aber sobald sie in seine Richtung krabbelt,
Der Hund knurrt weniger das Kind, sondern die befremdliche Situation an. Knurren kann eine Warnung sein, aber auch ein Unbehagen ausdrücken. Machen Hunde ja auch, wenn sie in der Natur etwas sehen, was ihnen nicht geheuer vorkommt. Einen Gegenstand kann man dann vom Hund erkunden lassen und er sieht, dass des nichts besondres ist und dann hat ers wieder vergessen.
Grundsätzlich ist dein Hund ja am Kind interessiert und sein Sozialverhalten scheint i.O. zu sein, sonst hätt er ja längst zugebissen. Mir hat man als Kind beigebracht, wenn ein Hund knurrt, dann soll ich mich, nicht der Hund sich, trollen.
Wenn ein Kind auf einen Hund zukrabbelt, dann könnte er das als Anschleichen, also als geplanten Angriff einschätzen. Wie soll er dieses komische Verhalten sonst einschätzen, schau dir mal nen Hütenhund, nicht zu verwechseln mit HSH an, die üben ständig dieses Anschleichen.
Du musst also an zwei Fronten arbeiten:
Dem Hund irgendwie klarmachen, dass, wenns Kind im Tiefgang ist, is schon irgendwie ok. Über Beschimpfen oder Bestrafen wird das nicht gehen. Kannst den Hund net beruhigen. Wenn du nur zusiehst, zieht der Hund seine eigenen Schlüsse, also Angriff.
![Zwinker ;) ;)](/styles/default/xenforo/smilies/wink.gif)
Und so Sachen wie am Schwanz ziehn oder am Kopf rumtätschln, wenns dem Hund nicht recht ist, besser vorsichtig sein. Viell hat Kind schon öfters mal am Hund rumgezupft, weil er den Kopf einzieht und sich duckt, also in Deckung geht.
Dem Kind müsstest irgendwie beibringen, zumindest die Richtung zu wechseln, also nicht auf den Hund zuzusteuern. Oder zumindest die Krabbelrichtung frühzeitig "korrigieren". Nimm dir simone als Beispiel.