinen
Unter den "Daily Talks" wurde die am 17. April dieses Jahres ausgestrahlte SAT.1-Sendung mit Britt Reinecke über "S.exgöttinnen" kritisiert. Darin hatten unter anderem ein Erotik- Model und zwei "Dominas" ihr S.exualverhalten beschrieben. Die Moderatorin sei durch ihre unkritische Haltung besonders negativ aufgefallen.
Bei dem inzwischen ausgeschiedenen RTL-Talker Hans Meiser wurde eine Sendung (22. Dezember 2000) über Kampfhunde missbilligt, in der ein tödlicher Kampf zweier Tiere gezeigt wurde. ProSiebens Nachmittags-Talkerin Nicole Noevers wurde für eine Sendung vom 11. Oktober 2001 über Schwangerschaften nach Inzest gerügt, die nach Feststellung der Medienwächter Kinder geängstigt haben könnte.
Zwei Sat.1 Filme beanstandet
Zwei jeweils um 20.15 Uhr ausgestrahlte TV-Filme bei SAT.1 ("Die heimlichen Blicke des Mörders" vom 27. März) und RTL ("Das Mädcheninternat - Deine Schreie wird niemand hören" vom 28. Februar) wurden für Jugendliche zu dieser Sendezeit als bedenklich eingestuft. Zwei Beiträge im SAT.1-Boulevardmagazin "Blitz" unter anderem über "S.ex in der Öffentlichkeit" wurden ebenfalls als problematisch bewertet.
Dem Pay-TV-Sender Premiere World wurde vorgehalten, mehrere Filme mit intensiven Gewaltdarstellungen wie "Stalingrad" und "Die Mumie" tagsüber in seinem Programm platziert zu haben. Der Musiksender MTV wurde gerügt, weil er die Zeichentrick-Serie "Golden Boy", die S.exuelle Handlungsweisen darstelle, zwei Mal im September und Oktober vor 20 Uhr ausgestrahlt habe.
Quelle:
bis denne
dog-aid
[email protected]
Tiere empfinden wie wir auch Freude, Liebe, Angst und Leiden, aber sie können das Wort nicht ergreifen. Es ist unsere Pflicht, als Stellvertreter zu wirken und denen, die sie ausnützen, niedermetzeln und foltern, zu widerstehen.
Denis de Rougemen